schlechte Klinikerfahrung!
Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 21:42
Hallo!
Ich komme gerade aus einer Klinik, bin dort entlassen worden, weil sie mich vor die Wahl gestellt haben, ob ich AscoTop als Tablette nehme (anstatt als Nasenspray) oder gehe. Ich kann ohne das Nasenspray dort aber wegen der Kopfschmerzen nicht bleiben. Von den Ärzten dort hat das keiner eingesehen.
Also ich bin am Montag in die Klinik Freyung auf die psychosomatische Station gekommen. Nicht wegen der Kopfschmerzen, sondern wegen einer Essstörung. Ich habe mich aber vorher informiert und beim Vorgespräch (telefonisch) nachgefragt, ob es ein Problem wäre, dass ich Cluster-Kopfschmerzen habe. Sie haben gesagt, nein, es wäre kein Problem, sie hätten schon öfter Patienten mit CKS gehabt. Also bin ich dort hin. Ich hatte gehofft, dass sie mir auch beim Essen helfen können, weil ich Histaminintoleranz habe, und dadurch eben nicht mehr alles essen sollte, was es noch schwieriger macht zuzunehmen.
Am Montag musste ich dann alle meine Medikamente abgeben. Das verstehe ich ja soweit noch, ich hab auch kein Problem darin gesehen, weil ich ja dachte, ich bekomme sie wenn ich sie brauche. Das wurde mir auch so versichert. Ich habe gefragt, ob ich wenigstens 1 Nasenspray direkt bei mir haben darf, um nicht erst zum Schwesternzimmer laufen zu müssen, wenn ich Kopfschmerzen bekomme. Weil es eben am Anfang noch am besten wirkt. Das war nicht möglich, aber ich habe Montag und Dienstag jeweils 1 Nasenspray von denen die ich von zu Hause mitgebracht hatte, bekommen.
D.h. Montag und Dienstag ging es mir noch ganz gut. Am Dienstag Nachmittag (nachdem ich schon 1 Spray hatte) meinte die Ärztin dann, das Nasenspray sei zu teuer und sie würden das hier grundsätzlich nicht verabreichen. Sie hat mir eine Tablette verschrieben, die Migräne-Cranit (oder ähnlich) hieß, und die ich in Zukunft nehmen solle. Ich hab ihr gesagt, dass ich schon tausend Medikamente ausprobiert habe, und dass das AscoTop Nasal das erste ist was hilft, aber das hat sie nicht interessiert.
Mittwoch nach einem histaminhaltigen Frühstück (ich weiß nicht, ob es wirklich daran lag, das ist klar) habe ich dann wieder Kopfschmerzen bekommen und wollte mein Nasenspray. Habe aber dann natürlich nur die Tablette (Migräne-Cranit) bekommen. Die hat natürlich nicht gewirkt und mir ging es wirklich gar nicht gut (und das war auch eindeutig sichtbar für die). Es war aber keiner bereit mir mein Nasenspray zu geben. Stattdessen habe ich noch einen Termin bei einer Ärztin bekommen. Die hat glaube ich nur gesagt, dass ich beim Schmerzspezialisten dieser Klinik einen Termin bekomme, mehr nicht. (Ich konnte mich nicht gerade gut konzentrieren, hatte ja sehr starke KS).
Dann irgendwann haben die Ärzte zu viert auf mich eingeredet, dass ich doch die AscoTop-Tabletten nehmen soll und dass das exakt das gleiche wäre, wie das Nasenspray. Ich hab die Tabletten schonmal genommen, und weiß deshalb, dass es für mich nicht das gleiche ist, weil mir die Tabletten nicht helfen! Das habe ich auch gesagt, aber die hat das nicht interessiert. Weil ich ziemlich fertig war und das Nasenspray nicht bekommen habe, habe ich dann trotzdem so eine Tablette genommen. Von der musste ich brechen (das war früher auch schon so).
Irgendwann ging es mir dann natürlich auch so wieder besser und ich habe zu Hause (Freund) angerufen, dass er mir die letzten Nasensprays zuschickt, die ich noch zu Hause hatte. (Ich dachte ja, ich würde sie dort bekommen und hatte deshalb nur 4 Stück mitgebracht, die aber ja weggesperrt waren.) Das hat er gemacht.
Das Packet ist dann auch schon am Donnerstag angekommen, doch die haben rausgefunden, dass ich mir die Nasensprays schicken hab lassen und haben halt gesagt so würde das nicht gehen, ich wäre hier in medizinischer Behandlung, sie seien Ärzte und ich müsste ihnen schon Vertrauen was richtig ist. Am Donnerstag hatte ich keine KS, deshalb konnte ich besser mit denen argumentieren als noch am Mittwoch, aber es hat nichts gebracht. Ich habe halt gesagt, dass es eben für mich nicht das gleiche ist und dass ich dachte, sie wollten mir die Sprays nur nicht geben weil sie teurer sind als die Tabletten (hatten sie ja selber gesagt!). Und dass ich daher das Problem nicht sehe, dass ich mir die Sprays hab schicken lassen, weil es ja angeblich eh exakt das gleiche ist (und vom Wirkstoff her stimmt das ja auch). Sie haben gesagt, sie hätten ihre Leitlinien und die würden sie befolgen, und demnach würden sie eben keine Spray verschreiben, sondern nur die Tabletten, weil nicht belegt wäre, dass die Sprays besser helfen. Ich habe gesagt, dass in den Leitlinien zur CSK-Behandlung aber ausdrücklich von dem Spray die Rede ist und nicht von den Tabletten und dass außerdem eben doch belegt ist, dass es mehr bringt. Und dass es ganz sicher ist, dass mir nur das Spray hilft und die Tabletten eben nicht.
Naja, sie haben dann ganz klar gesagt, dass sie mir nur die Tabletten geben und nichts anderes. Sie hätten da eben ihre eigenen Leitlinien. Ich hab gesagt, dass ich dann nicht bleiben kann. Sie haben behaupted, das würde ich mir jetzt so hindrehen, aber wie hätte ich denn dort bleiben sollen ohne Medikamente gegen die Kopfschmerzen?
Jetzt bin ich wieder zurück. Ich wäre ansonsten gerne geblieben, aber so ging das für mich wirklich nicht. Ich denke nicht, dass ich da noch eine freie Wahl hatte.
Ich komme gerade aus einer Klinik, bin dort entlassen worden, weil sie mich vor die Wahl gestellt haben, ob ich AscoTop als Tablette nehme (anstatt als Nasenspray) oder gehe. Ich kann ohne das Nasenspray dort aber wegen der Kopfschmerzen nicht bleiben. Von den Ärzten dort hat das keiner eingesehen.
Also ich bin am Montag in die Klinik Freyung auf die psychosomatische Station gekommen. Nicht wegen der Kopfschmerzen, sondern wegen einer Essstörung. Ich habe mich aber vorher informiert und beim Vorgespräch (telefonisch) nachgefragt, ob es ein Problem wäre, dass ich Cluster-Kopfschmerzen habe. Sie haben gesagt, nein, es wäre kein Problem, sie hätten schon öfter Patienten mit CKS gehabt. Also bin ich dort hin. Ich hatte gehofft, dass sie mir auch beim Essen helfen können, weil ich Histaminintoleranz habe, und dadurch eben nicht mehr alles essen sollte, was es noch schwieriger macht zuzunehmen.
Am Montag musste ich dann alle meine Medikamente abgeben. Das verstehe ich ja soweit noch, ich hab auch kein Problem darin gesehen, weil ich ja dachte, ich bekomme sie wenn ich sie brauche. Das wurde mir auch so versichert. Ich habe gefragt, ob ich wenigstens 1 Nasenspray direkt bei mir haben darf, um nicht erst zum Schwesternzimmer laufen zu müssen, wenn ich Kopfschmerzen bekomme. Weil es eben am Anfang noch am besten wirkt. Das war nicht möglich, aber ich habe Montag und Dienstag jeweils 1 Nasenspray von denen die ich von zu Hause mitgebracht hatte, bekommen.
D.h. Montag und Dienstag ging es mir noch ganz gut. Am Dienstag Nachmittag (nachdem ich schon 1 Spray hatte) meinte die Ärztin dann, das Nasenspray sei zu teuer und sie würden das hier grundsätzlich nicht verabreichen. Sie hat mir eine Tablette verschrieben, die Migräne-Cranit (oder ähnlich) hieß, und die ich in Zukunft nehmen solle. Ich hab ihr gesagt, dass ich schon tausend Medikamente ausprobiert habe, und dass das AscoTop Nasal das erste ist was hilft, aber das hat sie nicht interessiert.
Mittwoch nach einem histaminhaltigen Frühstück (ich weiß nicht, ob es wirklich daran lag, das ist klar) habe ich dann wieder Kopfschmerzen bekommen und wollte mein Nasenspray. Habe aber dann natürlich nur die Tablette (Migräne-Cranit) bekommen. Die hat natürlich nicht gewirkt und mir ging es wirklich gar nicht gut (und das war auch eindeutig sichtbar für die). Es war aber keiner bereit mir mein Nasenspray zu geben. Stattdessen habe ich noch einen Termin bei einer Ärztin bekommen. Die hat glaube ich nur gesagt, dass ich beim Schmerzspezialisten dieser Klinik einen Termin bekomme, mehr nicht. (Ich konnte mich nicht gerade gut konzentrieren, hatte ja sehr starke KS).
Dann irgendwann haben die Ärzte zu viert auf mich eingeredet, dass ich doch die AscoTop-Tabletten nehmen soll und dass das exakt das gleiche wäre, wie das Nasenspray. Ich hab die Tabletten schonmal genommen, und weiß deshalb, dass es für mich nicht das gleiche ist, weil mir die Tabletten nicht helfen! Das habe ich auch gesagt, aber die hat das nicht interessiert. Weil ich ziemlich fertig war und das Nasenspray nicht bekommen habe, habe ich dann trotzdem so eine Tablette genommen. Von der musste ich brechen (das war früher auch schon so).
Irgendwann ging es mir dann natürlich auch so wieder besser und ich habe zu Hause (Freund) angerufen, dass er mir die letzten Nasensprays zuschickt, die ich noch zu Hause hatte. (Ich dachte ja, ich würde sie dort bekommen und hatte deshalb nur 4 Stück mitgebracht, die aber ja weggesperrt waren.) Das hat er gemacht.
Das Packet ist dann auch schon am Donnerstag angekommen, doch die haben rausgefunden, dass ich mir die Nasensprays schicken hab lassen und haben halt gesagt so würde das nicht gehen, ich wäre hier in medizinischer Behandlung, sie seien Ärzte und ich müsste ihnen schon Vertrauen was richtig ist. Am Donnerstag hatte ich keine KS, deshalb konnte ich besser mit denen argumentieren als noch am Mittwoch, aber es hat nichts gebracht. Ich habe halt gesagt, dass es eben für mich nicht das gleiche ist und dass ich dachte, sie wollten mir die Sprays nur nicht geben weil sie teurer sind als die Tabletten (hatten sie ja selber gesagt!). Und dass ich daher das Problem nicht sehe, dass ich mir die Sprays hab schicken lassen, weil es ja angeblich eh exakt das gleiche ist (und vom Wirkstoff her stimmt das ja auch). Sie haben gesagt, sie hätten ihre Leitlinien und die würden sie befolgen, und demnach würden sie eben keine Spray verschreiben, sondern nur die Tabletten, weil nicht belegt wäre, dass die Sprays besser helfen. Ich habe gesagt, dass in den Leitlinien zur CSK-Behandlung aber ausdrücklich von dem Spray die Rede ist und nicht von den Tabletten und dass außerdem eben doch belegt ist, dass es mehr bringt. Und dass es ganz sicher ist, dass mir nur das Spray hilft und die Tabletten eben nicht.
Naja, sie haben dann ganz klar gesagt, dass sie mir nur die Tabletten geben und nichts anderes. Sie hätten da eben ihre eigenen Leitlinien. Ich hab gesagt, dass ich dann nicht bleiben kann. Sie haben behaupted, das würde ich mir jetzt so hindrehen, aber wie hätte ich denn dort bleiben sollen ohne Medikamente gegen die Kopfschmerzen?
Jetzt bin ich wieder zurück. Ich wäre ansonsten gerne geblieben, aber so ging das für mich wirklich nicht. Ich denke nicht, dass ich da noch eine freie Wahl hatte.