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Offenes Foramen Ovale, Herzfehler, Verapamil, Clusterkopfschmerz
Verfasst: Do 15. Mär 2018, 18:53
von Archiv
Es gibt ja immer wieder Diskussionen um das Thema Herzfehler und CKS, wobei hier fast immer das persistierende Foramen ovale (PFO) gemeint ist.
Wenn man berücksichtigt, daß wir als CKS-Patienten ja sehr häufig Verapamil, also ein Herzmittel, zur Prophylaxe einnehmen und das in Dosierungen, die einem Kardiologen zunächst mal die Haare zu Berge stehen lassen, dann hat man durchaus Grund, sich um das Thema zu kümmern.
Zumal es ja auch so ist, daß einige Patienten es nicht vertragen, wenn Verapamil höher als z.B. 240 mg dosiert wird.
In der Tat ist es so, daß bei Migräne eine deutlich erhöhte Prävalenz dieses PFO festgestellt werden konnte, so daß sich die Frage erhob, wie es sich denn bei CKS verhalte.
Es gab nun in der Vergangenheit einige Arbeiten zu der Beziehung von CKS mit PFO. Danach wollen einige Arbeitsgruppen eine solche Beziehung festgestellt haben.
Ich las kürzlich eine Dissertation zu diesem Thema. Danach ergibt sich keine Beziehung zwischen CKS und PFO.
Das ist eine sehr schöne Arbeit, wie ich finde. Und ich glaube, daß diese aktuellen Ergebnisse Thema viele CKS-Patienten interessiert.
Ich werde darüber im Rahmen des Treffens am 21.08. vortragen.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: Offenes Foramen Ovale, Herzfehler, Verapamil, Clusterkopfschmerz
Verfasst: Do 15. Mär 2018, 18:53
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Do 15. Mär 2018, 18:53
Es gibt ja immer wieder Diskussionen um das Thema Herzfehler und CKS, wobei hier fast immer das persistierende Foramen ovale (PFO) gemeint ist.
Wenn man berücksichtigt, daß wir als CKS-Patienten ja sehr häufig Verapamil, also ein Herzmittel, zur Prophylaxe einnehmen und das in Dosierungen, die einem Kardiologen zunächst mal die Haare zu Berge stehen lassen, dann hat man durchaus Grund, sich um das Thema zu kümmern.
Zumal es ja auch so ist, daß einige Patienten es nicht vertragen, wenn Verapamil höher als z.B. 240 mg dosiert wird.
In der Tat ist es so, daß bei Migräne eine deutlich erhöhte Prävalenz dieses PFO festgestellt werden konnte, so daß sich die Frage erhob, wie es sich denn bei CKS verhalte.
Es gab nun in der Vergangenheit einige Arbeiten zu der Beziehung von CKS mit PFO. Danach wollen einige Arbeitsgruppen eine solche Beziehung festgestellt haben.
Ich las kürzlich eine Dissertation zu diesem Thema. Danach ergibt sich keine Beziehung zwischen CKS und PFO.
Das ist eine sehr schöne Arbeit, wie ich finde. Und ich glaube, daß diese aktuellen Ergebnisse Thema viele CKS-Patienten interessiert.
Ich werde darüber im Rahmen des Treffens am 21.08. vortragen.
Gruß und schmerzfreie Zeit
ich vertrage verapamil nicht gut. mehr als 240 geht nicht. wie erfahre ich, ob ich ein pfo habe?
Re: Offenes Foramen Ovale, Herzfehler, Verapamil, Clusterkopfschmerz
Verfasst: Do 15. Mär 2018, 18:53
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Do 15. Mär 2018, 18:53
Archiv hat geschrieben: ↑Do 15. Mär 2018, 18:53
Es gibt ja immer wieder Diskussionen um das Thema Herzfehler und CKS, wobei hier fast immer das persistierende Foramen ovale (PFO) gemeint ist.
Wenn man berücksichtigt, daß wir als CKS-Patienten ja sehr häufig Verapamil, also ein Herzmittel, zur Prophylaxe einnehmen und das in Dosierungen, die einem Kardiologen zunächst mal die Haare zu Berge stehen lassen, dann hat man durchaus Grund, sich um das Thema zu kümmern.
Zumal es ja auch so ist, daß einige Patienten es nicht vertragen, wenn Verapamil höher als z.B. 240 mg dosiert wird.
In der Tat ist es so, daß bei Migräne eine deutlich erhöhte Prävalenz dieses PFO festgestellt werden konnte, so daß sich die Frage erhob, wie es sich denn bei CKS verhalte.
Es gab nun in der Vergangenheit einige Arbeiten zu der Beziehung von CKS mit PFO. Danach wollen einige Arbeitsgruppen eine solche Beziehung festgestellt haben.
Ich las kürzlich eine Dissertation zu diesem Thema. Danach ergibt sich keine Beziehung zwischen CKS und PFO.
Das ist eine sehr schöne Arbeit, wie ich finde. Und ich glaube, daß diese aktuellen Ergebnisse Thema viele CKS-Patienten interessiert.
Ich werde darüber im Rahmen des Treffens am 21.08. vortragen.
Gruß und schmerzfreie Zeit
ich vertrage verapamil nicht gut. mehr als 240 geht nicht. wie erfahre ich, ob ich ein pfo habe?
Hallo,
ob Du ein offenes Foramenovale hast, oder nicht, sollte zunächst ein Kardiologe feststellen können.
Ob dieses PFO irgendwas damit zu tun hat, ob nun einige Patienten Verapamil nicht vetragen, weiß ich nicht. Ich kenne jedenfalls keine Studie dazu.
Aber ich denke, das wäre ein wichtiges und interessantes Forschungsthema.
Denn wenn es da Zusammenhänge geben sollte, dann macht es ja wenig Sinn, Verapamil zu geben, oder aber, es müßte dann überlegt, werden, das PFO operativ zu schließen, damit mit Verapail behandelt werden kann.
Vielleicht sollten sich die Patienten, die Verapamil nicht vertragen einfach mal untersuchen lassen.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: Offenes Foramen Ovale, Herzfehler, Verapamil, Clusterkopfschmerz
Verfasst: Do 15. Mär 2018, 18:53
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Do 15. Mär 2018, 18:53
Es gibt ja immer wieder Diskussionen um das Thema Herzfehler und CKS, wobei hier fast immer das persistierende Foramen ovale (PFO) gemeint ist.
Wenn man berücksichtigt, daß wir als CKS-Patienten ja sehr häufig Verapamil, also ein Herzmittel, zur Prophylaxe einnehmen und das in Dosierungen, die einem Kardiologen zunächst mal die Haare zu Berge stehen lassen, dann hat man durchaus Grund, sich um das Thema zu kümmern.
Zumal es ja auch so ist, daß einige Patienten es nicht vertragen, wenn Verapamil höher als z.B. 240 mg dosiert wird.
In der Tat ist es so, daß bei Migräne eine deutlich erhöhte Prävalenz dieses PFO festgestellt werden konnte, so daß sich die Frage erhob, wie es sich denn bei CKS verhalte.
Es gab nun in der Vergangenheit einige Arbeiten zu der Beziehung von CKS mit PFO. Danach wollen einige Arbeitsgruppen eine solche Beziehung festgestellt haben.
Ich las kürzlich eine Dissertation zu diesem Thema. Danach ergibt sich keine Beziehung zwischen CKS und PFO.
Das ist eine sehr schöne Arbeit, wie ich finde. Und ich glaube, daß diese aktuellen Ergebnisse Thema viele CKS-Patienten interessiert.
Ich werde darüber im Rahmen des Treffens am 21.08. vortragen.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallon Harald,
ich werde es beim nächsten Kardiologenbesuch ansprechen und es dir dann mitteilen.
Auf jeden Fall kann es so wie es zur Zeit ist nicht bleiben.
Schmerzfreie Grüße Claudia
Re: Offenes Foramen Ovale, Herzfehler, Verapamil, Clusterkopfschmerz
Verfasst: Do 15. Mär 2018, 18:53
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Do 15. Mär 2018, 18:53
Archiv hat geschrieben: ↑Do 15. Mär 2018, 18:53
Es gibt ja immer wieder Diskussionen um das Thema Herzfehler und CKS, wobei hier fast immer das persistierende Foramen ovale (PFO) gemeint ist.
Wenn man berücksichtigt, daß wir als CKS-Patienten ja sehr häufig Verapamil, also ein Herzmittel, zur Prophylaxe einnehmen und das in Dosierungen, die einem Kardiologen zunächst mal die Haare zu Berge stehen lassen, dann hat man durchaus Grund, sich um das Thema zu kümmern.
Zumal es ja auch so ist, daß einige Patienten es nicht vertragen, wenn Verapamil höher als z.B. 240 mg dosiert wird.
In der Tat ist es so, daß bei Migräne eine deutlich erhöhte Prävalenz dieses PFO festgestellt werden konnte, so daß sich die Frage erhob, wie es sich denn bei CKS verhalte.
Es gab nun in der Vergangenheit einige Arbeiten zu der Beziehung von CKS mit PFO. Danach wollen einige Arbeitsgruppen eine solche Beziehung festgestellt haben.
Ich las kürzlich eine Dissertation zu diesem Thema. Danach ergibt sich keine Beziehung zwischen CKS und PFO.
Das ist eine sehr schöne Arbeit, wie ich finde. Und ich glaube, daß diese aktuellen Ergebnisse Thema viele CKS-Patienten interessiert.
Ich werde darüber im Rahmen des Treffens am 21.08. vortragen.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallon Harald,
ich werde es beim nächsten Kardiologenbesuch ansprechen und es dir dann mitteilen.
Auf jeden Fall kann es so wie es zur Zeit ist nicht bleiben.
Schmerzfreie Grüße Claudia
Hallo.
Ich nahm früher 480 mg Vera am Tag ein, kann ich heute nicht mehr, da mir nach
einer zka halben Stunde schwindelig wird.Habe auf die hälfte reduziert, das gleiche
Ergebnis.Ich nehme heute gar kein Vera mehr, trotz abraten des Arztes.Leider wider
leichte Anflüge des CK,aber kaum der rede wert.Mal sehen was die Zukunft bringt!
Für den Notfall habe ich ja Immi und Sauerstoff.Das Schwindlig sein ist komischerweise
nur an morgen bis mittag!?
Schmerzfreie Grüße, Geiervisor