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Hölle Clusterkopfschmerz - bringt Ernährungsumstellung etwas ?

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 18:32
von Archiv
Hallo, immer im Februar schlägt für 2-3 Wochen der Cluster zu, so wie gerade jetzt. Meist 3 Attacken täglich, die ca. 45 min andauern. Was für ein unerträglicher Schmerz das ist, wissen wohl nur Betroffene.
Zwischen den Attacken bleibt weiter ein Pochen in der Stirnhöhle. Während der Attacke schwillt das Augenlid an und wird rot. Jedes Jahr ist starker Schnupfen Begleiterscheinung.
In einem anderen Portal schlägt ein ehemals Betroffener eine basische Ernährung vor, wobei man auf Fleisch, Weizen, Mehl, Brot, Käse, Eier, Quark, Schokolade, Zucker, Joghurt und Tomaten verzichten soll.

Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht ???

Re: Hölle Clusterkopfschmerz - bringt Ernährungsumstellung etwas ?

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 18:33
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 18:32 Hallo, immer im Februar schlägt für 2-3 Wochen der Cluster zu, so wie gerade jetzt. Meist 3 Attacken täglich, die ca. 45 min andauern. Was für ein unerträglicher Schmerz das ist, wissen wohl nur Betroffene.
Zwischen den Attacken bleibt weiter ein Pochen in der Stirnhöhle. Während der Attacke schwillt das Augenlid an und wird rot. Jedes Jahr ist starker Schnupfen Begleiterscheinung.
In einem anderen Portal schlägt ein ehemals Betroffener eine basische Ernährung vor, wobei man auf Fleisch, Weizen, Mehl, Brot, Käse, Eier, Quark, Schokolade, Zucker, Joghurt und Tomaten verzichten soll.

Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht ???
hi katja,
das ist sehr individuell, ich habe für mich feststellen müssen, das aus meinem penibel geführten kopfschmerztagebuch kein ernährungstrigger zu erkennen ist. allerdings essen wir, dank den guten kochkünsen meiner frau, sehr gesund, frisch und abwechslungsreich. gluten, geschmacksverstärker und E-zusatzstoffe können ein trigger sein. schreib auf was du isst und versuche ggf. einen zusammenhang zu finden.
für mich ist definitv rotwein ein brutaler trigger, bedauerlicherweise, da ich zwar nie viel getrunken habe, aber dafür gerne mal was gutes. bier hingegen auch während der episode kein problem, habe es aber trotzdem gelassen. ich habe auch testhalber während der episode an allen lösungsmitteln, farben, reinigungsmitteln usw gerochen um herauszufinden woher der mist kommt. bin aber nicht fündig geworden.
lass dir sauerstoff, verpamil und imigran o.ä. verschreiben, das macht es erträglicher.
lieben gruss
ohli

Re: Hölle Clusterkopfschmerz - bringt Ernährungsumstellung etwas ?

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 18:33
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 18:32 Hallo, immer im Februar schlägt für 2-3 Wochen der Cluster zu, so wie gerade jetzt. Meist 3 Attacken täglich, die ca. 45 min andauern. Was für ein unerträglicher Schmerz das ist, wissen wohl nur Betroffene.
Zwischen den Attacken bleibt weiter ein Pochen in der Stirnhöhle. Während der Attacke schwillt das Augenlid an und wird rot. Jedes Jahr ist starker Schnupfen Begleiterscheinung.
In einem anderen Portal schlägt ein ehemals Betroffener eine basische Ernährung vor, wobei man auf Fleisch, Weizen, Mehl, Brot, Käse, Eier, Quark, Schokolade, Zucker, Joghurt und Tomaten verzichten soll.

Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht ???
Hallo Katja
Man kann es nur immer wieder betonen, das der Cluster bei jedem anders auftritt. Die ’sogenannten Trigger’sind somit bei jedem Unterschiedlich. Ich zum Beispiel esse Leidenschaftlich gern Tomatensalat und zische mir gern ein Bier in schmertzfreien Phasen. Habe ich eine Phase, dann bekomme ich sofort Anfälle bei der kleinsten Menge Bier bezw. Alkohol. Ich brauche dann auch nur am Tomatensalaat probieren und bekomme dann sofort Cluster der Stufe 5, der sich dann langsam steigert. Hier sei einmal angemerkt, das man beim KLEINSTEN STECHEN im Auge, allso sofort wenn man das gefühl hat, der Cluster schlägt durch, zum Sauerstoff greifen sollte. Wenn erst die Stufe 3 oder höher erreicht ist, hilft Sauerstoff nicht mehr und mann muss zu Immi greifen.
Du schreibst:
In einem anderen Portal schlägt ein ehemals Betroffener eine basische Ernährung vor, wobei man auf Fleisch, Weizen, Mehl, Brot, Käse, Eier, Quark, Schokolade, Zucker, Joghurt und Tomaten verzichten soll.
Das ist der GRÖßTE SCHWACHSINN DES JAHRHUNDERTS !!!
1: Es giebt keine ehemals Betroffenen. Cluster ist nach dem heutigen Stand ( LEIDER ) noch nicht Heilbar. Es gibt Betroffene, auch hier im Forum, die 2 ! Jahre und länger Anfallsfrei wahren.Aus welchen Gründen auch immer, hat es Sie jetzt wieder erwischt.
2: Wie ich schon schrieb, hat jeder Betroffene andere Trigger, nichts sollte man verallgemeinern. Du musst PEINLICH GENAU ein Kopfschmerztagebuch führen, um halt deine Trigger zu bestimmen, so wie es ohli2102 richtig bemerkt hat.
Mfg. Casrello

Re: Hölle Clusterkopfschmerz - bringt Ernährungsumstellung etwas ?

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 18:33
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 18:32 Hallo, immer im Februar schlägt für 2-3 Wochen der Cluster zu, so wie gerade jetzt. Meist 3 Attacken täglich, die ca. 45 min andauern. Was für ein unerträglicher Schmerz das ist, wissen wohl nur Betroffene.
Zwischen den Attacken bleibt weiter ein Pochen in der Stirnhöhle. Während der Attacke schwillt das Augenlid an und wird rot. Jedes Jahr ist starker Schnupfen Begleiterscheinung.
In einem anderen Portal schlägt ein ehemals Betroffener eine basische Ernährung vor, wobei man auf Fleisch, Weizen, Mehl, Brot, Käse, Eier, Quark, Schokolade, Zucker, Joghurt und Tomaten verzichten soll.

Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht ???
Hallo Katja,
habe es im letzten Jahr während einer ganz schlimmen Clusterphase und völlig verzweifelt mit Ernährungsumstellung versucht. Es hat was gebracht und es bringt in meiner aktuellen, üblichen Februarphase wieder jede Menge - war allerdings eine ziemliche Forschungsarbeit, verbunden mit etlichen Rückschlägen, herauszufinden, was ich "gefahrlos" essen und trinken kann, ohne damit eine Kopfschmerzattacke auszulösen. Ob das was mit basisch oder nicht basisch zu tun hat, weiß ich nicht, ist mir auch egal. Mein persönlicher Clusterphasenspeiseplan ist sehr eingeschränkt. Zu Experimenten, was ich im Moment vielleicht auch noch vertragen könnte, habe ich überhaupt keine Lust, aus Angst davor, dass das Experiment schiefgehen könnte. Alles andere esse ich wieder in rauhen Mengen, wenn‘s vorbei ist.
Gute Informationen für den Anfang findest Du unter www.renneberg-online.de.
Liebe Grüße, Michaela