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Seit 10 Jahren chronischen Cluster

Verfasst: Do 15. Mär 2018, 21:29
von Archiv
Hallo,

bin neu in diesem Forum.

Ich habe, wie die Überschrift schon verrät, seit 10 Jahren Cluster. Diagnostiziert wurde er relativ früh, nach 3 Jahren stand die Diagnose fest: chronischer Cluster (fast täglich, ca. 3-4 mal pro Tag). Seitdem war es auch für mich eine Prozedur von einem Arzt zum anderen; von der einen Klinik zu nächsten. Ab Herbst wird der Cluster immer stärker, in den Sommermonaten ist es fast schon angenehm, wenn der Cluster die Schmezskala 3 von 10 nicht überschreitet.

Meine erste Medikation waren Maxalt-Triptane, erst die normalen Tabletten, später dann die Lingua Version. Doch bei diesen, wie auch bei allen anderen, reagiere ich heftig auf die Nebenwirkungen, kann nach der Einnahme einer Tablette bzw. einer Injektion (Imigran Injekt) quasi nichts mehr tun.

Nach dieser langen Odysee bin ich jetzt bei folgender Medikation gelandet (zusammen erarbeitet mit meinem ansässigen Schmerzarzt):

* Verapamil 40 mg, 2-1-2
* Tramadol 200 mg Retard, bei Bedarf (fast täglich)
* Imigran Injekt (wegen der Nebenwirkungen nur im äußersten Notfall!)

Hat jemand Erfahrungsberichte, ob es Triptane gibt, die wenige Nebenwirkungen haben? Ich persönlich finde die Vorteilspackungen von 2 Stück geradezu lächerlich, bekomm ich im 7 Uhr eine Attacke - spitze ich mich. Um 15 Uhr die nächste, die Spritze wirkt nicht mehr - also wieder spritzen: Packung leer!

Es wäre sehr nett, wenn mir hier jemand einen Ratschlag geben kann.

Vielen Dank!

Re: Seit 10 Jahren chronischen Cluster

Verfasst: Do 15. Mär 2018, 21:29
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 21:29 Hallo,

bin neu in diesem Forum.

Ich habe, wie die Überschrift schon verrät, seit 10 Jahren Cluster. Diagnostiziert wurde er relativ früh, nach 3 Jahren stand die Diagnose fest: chronischer Cluster (fast täglich, ca. 3-4 mal pro Tag). Seitdem war es auch für mich eine Prozedur von einem Arzt zum anderen; von der einen Klinik zu nächsten. Ab Herbst wird der Cluster immer stärker, in den Sommermonaten ist es fast schon angenehm, wenn der Cluster die Schmezskala 3 von 10 nicht überschreitet.

Meine erste Medikation waren Maxalt-Triptane, erst die normalen Tabletten, später dann die Lingua Version. Doch bei diesen, wie auch bei allen anderen, reagiere ich heftig auf die Nebenwirkungen, kann nach der Einnahme einer Tablette bzw. einer Injektion (Imigran Injekt) quasi nichts mehr tun.

Nach dieser langen Odysee bin ich jetzt bei folgender Medikation gelandet (zusammen erarbeitet mit meinem ansässigen Schmerzarzt):

* Verapamil 40 mg, 2-1-2
* Tramadol 200 mg Retard, bei Bedarf (fast täglich)
* Imigran Injekt (wegen der Nebenwirkungen nur im äußersten Notfall!)

Hat jemand Erfahrungsberichte, ob es Triptane gibt, die wenige Nebenwirkungen haben? Ich persönlich finde die Vorteilspackungen von 2 Stück geradezu lächerlich, bekomm ich im 7 Uhr eine Attacke - spitze ich mich. Um 15 Uhr die nächste, die Spritze wirkt nicht mehr - also wieder spritzen: Packung leer!

Es wäre sehr nett, wenn mir hier jemand einen Ratschlag geben kann.

Vielen Dank!
Hm....also mein Mann nimmt dieses Asco-top nasal.......und bei Schnupfen (momentan) Imigran inj.
Ich persönlich bin von den Nebenwirkungen auch nicht gerade begeistert,aber meinem Mann sind sie in diesen Momenten total egal, Hauptsache es hilft!
Ich bin allerdings hier eher der Laie, es werden bestimmt noch informativere Beiträge kommen :o))

LG
Conny

Re: Seit 10 Jahren chronischen Cluster

Verfasst: Do 15. Mär 2018, 21:29
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 21:29 Hallo,

bin neu in diesem Forum.

Ich habe, wie die Überschrift schon verrät, seit 10 Jahren Cluster. Diagnostiziert wurde er relativ früh, nach 3 Jahren stand die Diagnose fest: chronischer Cluster (fast täglich, ca. 3-4 mal pro Tag). Seitdem war es auch für mich eine Prozedur von einem Arzt zum anderen; von der einen Klinik zu nächsten. Ab Herbst wird der Cluster immer stärker, in den Sommermonaten ist es fast schon angenehm, wenn der Cluster die Schmezskala 3 von 10 nicht überschreitet.

Meine erste Medikation waren Maxalt-Triptane, erst die normalen Tabletten, später dann die Lingua Version. Doch bei diesen, wie auch bei allen anderen, reagiere ich heftig auf die Nebenwirkungen, kann nach der Einnahme einer Tablette bzw. einer Injektion (Imigran Injekt) quasi nichts mehr tun.

Nach dieser langen Odysee bin ich jetzt bei folgender Medikation gelandet (zusammen erarbeitet mit meinem ansässigen Schmerzarzt):

* Verapamil 40 mg, 2-1-2
* Tramadol 200 mg Retard, bei Bedarf (fast täglich)
* Imigran Injekt (wegen der Nebenwirkungen nur im äußersten Notfall!)

Hat jemand Erfahrungsberichte, ob es Triptane gibt, die wenige Nebenwirkungen haben? Ich persönlich finde die Vorteilspackungen von 2 Stück geradezu lächerlich, bekomm ich im 7 Uhr eine Attacke - spitze ich mich. Um 15 Uhr die nächste, die Spritze wirkt nicht mehr - also wieder spritzen: Packung leer!

Es wäre sehr nett, wenn mir hier jemand einen Ratschlag geben kann.

Vielen Dank!
Hallo Benedikt 82,

auf Maxalt habe ich auch mit sehr heftigen Nebenwirkungen reagiert.

Bei nicht ganz so starken Attacken komme ich mit Ascotop nasal gut aus. Bei stärkeren Attacken Imigran nasal.

Noch etwas anderes. Mir fällt Deine Verapamil Dosierung über den Tag verteilt auf. Nimmst Du eine retadierte Variante?

Alles Gute,
Gaby

Re: Seit 10 Jahren chronischen Cluster

Verfasst: Do 15. Mär 2018, 21:29
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 21:29
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 21:29 Hallo,

bin neu in diesem Forum.

Ich habe, wie die Überschrift schon verrät, seit 10 Jahren Cluster. Diagnostiziert wurde er relativ früh, nach 3 Jahren stand die Diagnose fest: chronischer Cluster (fast täglich, ca. 3-4 mal pro Tag). Seitdem war es auch für mich eine Prozedur von einem Arzt zum anderen; von der einen Klinik zu nächsten. Ab Herbst wird der Cluster immer stärker, in den Sommermonaten ist es fast schon angenehm, wenn der Cluster die Schmezskala 3 von 10 nicht überschreitet.

Meine erste Medikation waren Maxalt-Triptane, erst die normalen Tabletten, später dann die Lingua Version. Doch bei diesen, wie auch bei allen anderen, reagiere ich heftig auf die Nebenwirkungen, kann nach der Einnahme einer Tablette bzw. einer Injektion (Imigran Injekt) quasi nichts mehr tun.

Nach dieser langen Odysee bin ich jetzt bei folgender Medikation gelandet (zusammen erarbeitet mit meinem ansässigen Schmerzarzt):

* Verapamil 40 mg, 2-1-2
* Tramadol 200 mg Retard, bei Bedarf (fast täglich)
* Imigran Injekt (wegen der Nebenwirkungen nur im äußersten Notfall!)

Hat jemand Erfahrungsberichte, ob es Triptane gibt, die wenige Nebenwirkungen haben? Ich persönlich finde die Vorteilspackungen von 2 Stück geradezu lächerlich, bekomm ich im 7 Uhr eine Attacke - spitze ich mich. Um 15 Uhr die nächste, die Spritze wirkt nicht mehr - also wieder spritzen: Packung leer!

Es wäre sehr nett, wenn mir hier jemand einen Ratschlag geben kann.

Vielen Dank!
Hallo Benedikt 82,

auf Maxalt habe ich auch mit sehr heftigen Nebenwirkungen reagiert.

Bei nicht ganz so starken Attacken komme ich mit Ascotop nasal gut aus. Bei stärkeren Attacken Imigran nasal.

Noch etwas anderes. Mir fällt Deine Verapamil Dosierung über den Tag verteilt auf. Nimmst Du eine retadierte Variante?

Alles Gute,
Gaby
Hallo Gaby,

hilft dir Ascotop nasal überhaupt nicht bei stärkeren Attacken?

Liebe schmerzfreie Grüße Claudia

Re: Seit 10 Jahren chronischen Cluster

Verfasst: Do 15. Mär 2018, 21:29
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 21:29
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 21:29
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 21:29 Hallo,

bin neu in diesem Forum.

Ich habe, wie die Überschrift schon verrät, seit 10 Jahren Cluster. Diagnostiziert wurde er relativ früh, nach 3 Jahren stand die Diagnose fest: chronischer Cluster (fast täglich, ca. 3-4 mal pro Tag). Seitdem war es auch für mich eine Prozedur von einem Arzt zum anderen; von der einen Klinik zu nächsten. Ab Herbst wird der Cluster immer stärker, in den Sommermonaten ist es fast schon angenehm, wenn der Cluster die Schmezskala 3 von 10 nicht überschreitet.

Meine erste Medikation waren Maxalt-Triptane, erst die normalen Tabletten, später dann die Lingua Version. Doch bei diesen, wie auch bei allen anderen, reagiere ich heftig auf die Nebenwirkungen, kann nach der Einnahme einer Tablette bzw. einer Injektion (Imigran Injekt) quasi nichts mehr tun.

Nach dieser langen Odysee bin ich jetzt bei folgender Medikation gelandet (zusammen erarbeitet mit meinem ansässigen Schmerzarzt):

* Verapamil 40 mg, 2-1-2
* Tramadol 200 mg Retard, bei Bedarf (fast täglich)
* Imigran Injekt (wegen der Nebenwirkungen nur im äußersten Notfall!)

Hat jemand Erfahrungsberichte, ob es Triptane gibt, die wenige Nebenwirkungen haben? Ich persönlich finde die Vorteilspackungen von 2 Stück geradezu lächerlich, bekomm ich im 7 Uhr eine Attacke - spitze ich mich. Um 15 Uhr die nächste, die Spritze wirkt nicht mehr - also wieder spritzen: Packung leer!

Es wäre sehr nett, wenn mir hier jemand einen Ratschlag geben kann.

Vielen Dank!
Hallo Benedikt 82,

auf Maxalt habe ich auch mit sehr heftigen Nebenwirkungen reagiert.

Bei nicht ganz so starken Attacken komme ich mit Ascotop nasal gut aus. Bei stärkeren Attacken Imigran nasal.

Noch etwas anderes. Mir fällt Deine Verapamil Dosierung über den Tag verteilt auf. Nimmst Du eine retadierte Variante?

Alles Gute,
Gaby
Hallo Gaby,

hilft dir Ascotop nasal überhaupt nicht bei stärkeren Attacken?

Liebe schmerzfreie Grüße Claudia
Hallo Claudia,

die Erfahrung hat gezeigt, dass bei einer starken Attacke Imigran zuverlässiger, länger und fast ohne Nebenwirkungen wirkt.

Ascotop braucht bei mir länger bis es wirkt und kann eine sehr heftige Attacke nur teilweise bekämpfen. Nach kurzer Zeit brauche ich eine 2. Ascotop, weil der Schmerz wieder durchkommt. Erfahrungsgemäß sind das Tage, an denen 3 - 5 Attacken hintereinander toben. Da ist Ascotop für mich nicht ausreichend.

Viele Grüße,
Gaby

Re: Seit 10 Jahren chronischen Cluster

Verfasst: Do 15. Mär 2018, 21:30
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 21:29
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 21:29
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 21:29

Hallo Benedikt 82,

auf Maxalt habe ich auch mit sehr heftigen Nebenwirkungen reagiert.

Bei nicht ganz so starken Attacken komme ich mit Ascotop nasal gut aus. Bei stärkeren Attacken Imigran nasal.

Noch etwas anderes. Mir fällt Deine Verapamil Dosierung über den Tag verteilt auf. Nimmst Du eine retadierte Variante?

Alles Gute,
Gaby
Hallo Gaby,

hilft dir Ascotop nasal überhaupt nicht bei stärkeren Attacken?

Liebe schmerzfreie Grüße Claudia
Hallo Claudia,

die Erfahrung hat gezeigt, dass bei einer starken Attacke Imigran zuverlässiger, länger und fast ohne Nebenwirkungen wirkt.

Ascotop braucht bei mir länger bis es wirkt und kann eine sehr heftige Attacke nur teilweise bekämpfen. Nach kurzer Zeit brauche ich eine 2. Ascotop, weil der Schmerz wieder durchkommt. Erfahrungsgemäß sind das Tage, an denen 3 - 5 Attacken hintereinander toben. Da ist Ascotop für mich nicht ausreichend.

Viele Grüße,
Gaby
Hallo Gaby,

ich darf ja leider kein Imi spritzen, aber ich habe Gott sei Dank das totale Glück , dass das Ascotop innerhalb von fünf bis sieben minuten wirkt und ich dann bis sieben Stunden Ruhe habe. Manchmal auch kürzer, aber das sehr selten. Ich nehme aber Ascotop fast nur in der Nacht, vieleicht liegt es bei mir daran?

Liebe schmerzfreie Grüße Claudia

Re: Seit 10 Jahren chronischen Cluster

Verfasst: Do 15. Mär 2018, 21:30
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 21:29
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 21:29 Hallo,

bin neu in diesem Forum.

Ich habe, wie die Überschrift schon verrät, seit 10 Jahren Cluster. Diagnostiziert wurde er relativ früh, nach 3 Jahren stand die Diagnose fest: chronischer Cluster (fast täglich, ca. 3-4 mal pro Tag). Seitdem war es auch für mich eine Prozedur von einem Arzt zum anderen; von der einen Klinik zu nächsten. Ab Herbst wird der Cluster immer stärker, in den Sommermonaten ist es fast schon angenehm, wenn der Cluster die Schmezskala 3 von 10 nicht überschreitet.

Meine erste Medikation waren Maxalt-Triptane, erst die normalen Tabletten, später dann die Lingua Version. Doch bei diesen, wie auch bei allen anderen, reagiere ich heftig auf die Nebenwirkungen, kann nach der Einnahme einer Tablette bzw. einer Injektion (Imigran Injekt) quasi nichts mehr tun.

Nach dieser langen Odysee bin ich jetzt bei folgender Medikation gelandet (zusammen erarbeitet mit meinem ansässigen Schmerzarzt):

* Verapamil 40 mg, 2-1-2
* Tramadol 200 mg Retard, bei Bedarf (fast täglich)
* Imigran Injekt (wegen der Nebenwirkungen nur im äußersten Notfall!)

Hat jemand Erfahrungsberichte, ob es Triptane gibt, die wenige Nebenwirkungen haben? Ich persönlich finde die Vorteilspackungen von 2 Stück geradezu lächerlich, bekomm ich im 7 Uhr eine Attacke - spitze ich mich. Um 15 Uhr die nächste, die Spritze wirkt nicht mehr - also wieder spritzen: Packung leer!

Es wäre sehr nett, wenn mir hier jemand einen Ratschlag geben kann.

Vielen Dank!
Hallo Benedikt 82,

auf Maxalt habe ich auch mit sehr heftigen Nebenwirkungen reagiert.

Bei nicht ganz so starken Attacken komme ich mit Ascotop nasal gut aus. Bei stärkeren Attacken Imigran nasal.

Noch etwas anderes. Mir fällt Deine Verapamil Dosierung über den Tag verteilt auf. Nimmst Du eine retadierte Variante?

Alles Gute,
Gaby

Hallo Gaby.

Vorab, danke für Deine Antwort.

(Meine erste Attacke habe ich für heute hinter mir, "nur" 40 Minuten).

Nein, retardiert sind die Verapamil nicht. Ich sollte mit 1-1-1 anfangen und mich nach und nach "einpendeln". So bin ich bei einer Dosierung von 2-1-2 gelandet.

Die Nebenwirkungen auf Imigran sind, bei mir zumindest, sehr heftig. Spätestens nach einer Minute fühlt sich mein Kopf an, als wäre er komplett eingeschlafen; ein starkes ziehen der Kiefermuskeln inklusive. Hinzu kommt noch, dass mein Nacken steif ist und ich mich so kaum bewegen kann. Während der Arbeitszeit ist das natürlich klasse!

Wünsche schmerzfreie Tage

Re: Seit 10 Jahren chronischen Cluster

Verfasst: Do 15. Mär 2018, 21:30
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 21:30
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 21:29
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 21:29 Hallo,

bin neu in diesem Forum.

Ich habe, wie die Überschrift schon verrät, seit 10 Jahren Cluster. Diagnostiziert wurde er relativ früh, nach 3 Jahren stand die Diagnose fest: chronischer Cluster (fast täglich, ca. 3-4 mal pro Tag). Seitdem war es auch für mich eine Prozedur von einem Arzt zum anderen; von der einen Klinik zu nächsten. Ab Herbst wird der Cluster immer stärker, in den Sommermonaten ist es fast schon angenehm, wenn der Cluster die Schmezskala 3 von 10 nicht überschreitet.

Meine erste Medikation waren Maxalt-Triptane, erst die normalen Tabletten, später dann die Lingua Version. Doch bei diesen, wie auch bei allen anderen, reagiere ich heftig auf die Nebenwirkungen, kann nach der Einnahme einer Tablette bzw. einer Injektion (Imigran Injekt) quasi nichts mehr tun.

Nach dieser langen Odysee bin ich jetzt bei folgender Medikation gelandet (zusammen erarbeitet mit meinem ansässigen Schmerzarzt):

* Verapamil 40 mg, 2-1-2
* Tramadol 200 mg Retard, bei Bedarf (fast täglich)
* Imigran Injekt (wegen der Nebenwirkungen nur im äußersten Notfall!)

Hat jemand Erfahrungsberichte, ob es Triptane gibt, die wenige Nebenwirkungen haben? Ich persönlich finde die Vorteilspackungen von 2 Stück geradezu lächerlich, bekomm ich im 7 Uhr eine Attacke - spitze ich mich. Um 15 Uhr die nächste, die Spritze wirkt nicht mehr - also wieder spritzen: Packung leer!

Es wäre sehr nett, wenn mir hier jemand einen Ratschlag geben kann.

Vielen Dank!
Hallo Benedikt 82,

auf Maxalt habe ich auch mit sehr heftigen Nebenwirkungen reagiert.

Bei nicht ganz so starken Attacken komme ich mit Ascotop nasal gut aus. Bei stärkeren Attacken Imigran nasal.

Noch etwas anderes. Mir fällt Deine Verapamil Dosierung über den Tag verteilt auf. Nimmst Du eine retadierte Variante?

Alles Gute,
Gaby

Hallo Gaby.

Vorab, danke für Deine Antwort.

(Meine erste Attacke habe ich für heute hinter mir, "nur" 40 Minuten).

Nein, retardiert sind die Verapamil nicht. Ich sollte mit 1-1-1 anfangen und mich nach und nach "einpendeln". So bin ich bei einer Dosierung von 2-1-2 gelandet.

Die Nebenwirkungen auf Imigran sind, bei mir zumindest, sehr heftig. Spätestens nach einer Minute fühlt sich mein Kopf an, als wäre er komplett eingeschlafen; ein starkes ziehen der Kiefermuskeln inklusive. Hinzu kommt noch, dass mein Nacken steif ist und ich mich so kaum bewegen kann. Während der Arbeitszeit ist das natürlich klasse!

Wünsche schmerzfreie Tage
Hallo Benedikt 82,

der große Unterschied zur retardierten Form von Verapamil ist, dass die Halbwertszeit länger ist und Du dadurch eine längere Wirkungsdauer erzielst. Du bräuchtest eigentlich nur noch 1 x morgens die Gesamtdosis einzunehmen.
Besprich doch mal mit Deinem Schmerztherapeuten, ob Du auf die Dosierung von Verapamil 120 - 120 retardiert umstellen kannst. Dann hättest Du "nur" 40 mg mehr mit einem weitaus besseren Schutz.

Mit den Triptanen habe ich ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Maxalt macht bei mir ganz fürchterliche Nebenwirkungen. Ich denke, da sollte man alle einmal durchprobieren – so blöd sich das anhört. Derzeit komme ich am besten mit Imigran nasal 20 mg zurecht.

Viele Grüße,
Gaby