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Topiramat

Verfasst: Mo 19. Mär 2018, 09:38
von Archiv
Ich bekomme seit dem 17.12. Topiramat.
Es wirkt soweit ganz gut. Die Attackenzahl geht runter, die neruologischen Aussetzter bleiben aus. Aber wie alles gute hat auch dieses Medikament seine Schattenseiten.
Mir fallen die Haare seit dem 20.12. Büschelweise aus.
Ich wollte einfach mal wissen was ihr für erfahrungen mit dem Medikament habt. (Wenn sie denn jemand hat) Ich jedenfalls werde es weiterhin nehemn. Die glatze nehme ich in Kauf. Meine Wuschelmähne kommt ja wider (hoffe ich)

Eine schöne schmerzfreie weihnachtszeit wünscht euch
Merle

Wenn du fällst, steh wider auf!

Re: Topiramat

Verfasst: Mo 19. Mär 2018, 09:38
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 09:38 Ich bekomme seit dem 17.12. Topiramat.
Es wirkt soweit ganz gut. Die Attackenzahl geht runter, die neruologischen Aussetzter bleiben aus. Aber wie alles gute hat auch dieses Medikament seine Schattenseiten.
Mir fallen die Haare seit dem 20.12. Büschelweise aus.
Ich wollte einfach mal wissen was ihr für erfahrungen mit dem Medikament habt. (Wenn sie denn jemand hat) Ich jedenfalls werde es weiterhin nehemn. Die glatze nehme ich in Kauf. Meine Wuschelmähne kommt ja wider (hoffe ich)

Eine schöne schmerzfreie weihnachtszeit wünscht euch
Merle

Wenn du fällst, steh wider auf!
Hallo
also ich nehme Topiramat seit 2 Monaten. Ich bin jetzt bei 250mg am Tag 100/50/100. Am Anfang hatte ich starkes Kribbeln in den Fingern und den Füßen, sowie Taubheitsgefühle im Gesicht, außerdem eine länger anhaltende Blasenentzündung über etwa 4 Wochen. Nachdem die Attacken immer wieder aufflammten steigerten wir die Dosis unregelmäßig um 25mg oder manchmal auch um 50mg. Mit der steigenden Dosis gaben sich auch die Nebenwirkungen. Jetzt fühle ich mich nur noch extrem gestresst, wenn ich mich aufrege, fange ich an zu zittern und ich habe einen unbändigen Durst. Ich muss fast 4 Liter am Tag trinken.
Außerdem fühle ich mich etwas zu aggressiv.

Zusätzlich nehme ich noch Amineurin, weil ich schlecht schlafe und wegen der Stimmungsschwankungen, die man vom Topiramat bekommt. Ich war nach 5 Wochen ziemlich down, vorallem weil ich starke Attacken hatte.

Ich habe mal gelesen Topiramat braucht Zeit.
Es hilft mir nicht zu 100% aber es lindert den Schmerz und das allein war der Versuch Topiramat bis jetzt schon wert.

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.

Re: Topiramat

Verfasst: Mo 19. Mär 2018, 09:38
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 09:38
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 09:38 Ich bekomme seit dem 17.12. Topiramat.
Es wirkt soweit ganz gut. Die Attackenzahl geht runter, die neruologischen Aussetzter bleiben aus. Aber wie alles gute hat auch dieses Medikament seine Schattenseiten.
Mir fallen die Haare seit dem 20.12. Büschelweise aus.
Ich wollte einfach mal wissen was ihr für erfahrungen mit dem Medikament habt. (Wenn sie denn jemand hat) Ich jedenfalls werde es weiterhin nehemn. Die glatze nehme ich in Kauf. Meine Wuschelmähne kommt ja wider (hoffe ich)

Eine schöne schmerzfreie weihnachtszeit wünscht euch
Merle

Wenn du fällst, steh wider auf!
Hallo
also ich nehme Topiramat seit 2 Monaten. Ich bin jetzt bei 250mg am Tag 100/50/100. Am Anfang hatte ich starkes Kribbeln in den Fingern und den Füßen, sowie Taubheitsgefühle im Gesicht, außerdem eine länger anhaltende Blasenentzündung über etwa 4 Wochen. Nachdem die Attacken immer wieder aufflammten steigerten wir die Dosis unregelmäßig um 25mg oder manchmal auch um 50mg. Mit der steigenden Dosis gaben sich auch die Nebenwirkungen. Jetzt fühle ich mich nur noch extrem gestresst, wenn ich mich aufrege, fange ich an zu zittern und ich habe einen unbändigen Durst. Ich muss fast 4 Liter am Tag trinken.
Außerdem fühle ich mich etwas zu aggressiv.

Zusätzlich nehme ich noch Amineurin, weil ich schlecht schlafe und wegen der Stimmungsschwankungen, die man vom Topiramat bekommt. Ich war nach 5 Wochen ziemlich down, vorallem weil ich starke Attacken hatte.

Ich habe mal gelesen Topiramat braucht Zeit.
Es hilft mir nicht zu 100% aber es lindert den Schmerz und das allein war der Versuch Topiramat bis jetzt schon wert.

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.
Hallo,

im Beipackzettel von HEXAL ist Haarausfall unter den häufigen Nebenwirkungen genannt. (Häufig = bei mehr als 1 von 100, aber bei weniger als 1 von 10 Behandelten).

LG,
gaby

Re: Topiramat

Verfasst: Mo 19. Mär 2018, 09:38
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 09:38
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 09:38
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 09:38 Ich bekomme seit dem 17.12. Topiramat.
Es wirkt soweit ganz gut. Die Attackenzahl geht runter, die neruologischen Aussetzter bleiben aus. Aber wie alles gute hat auch dieses Medikament seine Schattenseiten.
Mir fallen die Haare seit dem 20.12. Büschelweise aus.
Ich wollte einfach mal wissen was ihr für erfahrungen mit dem Medikament habt. (Wenn sie denn jemand hat) Ich jedenfalls werde es weiterhin nehemn. Die glatze nehme ich in Kauf. Meine Wuschelmähne kommt ja wider (hoffe ich)

Eine schöne schmerzfreie weihnachtszeit wünscht euch
Merle

Wenn du fällst, steh wider auf!
Hallo
also ich nehme Topiramat seit 2 Monaten. Ich bin jetzt bei 250mg am Tag 100/50/100. Am Anfang hatte ich starkes Kribbeln in den Fingern und den Füßen, sowie Taubheitsgefühle im Gesicht, außerdem eine länger anhaltende Blasenentzündung über etwa 4 Wochen. Nachdem die Attacken immer wieder aufflammten steigerten wir die Dosis unregelmäßig um 25mg oder manchmal auch um 50mg. Mit der steigenden Dosis gaben sich auch die Nebenwirkungen. Jetzt fühle ich mich nur noch extrem gestresst, wenn ich mich aufrege, fange ich an zu zittern und ich habe einen unbändigen Durst. Ich muss fast 4 Liter am Tag trinken.
Außerdem fühle ich mich etwas zu aggressiv.

Zusätzlich nehme ich noch Amineurin, weil ich schlecht schlafe und wegen der Stimmungsschwankungen, die man vom Topiramat bekommt. Ich war nach 5 Wochen ziemlich down, vorallem weil ich starke Attacken hatte.

Ich habe mal gelesen Topiramat braucht Zeit.
Es hilft mir nicht zu 100% aber es lindert den Schmerz und das allein war der Versuch Topiramat bis jetzt schon wert.

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.
Hallo,

im Beipackzettel von HEXAL ist Haarausfall unter den häufigen Nebenwirkungen genannt. (Häufig = bei mehr als 1 von 100, aber bei weniger als 1 von 10 Behandelten).

LG,
gaby

Hallo Gaby,

vielen Dank für Dein Posting; das finde ich sehr bemerkenswert.

Wenn ich es nämlich jetzt nicht überlesen habe, dann steht Haarausfall in der Roten Liste nicht unter den Nebenwirkungen.
Wenn das auf dem Beipackzettel aber steht: wie soll denn der Mediziner eigentlich wissen, wie die Nebenwirkungen sind, wenn diese dort, wo er nachschauen kann (nämlich in der Roten Liste), gar nicht aufgeführt sind.

Entweder gibt es hier verschiedene Datenlagen und man ist sich über die Studienergebnisse und Nebenwirkungen nicht einig, oder es ist schlicht Schlamperei von der Firma.

Hier ein Auszug aus der (aktuellen!) Roten Liste zu Topiramat:

Nebenw.: Sehr häufig: Gewichtsabnahme, Parästhesie, Somnolenz, Schwindel, Nausea, Diarrhö, Nasopharyngitis, Fatigue, Depress. Häufig: Gewichtszunahme, Anämie, Aufmerksamk.-stör., Gedächtnisstör., Amnesie, kognitive Stör., Beeinträcht. der geistigen Leist.-fähigk., eingeschr. psychomotor. Fähigk., Konvulsion, anomale Koordinat., Tremor, Lethargie, Hypästhesie, Nystagmus, Dysgeusie, Gleichgewichtsstör., Dysarthrie, Intentionstremor, Sedier., Verschwommensehen, Diplopie, Sehstör., Vertigo, Tinnitus, Ohrenschm., Dyspnoe, Epistaxis, verstopf. Nase, Rhinorrhö, Erbr., Obstipat., Oberbauchschm., Dyspepsie, abdomin. Schm., Mundtrockenh., Magenbeschw., orale Parästhesie, Gastritis, abdomin. Beschw., Nephrolithiasis, Pollakisurie, Dysurie, Alopezie, Hautausschlag, Pruritus, Arthralgie, Muskelspasmen, Myalgie, Muskelzittern, Muskelschwäche, muskuloskelet. Brustschm., Anorexie,. vermind. Appetit, Pyrexie, Asthenie, Gereizth., Gangstör., anomales Gefühl, Malaise, Hypersensitivität, Bradyphrenie, Insomnie, Beeinträcht. des sprachl. Ausdrucksvermögens, Angst, Verwirrth., Desorientier., Agress., veränd. Stimm., Agitierth., Stimm.-schwank., depress. Stimm., Wut, anomales Verhalten. Gelegentl.: Kristalle im Urin präsent, anomaler Zehen-Fersen-Gehtest, vermind. Zahl weißer Blutzellen, Bradykardie, Sinusbradykardie, Palpitat., Leukopenie, Thrombozytopenie, Lymphadenopathie, Eosinophilie, Bewusstseinseinschr., Grand-mal-Anfall, Gesichtsfeldausfall, komplex fok. Anfälle, Sprachstör., psychomotor. Hyperaktivität, Synkope, sensor. Stör., Sabbern, Hypersomnie, Aphasie, repetitive Sprache, Hypokinesie, Dyskinesie, Haltungsschwindel, schlechte Schlafqualität, brennendes Gefühl, Verlust des Empf.-vermögens, veränd. Geruchsempf., zerebellares Syndr., Dysästhesie, Hypogeusie, Stupor, Ungeschicklichk., Aura, Ageusie, Schreibstör., Dysphasie, periph. Neuropathie, Präsynkope, Dystonie, Formicatio, vermind. Sehschärfe, Skotom, Myopie, Fremdkörpergefühl im Auge, trock. Auge, Photophobie, Blepharospasmus, erhöht. Tränenfluss, Photopsie, Mydriasis, Presbyopie, Taubh., unilaterale Taubh., neurosensor. Taubh., Ohrenbeschw., eingeschr. Hören, Belast.-dyspnoe, paranasale Sinushypersekret., Dysphonie, Pankreatitis,. Flatulenz, gastroösophageale Refluxkrankh., Unterbauchschm., orale Hypästhesie, Zahnfleischbluten, geblähter Bauch, epigastr. Beschw., schmerzh. Bauchspann., vermehrter Speichelfluss, oraler Schm., Mundgeruch, Glossodynie, Harnstein, Harninkontinenz, Hämaturie, Inkontinenz, Harndrang, Nierenkolik, Nierenschm., Anhidrose, faziale Hypästhesie, Urtikaria, Erythem, generalis. Pruritus, makulärer Hautausschlag, Hautverfärb., allerg. Dermatitis, Gesichtsschwell., Gelenkschwell., muskuloskelet. Steifh., Flankenschm., Muskelschwäche, metabol. Azidose, Hypokaliämie, erhöht. Appetit, Polydipsie, Hypotension, orthostat. Hypotension, Flush, Hitzewall., Hyperthermie, Durst, Influenza-ähnl. Krankh., Trägh., periph. Kälte, Gefühl der Trunkenh., nervöses Gefühl, Lernschwäche, erektile Dysfunkt., sex. Dysfunkt., Suizidgedanken, Suizidversuch, Halluzinat., psychot. Stör., akust. Halluzinat., visuelle Halluzinat., Apathie, Verlust der Spontansprache, Schlafstör., Affektlabilität, vermind. Libido, Ruhelosigk., Weinen,. Dysphemie, euphor. Stimm., Paranoia, Perseverat., Panikattacken, Traurigk., Leseschwäche, Einschlafstör., Affektverflach., anomales Denken, Verlust der Libido, Teilnahmslosigk., Durchschlafstör., Ablenkbark., frühes morgendl. Erwachen, Panikreakt., gehob. Stimm. Selt.: Vermind. Bikarbonatwerte im Serum, Neutropenie, Apraxie, Stör. des zirkadianen Schlafrhythmus, Hyperästhesie, vermind. Geruchssinn, Verlust des Geruchssinns, essent. Tremor, Akinesie, Nichtansprechen auf Reize, unilaterale Blindh., transiente Blindh., Glaukom, Akkommodationsstör., veränd. visuelle Tiefenwahrnehm., Flimmerskotom, Augenlidödem, Nachtblindh., Amblyopie, Harnleiterstein, renale tubuläre Azidose, SJS, Erythema multiforme, anomaler Hautgeruch, periorbitales Ödem, lokalis. Urtikaria, Beschw. in den Extremitäten, hyperchloräm. Azidose, Raynaud-Phänomen, Gesichtsödem, Kalzinose, Manie, Anorgasmie, Panikstör., Beeinträcht. des sex. Empf., Gefühl v. Hoffnungslosigk., anomaler Orgasmus, Hypomanie, vermind. Orgasmusempf. Nicht bekannt: Engwinkelglaukom, Makulopathie, Stör. der Augenbeweg., TEN, allerg. Ödem, konjunktiv. Ödem.
Wechselw.: Phenytoin, Carbamazepin: Reduz. der Plasmakonz. von Topiramat (bei Phenytoin: bei vereinz. Pat. Anstieg der Plasmakonz. von Phenytoin). Subst., die durch CYP2C19 metabol. werden (z. B. Diazepam, Imipramin, Moclobemid, Proguanil, Omeprazol): Hemmung des Enzyms CYP2C19 u. kann and. Wirkst. beeinflussen, die über dieses Enzym metabol. werden. Digoxin: in Einzeldosisstudie sank die AUC des Digoxins um 12%. ZNS-Sedativa: gleichz. Anw. mit Alkohol od. ZNS-dämpf. AM nicht in klin. Studien bewertet. Johanniskraut: Reduz. des Plasmaspiegels von Topiramat (keine klin. Studien). Orale Kontrazeptiva: d. Möglichk. einer vermind. Wirksamk. des Kontrazeptivums u. des vermehrten Auftret. v. Durchbruchblut. sollte bei Patientinnen, die orale kontrazeptive Komb.-prod. zus. mit Topiramat einnehmen, beachtet werden. Lithium: Lithium-Spiegel können erhöht od. verringert werden. Risperidon: Häufigk. der NW steigt. HCT: Erhöh. der Topiramat-Cmax. um 27% u. der -AUC um 29%, Abfall des Serumkaliums in Komb. höher als b. Einzelgabe d. Stoffe. Metformin, Pioglitazon, Glibenclamid: wird Topiramat in Komb. gegeben, sollte sorgf. die Überwach. der für den Diabetes-Status nötigen Kontr. geachtet werden. AM, die f. eine Nephrolithiasis prädisponieren: Risiko der Bild. v. Nierensteinen erhöht. Valproinsäure: Bei Komb. mit Topiramat Risiko für Hyperammonämie od. Enzephalopathie. Amitriptyllin: 20% Erhöh. der Cmax u. der AUC d. Nortriptylin-Metaboliten. Haloperidol: 31% Erhöh. der AUC des red. Metaboliten. Propranolol: 17% Erhöh. der Cmax v. 4-OH-Propranolol (TPM 50 mg alle 12 Std.). Diltiazem: 25% Vermind. der AUC v. Diltiazem, 18% Vermind. v. DEA (Desacetyldiltiazem), 20% Erhöh. der AUC von Topiramat. Flunarizin: 16% Erhöh. der AUC (TPM 50 mg alle 12 Std.).
Hinw.: Reaktionsvermögen! (V)

Re: Topiramat

Verfasst: Mo 19. Mär 2018, 09:38
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 09:38
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 09:38
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 09:38

Hallo
also ich nehme Topiramat seit 2 Monaten. Ich bin jetzt bei 250mg am Tag 100/50/100. Am Anfang hatte ich starkes Kribbeln in den Fingern und den Füßen, sowie Taubheitsgefühle im Gesicht, außerdem eine länger anhaltende Blasenentzündung über etwa 4 Wochen. Nachdem die Attacken immer wieder aufflammten steigerten wir die Dosis unregelmäßig um 25mg oder manchmal auch um 50mg. Mit der steigenden Dosis gaben sich auch die Nebenwirkungen. Jetzt fühle ich mich nur noch extrem gestresst, wenn ich mich aufrege, fange ich an zu zittern und ich habe einen unbändigen Durst. Ich muss fast 4 Liter am Tag trinken.
Außerdem fühle ich mich etwas zu aggressiv.

Zusätzlich nehme ich noch Amineurin, weil ich schlecht schlafe und wegen der Stimmungsschwankungen, die man vom Topiramat bekommt. Ich war nach 5 Wochen ziemlich down, vorallem weil ich starke Attacken hatte.

Ich habe mal gelesen Topiramat braucht Zeit.
Es hilft mir nicht zu 100% aber es lindert den Schmerz und das allein war der Versuch Topiramat bis jetzt schon wert.

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.
Hallo,

im Beipackzettel von HEXAL ist Haarausfall unter den häufigen Nebenwirkungen genannt. (Häufig = bei mehr als 1 von 100, aber bei weniger als 1 von 10 Behandelten).

LG,
gaby

Hallo Gaby,

vielen Dank für Dein Posting; das finde ich sehr bemerkenswert.

Wenn ich es nämlich jetzt nicht überlesen habe, dann steht Haarausfall in der Roten Liste nicht unter den Nebenwirkungen.
Wenn das auf dem Beipackzettel aber steht: wie soll denn der Mediziner eigentlich wissen, wie die Nebenwirkungen sind, wenn diese dort, wo er nachschauen kann (nämlich in der Roten Liste), gar nicht aufgeführt sind.

Entweder gibt es hier verschiedene Datenlagen und man ist sich über die Studienergebnisse und Nebenwirkungen nicht einig, oder es ist schlicht Schlamperei von der Firma.

Hier ein Auszug aus der (aktuellen!) Roten Liste zu Topiramat:

Nebenw.: Sehr häufig: Gewichtsabnahme, Parästhesie, Somnolenz, Schwindel, Nausea, Diarrhö, Nasopharyngitis, Fatigue, Depress. Häufig: Gewichtszunahme, Anämie, Aufmerksamk.-stör., Gedächtnisstör., Amnesie, kognitive Stör., Beeinträcht. der geistigen Leist.-fähigk., eingeschr. psychomotor. Fähigk., Konvulsion, anomale Koordinat., Tremor, Lethargie, Hypästhesie, Nystagmus, Dysgeusie, Gleichgewichtsstör., Dysarthrie, Intentionstremor, Sedier., Verschwommensehen, Diplopie, Sehstör., Vertigo, Tinnitus, Ohrenschm., Dyspnoe, Epistaxis, verstopf. Nase, Rhinorrhö, Erbr., Obstipat., Oberbauchschm., Dyspepsie, abdomin. Schm., Mundtrockenh., Magenbeschw., orale Parästhesie, Gastritis, abdomin. Beschw., Nephrolithiasis, Pollakisurie, Dysurie, Alopezie, Hautausschlag, Pruritus, Arthralgie, Muskelspasmen, Myalgie, Muskelzittern, Muskelschwäche, muskuloskelet. Brustschm., Anorexie,. vermind. Appetit, Pyrexie, Asthenie, Gereizth., Gangstör., anomales Gefühl, Malaise, Hypersensitivität, Bradyphrenie, Insomnie, Beeinträcht. des sprachl. Ausdrucksvermögens, Angst, Verwirrth., Desorientier., Agress., veränd. Stimm., Agitierth., Stimm.-schwank., depress. Stimm., Wut, anomales Verhalten. Gelegentl.: Kristalle im Urin präsent, anomaler Zehen-Fersen-Gehtest, vermind. Zahl weißer Blutzellen, Bradykardie, Sinusbradykardie, Palpitat., Leukopenie, Thrombozytopenie, Lymphadenopathie, Eosinophilie, Bewusstseinseinschr., Grand-mal-Anfall, Gesichtsfeldausfall, komplex fok. Anfälle, Sprachstör., psychomotor. Hyperaktivität, Synkope, sensor. Stör., Sabbern, Hypersomnie, Aphasie, repetitive Sprache, Hypokinesie, Dyskinesie, Haltungsschwindel, schlechte Schlafqualität, brennendes Gefühl, Verlust des Empf.-vermögens, veränd. Geruchsempf., zerebellares Syndr., Dysästhesie, Hypogeusie, Stupor, Ungeschicklichk., Aura, Ageusie, Schreibstör., Dysphasie, periph. Neuropathie, Präsynkope, Dystonie, Formicatio, vermind. Sehschärfe, Skotom, Myopie, Fremdkörpergefühl im Auge, trock. Auge, Photophobie, Blepharospasmus, erhöht. Tränenfluss, Photopsie, Mydriasis, Presbyopie, Taubh., unilaterale Taubh., neurosensor. Taubh., Ohrenbeschw., eingeschr. Hören, Belast.-dyspnoe, paranasale Sinushypersekret., Dysphonie, Pankreatitis,. Flatulenz, gastroösophageale Refluxkrankh., Unterbauchschm., orale Hypästhesie, Zahnfleischbluten, geblähter Bauch, epigastr. Beschw., schmerzh. Bauchspann., vermehrter Speichelfluss, oraler Schm., Mundgeruch, Glossodynie, Harnstein, Harninkontinenz, Hämaturie, Inkontinenz, Harndrang, Nierenkolik, Nierenschm., Anhidrose, faziale Hypästhesie, Urtikaria, Erythem, generalis. Pruritus, makulärer Hautausschlag, Hautverfärb., allerg. Dermatitis, Gesichtsschwell., Gelenkschwell., muskuloskelet. Steifh., Flankenschm., Muskelschwäche, metabol. Azidose, Hypokaliämie, erhöht. Appetit, Polydipsie, Hypotension, orthostat. Hypotension, Flush, Hitzewall., Hyperthermie, Durst, Influenza-ähnl. Krankh., Trägh., periph. Kälte, Gefühl der Trunkenh., nervöses Gefühl, Lernschwäche, erektile Dysfunkt., sex. Dysfunkt., Suizidgedanken, Suizidversuch, Halluzinat., psychot. Stör., akust. Halluzinat., visuelle Halluzinat., Apathie, Verlust der Spontansprache, Schlafstör., Affektlabilität, vermind. Libido, Ruhelosigk., Weinen,. Dysphemie, euphor. Stimm., Paranoia, Perseverat., Panikattacken, Traurigk., Leseschwäche, Einschlafstör., Affektverflach., anomales Denken, Verlust der Libido, Teilnahmslosigk., Durchschlafstör., Ablenkbark., frühes morgendl. Erwachen, Panikreakt., gehob. Stimm. Selt.: Vermind. Bikarbonatwerte im Serum, Neutropenie, Apraxie, Stör. des zirkadianen Schlafrhythmus, Hyperästhesie, vermind. Geruchssinn, Verlust des Geruchssinns, essent. Tremor, Akinesie, Nichtansprechen auf Reize, unilaterale Blindh., transiente Blindh., Glaukom, Akkommodationsstör., veränd. visuelle Tiefenwahrnehm., Flimmerskotom, Augenlidödem, Nachtblindh., Amblyopie, Harnleiterstein, renale tubuläre Azidose, SJS, Erythema multiforme, anomaler Hautgeruch, periorbitales Ödem, lokalis. Urtikaria, Beschw. in den Extremitäten, hyperchloräm. Azidose, Raynaud-Phänomen, Gesichtsödem, Kalzinose, Manie, Anorgasmie, Panikstör., Beeinträcht. des sex. Empf., Gefühl v. Hoffnungslosigk., anomaler Orgasmus, Hypomanie, vermind. Orgasmusempf. Nicht bekannt: Engwinkelglaukom, Makulopathie, Stör. der Augenbeweg., TEN, allerg. Ödem, konjunktiv. Ödem.
Wechselw.: Phenytoin, Carbamazepin: Reduz. der Plasmakonz. von Topiramat (bei Phenytoin: bei vereinz. Pat. Anstieg der Plasmakonz. von Phenytoin). Subst., die durch CYP2C19 metabol. werden (z. B. Diazepam, Imipramin, Moclobemid, Proguanil, Omeprazol): Hemmung des Enzyms CYP2C19 u. kann and. Wirkst. beeinflussen, die über dieses Enzym metabol. werden. Digoxin: in Einzeldosisstudie sank die AUC des Digoxins um 12%. ZNS-Sedativa: gleichz. Anw. mit Alkohol od. ZNS-dämpf. AM nicht in klin. Studien bewertet. Johanniskraut: Reduz. des Plasmaspiegels von Topiramat (keine klin. Studien). Orale Kontrazeptiva: d. Möglichk. einer vermind. Wirksamk. des Kontrazeptivums u. des vermehrten Auftret. v. Durchbruchblut. sollte bei Patientinnen, die orale kontrazeptive Komb.-prod. zus. mit Topiramat einnehmen, beachtet werden. Lithium: Lithium-Spiegel können erhöht od. verringert werden. Risperidon: Häufigk. der NW steigt. HCT: Erhöh. der Topiramat-Cmax. um 27% u. der -AUC um 29%, Abfall des Serumkaliums in Komb. höher als b. Einzelgabe d. Stoffe. Metformin, Pioglitazon, Glibenclamid: wird Topiramat in Komb. gegeben, sollte sorgf. die Überwach. der für den Diabetes-Status nötigen Kontr. geachtet werden. AM, die f. eine Nephrolithiasis prädisponieren: Risiko der Bild. v. Nierensteinen erhöht. Valproinsäure: Bei Komb. mit Topiramat Risiko für Hyperammonämie od. Enzephalopathie. Amitriptyllin: 20% Erhöh. der Cmax u. der AUC d. Nortriptylin-Metaboliten. Haloperidol: 31% Erhöh. der AUC des red. Metaboliten. Propranolol: 17% Erhöh. der Cmax v. 4-OH-Propranolol (TPM 50 mg alle 12 Std.). Diltiazem: 25% Vermind. der AUC v. Diltiazem, 18% Vermind. v. DEA (Desacetyldiltiazem), 20% Erhöh. der AUC von Topiramat. Flunarizin: 16% Erhöh. der AUC (TPM 50 mg alle 12 Std.).
Hinw.: Reaktionsvermögen! (V)
Hallo Harald,
ich habe mal gegooglet und bin auf folgendes gestoßen:

Haarausfall mit Topiramat kann in der Regel auftreten, wenn Frauen gleichzeitig die Pille einnehmen. Dann kann auch der Haarausfall stärker und sogar büschelweise auftreten, ansonsten nur sehr gering.

Schmerzfreie Grüße Claudia

Re: Topiramat

Verfasst: Mo 19. Mär 2018, 09:39
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 09:38
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 09:38
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 09:38

Hallo,

im Beipackzettel von HEXAL ist Haarausfall unter den häufigen Nebenwirkungen genannt. (Häufig = bei mehr als 1 von 100, aber bei weniger als 1 von 10 Behandelten).

LG,
gaby

Hallo Gaby,

vielen Dank für Dein Posting; das finde ich sehr bemerkenswert.

Wenn ich es nämlich jetzt nicht überlesen habe, dann steht Haarausfall in der Roten Liste nicht unter den Nebenwirkungen.
Wenn das auf dem Beipackzettel aber steht: wie soll denn der Mediziner eigentlich wissen, wie die Nebenwirkungen sind, wenn diese dort, wo er nachschauen kann (nämlich in der Roten Liste), gar nicht aufgeführt sind.

Entweder gibt es hier verschiedene Datenlagen und man ist sich über die Studienergebnisse und Nebenwirkungen nicht einig, oder es ist schlicht Schlamperei von der Firma.

Hier ein Auszug aus der (aktuellen!) Roten Liste zu Topiramat:

Nebenw.: Sehr häufig: Gewichtsabnahme, Parästhesie, Somnolenz, Schwindel, Nausea, Diarrhö, Nasopharyngitis, Fatigue, Depress. Häufig: Gewichtszunahme, Anämie, Aufmerksamk.-stör., Gedächtnisstör., Amnesie, kognitive Stör., Beeinträcht. der geistigen Leist.-fähigk., eingeschr. psychomotor. Fähigk., Konvulsion, anomale Koordinat., Tremor, Lethargie, Hypästhesie, Nystagmus, Dysgeusie, Gleichgewichtsstör., Dysarthrie, Intentionstremor, Sedier., Verschwommensehen, Diplopie, Sehstör., Vertigo, Tinnitus, Ohrenschm., Dyspnoe, Epistaxis, verstopf. Nase, Rhinorrhö, Erbr., Obstipat., Oberbauchschm., Dyspepsie, abdomin. Schm., Mundtrockenh., Magenbeschw., orale Parästhesie, Gastritis, abdomin. Beschw., Nephrolithiasis, Pollakisurie, Dysurie, Alopezie, Hautausschlag, Pruritus, Arthralgie, Muskelspasmen, Myalgie, Muskelzittern, Muskelschwäche, muskuloskelet. Brustschm., Anorexie,. vermind. Appetit, Pyrexie, Asthenie, Gereizth., Gangstör., anomales Gefühl, Malaise, Hypersensitivität, Bradyphrenie, Insomnie, Beeinträcht. des sprachl. Ausdrucksvermögens, Angst, Verwirrth., Desorientier., Agress., veränd. Stimm., Agitierth., Stimm.-schwank., depress. Stimm., Wut, anomales Verhalten. Gelegentl.: Kristalle im Urin präsent, anomaler Zehen-Fersen-Gehtest, vermind. Zahl weißer Blutzellen, Bradykardie, Sinusbradykardie, Palpitat., Leukopenie, Thrombozytopenie, Lymphadenopathie, Eosinophilie, Bewusstseinseinschr., Grand-mal-Anfall, Gesichtsfeldausfall, komplex fok. Anfälle, Sprachstör., psychomotor. Hyperaktivität, Synkope, sensor. Stör., Sabbern, Hypersomnie, Aphasie, repetitive Sprache, Hypokinesie, Dyskinesie, Haltungsschwindel, schlechte Schlafqualität, brennendes Gefühl, Verlust des Empf.-vermögens, veränd. Geruchsempf., zerebellares Syndr., Dysästhesie, Hypogeusie, Stupor, Ungeschicklichk., Aura, Ageusie, Schreibstör., Dysphasie, periph. Neuropathie, Präsynkope, Dystonie, Formicatio, vermind. Sehschärfe, Skotom, Myopie, Fremdkörpergefühl im Auge, trock. Auge, Photophobie, Blepharospasmus, erhöht. Tränenfluss, Photopsie, Mydriasis, Presbyopie, Taubh., unilaterale Taubh., neurosensor. Taubh., Ohrenbeschw., eingeschr. Hören, Belast.-dyspnoe, paranasale Sinushypersekret., Dysphonie, Pankreatitis,. Flatulenz, gastroösophageale Refluxkrankh., Unterbauchschm., orale Hypästhesie, Zahnfleischbluten, geblähter Bauch, epigastr. Beschw., schmerzh. Bauchspann., vermehrter Speichelfluss, oraler Schm., Mundgeruch, Glossodynie, Harnstein, Harninkontinenz, Hämaturie, Inkontinenz, Harndrang, Nierenkolik, Nierenschm., Anhidrose, faziale Hypästhesie, Urtikaria, Erythem, generalis. Pruritus, makulärer Hautausschlag, Hautverfärb., allerg. Dermatitis, Gesichtsschwell., Gelenkschwell., muskuloskelet. Steifh., Flankenschm., Muskelschwäche, metabol. Azidose, Hypokaliämie, erhöht. Appetit, Polydipsie, Hypotension, orthostat. Hypotension, Flush, Hitzewall., Hyperthermie, Durst, Influenza-ähnl. Krankh., Trägh., periph. Kälte, Gefühl der Trunkenh., nervöses Gefühl, Lernschwäche, erektile Dysfunkt., sex. Dysfunkt., Suizidgedanken, Suizidversuch, Halluzinat., psychot. Stör., akust. Halluzinat., visuelle Halluzinat., Apathie, Verlust der Spontansprache, Schlafstör., Affektlabilität, vermind. Libido, Ruhelosigk., Weinen,. Dysphemie, euphor. Stimm., Paranoia, Perseverat., Panikattacken, Traurigk., Leseschwäche, Einschlafstör., Affektverflach., anomales Denken, Verlust der Libido, Teilnahmslosigk., Durchschlafstör., Ablenkbark., frühes morgendl. Erwachen, Panikreakt., gehob. Stimm. Selt.: Vermind. Bikarbonatwerte im Serum, Neutropenie, Apraxie, Stör. des zirkadianen Schlafrhythmus, Hyperästhesie, vermind. Geruchssinn, Verlust des Geruchssinns, essent. Tremor, Akinesie, Nichtansprechen auf Reize, unilaterale Blindh., transiente Blindh., Glaukom, Akkommodationsstör., veränd. visuelle Tiefenwahrnehm., Flimmerskotom, Augenlidödem, Nachtblindh., Amblyopie, Harnleiterstein, renale tubuläre Azidose, SJS, Erythema multiforme, anomaler Hautgeruch, periorbitales Ödem, lokalis. Urtikaria, Beschw. in den Extremitäten, hyperchloräm. Azidose, Raynaud-Phänomen, Gesichtsödem, Kalzinose, Manie, Anorgasmie, Panikstör., Beeinträcht. des sex. Empf., Gefühl v. Hoffnungslosigk., anomaler Orgasmus, Hypomanie, vermind. Orgasmusempf. Nicht bekannt: Engwinkelglaukom, Makulopathie, Stör. der Augenbeweg., TEN, allerg. Ödem, konjunktiv. Ödem.
Wechselw.: Phenytoin, Carbamazepin: Reduz. der Plasmakonz. von Topiramat (bei Phenytoin: bei vereinz. Pat. Anstieg der Plasmakonz. von Phenytoin). Subst., die durch CYP2C19 metabol. werden (z. B. Diazepam, Imipramin, Moclobemid, Proguanil, Omeprazol): Hemmung des Enzyms CYP2C19 u. kann and. Wirkst. beeinflussen, die über dieses Enzym metabol. werden. Digoxin: in Einzeldosisstudie sank die AUC des Digoxins um 12%. ZNS-Sedativa: gleichz. Anw. mit Alkohol od. ZNS-dämpf. AM nicht in klin. Studien bewertet. Johanniskraut: Reduz. des Plasmaspiegels von Topiramat (keine klin. Studien). Orale Kontrazeptiva: d. Möglichk. einer vermind. Wirksamk. des Kontrazeptivums u. des vermehrten Auftret. v. Durchbruchblut. sollte bei Patientinnen, die orale kontrazeptive Komb.-prod. zus. mit Topiramat einnehmen, beachtet werden. Lithium: Lithium-Spiegel können erhöht od. verringert werden. Risperidon: Häufigk. der NW steigt. HCT: Erhöh. der Topiramat-Cmax. um 27% u. der -AUC um 29%, Abfall des Serumkaliums in Komb. höher als b. Einzelgabe d. Stoffe. Metformin, Pioglitazon, Glibenclamid: wird Topiramat in Komb. gegeben, sollte sorgf. die Überwach. der für den Diabetes-Status nötigen Kontr. geachtet werden. AM, die f. eine Nephrolithiasis prädisponieren: Risiko der Bild. v. Nierensteinen erhöht. Valproinsäure: Bei Komb. mit Topiramat Risiko für Hyperammonämie od. Enzephalopathie. Amitriptyllin: 20% Erhöh. der Cmax u. der AUC d. Nortriptylin-Metaboliten. Haloperidol: 31% Erhöh. der AUC des red. Metaboliten. Propranolol: 17% Erhöh. der Cmax v. 4-OH-Propranolol (TPM 50 mg alle 12 Std.). Diltiazem: 25% Vermind. der AUC v. Diltiazem, 18% Vermind. v. DEA (Desacetyldiltiazem), 20% Erhöh. der AUC von Topiramat. Flunarizin: 16% Erhöh. der AUC (TPM 50 mg alle 12 Std.).
Hinw.: Reaktionsvermögen! (V)
Hallo Harald,
ich habe mal gegooglet und bin auf folgendes gestoßen:

Haarausfall mit Topiramat kann in der Regel auftreten, wenn Frauen gleichzeitig die Pille einnehmen. Dann kann auch der Haarausfall stärker und sogar büschelweise auftreten, ansonsten nur sehr gering.

Schmerzfreie Grüße Claudia
Hallo Harald,

in der Roten Liste ist es als Alopezie aufgeführt, was so viel wie "diffuser Haarverlust am gesamten Kopf" bedeutet.

Vielleicht kannst Du mir im Zusammenhang mit der Roten Liste eine Frage beantworten: Wie kann es sein, dass der Hersteller eine Nebenwirkung unter "gelegentliche Nebenwirkungen" angibt und diese in der Roten Liste unter "häufige Nebenwirkungen" aufgezeigt wird?

Herzliche Grüße,
Gaby

Re: Topiramat

Verfasst: Mo 19. Mär 2018, 09:39
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 09:39
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 09:38
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 09:38


Hallo Gaby,

vielen Dank für Dein Posting; das finde ich sehr bemerkenswert.

Wenn ich es nämlich jetzt nicht überlesen habe, dann steht Haarausfall in der Roten Liste nicht unter den Nebenwirkungen.
Wenn das auf dem Beipackzettel aber steht: wie soll denn der Mediziner eigentlich wissen, wie die Nebenwirkungen sind, wenn diese dort, wo er nachschauen kann (nämlich in der Roten Liste), gar nicht aufgeführt sind.

Entweder gibt es hier verschiedene Datenlagen und man ist sich über die Studienergebnisse und Nebenwirkungen nicht einig, oder es ist schlicht Schlamperei von der Firma.

Hier ein Auszug aus der (aktuellen!) Roten Liste zu Topiramat:

Nebenw.: Sehr häufig: Gewichtsabnahme, Parästhesie, Somnolenz, Schwindel, Nausea, Diarrhö, Nasopharyngitis, Fatigue, Depress. Häufig: Gewichtszunahme, Anämie, Aufmerksamk.-stör., Gedächtnisstör., Amnesie, kognitive Stör., Beeinträcht. der geistigen Leist.-fähigk., eingeschr. psychomotor. Fähigk., Konvulsion, anomale Koordinat., Tremor, Lethargie, Hypästhesie, Nystagmus, Dysgeusie, Gleichgewichtsstör., Dysarthrie, Intentionstremor, Sedier., Verschwommensehen, Diplopie, Sehstör., Vertigo, Tinnitus, Ohrenschm., Dyspnoe, Epistaxis, verstopf. Nase, Rhinorrhö, Erbr., Obstipat., Oberbauchschm., Dyspepsie, abdomin. Schm., Mundtrockenh., Magenbeschw., orale Parästhesie, Gastritis, abdomin. Beschw., Nephrolithiasis, Pollakisurie, Dysurie, Alopezie, Hautausschlag, Pruritus, Arthralgie, Muskelspasmen, Myalgie, Muskelzittern, Muskelschwäche, muskuloskelet. Brustschm., Anorexie,. vermind. Appetit, Pyrexie, Asthenie, Gereizth., Gangstör., anomales Gefühl, Malaise, Hypersensitivität, Bradyphrenie, Insomnie, Beeinträcht. des sprachl. Ausdrucksvermögens, Angst, Verwirrth., Desorientier., Agress., veränd. Stimm., Agitierth., Stimm.-schwank., depress. Stimm., Wut, anomales Verhalten. Gelegentl.: Kristalle im Urin präsent, anomaler Zehen-Fersen-Gehtest, vermind. Zahl weißer Blutzellen, Bradykardie, Sinusbradykardie, Palpitat., Leukopenie, Thrombozytopenie, Lymphadenopathie, Eosinophilie, Bewusstseinseinschr., Grand-mal-Anfall, Gesichtsfeldausfall, komplex fok. Anfälle, Sprachstör., psychomotor. Hyperaktivität, Synkope, sensor. Stör., Sabbern, Hypersomnie, Aphasie, repetitive Sprache, Hypokinesie, Dyskinesie, Haltungsschwindel, schlechte Schlafqualität, brennendes Gefühl, Verlust des Empf.-vermögens, veränd. Geruchsempf., zerebellares Syndr., Dysästhesie, Hypogeusie, Stupor, Ungeschicklichk., Aura, Ageusie, Schreibstör., Dysphasie, periph. Neuropathie, Präsynkope, Dystonie, Formicatio, vermind. Sehschärfe, Skotom, Myopie, Fremdkörpergefühl im Auge, trock. Auge, Photophobie, Blepharospasmus, erhöht. Tränenfluss, Photopsie, Mydriasis, Presbyopie, Taubh., unilaterale Taubh., neurosensor. Taubh., Ohrenbeschw., eingeschr. Hören, Belast.-dyspnoe, paranasale Sinushypersekret., Dysphonie, Pankreatitis,. Flatulenz, gastroösophageale Refluxkrankh., Unterbauchschm., orale Hypästhesie, Zahnfleischbluten, geblähter Bauch, epigastr. Beschw., schmerzh. Bauchspann., vermehrter Speichelfluss, oraler Schm., Mundgeruch, Glossodynie, Harnstein, Harninkontinenz, Hämaturie, Inkontinenz, Harndrang, Nierenkolik, Nierenschm., Anhidrose, faziale Hypästhesie, Urtikaria, Erythem, generalis. Pruritus, makulärer Hautausschlag, Hautverfärb., allerg. Dermatitis, Gesichtsschwell., Gelenkschwell., muskuloskelet. Steifh., Flankenschm., Muskelschwäche, metabol. Azidose, Hypokaliämie, erhöht. Appetit, Polydipsie, Hypotension, orthostat. Hypotension, Flush, Hitzewall., Hyperthermie, Durst, Influenza-ähnl. Krankh., Trägh., periph. Kälte, Gefühl der Trunkenh., nervöses Gefühl, Lernschwäche, erektile Dysfunkt., sex. Dysfunkt., Suizidgedanken, Suizidversuch, Halluzinat., psychot. Stör., akust. Halluzinat., visuelle Halluzinat., Apathie, Verlust der Spontansprache, Schlafstör., Affektlabilität, vermind. Libido, Ruhelosigk., Weinen,. Dysphemie, euphor. Stimm., Paranoia, Perseverat., Panikattacken, Traurigk., Leseschwäche, Einschlafstör., Affektverflach., anomales Denken, Verlust der Libido, Teilnahmslosigk., Durchschlafstör., Ablenkbark., frühes morgendl. Erwachen, Panikreakt., gehob. Stimm. Selt.: Vermind. Bikarbonatwerte im Serum, Neutropenie, Apraxie, Stör. des zirkadianen Schlafrhythmus, Hyperästhesie, vermind. Geruchssinn, Verlust des Geruchssinns, essent. Tremor, Akinesie, Nichtansprechen auf Reize, unilaterale Blindh., transiente Blindh., Glaukom, Akkommodationsstör., veränd. visuelle Tiefenwahrnehm., Flimmerskotom, Augenlidödem, Nachtblindh., Amblyopie, Harnleiterstein, renale tubuläre Azidose, SJS, Erythema multiforme, anomaler Hautgeruch, periorbitales Ödem, lokalis. Urtikaria, Beschw. in den Extremitäten, hyperchloräm. Azidose, Raynaud-Phänomen, Gesichtsödem, Kalzinose, Manie, Anorgasmie, Panikstör., Beeinträcht. des sex. Empf., Gefühl v. Hoffnungslosigk., anomaler Orgasmus, Hypomanie, vermind. Orgasmusempf. Nicht bekannt: Engwinkelglaukom, Makulopathie, Stör. der Augenbeweg., TEN, allerg. Ödem, konjunktiv. Ödem.
Wechselw.: Phenytoin, Carbamazepin: Reduz. der Plasmakonz. von Topiramat (bei Phenytoin: bei vereinz. Pat. Anstieg der Plasmakonz. von Phenytoin). Subst., die durch CYP2C19 metabol. werden (z. B. Diazepam, Imipramin, Moclobemid, Proguanil, Omeprazol): Hemmung des Enzyms CYP2C19 u. kann and. Wirkst. beeinflussen, die über dieses Enzym metabol. werden. Digoxin: in Einzeldosisstudie sank die AUC des Digoxins um 12%. ZNS-Sedativa: gleichz. Anw. mit Alkohol od. ZNS-dämpf. AM nicht in klin. Studien bewertet. Johanniskraut: Reduz. des Plasmaspiegels von Topiramat (keine klin. Studien). Orale Kontrazeptiva: d. Möglichk. einer vermind. Wirksamk. des Kontrazeptivums u. des vermehrten Auftret. v. Durchbruchblut. sollte bei Patientinnen, die orale kontrazeptive Komb.-prod. zus. mit Topiramat einnehmen, beachtet werden. Lithium: Lithium-Spiegel können erhöht od. verringert werden. Risperidon: Häufigk. der NW steigt. HCT: Erhöh. der Topiramat-Cmax. um 27% u. der -AUC um 29%, Abfall des Serumkaliums in Komb. höher als b. Einzelgabe d. Stoffe. Metformin, Pioglitazon, Glibenclamid: wird Topiramat in Komb. gegeben, sollte sorgf. die Überwach. der für den Diabetes-Status nötigen Kontr. geachtet werden. AM, die f. eine Nephrolithiasis prädisponieren: Risiko der Bild. v. Nierensteinen erhöht. Valproinsäure: Bei Komb. mit Topiramat Risiko für Hyperammonämie od. Enzephalopathie. Amitriptyllin: 20% Erhöh. der Cmax u. der AUC d. Nortriptylin-Metaboliten. Haloperidol: 31% Erhöh. der AUC des red. Metaboliten. Propranolol: 17% Erhöh. der Cmax v. 4-OH-Propranolol (TPM 50 mg alle 12 Std.). Diltiazem: 25% Vermind. der AUC v. Diltiazem, 18% Vermind. v. DEA (Desacetyldiltiazem), 20% Erhöh. der AUC von Topiramat. Flunarizin: 16% Erhöh. der AUC (TPM 50 mg alle 12 Std.).
Hinw.: Reaktionsvermögen! (V)
Hallo Harald,
ich habe mal gegooglet und bin auf folgendes gestoßen:

Haarausfall mit Topiramat kann in der Regel auftreten, wenn Frauen gleichzeitig die Pille einnehmen. Dann kann auch der Haarausfall stärker und sogar büschelweise auftreten, ansonsten nur sehr gering.

Schmerzfreie Grüße Claudia
Hallo Harald,

in der Roten Liste ist es als Alopezie aufgeführt, was so viel wie "diffuser Haarverlust am gesamten Kopf" bedeutet.

Vielleicht kannst Du mir im Zusammenhang mit der Roten Liste eine Frage beantworten: Wie kann es sein, dass der Hersteller eine Nebenwirkung unter "gelegentliche Nebenwirkungen" angibt und diese in der Roten Liste unter "häufige Nebenwirkungen" aufgezeigt wird?

Herzliche Grüße,
Gaby
Hallo Gaby,

da habe ich das tatsächlich übersehen (na ja: das ist halt Alter. Schlecht sehen kann ich gut, nur gut hören kann ich schlecht ;-) ).

Ich kann Deine Frage leider nicht beantworten. Ich verstehe auch nicht, warum es da verschiedene Ausführungen und Aussagen gibt.

Genau diese verschiedenen Aussagen sind ja für einen Behandler nicht hilfreich, denn woran soll der sich denn orientieren? Der Behandler muß sich doch auf Datenbanken , wie die Rote Liste, verlassen können.

Die Forderung nach einer Verbesserung der Qualität im Gesundheitswesen scheint sich auch an solchen Beispielen zu zeigen.

Es ist halt nicht alles richtig, wo "medizinisch" oder "pharmazeutisch" draufsteht.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: Topiramat

Verfasst: Mo 19. Mär 2018, 09:39
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 09:38 Ich bekomme seit dem 17.12. Topiramat.
Es wirkt soweit ganz gut. Die Attackenzahl geht runter, die neruologischen Aussetzter bleiben aus. Aber wie alles gute hat auch dieses Medikament seine Schattenseiten.
Mir fallen die Haare seit dem 20.12. Büschelweise aus.
Ich wollte einfach mal wissen was ihr für erfahrungen mit dem Medikament habt. (Wenn sie denn jemand hat) Ich jedenfalls werde es weiterhin nehemn. Die glatze nehme ich in Kauf. Meine Wuschelmähne kommt ja wider (hoffe ich)

Eine schöne schmerzfreie weihnachtszeit wünscht euch
Merle

Wenn du fällst, steh wider auf!
Hallo Merle,
ich nehme seit 2004 schon bis auf eine Unterbrechung von ein paar Monaten Topamax, aber das mit dem Haarausfall habe ich noch nie gehört. Zufälligerweise ist es auch noch mein erlernter Beruf, ich bin gelernte Friseurin und habe, bis vor ein paar Jahren noch auf diesem Beruf gearbeitet, so dass ich dir nur anraten kann vom Hautarzt eine Haardiagnose stellen zu lassen, denn wenn dir die Haare büschelweise ausgehen, wird das eher nichts mit Topamax zu tun haben, sondern muss eine andere Ursache haben, die du nicht anstehen lassen solltest.Es könnte auch sehr starker Eisenmangel, etc. sein.
Halte mich bitte einmal auf dem Laufenden. Ich wünsche dir alles Gute und eine schmerzfreie Zeit.
P.S. Bitte gehe als Notfall zum Hautarzt!!!
LG Claudia

Re: Topiramat

Verfasst: Mo 19. Mär 2018, 09:39
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 09:38 Ich bekomme seit dem 17.12. Topiramat.
Es wirkt soweit ganz gut. Die Attackenzahl geht runter, die neruologischen Aussetzter bleiben aus. Aber wie alles gute hat auch dieses Medikament seine Schattenseiten.
Mir fallen die Haare seit dem 20.12. Büschelweise aus.
Ich wollte einfach mal wissen was ihr für erfahrungen mit dem Medikament habt. (Wenn sie denn jemand hat) Ich jedenfalls werde es weiterhin nehemn. Die glatze nehme ich in Kauf. Meine Wuschelmähne kommt ja wider (hoffe ich)

Eine schöne schmerzfreie weihnachtszeit wünscht euch
Merle

Wenn du fällst, steh wider auf!
Hallo Merle,

ich nehme gerade seit ein paar Monaten im dritten Anlauf Topamax. Erstaunlicherweise vertrage ich es dieses Mal bedeutend besser als bei den letzten beiden Versuchen, obwohl schneller aufdosiert wurde. Bis auf die schon beschriebenen Nebenwirkungen (kribbelnde Hände/Füße, mehr oder weniger latente Aggressivität), habe ich nichts Negatives zu vermerken. Jetzt muss ich nur noch den positiven Effekt abwarten.
Vor dem starken Haarausfall hat mich mein Arzt auch gewarnt. Anscheinend haben viele Patienten unter Einnahme von Topiramat damit zu kämpfen .
Leider weiß ich nicht, ob die diversen Mittelchen gegen Haarausfall, die es gibt, in diesem Fall irgendwie hilfreich sind. Vielleicht kannst du, wenn es dich sehr stört und der Haarausfall sehr stark ist, einen Dermatologen um Rat fragen.
Ich wünsche Dir zumindest, dass das Topamax seine Wirkung gegen den Cluster beibehält und die Nebenwirkungen möglichst schnell abklingen.
LG, Theresa

Re: Topiramat

Verfasst: Mo 19. Mär 2018, 09:39
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 09:39
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 09:38 Ich bekomme seit dem 17.12. Topiramat.
Es wirkt soweit ganz gut. Die Attackenzahl geht runter, die neruologischen Aussetzter bleiben aus. Aber wie alles gute hat auch dieses Medikament seine Schattenseiten.
Mir fallen die Haare seit dem 20.12. Büschelweise aus.
Ich wollte einfach mal wissen was ihr für erfahrungen mit dem Medikament habt. (Wenn sie denn jemand hat) Ich jedenfalls werde es weiterhin nehemn. Die glatze nehme ich in Kauf. Meine Wuschelmähne kommt ja wider (hoffe ich)

Eine schöne schmerzfreie weihnachtszeit wünscht euch
Merle

Wenn du fällst, steh wider auf!
Hallo Merle,

ich nehme gerade seit ein paar Monaten im dritten Anlauf Topamax. Erstaunlicherweise vertrage ich es dieses Mal bedeutend besser als bei den letzten beiden Versuchen, obwohl schneller aufdosiert wurde. Bis auf die schon beschriebenen Nebenwirkungen (kribbelnde Hände/Füße, mehr oder weniger latente Aggressivität), habe ich nichts Negatives zu vermerken. Jetzt muss ich nur noch den positiven Effekt abwarten.
Vor dem starken Haarausfall hat mich mein Arzt auch gewarnt. Anscheinend haben viele Patienten unter Einnahme von Topiramat damit zu kämpfen .
Leider weiß ich nicht, ob die diversen Mittelchen gegen Haarausfall, die es gibt, in diesem Fall irgendwie hilfreich sind. Vielleicht kannst du, wenn es dich sehr stört und der Haarausfall sehr stark ist, einen Dermatologen um Rat fragen.
Ich wünsche Dir zumindest, dass das Topamax seine Wirkung gegen den Cluster beibehält und die Nebenwirkungen möglichst schnell abklingen.
LG, Theresa
Hallo Theresa,
so viele können es nicht sein, wie dein Arzt behauptet, denn nur 9% der Patienten, die Topiramat einnehmen, haben mit Haarausfall zu kämpfen. Und Haarausfall ist nur dann Haarausfall wenn man täglich mehr als 100 Haare verliert. Manche Menschen verlieren mehr Haare als sonst und geraten dann schon in Panik und sagen dann gliech, sie hätten Harausfall. Und der Büschelweise haarausfall kann ich mir nie und nimmer vorstellen, dass dieser von Topamax sein kann. Dies sollte richtig abgeklärt werden.
LG Claudia