Frankensteins Operation
Verfasst: Mi 10. Jan 2018, 16:33
Hallo liebe Leidgenossen,
ich habe gerade ins Forum geschaut um zu sehen ob es etwas neues gibt. Aber nichts da, heute scheinen alle müde zu seien. Ich auch, aber ich mag noch nicht ins Bett gehen weil ich weiß was mich dort nach 60 min erwartet. Ich habe jetzt 6 Wochen CK hinter mir und biege gerade auf der Zielgeraden ein. Ich denke das in gut einer Woche vorerst wieder alles vorbei ist. Na ja, ich schreibe einfach mal darauf los was mir alles so durch den Kopf geht.
Mit großer Interesse und Freude habe ich den Dialog zwischen Harald und Wolfgang bezügl. Claudias Anfrage über operative Maßnahmen bei chronischen Clusterkopfschmerzen verfolgt. Ich habe mir jedoch überlegt warum wir uns wohl alle nicht so recht mit dem Gedanken anfreunden können, mit der Frankenstein Methode - wie Harald so treffend formuliert hat - einig zu gehen. Ich wüßte wohl einige Gründe warum ich, wie wohl auch die meisten von uns, der Sache so ablehnend gegenüber stehe. Heute möchte ich aber einfach einmal die Gegenseite vertreten und hierzu einige recht provokante Thesen in den Raum stellen ohne jedoch eine Bewertung vorzunehmen.
1.) Das Gehirn ist ein Organ wie jedes andere auch und kann manipuliert werden und ist nicht sitzt der Seele.
2.) Die ersten Patienten hatten nach einer Herztransplantation nur eine sehr geringe Lebenserwartung und waren, im nachhinein gesehen, halt die Opfer die es zu erbringen galt bevor diese Operationsmethode zur Routine wurde.
3.) Bei abnehmender Medikamentenwirsamkeit wird die Tiefenhirnstimulation (Hirnschrittmacher) mit großem Erfolg bei der Parkinsonschen Krankheit eingesetzt. Da das Risiko dauerhafte Schäden davon zu tragen dabei nur 1% - 3% beträgt sollte diese Methode auch bei chr. CK eingesetzt werden. (Literaturnachweis: I-net nach 25sec.)
4.) Nach Ausreifung der Elektrodenimplantation (Hirnschrittmacher) kann man dann mittels eines Magneten den Schmerz, wenn erforderlich, von aussen einfach abschalten.
5.) Nach Abschaltung des Schmerzes ist der Patient geheilt da oranische Krankheiten, sofern nicht durch Medikamente bedingt, nicht vorliegen. Der unheilvolle Name -Suizidkrankheit- gehört dann der Verganganheit an da eine Heilung möglich ist.
Dies alles ist keine reine Fiktion sondern nach den heutigen Möglichkeiten in naher Zukunft machbar,
wenn.... ja wenn......
Vielleicht fällt dem Einen oder Anderen, zu der einen oder anderen These, das Eine oder Andere ein, und möchte dem Einen oder Anderen auf der einen oder anderen Weise das Eine oder Andere mitteilen.
Nachtrag:
Ich bin heute Nacht nicht mehr dazu gekommen die Geschichte fertig zu schreiben. Mein Freund der CK wollte nicht warten bis ich ins Bett gehe. Nachdem ich die Geschichte heute Morgen noch einmal gelesen habe kamen mir dann doch Zweifel ob ich sie ins Forum stellen soll.
Schaun mer mal.
Gruß und schmerzfreie Zeiten
Bernd
ich habe gerade ins Forum geschaut um zu sehen ob es etwas neues gibt. Aber nichts da, heute scheinen alle müde zu seien. Ich auch, aber ich mag noch nicht ins Bett gehen weil ich weiß was mich dort nach 60 min erwartet. Ich habe jetzt 6 Wochen CK hinter mir und biege gerade auf der Zielgeraden ein. Ich denke das in gut einer Woche vorerst wieder alles vorbei ist. Na ja, ich schreibe einfach mal darauf los was mir alles so durch den Kopf geht.
Mit großer Interesse und Freude habe ich den Dialog zwischen Harald und Wolfgang bezügl. Claudias Anfrage über operative Maßnahmen bei chronischen Clusterkopfschmerzen verfolgt. Ich habe mir jedoch überlegt warum wir uns wohl alle nicht so recht mit dem Gedanken anfreunden können, mit der Frankenstein Methode - wie Harald so treffend formuliert hat - einig zu gehen. Ich wüßte wohl einige Gründe warum ich, wie wohl auch die meisten von uns, der Sache so ablehnend gegenüber stehe. Heute möchte ich aber einfach einmal die Gegenseite vertreten und hierzu einige recht provokante Thesen in den Raum stellen ohne jedoch eine Bewertung vorzunehmen.
1.) Das Gehirn ist ein Organ wie jedes andere auch und kann manipuliert werden und ist nicht sitzt der Seele.
2.) Die ersten Patienten hatten nach einer Herztransplantation nur eine sehr geringe Lebenserwartung und waren, im nachhinein gesehen, halt die Opfer die es zu erbringen galt bevor diese Operationsmethode zur Routine wurde.
3.) Bei abnehmender Medikamentenwirsamkeit wird die Tiefenhirnstimulation (Hirnschrittmacher) mit großem Erfolg bei der Parkinsonschen Krankheit eingesetzt. Da das Risiko dauerhafte Schäden davon zu tragen dabei nur 1% - 3% beträgt sollte diese Methode auch bei chr. CK eingesetzt werden. (Literaturnachweis: I-net nach 25sec.)
4.) Nach Ausreifung der Elektrodenimplantation (Hirnschrittmacher) kann man dann mittels eines Magneten den Schmerz, wenn erforderlich, von aussen einfach abschalten.
5.) Nach Abschaltung des Schmerzes ist der Patient geheilt da oranische Krankheiten, sofern nicht durch Medikamente bedingt, nicht vorliegen. Der unheilvolle Name -Suizidkrankheit- gehört dann der Verganganheit an da eine Heilung möglich ist.
Dies alles ist keine reine Fiktion sondern nach den heutigen Möglichkeiten in naher Zukunft machbar,
wenn.... ja wenn......
Vielleicht fällt dem Einen oder Anderen, zu der einen oder anderen These, das Eine oder Andere ein, und möchte dem Einen oder Anderen auf der einen oder anderen Weise das Eine oder Andere mitteilen.
Nachtrag:
Ich bin heute Nacht nicht mehr dazu gekommen die Geschichte fertig zu schreiben. Mein Freund der CK wollte nicht warten bis ich ins Bett gehe. Nachdem ich die Geschichte heute Morgen noch einmal gelesen habe kamen mir dann doch Zweifel ob ich sie ins Forum stellen soll.
Schaun mer mal.
Gruß und schmerzfreie Zeiten
Bernd