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Nicht ernst genommen? Habe ich CKS?

Verfasst: Do 15. Mär 2018, 19:00
von Archiv
Umfrage Wie warscheinlich ist Clusterkopfschmerz bei mir?
Warscheinlich 11 50 %
Eher Unwarscheinlich 11 50 %
[ Abstimmen ] Stimmen:22 100%

von Phry am 17 Aug. 2010 10:59

Hallo, ich bin seit geraumer zeit bei einem Neurologen in Behandlung. Ich sollte vorweg greifen dass ich in Frühster kindheit öfter Kopfschmerz hatte aber so richtig ging es erst vor 5 Jahren los. Damals dachte ich mir nichts weiter dabei und nahm ggf. eine Tablette. Vor einen dreiviertel Jahr hatte ich dann den ersten Anfall mit heftigen Schmerzen im bereich der rechten Schläfe und Auge. Mit Sehstörungen bzw kurzzeitigem Sehverlust auf der rechten Seite. Bin dann sofort is Krankenhaus überwiesen worden wo man mir Schmerzmittel und Kochsalzlösung verabreichte. Bei einer CT hat man jedoch nichts feststellen können und eine MRT nicht erst veranlasst.

Im Befund den mir das Krankenhaus gab stand "Migräne". OK soweit so gut(oder schlecht). Also habe ich Migräne dachte ich mir, das würde wenigstens die ständigen Kopfschmerzen erklären wobei ich schon angst hatte ich hätte einen Tumor oder soetwas wenns nach den Schmerzen geht.

Nach dem war eine weile ruhe und dann bekam ich öfter mal schlimme mal nicht so schlimme "Anfälle" jedoch immer an dier selben Stelle (Schläfe rechts zum Auge bis zur ca. zur Nase und Stirn) Oft wach ich morgens mit starken Schmerzen auf und habe auch gelegentlich ein total rotes geschwollenes Auge. Bei den kleinen Schmerzen hilft Metamizol, bei den Starken jedoch nur Sumatriptan oder Maxalt, welches mir meine Neurologin verschrieben hat.

Die Anfälle dauern unterschiedlich lange und kommen mal häufiger und mal weniger häufig vor. Manchmal ist lange zeit Ruhe und dann nach einer weile gehts wieder los.

Meine Neurologin meinte das wäre eine durch Stress hervorgerufene Migräne und ich solle mich in Psychologische beratung begeben. Da ich aber Stress nicht für den Auslöser halte, zumal ich weneig Stress habe und in Stressfreien Zeiten trotzdem vom Schmerz geplagt werde suche ich jetzt woanders um Hilfe. Ich habe mir einen Termin im Kopfschmerzzentrum des Neurologischen Klinikums in Jena geholt um der Sache auf den Grund zu gehen.


Wie dem auch sei, ich sage jedesmal meine Neurologin dass Stress nicht der Auslöser dafür ist usw. Sie sagt jedesmal ich brauche Ruhe und schreibt mich 2 Tage Krank und dann gibts noch ein Rezept dazu. Ein EEG ergab nichts, jedoch wurde es an einem Tag gemacht an dem ich Schmerzfrei war, was ich für ziemlich Sinnfrei hielt.

Auf jedenfall habe ich mich selbst mal erkundigt und nach meinen Symptomen passt am besten der Clusterkopfschmerz. Meine Anfälle sind aber noch recht Mild im Vergleich zu dem was man sonst liest. Aber meine Symptome passen weniger zu Migräne.

Kann mir jemand vielleicht einen Tipp geben wie ich weiter verfahren soll? Das macht mir schwer zu Schaffen, gerade auch weil ich häufig auf Arbeit fehle und dadurch meine Asubildung gefährdet sehe.

Re: Nicht ernst genommen? Habe ich CKS?

Verfasst: Do 15. Mär 2018, 19:02
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:00 Umfrage Wie warscheinlich ist Clusterkopfschmerz bei mir?
Warscheinlich 11 50 %
Eher Unwarscheinlich 11 50 %
[ Abstimmen ] Stimmen:22 100%

von Phry am 17 Aug. 2010 10:59

Hallo, ich bin seit geraumer zeit bei einem Neurologen in Behandlung. Ich sollte vorweg greifen dass ich in Frühster kindheit öfter Kopfschmerz hatte aber so richtig ging es erst vor 5 Jahren los. Damals dachte ich mir nichts weiter dabei und nahm ggf. eine Tablette. Vor einen dreiviertel Jahr hatte ich dann den ersten Anfall mit heftigen Schmerzen im bereich der rechten Schläfe und Auge. Mit Sehstörungen bzw kurzzeitigem Sehverlust auf der rechten Seite. Bin dann sofort is Krankenhaus überwiesen worden wo man mir Schmerzmittel und Kochsalzlösung verabreichte. Bei einer CT hat man jedoch nichts feststellen können und eine MRT nicht erst veranlasst.

Im Befund den mir das Krankenhaus gab stand "Migräne". OK soweit so gut(oder schlecht). Also habe ich Migräne dachte ich mir, das würde wenigstens die ständigen Kopfschmerzen erklären wobei ich schon angst hatte ich hätte einen Tumor oder soetwas wenns nach den Schmerzen geht.

Nach dem war eine weile ruhe und dann bekam ich öfter mal schlimme mal nicht so schlimme "Anfälle" jedoch immer an dier selben Stelle (Schläfe rechts zum Auge bis zur ca. zur Nase und Stirn) Oft wach ich morgens mit starken Schmerzen auf und habe auch gelegentlich ein total rotes geschwollenes Auge. Bei den kleinen Schmerzen hilft Metamizol, bei den Starken jedoch nur Sumatriptan oder Maxalt, welches mir meine Neurologin verschrieben hat.

Die Anfälle dauern unterschiedlich lange und kommen mal häufiger und mal weniger häufig vor. Manchmal ist lange zeit Ruhe und dann nach einer weile gehts wieder los.

Meine Neurologin meinte das wäre eine durch Stress hervorgerufene Migräne und ich solle mich in Psychologische beratung begeben. Da ich aber Stress nicht für den Auslöser halte, zumal ich weneig Stress habe und in Stressfreien Zeiten trotzdem vom Schmerz geplagt werde suche ich jetzt woanders um Hilfe. Ich habe mir einen Termin im Kopfschmerzzentrum des Neurologischen Klinikums in Jena geholt um der Sache auf den Grund zu gehen.


Wie dem auch sei, ich sage jedesmal meine Neurologin dass Stress nicht der Auslöser dafür ist usw. Sie sagt jedesmal ich brauche Ruhe und schreibt mich 2 Tage Krank und dann gibts noch ein Rezept dazu. Ein EEG ergab nichts, jedoch wurde es an einem Tag gemacht an dem ich Schmerzfrei war, was ich für ziemlich Sinnfrei hielt.

Auf jedenfall habe ich mich selbst mal erkundigt und nach meinen Symptomen passt am besten der Clusterkopfschmerz. Meine Anfälle sind aber noch recht Mild im Vergleich zu dem was man sonst liest. Aber meine Symptome passen weniger zu Migräne.

Kann mir jemand vielleicht einen Tipp geben wie ich weiter verfahren soll? Das macht mir schwer zu Schaffen, gerade auch weil ich häufig auf Arbeit fehle und dadurch meine Asubildung gefährdet sehe.
Hallo Phry,

deine Diagnose kann dir hier leider niemand stellen, denn wir sind alle keine Ärzte, aber du bist schon auf dem richtigen Weg, da du dir bei einem Spezialisten einen Termin geben ließt. Er wird dir ganz sicher die richtige Diagnose stellen und dich nicht im Regen stehen lassen.
Ich wünsche dir viel Glück in Jena.

Liebe Grüße Claudia

Re: Nicht ernst genommen? Habe ich CKS?

Verfasst: Do 15. Mär 2018, 19:02
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:00 Umfrage Wie warscheinlich ist Clusterkopfschmerz bei mir?
Warscheinlich 11 50 %
Eher Unwarscheinlich 11 50 %
[ Abstimmen ] Stimmen:22 100%

von Phry am 17 Aug. 2010 10:59

Hallo, ich bin seit geraumer zeit bei einem Neurologen in Behandlung. Ich sollte vorweg greifen dass ich in Frühster kindheit öfter Kopfschmerz hatte aber so richtig ging es erst vor 5 Jahren los. Damals dachte ich mir nichts weiter dabei und nahm ggf. eine Tablette. Vor einen dreiviertel Jahr hatte ich dann den ersten Anfall mit heftigen Schmerzen im bereich der rechten Schläfe und Auge. Mit Sehstörungen bzw kurzzeitigem Sehverlust auf der rechten Seite. Bin dann sofort is Krankenhaus überwiesen worden wo man mir Schmerzmittel und Kochsalzlösung verabreichte. Bei einer CT hat man jedoch nichts feststellen können und eine MRT nicht erst veranlasst.

Im Befund den mir das Krankenhaus gab stand "Migräne". OK soweit so gut(oder schlecht). Also habe ich Migräne dachte ich mir, das würde wenigstens die ständigen Kopfschmerzen erklären wobei ich schon angst hatte ich hätte einen Tumor oder soetwas wenns nach den Schmerzen geht.

Nach dem war eine weile ruhe und dann bekam ich öfter mal schlimme mal nicht so schlimme "Anfälle" jedoch immer an dier selben Stelle (Schläfe rechts zum Auge bis zur ca. zur Nase und Stirn) Oft wach ich morgens mit starken Schmerzen auf und habe auch gelegentlich ein total rotes geschwollenes Auge. Bei den kleinen Schmerzen hilft Metamizol, bei den Starken jedoch nur Sumatriptan oder Maxalt, welches mir meine Neurologin verschrieben hat.

Die Anfälle dauern unterschiedlich lange und kommen mal häufiger und mal weniger häufig vor. Manchmal ist lange zeit Ruhe und dann nach einer weile gehts wieder los.

Meine Neurologin meinte das wäre eine durch Stress hervorgerufene Migräne und ich solle mich in Psychologische beratung begeben. Da ich aber Stress nicht für den Auslöser halte, zumal ich weneig Stress habe und in Stressfreien Zeiten trotzdem vom Schmerz geplagt werde suche ich jetzt woanders um Hilfe. Ich habe mir einen Termin im Kopfschmerzzentrum des Neurologischen Klinikums in Jena geholt um der Sache auf den Grund zu gehen.


Wie dem auch sei, ich sage jedesmal meine Neurologin dass Stress nicht der Auslöser dafür ist usw. Sie sagt jedesmal ich brauche Ruhe und schreibt mich 2 Tage Krank und dann gibts noch ein Rezept dazu. Ein EEG ergab nichts, jedoch wurde es an einem Tag gemacht an dem ich Schmerzfrei war, was ich für ziemlich Sinnfrei hielt.

Auf jedenfall habe ich mich selbst mal erkundigt und nach meinen Symptomen passt am besten der Clusterkopfschmerz. Meine Anfälle sind aber noch recht Mild im Vergleich zu dem was man sonst liest. Aber meine Symptome passen weniger zu Migräne.

Kann mir jemand vielleicht einen Tipp geben wie ich weiter verfahren soll? Das macht mir schwer zu Schaffen, gerade auch weil ich häufig auf Arbeit fehle und dadurch meine Asubildung gefährdet sehe.
Hallo,

wenn Du mit Deiner Neurologin unzufrieden bist, oder Zweifel an der Diagnose hast, dann solltest Du den Arzt wechseln.

Es macht ja keinen Sinn, eine bestimmte Behandlung durchzuführen , wenn die Diagnose nicht klar ist.

Ich denke, daß insbesondere du Dir selbst darüber klar werden solltest, daß Du mitarbeiten mußt. Der erste Schritt wäre, ein Schmerztagebuch zu führen.
Da gibt es Mengen an Vorlagen. Ich habe Dir unten mal einen Link zur Schmerzklinik Kiel angegeben, dort findest Du solche Vorlagen, ebenso auch Schnelltests und jede Menge sehr guter Informationen.

Aus dem Schmerztagebuch kann man dann, aber besonders natürlich ein Arzt, erkennen ob es sich um Migräne oder um CKS handelt. Wie Claudia schon völlig richtig geschrieben hat: wir sind hier keine Ärzte, sondern Betroffene und wir können keine Diagnise stellen.

Und wenn jemand im Internet, ohne den Patienten gesehen und untersucht zu haben eine Diagnose stellen sollte, dann ist das sicherlich nicht vernünftig un dauch nicht hilfreich.

CKS ist eine sehr ernsthafte Erkrankung. Die kann man nicht alleien behandeln. Du solltest versuchen, einen Arzt zu finden, dem Du vertrauen kannst und mit dem Du zusammen an der Verbesserung der Erkrankung arbeiten kannst.

Unter
http://clusterkopf.de//index.php?option ... Itemid=121
findest Du eine Ärzteliste mit Ärzten, die von CKS-Betroffenen empfohlen wurden.

Weitere Ärzte mit Schwerpunkt Schmerztherapie findest Du unter
http://www.schmerzklinik.de/service-fue ... nachsorge/

Und auch wenn es nett gemeint ist und viel Leute Dir natürlich helfen wollen: Du solltest die "Abstimmung" nicht ernst nehmen.

Eine Diagnose sollte von einem Facharzt nach gründlicher Untersuchung gestellt werden, nicht durch eine Internetabfrage.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: Nicht ernst genommen? Habe ich CKS?

Verfasst: Do 15. Mär 2018, 19:02
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:00 Umfrage Wie warscheinlich ist Clusterkopfschmerz bei mir?
Warscheinlich 11 50 %
Eher Unwarscheinlich 11 50 %
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von Phry am 17 Aug. 2010 10:59

Hallo, ich bin seit geraumer zeit bei einem Neurologen in Behandlung. Ich sollte vorweg greifen dass ich in Frühster kindheit öfter Kopfschmerz hatte aber so richtig ging es erst vor 5 Jahren los. Damals dachte ich mir nichts weiter dabei und nahm ggf. eine Tablette. Vor einen dreiviertel Jahr hatte ich dann den ersten Anfall mit heftigen Schmerzen im bereich der rechten Schläfe und Auge. Mit Sehstörungen bzw kurzzeitigem Sehverlust auf der rechten Seite. Bin dann sofort is Krankenhaus überwiesen worden wo man mir Schmerzmittel und Kochsalzlösung verabreichte. Bei einer CT hat man jedoch nichts feststellen können und eine MRT nicht erst veranlasst.

Im Befund den mir das Krankenhaus gab stand "Migräne". OK soweit so gut(oder schlecht). Also habe ich Migräne dachte ich mir, das würde wenigstens die ständigen Kopfschmerzen erklären wobei ich schon angst hatte ich hätte einen Tumor oder soetwas wenns nach den Schmerzen geht.

Nach dem war eine weile ruhe und dann bekam ich öfter mal schlimme mal nicht so schlimme "Anfälle" jedoch immer an dier selben Stelle (Schläfe rechts zum Auge bis zur ca. zur Nase und Stirn) Oft wach ich morgens mit starken Schmerzen auf und habe auch gelegentlich ein total rotes geschwollenes Auge. Bei den kleinen Schmerzen hilft Metamizol, bei den Starken jedoch nur Sumatriptan oder Maxalt, welches mir meine Neurologin verschrieben hat.

Die Anfälle dauern unterschiedlich lange und kommen mal häufiger und mal weniger häufig vor. Manchmal ist lange zeit Ruhe und dann nach einer weile gehts wieder los.

Meine Neurologin meinte das wäre eine durch Stress hervorgerufene Migräne und ich solle mich in Psychologische beratung begeben. Da ich aber Stress nicht für den Auslöser halte, zumal ich weneig Stress habe und in Stressfreien Zeiten trotzdem vom Schmerz geplagt werde suche ich jetzt woanders um Hilfe. Ich habe mir einen Termin im Kopfschmerzzentrum des Neurologischen Klinikums in Jena geholt um der Sache auf den Grund zu gehen.


Wie dem auch sei, ich sage jedesmal meine Neurologin dass Stress nicht der Auslöser dafür ist usw. Sie sagt jedesmal ich brauche Ruhe und schreibt mich 2 Tage Krank und dann gibts noch ein Rezept dazu. Ein EEG ergab nichts, jedoch wurde es an einem Tag gemacht an dem ich Schmerzfrei war, was ich für ziemlich Sinnfrei hielt.

Auf jedenfall habe ich mich selbst mal erkundigt und nach meinen Symptomen passt am besten der Clusterkopfschmerz. Meine Anfälle sind aber noch recht Mild im Vergleich zu dem was man sonst liest. Aber meine Symptome passen weniger zu Migräne.

Kann mir jemand vielleicht einen Tipp geben wie ich weiter verfahren soll? Das macht mir schwer zu Schaffen, gerade auch weil ich häufig auf Arbeit fehle und dadurch meine Asubildung gefährdet sehe.
Ja, das soll ja auch keine diagnose sein. Ich wollte nur mal eure Meinung darüber wissen ob ich das richtige tu. Ich führe jetzt ein Tagebuch seit letzten Donnerstag und werde warscheinlich auch den Arzt wechseln, da sie mir einfach nicht zuhört. Sie war ganz grantig geworden als ich ihr sagte dass ich mir einen Termin in Jena geben lassen will. Sie sagt immer wieder das liegt am Stress und ich solle zu einem Psychologen...jedoch frage ich mich...welcher Stress????....ich werde einmal mein glück bei einem anderen Arzt versuchen und ihm die Symptome schildern. Aber schonmal vielen Dank euch allen!

Re: Nicht ernst genommen? Habe ich CKS?

Verfasst: Do 15. Mär 2018, 19:03
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:02
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:00 Umfrage Wie warscheinlich ist Clusterkopfschmerz bei mir?
Warscheinlich 11 50 %
Eher Unwarscheinlich 11 50 %
[ Abstimmen ] Stimmen:22 100%

von Phry am 17 Aug. 2010 10:59

Hallo, ich bin seit geraumer zeit bei einem Neurologen in Behandlung. Ich sollte vorweg greifen dass ich in Frühster kindheit öfter Kopfschmerz hatte aber so richtig ging es erst vor 5 Jahren los. Damals dachte ich mir nichts weiter dabei und nahm ggf. eine Tablette. Vor einen dreiviertel Jahr hatte ich dann den ersten Anfall mit heftigen Schmerzen im bereich der rechten Schläfe und Auge. Mit Sehstörungen bzw kurzzeitigem Sehverlust auf der rechten Seite. Bin dann sofort is Krankenhaus überwiesen worden wo man mir Schmerzmittel und Kochsalzlösung verabreichte. Bei einer CT hat man jedoch nichts feststellen können und eine MRT nicht erst veranlasst.

Im Befund den mir das Krankenhaus gab stand "Migräne". OK soweit so gut(oder schlecht). Also habe ich Migräne dachte ich mir, das würde wenigstens die ständigen Kopfschmerzen erklären wobei ich schon angst hatte ich hätte einen Tumor oder soetwas wenns nach den Schmerzen geht.

Nach dem war eine weile ruhe und dann bekam ich öfter mal schlimme mal nicht so schlimme "Anfälle" jedoch immer an dier selben Stelle (Schläfe rechts zum Auge bis zur ca. zur Nase und Stirn) Oft wach ich morgens mit starken Schmerzen auf und habe auch gelegentlich ein total rotes geschwollenes Auge. Bei den kleinen Schmerzen hilft Metamizol, bei den Starken jedoch nur Sumatriptan oder Maxalt, welches mir meine Neurologin verschrieben hat.

Die Anfälle dauern unterschiedlich lange und kommen mal häufiger und mal weniger häufig vor. Manchmal ist lange zeit Ruhe und dann nach einer weile gehts wieder los.

Meine Neurologin meinte das wäre eine durch Stress hervorgerufene Migräne und ich solle mich in Psychologische beratung begeben. Da ich aber Stress nicht für den Auslöser halte, zumal ich weneig Stress habe und in Stressfreien Zeiten trotzdem vom Schmerz geplagt werde suche ich jetzt woanders um Hilfe. Ich habe mir einen Termin im Kopfschmerzzentrum des Neurologischen Klinikums in Jena geholt um der Sache auf den Grund zu gehen.


Wie dem auch sei, ich sage jedesmal meine Neurologin dass Stress nicht der Auslöser dafür ist usw. Sie sagt jedesmal ich brauche Ruhe und schreibt mich 2 Tage Krank und dann gibts noch ein Rezept dazu. Ein EEG ergab nichts, jedoch wurde es an einem Tag gemacht an dem ich Schmerzfrei war, was ich für ziemlich Sinnfrei hielt.

Auf jedenfall habe ich mich selbst mal erkundigt und nach meinen Symptomen passt am besten der Clusterkopfschmerz. Meine Anfälle sind aber noch recht Mild im Vergleich zu dem was man sonst liest. Aber meine Symptome passen weniger zu Migräne.

Kann mir jemand vielleicht einen Tipp geben wie ich weiter verfahren soll? Das macht mir schwer zu Schaffen, gerade auch weil ich häufig auf Arbeit fehle und dadurch meine Asubildung gefährdet sehe.
Ja, das soll ja auch keine diagnose sein. Ich wollte nur mal eure Meinung darüber wissen ob ich das richtige tu. Ich führe jetzt ein Tagebuch seit letzten Donnerstag und werde warscheinlich auch den Arzt wechseln, da sie mir einfach nicht zuhört. Sie war ganz grantig geworden als ich ihr sagte dass ich mir einen Termin in Jena geben lassen will. Sie sagt immer wieder das liegt am Stress und ich solle zu einem Psychologen...jedoch frage ich mich...welcher Stress????....ich werde einmal mein glück bei einem anderen Arzt versuchen und ihm die Symptome schildern. Aber schonmal vielen Dank euch allen!
Hallo Phry,

ich denke, daß Du Dich zu einem guten Schritt entschlossen hast.
Ein Mediziner mit dem man bei einer so ernsten Erkrankung nicht arbeiten kann, ist eindeutig der Falsche. Und lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende (und schließlich hast Du die Schmerzen, nicht der Mediziner)

An der Uni Jena gibt es auch sehr gute Spezialisten, die man auch sehr empfehlen kann.

Das Führen eines Schmerztagebuches ist auch ein sehr wichtiger und guter Schritt, der für die Diagnose sehr hilfreich ist.

Ich drücke Dir die Daumen.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: Nicht ernst genommen? Habe ich CKS?

Verfasst: Do 15. Mär 2018, 19:03
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:03
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:02
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:00 Umfrage Wie warscheinlich ist Clusterkopfschmerz bei mir?
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Hallo, ich bin seit geraumer zeit bei einem Neurologen in Behandlung. Ich sollte vorweg greifen dass ich in Frühster kindheit öfter Kopfschmerz hatte aber so richtig ging es erst vor 5 Jahren los. Damals dachte ich mir nichts weiter dabei und nahm ggf. eine Tablette. Vor einen dreiviertel Jahr hatte ich dann den ersten Anfall mit heftigen Schmerzen im bereich der rechten Schläfe und Auge. Mit Sehstörungen bzw kurzzeitigem Sehverlust auf der rechten Seite. Bin dann sofort is Krankenhaus überwiesen worden wo man mir Schmerzmittel und Kochsalzlösung verabreichte. Bei einer CT hat man jedoch nichts feststellen können und eine MRT nicht erst veranlasst.

Im Befund den mir das Krankenhaus gab stand "Migräne". OK soweit so gut(oder schlecht). Also habe ich Migräne dachte ich mir, das würde wenigstens die ständigen Kopfschmerzen erklären wobei ich schon angst hatte ich hätte einen Tumor oder soetwas wenns nach den Schmerzen geht.

Nach dem war eine weile ruhe und dann bekam ich öfter mal schlimme mal nicht so schlimme "Anfälle" jedoch immer an dier selben Stelle (Schläfe rechts zum Auge bis zur ca. zur Nase und Stirn) Oft wach ich morgens mit starken Schmerzen auf und habe auch gelegentlich ein total rotes geschwollenes Auge. Bei den kleinen Schmerzen hilft Metamizol, bei den Starken jedoch nur Sumatriptan oder Maxalt, welches mir meine Neurologin verschrieben hat.

Die Anfälle dauern unterschiedlich lange und kommen mal häufiger und mal weniger häufig vor. Manchmal ist lange zeit Ruhe und dann nach einer weile gehts wieder los.

Meine Neurologin meinte das wäre eine durch Stress hervorgerufene Migräne und ich solle mich in Psychologische beratung begeben. Da ich aber Stress nicht für den Auslöser halte, zumal ich weneig Stress habe und in Stressfreien Zeiten trotzdem vom Schmerz geplagt werde suche ich jetzt woanders um Hilfe. Ich habe mir einen Termin im Kopfschmerzzentrum des Neurologischen Klinikums in Jena geholt um der Sache auf den Grund zu gehen.


Wie dem auch sei, ich sage jedesmal meine Neurologin dass Stress nicht der Auslöser dafür ist usw. Sie sagt jedesmal ich brauche Ruhe und schreibt mich 2 Tage Krank und dann gibts noch ein Rezept dazu. Ein EEG ergab nichts, jedoch wurde es an einem Tag gemacht an dem ich Schmerzfrei war, was ich für ziemlich Sinnfrei hielt.

Auf jedenfall habe ich mich selbst mal erkundigt und nach meinen Symptomen passt am besten der Clusterkopfschmerz. Meine Anfälle sind aber noch recht Mild im Vergleich zu dem was man sonst liest. Aber meine Symptome passen weniger zu Migräne.

Kann mir jemand vielleicht einen Tipp geben wie ich weiter verfahren soll? Das macht mir schwer zu Schaffen, gerade auch weil ich häufig auf Arbeit fehle und dadurch meine Asubildung gefährdet sehe.
Ja, das soll ja auch keine diagnose sein. Ich wollte nur mal eure Meinung darüber wissen ob ich das richtige tu. Ich führe jetzt ein Tagebuch seit letzten Donnerstag und werde warscheinlich auch den Arzt wechseln, da sie mir einfach nicht zuhört. Sie war ganz grantig geworden als ich ihr sagte dass ich mir einen Termin in Jena geben lassen will. Sie sagt immer wieder das liegt am Stress und ich solle zu einem Psychologen...jedoch frage ich mich...welcher Stress????....ich werde einmal mein glück bei einem anderen Arzt versuchen und ihm die Symptome schildern. Aber schonmal vielen Dank euch allen!
Hallo Phry,

ich denke, daß Du Dich zu einem guten Schritt entschlossen hast.
Ein Mediziner mit dem man bei einer so ernsten Erkrankung nicht arbeiten kann, ist eindeutig der Falsche. Und lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende (und schließlich hast Du die Schmerzen, nicht der Mediziner)

An der Uni Jena gibt es auch sehr gute Spezialisten, die man auch sehr empfehlen kann.

Das Führen eines Schmerztagebuches ist auch ein sehr wichtiger und guter Schritt, der für die Diagnose sehr hilfreich ist.

Ich drücke Dir die Daumen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Habe nach langem Suchen endlich ein Forum gefunden.
Ich bin 21 und habe regelmäßig seit 2 Jahren diese Schmerzen.

Jedoch etwas milder als in manch einem Betroffenenbericht zu lesen, aber dafür dauern die Schmerzen länger an. Dazu kommt: Ich habe eine Spinnenphobie und jedesmal, wenn ich diese Schmerzen bekomme, glaube ich zu fühlen, dass irgendwo eine Spinne ist und durch diese Panik werden die Schmerzen dann noch schlimmer.

Ich kann mir nicht erklären, inwieweit das zusammenhängen soll. Komischerweise kann das auch kein Arzt, leider. Es ist grausam.

Es ist immer die rechte Schläfe, dann gehts attackenweise rüber hinter das rechte Auge.
Es ist jetzt 05:41 Uhr Montag Morgens. Ich bin zur Zeit arbeitslos und aufgrund eines anhaltenden, langsam verschwindenen Schmerzes gerade wach.