Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 22:25
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Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 22:25
Schönen guten Morgen an alle !
Ja es gibt viele Möglichkeiten und ich hab inzwischen das7 Medikament durch ,
Krankengymnastik , Massage ,Wärmebehandlung und manuelle traktion der HWS ;
und das seit 6 Wochen und nichts hilft !
Fakt ist, ich habe immernoch alle 2 Tage diese Schmerzattaken und kann so damit NICHT Leben . Weder den normalen Alltag und erst recht meine Hobbys nicht . Das macht mich so langsam echt fertig .
Wünsche euch einen schönen schmerzfreien Tag .
Gruß Tascha
Hallo zusammen,
ich habe hier gelesen, dass ich den Arzt kenne und er aus Mannheim ist. Ja, ich kenne ihn und er ist ein sehr guter Arzt und ich werde nicht anzweifeln, dass er keine CK Diagnose stellen kann, da er davon selbst betroffen ist. Ich habe vor kurzem auch jemanden dort hin geschickt, weil ich dachte, der mann muss ganz sicher Cluster haben, weil alles stimmt. Irrtum, er bekam Pestwurz verordnet und seine Qualen haben seither ein Ende. Da sieht man mal, ich hätte echt auf Cluster getippt, aber dieser gute Neurologe nicht.
Und auch viele, viele andere Patienten sind durch meine Empfehlung bei ihm und sehr zufrieden. Ich bin schon seit Jahren bei ihm und auch hochzufrieden.
Schmerzfreie Grüße Claudia
Liebe Claudia,
ich zweifle nicht unbedingt die Diagnose von Dr. H. an, sondern seine Aussage: "Es sei kein cks, denn cks Attacken gehen nur 15; 20 alla alla höchstens 30 Minuten!"
Nur weil Dr.H. alle 7-10 Jahre mal einen "leichte" Episode hat (laut eigener Aussage), heißt das noch lange nicht, dass er seinen Cluster mit dem der anderen vergleichen kann/darf.
Ich weiß er muss erst alles ausschießen um CKS zu diagnostizieren und wenn er bei Tascha Verspannungen festgestellt hat, muss er diese wohl auch erst als möglichen Grund für ihre Schmerzen behandeln.
Aber leider leider schlägt diese Behandlung nicht an, denn Tascha wird immer noch von ihren Schmerzen gequält.
Gerade ein Arzt von dem man denkt er kennt sich mit CKS aus, erwartet man nicht diesen Satz: "Es sei kein cks, denn cks Attacken gehen nur 15; 20 alla alla höchstens 30 Minuten!"
Das war mein Punkt.
Liebe Grüße an euch und eine Schmerzfreie Zeit
Catrin
Also ich denke, man sollte Äußerungen aus Gesprächen, bei denen man selbst nicht dabei war, nicht so als das Absolute hinstellen und daraus die Kompetenz eines Facharztes in Zweifel ziehen.
Denn wer kann denn ausschließen, daß z.B. gesagt wurde die Attacken dauerten unter Sauerstoffbehandlung oder Triptanbehandlung allerhöchstens 20-30 Minuten?
Wer kann das ausschließen?
Oder wer kann ausschließen, daß da vielleicht in einem Nebensatz gesagt wurde, bei CPH dauerten die Attacken nur so lange?
Mir fallen da ziemlich viele Möglichkeiten, wie man etwas falsch verstehen könnte.
Ich glaube aber nicht, daß es sehr zielführend ist, sich darüber Gedanken zu machen, was jemand gesagt haben soll, oder nicht gesagt haben soll, denn das hilft ja Tascha nicht.
Zunächst mal ist es ja so, daß eine fachärztliche Diagnose gestellt wurde, die ganz offenbar Muskelverspannung heißt. Eine ähnliche Diagnose ist offenbar auch schon von anderen Ärzten, nämlich in ihrer Reha, abgegeben worden.
Es ist offenbar auch so, daß Tascha (und es geht hier nur um Tascha, nicht um irgendjemand anderen) Zweifel hat. Taschas Zweifel rühren daher, daß die empfohlenen Maßnahmen/Medikamente ihren Zustand nicht wirksam verbessern. Welches die Gründe hierfür sind, ist unklar.
Darüber kann nur Tascha und ihr behandelnder Arzt befinden und Maßnahmen treffen.
Wir alle sind keine Ärzte, sondern CKS-Patienten. Es macht hier überhaupt keinen Sinn, Ferndiagnosen zu stellen, oder einem Patienten einzureden, daß ein Facharzt, der nach gründlicher Untersuchung des Patienten eine Diagnose gestellt hat, nichts von seinem Job verstünde und keine Ahnung hätte.
Wenn Tascha mit dem behandelnden Arzt nicht zufrieden ist - aus welchen Gründen das immer sein mag- dann sollte Tascha einen anderen aufsuchen.
Es ist immer der erste Schritt, daß eine klare und sichere Diagnose gestellt wird.
Wenn also Tascha irgendwelche Zweifel an der Diagnose haben sollte, dann sollte Tascha beispielsweise die Unikliniken aufsuchen und sich dort gründlich untersuchen lassen.
Und da kann Tascha ja auch sagen, daß die Medikamente/Behandlungen, die sie bisher bekommen hat nicht wirken.
Aber das ist Taschas Entscheidung - und nur ihre.
Gruß und schmerzfreie Zeit