cluster oder doch migräne?
Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 19:05
guten morgen,
ich bin bei meiner net-recherche auf dieses forum gestossen und habe ein paar fragen.
vor 2 jahren, genau um die gleiche zeit,hatte ich ertsmals kopfschmerzen in der intensität,wie ich sie bisher nicht kannte.es sind symptome,wie sie von clusterpatienten im netz beschrieben werden :einseitig rechts sehr stechende schmerzen,beginnend hinterm auge,die sich dann über den kopf richtung nacken ausdehnen,die rechte nasenseite ist dabei verstopft,die schmerzen kommen anfallsartig und sind nach max 2 std.vorbei.meistens in der nacht aus dem schlaf heraus.nach abklingen der akkuten phase,habe ich noch so "nachwehen",wie ein muskellater auf der entsprechenden kopfseite.ich bin während dieser phasen eher unrig,als ruhesuchend.
alle handelsüblichen tabletten (ibu,paracetamol,etc.)helfen nur diese"nachwehen" im zaum zu halten,gegen die eigentl.attacke helfen sie natürlich nicht.
ich habe darufhin damals einen neurologen aus der ärzteliste angeschrieben und der hat mich auch sofort bestellt,da er sagte, dass "cluster oft so heftig sei,dass die leute teilweise aus dem fenster springen"...es folgten untersuchgen bei augenarzt(innendruck)und ein MRT,bei dem 2 kleine meningiome diagnostiziert wurden,die aber für die kopfschmerzen nicht verantwortlich sein sollen.damals zog sich das ganze so über 2-3 wochen hin und die attacken traten jede 2.-3.nacht auf.die untersuchungen zogen sich einige zeit hin und dann waren die schmerzen bzw.attacken auch schon wieder verschwunden.die kontrolltermine für das MRT nehme ich regelmäßig halbjährlich wahr,aber diese kopfschmerzen kamen bisher nie wieder.
bis vor ca. 2 wochen...hatte seitdem wieder 3 attacken,zuletzt vor 3 tagen und auch in der vergangenen nacht...nun muss ich dazu sagen,dass obwohl die schmerzen hammermäßig sind,ich wahrscheinlich nicht sooo leide,wie einige andere hier - die gefahr,dass ich mit dem kopf gegen die wand schlage ooder schlimmeres,besteht nicht.sie sind zwar unerträglich,und ich weiß nicht wohin mit meinem schädel,dass wissen,dass es aber in max.2 std.vorbei ist,lässt es mich aushalten.in der letzten nacht habe ich einfach mal ein vorsorglich besorgtes FORMIGRAN eingeworfen und es half super..auch heut morgen blieben die bekannten "nachwehen" in form der nerven-muskelkater aus...
deshalb meine frage - die abschließend wahrscheinlich nur ein neurologe klären kann, der mich ja aber unter der attacke kaum sieht - ist es wirklich CLUSTER oder MIGRÄNE ? ich kenn mich bei der migräne gar nicht aus,da ich mich bisher immer auf den cluster konzentriert habe.weiß nicht was es mit dieser aura auf sich hat,aber die FORMIGRAN haben ja super angeschlagen,oder war das zufall?
hoffe,ich habe jetzt nicht zuvie geschrieben und euch mit " two much information" überfallen...??ich würde mich über ratschläge und tipps sehr freuen,der neurotermin ist gemacht,ich habe aber wenig hoffnung,dass sich da etwas ergibt....wenn ich die schmerzen beschreibe,deutet wohl alles auf cluster,einzig die heftigkeit weicht wohl etwas ab...gibt es da nuancen?kann es mit der zeit mehr werden?werden die schmerzfreien intervalle (bei mir 2 jahre) evtl.kürzer?kann es chronisch werden??
fragen,fragen ,fragen...
ich freu mich auf antworten,
lg maike
ich bin bei meiner net-recherche auf dieses forum gestossen und habe ein paar fragen.
vor 2 jahren, genau um die gleiche zeit,hatte ich ertsmals kopfschmerzen in der intensität,wie ich sie bisher nicht kannte.es sind symptome,wie sie von clusterpatienten im netz beschrieben werden :einseitig rechts sehr stechende schmerzen,beginnend hinterm auge,die sich dann über den kopf richtung nacken ausdehnen,die rechte nasenseite ist dabei verstopft,die schmerzen kommen anfallsartig und sind nach max 2 std.vorbei.meistens in der nacht aus dem schlaf heraus.nach abklingen der akkuten phase,habe ich noch so "nachwehen",wie ein muskellater auf der entsprechenden kopfseite.ich bin während dieser phasen eher unrig,als ruhesuchend.
alle handelsüblichen tabletten (ibu,paracetamol,etc.)helfen nur diese"nachwehen" im zaum zu halten,gegen die eigentl.attacke helfen sie natürlich nicht.
ich habe darufhin damals einen neurologen aus der ärzteliste angeschrieben und der hat mich auch sofort bestellt,da er sagte, dass "cluster oft so heftig sei,dass die leute teilweise aus dem fenster springen"...es folgten untersuchgen bei augenarzt(innendruck)und ein MRT,bei dem 2 kleine meningiome diagnostiziert wurden,die aber für die kopfschmerzen nicht verantwortlich sein sollen.damals zog sich das ganze so über 2-3 wochen hin und die attacken traten jede 2.-3.nacht auf.die untersuchungen zogen sich einige zeit hin und dann waren die schmerzen bzw.attacken auch schon wieder verschwunden.die kontrolltermine für das MRT nehme ich regelmäßig halbjährlich wahr,aber diese kopfschmerzen kamen bisher nie wieder.
bis vor ca. 2 wochen...hatte seitdem wieder 3 attacken,zuletzt vor 3 tagen und auch in der vergangenen nacht...nun muss ich dazu sagen,dass obwohl die schmerzen hammermäßig sind,ich wahrscheinlich nicht sooo leide,wie einige andere hier - die gefahr,dass ich mit dem kopf gegen die wand schlage ooder schlimmeres,besteht nicht.sie sind zwar unerträglich,und ich weiß nicht wohin mit meinem schädel,dass wissen,dass es aber in max.2 std.vorbei ist,lässt es mich aushalten.in der letzten nacht habe ich einfach mal ein vorsorglich besorgtes FORMIGRAN eingeworfen und es half super..auch heut morgen blieben die bekannten "nachwehen" in form der nerven-muskelkater aus...
deshalb meine frage - die abschließend wahrscheinlich nur ein neurologe klären kann, der mich ja aber unter der attacke kaum sieht - ist es wirklich CLUSTER oder MIGRÄNE ? ich kenn mich bei der migräne gar nicht aus,da ich mich bisher immer auf den cluster konzentriert habe.weiß nicht was es mit dieser aura auf sich hat,aber die FORMIGRAN haben ja super angeschlagen,oder war das zufall?
hoffe,ich habe jetzt nicht zuvie geschrieben und euch mit " two much information" überfallen...??ich würde mich über ratschläge und tipps sehr freuen,der neurotermin ist gemacht,ich habe aber wenig hoffnung,dass sich da etwas ergibt....wenn ich die schmerzen beschreibe,deutet wohl alles auf cluster,einzig die heftigkeit weicht wohl etwas ab...gibt es da nuancen?kann es mit der zeit mehr werden?werden die schmerzfreien intervalle (bei mir 2 jahre) evtl.kürzer?kann es chronisch werden??
fragen,fragen ,fragen...
ich freu mich auf antworten,
lg maike