Archiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 11:15
Archiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 11:14
Archiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 11:14
Hallo Andy,
was ist denn mit einem Triptan? Als Nasenspray oder Autoinjector praktisch für unterwegs.
Dass man binnen einer Woche keine Erlaubnis bekommt, eine kleine O²-Flasche mitzunehmen, kann aber nur an dieser Gesellschaft liegen. Ist sonst kein Problem. Schriftliche Erklärung des Arztes reicht in der Regel.
Muster der Erklärung, die der Arzt abstempeln soll, gibt es, glaube ich, bei der CSG.
Im Übrigen versuche ich immer, so normal wie eben möglich zu leben und mich durch CK nicht so stark einschränken zu lassen. Also eben auch fliegen, wann und wohin ich will. Man muss sich nur darauf vorbereiten.
Oder versuche mal Folgendes: Nimm eine Broschüre der CSG mit, gibt es, galube ich, auch in Englisch. Wenn dann eine Attacke kommt, was ja nicht sicher ist, wende Dich ans Personal, zeige das Faltblatt und bitte um Sauerstoff. Die haben den nämlich an Bord. Sie rücken ihn nur nicht gerne heraus, denn anschließend muss das Flugzeug zur Wiederherstellung des alten Zustandes in den Reperaturhangar.
Ich gebe zu, es ist kein einfaches Vorgehen, aber wenn unsere Attacken kein Notfall sind, was dann? Aus unserer Sicht.)
Hallo Andy,
ich würde Dir empfehlen umgehend mit der/den Fluggesellschaften Kontakt aufzunehmen, den Fall zu schildern und darauf zu bestehen, den Sauerstoff mitzunehmen.
Die British Midlands ist nach meinen Erfahrungen sehr kooperativ. Sie haben einen sehr guten und sehr schnellen(!) Service. Ich glaube schon, daß Du da eine Genhemigung bekommst - ich hatte da auch schon Sauerstoff mit. Du mußt die halt mal anrufen. Oder das Reisebüro soll sich drum kümmern.
Ansonsten: die Burschen haben Sauerstoff an Bord.
Und noch eine kleine Regel: jedem in dem ganzen Flugbetrieb, vom Bodenpersonal über den Zöllner bis zur Stewardess Bescheid sagen und einen Flyer in die Hand drücken.
Lieber fünfmal zuviel Bescheid sagen, als einmal zuwenig.
Die Flyer kannst Du auf clusterkopf.de in allen europäischen Sprachen downloaden.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo zusammen,
erstmal sorry fürs Doppel-Posting, aber bis ein Beitrag auf der Seite erscheint schien Stunden zu dauern. Jetzt zum Update meiner Lage:
Ich habe nochmal mit der Lufthansa-Hotline telefoniert und erstmal wurde geklärt, dass die Maschine von der Lufthansa und das Personal von British Midland ist. Damit ist auch die Lufthansa dafür zuständig und nicht British Midland. Also habe ich mir den Fragebogen von clusterkopf.de runtergeladen und zum Arzt zum Unterschreiben gebracht - dann wieder die Hotline kontaktiert. Damit wäre es ok, wenn denn auch die Maße der Flasche stimmen (2l, 200mbar, etc.). Sollte aber passen. Die Dame von der Hotline hat jetzt vermerkt dass ich O2 mitführen darf. Den Fragebogen sollte ich dann nur beim Check-In vorlegen.
Ich hoffe, dass das klappt, zumal ich auf Clusterkopf.de gelesen habe, dass dieser Fragebogen noch von einem Lufthansa-Arzt abgesegnet werden sollte. Aber ok, vielleicht hat sich das ja geändert oder es liegt daran, weil der Flug innerhalb der EU ist.
Danke nochmal für die Antworten, hat mich ermutigt an der Sache dranzubleiben.
Drückt mir die Daumen dass es am Airport klappt
Grüße
Andy
Gut gemacht, Andy.
Einmal war es so, dass der Flugkapitän persönlich zu mir kam (welch eine Ehre) und sich nach meinem Befinden erkundigte, verbunden mit der Bitte, ich solle doch Bescheid geben, sobald ich den Sauerstoff einsetzen müsste.
Habe ich nicht gemacht, brauchte ich mangels Attacke auch nicht.
Ein anderes Mal, bei der Landung in Thessaloniki, wollte man mich nicht auf Anhieb durch den Ausgang lassen. nachdem ich dann die Bescheinigung meines Hausarztes mit Stempel, usw. hoch hielt, winkte man mich gnädigen Blickes durch. Ich hatte nicht den Eindruck, dass der Mann das lesen konnte. Er wars aber zufrieden.
Ebenfalls in Griechenland beim Einchecken konnte niemand meine Bescheinigung an der Abfertigung lesen. Es hat fast eine Stunde gedauert, bis man im Flughafengebäude jemanden fand, der zwar nicht deutsch lesen konnte, aber meine Gestik zu deuten verstand. Und dann sein o. k. gab.
Da in Griechenland kaum ein Flugzeug (Linie) pünktlich fliegt, wars aber nur eine willkommende Abwechselung bei der Warterei.
Soweit mir bekannt ist, gibt es noch keine Broschüren auf Griechisch, oder?
Ich bräuchte nämlich eine für Eva Eleftherioy, die ein Textilgeschäft in Koumaradei auf Samos betreibt. Ihrer Schilderung leidet sie nach meiner Meinung an CK. Dann gibt es auf der Insel nicht nur drei mir bekannte Touristen, sondern auch eine Einheimische, die an CK leiden.
Hier trifft sich im Mai immer die CSG-Gruppe Samos:
www.kokkari.de