Bundesverband der Clusterkopfschmerz-Selbsthilfe-Gruppen (CSG) e.V.

Hallo,

bei mir wurde vor ca. 1 Jahr Cluster diagnostiziert. Am Anfang war bei den Attacken noch eine gewisse Regelmäßigkeit, man konnte sogar die Uhr danach stellen. Mittlerweile hat sich die Attackenhäufigkeit verdoppelt. Völlig beschwerdefrei werde ich überhaupt nicht mehr. Auch zwischen den Attacken besteht immer ein leichtes Ziehen hinter dem Auge. Im Verlauf der letzten Monate wandert der Kopfschmerz im Monatsrhythmus von links nach rechts. Auf eine Remissionsphase warte ich noch immer. Über Sommer ist zwar die Attackenhäufigkeit zurück gegangen, eine vollständige Pause hat er aber nicht eingelegt. Ich werde mit Triptan und Sauerstoff behandelt. Eine Prophylaxe mit Verapamil kommt bei mir leider nicht in Frage.

Was könnt ihr mir denn noch empfehlen ? So langsam fang ich echt an wahnsinnig zu werden.

Grüße

Archiv hat geschrieben: ↑Do 15. Mär 2018, 18:41 Hallo,

bei mir wurde vor ca. 1 Jahr Cluster diagnostiziert. Am Anfang war bei den Attacken noch eine gewisse Regelmäßigkeit, man konnte sogar die Uhr danach stellen. Mittlerweile hat sich die Attackenhäufigkeit verdoppelt. Völlig beschwerdefrei werde ich überhaupt nicht mehr. Auch zwischen den Attacken besteht immer ein leichtes Ziehen hinter dem Auge. Im Verlauf der letzten Monate wandert der Kopfschmerz im Monatsrhythmus von links nach rechts. Auf eine Remissionsphase warte ich noch immer. Über Sommer ist zwar die Attackenhäufigkeit zurück gegangen, eine vollständige Pause hat er aber nicht eingelegt. Ich werde mit Triptan und Sauerstoff behandelt. Eine Prophylaxe mit Verapamil kommt bei mir leider nicht in Frage.

Was könnt ihr mir denn noch empfehlen ? So langsam fang ich echt an wahnsinnig zu werden.

Grüße

Hallo,

wurde CKS bei Dir durch einen Neurologen diagnostiziert?

Ich habe nicht so recht verstanden, ob Du chronisch oder episodisch bist; aus dem Posting würde ich ablesen, daß Du primär chronisch bist?

Was hat der Neurologe denn Dir als Prophylaxe empfohlen?
Wenn Du kein Verapamil verträgst (warum?), hat er denn vielleicht Lithium, Kortison, Valproinsäure, Topiramat empfohlen?

Oder vielleicht mal über eine Okzipitalnervblocke nachgedacht?

Wieviel Attacken hast Du denn pro Tag? Und wie lange dauern die? Wie oft kommt es denn vor, daß die Seite wechselt?
Ist der Schmerz (auch: Schmerzdauer und Schmerzintensität) auf beiden Seiten gleich? Oder unterscheidet der sich? Kommt es vor, daß auf beiden Seiten Schmerzen auftreten? Führst Du Tagebuch?

Was sagt denn der Neurologe zu dem Seitenwechsel?

Ich habe Dir unten mal einen Link angegeben, wo Du viele Informationen, gerade auch zu Medikamenten, finden kannst.


Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.

Gruß und schmerzfreie Zeit