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Operation

Verfasst: Mi 10. Jan 2018, 15:47
von Archiv
Hallo an alle!!!
Ich habe von meiner Mutter einen Bericht aus einer Zeitung bekommen. Darin steht, dass cronischer Clusterkopfschmerz mittlerweile operiert werden kann.
Hat jemand schon einmal davon gehört?
Liebe Grüße
Claudia

Re: Operation

Verfasst: Mi 10. Jan 2018, 15:48
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:47 Hallo an alle!!!
Ich habe von meiner Mutter einen Bericht aus einer Zeitung bekommen. Darin steht, dass cronischer Clusterkopfschmerz mittlerweile operiert werden kann.
Hat jemand schon einmal davon gehört?
Liebe Grüße
Claudia
Hallo Claudia,
im Gästebuch findest du zu diesem Thema einen Erlebnissbericht von Romy Fischer. Der Eintrag ist vom 30.Juli 2003.
Wünsche dir und allen andern schmerzfreie Ostern.
Gruß Bernd

Re: Operation

Verfasst: Mi 10. Jan 2018, 15:48
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:47 Hallo an alle!!!
Ich habe von meiner Mutter einen Bericht aus einer Zeitung bekommen. Darin steht, dass cronischer Clusterkopfschmerz mittlerweile operiert werden kann.
Hat jemand schon einmal davon gehört?
Liebe Grüße
Claudia
Halloo Claudia,

es gibt einige Methoden mittels derer CK operiert werden kann. Nur sind diese in aller Regel nicht von langandauernder Wirkung.

Was gerade in der Presse herumgeistert ist wahrscheinlich diese "Tiefenhirnstimulation", die wohl aus der Parkinsonbehandlung stammt und in Italien erstmals eingesetzt wurde.

Hierzu werden Elektroden in Bereich des Hypothalamus eingesetzt und Stromstösse bestimmter Frequenz und Stärke aufgebracht.

Ich halte diese Methode für eine reine Frankensteinmethode und über diesen Kram kann man bereits Literatur aus den 30er und 40er des letzten Jahrhunderts finden. Damals glaubte man, man könne damit Epilepsie behandeln, was man aus dem Tierexperiment ableitete. Natürlich kann man´s nicht.

Bei der Anwendung bzgl. CK gibt es noch nicht einmal Tierexperimente. Es gibt hier lediglich diese seltsamen Behauptungen wonach bestimmte Bereiche im Hypothalamus angeblich der Generator für die CK Attacken seien. Es gibt eine Reihe von Leuten, die finden das unheimlich gut, so auch diese italienische Gruppe, die diese Elektroden in die Gehirne pflanzt.


Prof.Goadsby hat im Herbst des letzten Jahres eine interessante Veröffentlichung geschrieben, aus der sich ergibt, daß diese "Hypothalamus-Theorie" nicht stimmen kann. Dies wiederum bedeutet, daß auch diese seltsamen Operationen keinen Sinn machen können.

Tatsächlich ist es so, daß mittlerweile 14 Personen operiert worden sein sollen, davon klappt es bei dreien nicht, ein Patient ist gestorben.

Es scheint außerdem so zu sein, daß die Operation von zumindest einem Teil der behandelten Patienten weniger gut beurteilt wird, als dies in der Literatur geschrieben steht.

In Deutschland wird diese Operation nicht durchgeführt.

(Und um bestimmten Diskussionen zu begegnen, noch mal einen Satz zur Klarstellung: ich freue mich selbstverständlich, wenn es Leute gibt, die sich mit CK beschäftigen. Ich begrüsse das.

Es ist aber nicht so, daß ich jedesmal in Jubel ausbrechen muß, wenn irgendein Mediziner irgendwo irgendwas macht. Ich meine, man muß Ergebnisse auch mal kritisch hinterfragen und diskutieren können. Und ich finde, daß gerade bei CK den Medizinern die Diskussion mit den Naturwissenschaftlern ziemlich gut tun würde.)


Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: Veröffenlichung von Prof. Goadsby

Verfasst: Mi 10. Jan 2018, 15:49
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:48
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:47 Hallo an alle!!!
Ich habe von meiner Mutter einen Bericht aus einer Zeitung bekommen. Darin steht, dass cronischer Clusterkopfschmerz mittlerweile operiert werden kann.
Hat jemand schon einmal davon gehört?
Liebe Grüße
Claudia
Halloo Claudia,

es gibt einige Methoden mittels derer CK operiert werden kann. Nur sind diese in aller Regel nicht von langandauernder Wirkung.

Was gerade in der Presse herumgeistert ist wahrscheinlich diese "Tiefenhirnstimulation", die wohl aus der Parkinsonbehandlung stammt und in Italien erstmals eingesetzt wurde.

Hierzu werden Elektroden in Bereich des Hypothalamus eingesetzt und Stromstösse bestimmter Frequenz und Stärke aufgebracht.

Ich halte diese Methode für eine reine Frankensteinmethode und über diesen Kram kann man bereits Literatur aus den 30er und 40er des letzten Jahrhunderts finden. Damals glaubte man, man könne damit Epilepsie behandeln, was man aus dem Tierexperiment ableitete. Natürlich kann man´s nicht.

Bei der Anwendung bzgl. CK gibt es noch nicht einmal Tierexperimente. Es gibt hier lediglich diese seltsamen Behauptungen wonach bestimmte Bereiche im Hypothalamus angeblich der Generator für die CK Attacken seien. Es gibt eine Reihe von Leuten, die finden das unheimlich gut, so auch diese italienische Gruppe, die diese Elektroden in die Gehirne pflanzt.


Prof.Goadsby hat im Herbst des letzten Jahres eine interessante Veröffentlichung geschrieben, aus der sich ergibt, daß diese "Hypothalamus-Theorie" nicht stimmen kann. Dies wiederum bedeutet, daß auch diese seltsamen Operationen keinen Sinn machen können.

Tatsächlich ist es so, daß mittlerweile 14 Personen operiert worden sein sollen, davon klappt es bei dreien nicht, ein Patient ist gestorben.

Es scheint außerdem so zu sein, daß die Operation von zumindest einem Teil der behandelten Patienten weniger gut beurteilt wird, als dies in der Literatur geschrieben steht.

In Deutschland wird diese Operation nicht durchgeführt.

(Und um bestimmten Diskussionen zu begegnen, noch mal einen Satz zur Klarstellung: ich freue mich selbstverständlich, wenn es Leute gibt, die sich mit CK beschäftigen. Ich begrüsse das.

Es ist aber nicht so, daß ich jedesmal in Jubel ausbrechen muß, wenn irgendein Mediziner irgendwo irgendwas macht. Ich meine, man muß Ergebnisse auch mal kritisch hinterfragen und diskutieren können. Und ich finde, daß gerade bei CK den Medizinern die Diskussion mit den Naturwissenschaftlern ziemlich gut tun würde.)


Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

Ich stimme dir zu, das eine Operation nicht zu den richtigen Maßnahmen gehört Cluster zu bekämpfen.
Auch ist diese form der Operation, wie du sie Treffend bezeichnest, eher eine Vergewaltigung des Gehirns, als das sie eine echte Lösung ist.

Zu einer grundsätzlichen Ablehnung bin ich aber nicht bereit, da es leider wen auch nur wenige gibt, die nicht auf Medikamente ansprechen, und deshalb andere Möglichkeiten der Behandlung in betracht ziehen müssen.

Wichtig ist es, darauf hinzuweisen das jeder Eingriff unabhängig von seiner Nützlichkeit, ein erhebliches Risiko darstellt, und Vollgehschäden nicht ausgeschlossen werden können.

Zu meiner eigentlichen frage, du erwähnst in deinen text eine Veröffentlichung von Prof. Goadsby:

„Prof.Goadsby hat im Herbst des letzten Jahres eine interessante Veröffentlichung geschrieben, aus der sich ergibt, daß diese "Hypothalamus-Theorie" nicht stimmen kann. Dies wiederum bedeutet, daß auch diese seltsamen Operationen keinen Sinn machen können.“

Könntest du mir bitte diese zugänglich machen, diese ist mir nicht bekannt, und der von dir angefügte Inhalt, ist bisher meines Wissens nicht
in der Diskussion.
Ich bin zwar kein Anhänger irgendeiner Theorie, doch ist für mich ist der Hypothalamus, zumindest ein Bindeglied in der Entstehung von Cluster.

Vielen dank für deine Bemühungen.

Gruß
Roland Birk

Re: Veröffenlichung von Prof. Goadsby

Verfasst: Mi 10. Jan 2018, 15:49
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:49
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:48
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:47 Hallo an alle!!!
Ich habe von meiner Mutter einen Bericht aus einer Zeitung bekommen. Darin steht, dass cronischer Clusterkopfschmerz mittlerweile operiert werden kann.
Hat jemand schon einmal davon gehört?
Liebe Grüße
Claudia
Halloo Claudia,

es gibt einige Methoden mittels derer CK operiert werden kann. Nur sind diese in aller Regel nicht von langandauernder Wirkung.

Was gerade in der Presse herumgeistert ist wahrscheinlich diese "Tiefenhirnstimulation", die wohl aus der Parkinsonbehandlung stammt und in Italien erstmals eingesetzt wurde.

Hierzu werden Elektroden in Bereich des Hypothalamus eingesetzt und Stromstösse bestimmter Frequenz und Stärke aufgebracht.

Ich halte diese Methode für eine reine Frankensteinmethode und über diesen Kram kann man bereits Literatur aus den 30er und 40er des letzten Jahrhunderts finden. Damals glaubte man, man könne damit Epilepsie behandeln, was man aus dem Tierexperiment ableitete. Natürlich kann man´s nicht.

Bei der Anwendung bzgl. CK gibt es noch nicht einmal Tierexperimente. Es gibt hier lediglich diese seltsamen Behauptungen wonach bestimmte Bereiche im Hypothalamus angeblich der Generator für die CK Attacken seien. Es gibt eine Reihe von Leuten, die finden das unheimlich gut, so auch diese italienische Gruppe, die diese Elektroden in die Gehirne pflanzt.


Prof.Goadsby hat im Herbst des letzten Jahres eine interessante Veröffentlichung geschrieben, aus der sich ergibt, daß diese "Hypothalamus-Theorie" nicht stimmen kann. Dies wiederum bedeutet, daß auch diese seltsamen Operationen keinen Sinn machen können.

Tatsächlich ist es so, daß mittlerweile 14 Personen operiert worden sein sollen, davon klappt es bei dreien nicht, ein Patient ist gestorben.

Es scheint außerdem so zu sein, daß die Operation von zumindest einem Teil der behandelten Patienten weniger gut beurteilt wird, als dies in der Literatur geschrieben steht.

In Deutschland wird diese Operation nicht durchgeführt.

(Und um bestimmten Diskussionen zu begegnen, noch mal einen Satz zur Klarstellung: ich freue mich selbstverständlich, wenn es Leute gibt, die sich mit CK beschäftigen. Ich begrüsse das.

Es ist aber nicht so, daß ich jedesmal in Jubel ausbrechen muß, wenn irgendein Mediziner irgendwo irgendwas macht. Ich meine, man muß Ergebnisse auch mal kritisch hinterfragen und diskutieren können. Und ich finde, daß gerade bei CK den Medizinern die Diskussion mit den Naturwissenschaftlern ziemlich gut tun würde.)


Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

Ich stimme dir zu, das eine Operation nicht zu den richtigen Maßnahmen gehört Cluster zu bekämpfen.
Auch ist diese form der Operation, wie du sie Treffend bezeichnest, eher eine Vergewaltigung des Gehirns, als das sie eine echte Lösung ist.

Zu einer grundsätzlichen Ablehnung bin ich aber nicht bereit, da es leider wen auch nur wenige gibt, die nicht auf Medikamente ansprechen, und deshalb andere Möglichkeiten der Behandlung in betracht ziehen müssen.

Wichtig ist es, darauf hinzuweisen das jeder Eingriff unabhängig von seiner Nützlichkeit, ein erhebliches Risiko darstellt, und Vollgehschäden nicht ausgeschlossen werden können.

Zu meiner eigentlichen frage, du erwähnst in deinen text eine Veröffentlichung von Prof. Goadsby:

„Prof.Goadsby hat im Herbst des letzten Jahres eine interessante Veröffentlichung geschrieben, aus der sich ergibt, daß diese "Hypothalamus-Theorie" nicht stimmen kann. Dies wiederum bedeutet, daß auch diese seltsamen Operationen keinen Sinn machen können.“

Könntest du mir bitte diese zugänglich machen, diese ist mir nicht bekannt, und der von dir angefügte Inhalt, ist bisher meines Wissens nicht
in der Diskussion.
Ich bin zwar kein Anhänger irgendeiner Theorie, doch ist für mich ist der Hypothalamus, zumindest ein Bindeglied in der Entstehung von Cluster.

Vielen dank für deine Bemühungen.

Gruß
Roland Birk
Hallo Roland,

hier die Literaturangabe:

Matharu, Goadsby
Brain 125(2002)976ff

Einen Abstract dazu kann ich Dir schicken.

Der Sachverhalt wird übrigens sehr wohl diskutiert, so wurde erst kürzlich eine Veröffentlichung ("Interessant" von Wolfgang) unseres Schirmherrn in einem Posting angeführt, das genau diesen Sachverhalt aufgreift.

Ich hab´s auch schon im letzten Jahr geschrieben, allerdings in unserer Mitgliederzeitung und nicht im Forum.

Bei unserem Regionaltreffen in München haben Prof.Dr.Straube und Dr.Förderreuther diesen Sachverhalt aufgegriffen und besprochen.

In Aachen hat´s Prof.Dr. Ellrich gesagt.

Es ist also nicht so, daß das nicht bekannt wäre. Es ist nur so, daß der Sachverhalt etwas zu komplex ist, als daß diese seltsamen Hausfrauenpostillen das aufgreifen würden. (Und natürlich gibt´s auch Leute, denen das nicht in den Kram passt) Die erzählen lieber etwas von Hypothalamus - das ist ein schönes, unverständliches Wort (und ein Organ, dessen Funktion auch nicht mit zwei, drei Worten erklärt ist), es klingt exotisch und ist daher für reißerische Artikel geradezu geeignet.

Ich rate stets dazu, sich die Originalliteratur zu besorgen, dazu muß man sich in die Bibliotheken setzen, denn dort findet man die Dinge, die man im Inernet nicht findet. Das mag mühsamer sein, als eine Suchmaschine zu bedienen und irgendwelchen Kram zu suchen, aber es lohnt sich.

Den Abstract schicke ich Dir, den gesamten Artikel kannst Du dann über Deine UB oder Stadtbibliothek anfordern.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: Veröffenlichung von Prof. Goadsby

Verfasst: Mi 10. Jan 2018, 15:49
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:49
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:49
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:48

Halloo Claudia,

es gibt einige Methoden mittels derer CK operiert werden kann. Nur sind diese in aller Regel nicht von langandauernder Wirkung.

Was gerade in der Presse herumgeistert ist wahrscheinlich diese "Tiefenhirnstimulation", die wohl aus der Parkinsonbehandlung stammt und in Italien erstmals eingesetzt wurde.

Hierzu werden Elektroden in Bereich des Hypothalamus eingesetzt und Stromstösse bestimmter Frequenz und Stärke aufgebracht.

Ich halte diese Methode für eine reine Frankensteinmethode und über diesen Kram kann man bereits Literatur aus den 30er und 40er des letzten Jahrhunderts finden. Damals glaubte man, man könne damit Epilepsie behandeln, was man aus dem Tierexperiment ableitete. Natürlich kann man´s nicht.

Bei der Anwendung bzgl. CK gibt es noch nicht einmal Tierexperimente. Es gibt hier lediglich diese seltsamen Behauptungen wonach bestimmte Bereiche im Hypothalamus angeblich der Generator für die CK Attacken seien. Es gibt eine Reihe von Leuten, die finden das unheimlich gut, so auch diese italienische Gruppe, die diese Elektroden in die Gehirne pflanzt.


Prof.Goadsby hat im Herbst des letzten Jahres eine interessante Veröffentlichung geschrieben, aus der sich ergibt, daß diese "Hypothalamus-Theorie" nicht stimmen kann. Dies wiederum bedeutet, daß auch diese seltsamen Operationen keinen Sinn machen können.

Tatsächlich ist es so, daß mittlerweile 14 Personen operiert worden sein sollen, davon klappt es bei dreien nicht, ein Patient ist gestorben.

Es scheint außerdem so zu sein, daß die Operation von zumindest einem Teil der behandelten Patienten weniger gut beurteilt wird, als dies in der Literatur geschrieben steht.

In Deutschland wird diese Operation nicht durchgeführt.

(Und um bestimmten Diskussionen zu begegnen, noch mal einen Satz zur Klarstellung: ich freue mich selbstverständlich, wenn es Leute gibt, die sich mit CK beschäftigen. Ich begrüsse das.

Es ist aber nicht so, daß ich jedesmal in Jubel ausbrechen muß, wenn irgendein Mediziner irgendwo irgendwas macht. Ich meine, man muß Ergebnisse auch mal kritisch hinterfragen und diskutieren können. Und ich finde, daß gerade bei CK den Medizinern die Diskussion mit den Naturwissenschaftlern ziemlich gut tun würde.)


Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

Ich stimme dir zu, das eine Operation nicht zu den richtigen Maßnahmen gehört Cluster zu bekämpfen.
Auch ist diese form der Operation, wie du sie Treffend bezeichnest, eher eine Vergewaltigung des Gehirns, als das sie eine echte Lösung ist.

Zu einer grundsätzlichen Ablehnung bin ich aber nicht bereit, da es leider wen auch nur wenige gibt, die nicht auf Medikamente ansprechen, und deshalb andere Möglichkeiten der Behandlung in betracht ziehen müssen.

Wichtig ist es, darauf hinzuweisen das jeder Eingriff unabhängig von seiner Nützlichkeit, ein erhebliches Risiko darstellt, und Vollgehschäden nicht ausgeschlossen werden können.

Zu meiner eigentlichen frage, du erwähnst in deinen text eine Veröffentlichung von Prof. Goadsby:

„Prof.Goadsby hat im Herbst des letzten Jahres eine interessante Veröffentlichung geschrieben, aus der sich ergibt, daß diese "Hypothalamus-Theorie" nicht stimmen kann. Dies wiederum bedeutet, daß auch diese seltsamen Operationen keinen Sinn machen können.“

Könntest du mir bitte diese zugänglich machen, diese ist mir nicht bekannt, und der von dir angefügte Inhalt, ist bisher meines Wissens nicht
in der Diskussion.
Ich bin zwar kein Anhänger irgendeiner Theorie, doch ist für mich ist der Hypothalamus, zumindest ein Bindeglied in der Entstehung von Cluster.

Vielen dank für deine Bemühungen.

Gruß
Roland Birk
Hallo Roland,

hier die Literaturangabe:

Matharu, Goadsby
Brain 125(2002)976ff

Einen Abstract dazu kann ich Dir schicken.

Der Sachverhalt wird übrigens sehr wohl diskutiert, so wurde erst kürzlich eine Veröffentlichung ("Interessant" von Wolfgang) unseres Schirmherrn in einem Posting angeführt, das genau diesen Sachverhalt aufgreift.

Ich hab´s auch schon im letzten Jahr geschrieben, allerdings in unserer Mitgliederzeitung und nicht im Forum.

Bei unserem Regionaltreffen in München haben Prof.Dr.Straube und Dr.Förderreuther diesen Sachverhalt aufgegriffen und besprochen.

In Aachen hat´s Prof.Dr. Ellrich gesagt.

Es ist also nicht so, daß das nicht bekannt wäre. Es ist nur so, daß der Sachverhalt etwas zu komplex ist, als daß diese seltsamen Hausfrauenpostillen das aufgreifen würden. (Und natürlich gibt´s auch Leute, denen das nicht in den Kram passt) Die erzählen lieber etwas von Hypothalamus - das ist ein schönes, unverständliches Wort (und ein Organ, dessen Funktion auch nicht mit zwei, drei Worten erklärt ist), es klingt exotisch und ist daher für reißerische Artikel geradezu geeignet.

Ich rate stets dazu, sich die Originalliteratur zu besorgen, dazu muß man sich in die Bibliotheken setzen, denn dort findet man die Dinge, die man im Inernet nicht findet. Das mag mühsamer sein, als eine Suchmaschine zu bedienen und irgendwelchen Kram zu suchen, aber es lohnt sich.

Den Abstract schicke ich Dir, den gesamten Artikel kannst Du dann über Deine UB oder Stadtbibliothek anfordern.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

Sorry wenn ich dir ohne es zu wollen auf die Füße getreten bin.
Mir ist dieser Artikel nicht bekannt, und zahlreiche andere auch nicht.
Deshalb hatte ich, so dachte ich, höflich nachgefragt.

Die Diskussion um die Ursache wird ständig neu aufgerollt, zum einen ist das für mich erfreulich den es kümmert noch jemanden, zu anderen wird der Wunsch das leiden zu erklären immer weiter in die Zukunft verschoben.

Nebenbei ich war auch in Aachen, und so eindeutig wurde der Hypothalamus als Ursache nicht benannt es wurde eher der Trägeminus als Ursache vermutet.

Letztlich weiß niemand was oder wer daran Schuld ist, für mich bedeutet das Informationen zu sammeln und sie in auch für Laien verständliche form zu Bringen, damit ich es auch verstehe.

Vielen Dank für deine Mühe

Gruß und schmerzfreie Zeit

Roland Birk

Re: Veröffenlichung von Prof. Goadsby

Verfasst: Mi 10. Jan 2018, 15:50
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:49
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:49
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:49

Hallo Harald,

Ich stimme dir zu, das eine Operation nicht zu den richtigen Maßnahmen gehört Cluster zu bekämpfen.
Auch ist diese form der Operation, wie du sie Treffend bezeichnest, eher eine Vergewaltigung des Gehirns, als das sie eine echte Lösung ist.

Zu einer grundsätzlichen Ablehnung bin ich aber nicht bereit, da es leider wen auch nur wenige gibt, die nicht auf Medikamente ansprechen, und deshalb andere Möglichkeiten der Behandlung in betracht ziehen müssen.

Wichtig ist es, darauf hinzuweisen das jeder Eingriff unabhängig von seiner Nützlichkeit, ein erhebliches Risiko darstellt, und Vollgehschäden nicht ausgeschlossen werden können.

Zu meiner eigentlichen frage, du erwähnst in deinen text eine Veröffentlichung von Prof. Goadsby:

„Prof.Goadsby hat im Herbst des letzten Jahres eine interessante Veröffentlichung geschrieben, aus der sich ergibt, daß diese "Hypothalamus-Theorie" nicht stimmen kann. Dies wiederum bedeutet, daß auch diese seltsamen Operationen keinen Sinn machen können.“

Könntest du mir bitte diese zugänglich machen, diese ist mir nicht bekannt, und der von dir angefügte Inhalt, ist bisher meines Wissens nicht
in der Diskussion.
Ich bin zwar kein Anhänger irgendeiner Theorie, doch ist für mich ist der Hypothalamus, zumindest ein Bindeglied in der Entstehung von Cluster.

Vielen dank für deine Bemühungen.

Gruß
Roland Birk
Hallo Roland,

hier die Literaturangabe:

Matharu, Goadsby
Brain 125(2002)976ff

Einen Abstract dazu kann ich Dir schicken.

Der Sachverhalt wird übrigens sehr wohl diskutiert, so wurde erst kürzlich eine Veröffentlichung ("Interessant" von Wolfgang) unseres Schirmherrn in einem Posting angeführt, das genau diesen Sachverhalt aufgreift.

Ich hab´s auch schon im letzten Jahr geschrieben, allerdings in unserer Mitgliederzeitung und nicht im Forum.

Bei unserem Regionaltreffen in München haben Prof.Dr.Straube und Dr.Förderreuther diesen Sachverhalt aufgegriffen und besprochen.

In Aachen hat´s Prof.Dr. Ellrich gesagt.

Es ist also nicht so, daß das nicht bekannt wäre. Es ist nur so, daß der Sachverhalt etwas zu komplex ist, als daß diese seltsamen Hausfrauenpostillen das aufgreifen würden. (Und natürlich gibt´s auch Leute, denen das nicht in den Kram passt) Die erzählen lieber etwas von Hypothalamus - das ist ein schönes, unverständliches Wort (und ein Organ, dessen Funktion auch nicht mit zwei, drei Worten erklärt ist), es klingt exotisch und ist daher für reißerische Artikel geradezu geeignet.

Ich rate stets dazu, sich die Originalliteratur zu besorgen, dazu muß man sich in die Bibliotheken setzen, denn dort findet man die Dinge, die man im Inernet nicht findet. Das mag mühsamer sein, als eine Suchmaschine zu bedienen und irgendwelchen Kram zu suchen, aber es lohnt sich.

Den Abstract schicke ich Dir, den gesamten Artikel kannst Du dann über Deine UB oder Stadtbibliothek anfordern.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

Sorry wenn ich dir ohne es zu wollen auf die Füße getreten bin.
Mir ist dieser Artikel nicht bekannt, und zahlreiche andere auch nicht.
Deshalb hatte ich, so dachte ich, höflich nachgefragt.

Die Diskussion um die Ursache wird ständig neu aufgerollt, zum einen ist das für mich erfreulich den es kümmert noch jemanden, zu anderen wird der Wunsch das leiden zu erklären immer weiter in die Zukunft verschoben.

Nebenbei ich war auch in Aachen, und so eindeutig wurde der Hypothalamus als Ursache nicht benannt es wurde eher der Trägeminus als Ursache vermutet.

Letztlich weiß niemand was oder wer daran Schuld ist, für mich bedeutet das Informationen zu sammeln und sie in auch für Laien verständliche form zu Bringen, damit ich es auch verstehe.

Vielen Dank für deine Mühe

Gruß und schmerzfreie Zeit

Roland Birk
Hallo Roland,

die Literatur habe ich Dir geschickt und einige erklärende Worte. Hoffe, daß der Sachverhalt dadurch etwas klarer geworden ist.

Manchmal bin ich etwas ungeduldig - sorry, aber das liegt einfach daran, daß ich meistens in Eile bin.

Und natürlich hast Du recht: keiner kennt die Ursache von CK. Also lesen, sammeln, nachdenken, beobachten, aufschreiben, prüfen, vergleichen, hinterfragen, auswerten. (Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, pflegte meine Oma immer zu sagen).

Re: Veröffenlichung von Prof. Goadsby

Verfasst: Mi 10. Jan 2018, 15:50
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:50
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:49
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:49

Hallo Roland,

hier die Literaturangabe:

Matharu, Goadsby
Brain 125(2002)976ff

Einen Abstract dazu kann ich Dir schicken.

Der Sachverhalt wird übrigens sehr wohl diskutiert, so wurde erst kürzlich eine Veröffentlichung ("Interessant" von Wolfgang) unseres Schirmherrn in einem Posting angeführt, das genau diesen Sachverhalt aufgreift.

Ich hab´s auch schon im letzten Jahr geschrieben, allerdings in unserer Mitgliederzeitung und nicht im Forum.

Bei unserem Regionaltreffen in München haben Prof.Dr.Straube und Dr.Förderreuther diesen Sachverhalt aufgegriffen und besprochen.

In Aachen hat´s Prof.Dr. Ellrich gesagt.

Es ist also nicht so, daß das nicht bekannt wäre. Es ist nur so, daß der Sachverhalt etwas zu komplex ist, als daß diese seltsamen Hausfrauenpostillen das aufgreifen würden. (Und natürlich gibt´s auch Leute, denen das nicht in den Kram passt) Die erzählen lieber etwas von Hypothalamus - das ist ein schönes, unverständliches Wort (und ein Organ, dessen Funktion auch nicht mit zwei, drei Worten erklärt ist), es klingt exotisch und ist daher für reißerische Artikel geradezu geeignet.

Ich rate stets dazu, sich die Originalliteratur zu besorgen, dazu muß man sich in die Bibliotheken setzen, denn dort findet man die Dinge, die man im Inernet nicht findet. Das mag mühsamer sein, als eine Suchmaschine zu bedienen und irgendwelchen Kram zu suchen, aber es lohnt sich.

Den Abstract schicke ich Dir, den gesamten Artikel kannst Du dann über Deine UB oder Stadtbibliothek anfordern.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,

Sorry wenn ich dir ohne es zu wollen auf die Füße getreten bin.
Mir ist dieser Artikel nicht bekannt, und zahlreiche andere auch nicht.
Deshalb hatte ich, so dachte ich, höflich nachgefragt.

Die Diskussion um die Ursache wird ständig neu aufgerollt, zum einen ist das für mich erfreulich den es kümmert noch jemanden, zu anderen wird der Wunsch das leiden zu erklären immer weiter in die Zukunft verschoben.

Nebenbei ich war auch in Aachen, und so eindeutig wurde der Hypothalamus als Ursache nicht benannt es wurde eher der Trägeminus als Ursache vermutet.

Letztlich weiß niemand was oder wer daran Schuld ist, für mich bedeutet das Informationen zu sammeln und sie in auch für Laien verständliche form zu Bringen, damit ich es auch verstehe.

Vielen Dank für deine Mühe

Gruß und schmerzfreie Zeit

Roland Birk
Hallo Roland,

die Literatur habe ich Dir geschickt und einige erklärende Worte. Hoffe, daß der Sachverhalt dadurch etwas klarer geworden ist.

Manchmal bin ich etwas ungeduldig - sorry, aber das liegt einfach daran, daß ich meistens in Eile bin.

Und natürlich hast Du recht: keiner kennt die Ursache von CK. Also lesen, sammeln, nachdenken, beobachten, aufschreiben, prüfen, vergleichen, hinterfragen, auswerten. (Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, pflegte meine Oma immer zu sagen).
"Ich rate stets dazu, sich die Originalliteratur zu besorgen, dazu muß man sich in die Bibliotheken setzen, denn dort findet man die Dinge, die man im Inernet nicht findet. Das mag mühsamer sein, als eine Suchmaschine zu bedienen und irgendwelchen Kram zu suchen, aber es lohnt sich."

Das hat jetzt mal gerade 21 Sekunden gedauert. Und ich brauchte in keine Bibliothek zu gehen. Und Unis kenne ich nur von außen.

Einen Nachteil hat das Aufinden des Artikels für mich schon: Ich kann ihn nicht lesen, weil Englisch.
Ist das in Bibliotheken anders?

Ich liebe das Internet. Wofür andere Jahre lang studiert haben, brauche ich nur 21 Sekunden ;-)

Re: Veröffenlichung von Prof. Goadsby

Verfasst: Mi 10. Jan 2018, 15:50
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:50
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:50
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:49

Hallo Harald,

Sorry wenn ich dir ohne es zu wollen auf die Füße getreten bin.
Mir ist dieser Artikel nicht bekannt, und zahlreiche andere auch nicht.
Deshalb hatte ich, so dachte ich, höflich nachgefragt.

Die Diskussion um die Ursache wird ständig neu aufgerollt, zum einen ist das für mich erfreulich den es kümmert noch jemanden, zu anderen wird der Wunsch das leiden zu erklären immer weiter in die Zukunft verschoben.

Nebenbei ich war auch in Aachen, und so eindeutig wurde der Hypothalamus als Ursache nicht benannt es wurde eher der Trägeminus als Ursache vermutet.

Letztlich weiß niemand was oder wer daran Schuld ist, für mich bedeutet das Informationen zu sammeln und sie in auch für Laien verständliche form zu Bringen, damit ich es auch verstehe.

Vielen Dank für deine Mühe

Gruß und schmerzfreie Zeit

Roland Birk
Hallo Roland,

die Literatur habe ich Dir geschickt und einige erklärende Worte. Hoffe, daß der Sachverhalt dadurch etwas klarer geworden ist.

Manchmal bin ich etwas ungeduldig - sorry, aber das liegt einfach daran, daß ich meistens in Eile bin.

Und natürlich hast Du recht: keiner kennt die Ursache von CK. Also lesen, sammeln, nachdenken, beobachten, aufschreiben, prüfen, vergleichen, hinterfragen, auswerten. (Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, pflegte meine Oma immer zu sagen).
"Ich rate stets dazu, sich die Originalliteratur zu besorgen, dazu muß man sich in die Bibliotheken setzen, denn dort findet man die Dinge, die man im Inernet nicht findet. Das mag mühsamer sein, als eine Suchmaschine zu bedienen und irgendwelchen Kram zu suchen, aber es lohnt sich."

Das hat jetzt mal gerade 21 Sekunden gedauert. Und ich brauchte in keine Bibliothek zu gehen. Und Unis kenne ich nur von außen.

Einen Nachteil hat das Aufinden des Artikels für mich schon: Ich kann ihn nicht lesen, weil Englisch.
Ist das in Bibliotheken anders?

Ich liebe das Internet. Wofür andere Jahre lang studiert haben, brauche ich nur 21 Sekunden ;-)
Hallo Wolfgang,

das ist ja immer das Problem mit den Internetgläubigen - sie glauben, daß sie etwas gefunden haben.

Den Originalartikel von Goadsby hast Du nämlich nicht. Was Du hast ist ein Artikel unseres Schirmherrn, in dem er Goadsby zitiert.

Re: Veröffenlichung von Prof. Goadsby

Verfasst: Mi 10. Jan 2018, 15:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:50
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:50
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 15:50

Hallo Roland,

die Literatur habe ich Dir geschickt und einige erklärende Worte. Hoffe, daß der Sachverhalt dadurch etwas klarer geworden ist.

Manchmal bin ich etwas ungeduldig - sorry, aber das liegt einfach daran, daß ich meistens in Eile bin.

Und natürlich hast Du recht: keiner kennt die Ursache von CK. Also lesen, sammeln, nachdenken, beobachten, aufschreiben, prüfen, vergleichen, hinterfragen, auswerten. (Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, pflegte meine Oma immer zu sagen).
"Ich rate stets dazu, sich die Originalliteratur zu besorgen, dazu muß man sich in die Bibliotheken setzen, denn dort findet man die Dinge, die man im Inernet nicht findet. Das mag mühsamer sein, als eine Suchmaschine zu bedienen und irgendwelchen Kram zu suchen, aber es lohnt sich."

Das hat jetzt mal gerade 21 Sekunden gedauert. Und ich brauchte in keine Bibliothek zu gehen. Und Unis kenne ich nur von außen.

Einen Nachteil hat das Aufinden des Artikels für mich schon: Ich kann ihn nicht lesen, weil Englisch.
Ist das in Bibliotheken anders?

Ich liebe das Internet. Wofür andere Jahre lang studiert haben, brauche ich nur 21 Sekunden ;-)
Hallo Wolfgang,

das ist ja immer das Problem mit den Internetgläubigen - sie glauben, daß sie etwas gefunden haben.

Den Originalartikel von Goadsby hast Du nämlich nicht. Was Du hast ist ein Artikel unseres Schirmherrn, in dem er Goadsby zitiert.
Ach, Mist.
Aber ist eh Wurscht, weil ich ihn nicht lesen kann.

Doch vertraue ich darauf, dass die Englisch sprechenden mich dann und wann über den neuesten Stand informieren.

AGUST