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Entzündetes Venengeflecht

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 21:29
von Archiv
Hallo!Habe in einer Zeitschrift,die sich mit dem Thema kopfschmerz befasst hat folgendes gelesen,Zitat:Neun von zehn Patienten mit Cluster-Kopfschmerz sind Männer.Meistens treten die Attacken erstmalig bei jungen Männern im alter von 28-30 Jahre auf.(Jetzt kommts)Ursache ist ein entzündendes Venengeflecht hinter dem Augapfel.Zitat ende.Ich dachte die Ursache konnte noch nicht erforscht werden,oder? Gelesen letzte woche im Gong

Re: Entzündetes Venengeflecht

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 21:29
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 21:29 Hallo!Habe in einer Zeitschrift,die sich mit dem Thema kopfschmerz befasst hat folgendes gelesen,Zitat:Neun von zehn Patienten mit Cluster-Kopfschmerz sind Männer.Meistens treten die Attacken erstmalig bei jungen Männern im alter von 28-30 Jahre auf.(Jetzt kommts)Ursache ist ein entzündendes Venengeflecht hinter dem Augapfel.Zitat ende.Ich dachte die Ursache konnte noch nicht erforscht werden,oder? Gelesen letzte woche im Gong
Hallo Fonel,

mit dem Venengeflecht hinter dem Auge soll sicher der Sinus cavernosus gemeint sein. Durch diesen verläuft Arteria Carotis und in diesem treten Entzündungen, die man mit verschiedenen Methoden nachweisen kann.

Man glaubt, daß diese Entzündungen durch bestimmte Botenstoffe (CRGP und VIP) entstehen, die an der Arterie ausgeschüttet werden.

Die Frage ist: was ist denn die Ursache der Ausschüttung dieser Botenstoffe?

Früher glaubte man ( na ja zumindest Einige), daß es eine "Triggerregion" (im Hypothalamus) gäbe, diese würde eine Reiz über den Trigeminusnerven vermitteln und so würde die Ausschüttung der Botenstoffe veranlasst.

Heute weiß man, daß CKS auch auftritt, wenn der Trigeminus durchtrennt ist.

Zusammengefasst: es gibt wieder mal (oder immer noch) prima Theorien, aber bewiesen ist ziemlich wenig. Man kann eine Reihe von Annahmen treffen, man Analogschlüsse ziehen, man kann (mehr oder weniger plausibel) vermuten und man kann natürlich trefflich drüber streiten.


Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: Entzündetes Venengeflecht

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 21:29
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 21:29
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 21:29 Hallo!Habe in einer Zeitschrift,die sich mit dem Thema kopfschmerz befasst hat folgendes gelesen,Zitat:Neun von zehn Patienten mit Cluster-Kopfschmerz sind Männer.Meistens treten die Attacken erstmalig bei jungen Männern im alter von 28-30 Jahre auf.(Jetzt kommts)Ursache ist ein entzündendes Venengeflecht hinter dem Augapfel.Zitat ende.Ich dachte die Ursache konnte noch nicht erforscht werden,oder? Gelesen letzte woche im Gong
Hallo Fonel,

mit dem Venengeflecht hinter dem Auge soll sicher der Sinus cavernosus gemeint sein. Durch diesen verläuft Arteria Carotis und in diesem treten Entzündungen, die man mit verschiedenen Methoden nachweisen kann.

Man glaubt, daß diese Entzündungen durch bestimmte Botenstoffe (CRGP und VIP) entstehen, die an der Arterie ausgeschüttet werden.

Die Frage ist: was ist denn die Ursache der Ausschüttung dieser Botenstoffe?

Früher glaubte man ( na ja zumindest Einige), daß es eine "Triggerregion" (im Hypothalamus) gäbe, diese würde eine Reiz über den Trigeminusnerven vermitteln und so würde die Ausschüttung der Botenstoffe veranlasst.

Heute weiß man, daß CKS auch auftritt, wenn der Trigeminus durchtrennt ist.

Zusammengefasst: es gibt wieder mal (oder immer noch) prima Theorien, aber bewiesen ist ziemlich wenig. Man kann eine Reihe von Annahmen treffen, man Analogschlüsse ziehen, man kann (mehr oder weniger plausibel) vermuten und man kann natürlich trefflich drüber streiten.


Gruß und schmerzfreie Zeit
genau gestern das heute das, so ist mein Freund Cluster auch gestern noch halbwegs erträglich heute Nacht wieder mal unerträglich vor schmerzen.

Ich glaube weiterhin das es Mehrere Urachen für die Erkrankung gibt und der cluster ist eine Reaktion darauf,

qwasi wie eine Allergie des Hirnes und der Anfall ist das Niesen

was da nur reagiert und warum das wird vielleicht nie geklärt, Ich glaube man sollte sich weiterhin als patient auf das WIE konzentrieren-

Wie Lösse ich den Anfall aus?
Wie Aüssert er sich?
Wie Bekomme ich Ihn am besten weg.
Wie optimiere ich eine Wirkunfolle Prophilaxe.
Wie erkläre ich es meinem Umfelt usw.

G und SfZ
thore