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CKS-News Kortison
Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 22:04
von Archiv
Hallo an alle,
bei der Aufzählung der Nebenwirkungen vermisse ich Depressionen und Psychosen, die vor allem bei einer kurzen hoch dosierten Therapie auftreten können. Die Aussage, dass die Nebenwirkungen alles in allem vertretbar sind teile ich nicht und grüner Star ist ja auch kein Spaziergang.
Ich bin vor Jahren sehr schwer erkrankt und darf mit Kortison -wenn überhaupt- nur streng überwacht in einer Klinik behandelt werden.
Nun werden einige vielleicht sagen "Ausnahmen gibt es halt immer". Stimmt, aber Kortison ist bekannt für Depressionen.
Liebe Grüße und einen schönen Dienstag wünscht
Gaby
Re: CKS-News Kortison
Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 22:04
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 22:04
Hallo an alle,
bei der Aufzählung der Nebenwirkungen vermisse ich Depressionen und Psychosen, die vor allem bei einer kurzen hoch dosierten Therapie auftreten können. Die Aussage, dass die Nebenwirkungen alles in allem vertretbar sind teile ich nicht und grüner Star ist ja auch kein Spaziergang.
Ich bin vor Jahren sehr schwer erkrankt und darf mit Kortison -wenn überhaupt- nur streng überwacht in einer Klinik behandelt werden.
Nun werden einige vielleicht sagen "Ausnahmen gibt es halt immer". Stimmt, aber Kortison ist bekannt für Depressionen.
Liebe Grüße und einen schönen Dienstag wünscht
Gaby
Hallo, diese Meinung vertrete ich absolut! Bei mir kam es ebenfalls nach 4jähriger Kortisoneinnahme zu einem Spontanriss der Schultersehne. (Bleibender Schaden) Der Chirurg sagte, meine Sehne sähe aufgrund der Langzeitbehandlung mit Kortison aus wie die einer 60jährigen. Ich bin 25. Die meisten Ärzte vergessen zudem, Calcium zu verschreiben!
Die Stoßtherapie habe ich überhaupt nicht vertragen und hat schlimmste NW verursacht. Leider bin ich momentan gezwungen, das Teufelszeug wieder zu nehmen (30 mg ausschleichend) da sich die Attackenzahl massiv erhöht hat und ich es mir nicht leisten kann und will die nächsten Wochen vom Leben zu pausieren.
Der Termin zur Besprechung einer SCS ist gemacht, ich habe keine Kraft mehr und keine Lust, mich mit all diesen Medikamenten zu einem Wrack zu machen. Die SCS ist meine letzte Option.
Gruß
Re: CKS-News Kortison
Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 22:04
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 22:04
Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 22:04
Hallo an alle,
bei der Aufzählung der Nebenwirkungen vermisse ich Depressionen und Psychosen, die vor allem bei einer kurzen hoch dosierten Therapie auftreten können. Die Aussage, dass die Nebenwirkungen alles in allem vertretbar sind teile ich nicht und grüner Star ist ja auch kein Spaziergang.
Ich bin vor Jahren sehr schwer erkrankt und darf mit Kortison -wenn überhaupt- nur streng überwacht in einer Klinik behandelt werden.
Nun werden einige vielleicht sagen "Ausnahmen gibt es halt immer". Stimmt, aber Kortison ist bekannt für Depressionen.
Liebe Grüße und einen schönen Dienstag wünscht
Gaby
Hallo, diese Meinung vertrete ich absolut! Bei mir kam es ebenfalls nach 4jähriger Kortisoneinnahme zu einem Spontanriss der Schultersehne. (Bleibender Schaden) Der Chirurg sagte, meine Sehne sähe aufgrund der Langzeitbehandlung mit Kortison aus wie die einer 60jährigen. Ich bin 25. Die meisten Ärzte vergessen zudem, Calcium zu verschreiben!
Die Stoßtherapie habe ich überhaupt nicht vertragen und hat schlimmste NW verursacht. Leider bin ich momentan gezwungen, das Teufelszeug wieder zu nehmen (30 mg ausschleichend) da sich die Attackenzahl massiv erhöht hat und ich es mir nicht leisten kann und will die nächsten Wochen vom Leben zu pausieren.
Der Termin zur Besprechung einer SCS ist gemacht, ich habe keine Kraft mehr und keine Lust, mich mit all diesen Medikamenten zu einem Wrack zu machen. Die SCS ist meine letzte Option.
Gruß
also vier Jahre lang Kortison zu nehmen, das ist schon eine sehr, sehr lange Zeit.
Daß man bei einer so langen Dauer mit stärkeren Nebenwirkungen rechnen muß, sollte einem Arzt aber bekannt sein. Ebenso, daß dann Kalzium genommen werden sollte. Das ist aber rezeptfrei und wird demnach nicht verschrieben.
Bist Du denn episodisch oder chronisch?
Für die Chroniker ist die dauerhafte Anwendung von Kortison nicht empfohlen.
Re: CKS-News Kortison
Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 22:04
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 22:04
Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 22:04
Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 22:04
Hallo an alle,
bei der Aufzählung der Nebenwirkungen vermisse ich Depressionen und Psychosen, die vor allem bei einer kurzen hoch dosierten Therapie auftreten können. Die Aussage, dass die Nebenwirkungen alles in allem vertretbar sind teile ich nicht und grüner Star ist ja auch kein Spaziergang.
Ich bin vor Jahren sehr schwer erkrankt und darf mit Kortison -wenn überhaupt- nur streng überwacht in einer Klinik behandelt werden.
Nun werden einige vielleicht sagen "Ausnahmen gibt es halt immer". Stimmt, aber Kortison ist bekannt für Depressionen.
Liebe Grüße und einen schönen Dienstag wünscht
Gaby
Hallo, diese Meinung vertrete ich absolut! Bei mir kam es ebenfalls nach 4jähriger Kortisoneinnahme zu einem Spontanriss der Schultersehne. (Bleibender Schaden) Der Chirurg sagte, meine Sehne sähe aufgrund der Langzeitbehandlung mit Kortison aus wie die einer 60jährigen. Ich bin 25. Die meisten Ärzte vergessen zudem, Calcium zu verschreiben!
Die Stoßtherapie habe ich überhaupt nicht vertragen und hat schlimmste NW verursacht. Leider bin ich momentan gezwungen, das Teufelszeug wieder zu nehmen (30 mg ausschleichend) da sich die Attackenzahl massiv erhöht hat und ich es mir nicht leisten kann und will die nächsten Wochen vom Leben zu pausieren.
Der Termin zur Besprechung einer SCS ist gemacht, ich habe keine Kraft mehr und keine Lust, mich mit all diesen Medikamenten zu einem Wrack zu machen. Die SCS ist meine letzte Option.
Gruß
also vier Jahre lang Kortison zu nehmen, das ist schon eine sehr, sehr lange Zeit.
Daß man bei einer so langen Dauer mit stärkeren Nebenwirkungen rechnen muß, sollte einem Arzt aber bekannt sein. Ebenso, daß dann Kalzium genommen werden sollte. Das ist aber rezeptfrei und wird demnach nicht verschrieben.
Bist Du denn episodisch oder chronisch?
Für die Chroniker ist die dauerhafte Anwendung von Kortison nicht empfohlen.
Ich bin chronisch. Ich habe vier Jahre Kortison auf und ab genommen, max. 40 mg. Dadurch kam es zu den NW. Auf die Kalziumeinnahme hat man mich erst sehr spät hingewiesen...
LG
Re: CKS-News Kortison
Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 22:04
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 22:04
Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 22:04
Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 22:04
Hallo, diese Meinung vertrete ich absolut! Bei mir kam es ebenfalls nach 4jähriger Kortisoneinnahme zu einem Spontanriss der Schultersehne. (Bleibender Schaden) Der Chirurg sagte, meine Sehne sähe aufgrund der Langzeitbehandlung mit Kortison aus wie die einer 60jährigen. Ich bin 25. Die meisten Ärzte vergessen zudem, Calcium zu verschreiben!
Die Stoßtherapie habe ich überhaupt nicht vertragen und hat schlimmste NW verursacht. Leider bin ich momentan gezwungen, das Teufelszeug wieder zu nehmen (30 mg ausschleichend) da sich die Attackenzahl massiv erhöht hat und ich es mir nicht leisten kann und will die nächsten Wochen vom Leben zu pausieren.
Der Termin zur Besprechung einer SCS ist gemacht, ich habe keine Kraft mehr und keine Lust, mich mit all diesen Medikamenten zu einem Wrack zu machen. Die SCS ist meine letzte Option.
Gruß
also vier Jahre lang Kortison zu nehmen, das ist schon eine sehr, sehr lange Zeit.
Daß man bei einer so langen Dauer mit stärkeren Nebenwirkungen rechnen muß, sollte einem Arzt aber bekannt sein. Ebenso, daß dann Kalzium genommen werden sollte. Das ist aber rezeptfrei und wird demnach nicht verschrieben.
Bist Du denn episodisch oder chronisch?
Für die Chroniker ist die dauerhafte Anwendung von Kortison nicht empfohlen.
Ich bin chronisch. Ich habe vier Jahre Kortison auf und ab genommen, max. 40 mg. Dadurch kam es zu den NW. Auf die Kalziumeinnahme hat man mich erst sehr spät hingewiesen...
LG
Wenn Du chronisch bist und Dir Dein Neurologe über vier Jahre Kortison verschrieben hat und Dich erst spät auf Kalzium hingewiesen hat, dann solltest Du einen anderen Neurologen suchen.
Man muß sich da die Frage nach Behandlungsfehlern stellen.