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bitte nicht böse sein...

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 17:50
von Archiv
...für das was ich schreibe...

Ich möchte nur mal meine Gedanken versuchen zu erklären.

Ich zweifle so an mir selber und an meinen Empfindungen. Wenn man bei Ärzten ist, dann drücken sie manchmal an Punkte am Kopf und fragen ob es weh tut. Ich überlege dann: Tut es weh? Nein, nein, vielleicht, nein? Vielleicht doch ein bisschen? Ich weiß es nicht!!! Und sag nein.

Diesen Schmerzfragebogen hab ich auch vorsichtshalber mal ein bisschen (etwas? viel?) positiver ausgefüllt um nicht im negativen zu übertreiben.....

Der Arzt hat gefragt ob ich denn Kopfschmerzen trotz oder gerade wegen der vielen Untersuchungen hab, die ich schon hatte (EEG, MRT, CT, Liquor). Wie wegen? Will der sagen, ich bilde mir das ein?

Wenn die Kopfschmerzen wieder weg sind, kann ich sie direkt danach immer selber schon gar nicht mehr nachvollziehen. (Auch nicht mein Verhalten währenddessen. Das entspricht gar nicht mir, ich bin ruhig.) Ich habe Angst, dass ich übertreibe, oder dass andere denken, dass ich übertreibe. Ich leb doch noch. (Ok, ist wohl ein strenges Kriterium....).

Hm....

Re: bitte nicht böse sein...

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 17:50
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:50 ...für das was ich schreibe...

Ich möchte nur mal meine Gedanken versuchen zu erklären.

Ich zweifle so an mir selber und an meinen Empfindungen. Wenn man bei Ärzten ist, dann drücken sie manchmal an Punkte am Kopf und fragen ob es weh tut. Ich überlege dann: Tut es weh? Nein, nein, vielleicht, nein? Vielleicht doch ein bisschen? Ich weiß es nicht!!! Und sag nein.

Diesen Schmerzfragebogen hab ich auch vorsichtshalber mal ein bisschen (etwas? viel?) positiver ausgefüllt um nicht im negativen zu übertreiben.....

Der Arzt hat gefragt ob ich denn Kopfschmerzen trotz oder gerade wegen der vielen Untersuchungen hab, die ich schon hatte (EEG, MRT, CT, Liquor). Wie wegen? Will der sagen, ich bilde mir das ein?

Wenn die Kopfschmerzen wieder weg sind, kann ich sie direkt danach immer selber schon gar nicht mehr nachvollziehen. (Auch nicht mein Verhalten währenddessen. Das entspricht gar nicht mir, ich bin ruhig.) Ich habe Angst, dass ich übertreibe, oder dass andere denken, dass ich übertreibe. Ich leb doch noch. (Ok, ist wohl ein strenges Kriterium....).

Hm....
ich glaube..wir fühlen uns alle etwas unverstanden..
wie soll ich jemanden erklären..wie es ist..wenn man zahnschmerzen hat..wenn er noch nie welche hatte..
wie soll ich jemanden den cluster erklären..der "nur" einen katerkopfschmerz kennt..
wenn ich in meiner clusterphase bin...schlage ich mir oft so fest auf die oberschenkel..das ich danach blaue flecken habe...
ich knie vor dem wohnzimmersessel..und schrei meinen schmerz in die polster...
ist der schmerz vorbei..mache ich späße..und alles war doch gar nicht soooo schlimm.
ich kann mich an einen besuch beim neurologen erinnen..ich war im wartezimmer..und spürte das "etwas kommt"...
schnell auf die toilette...imigran gespritzt....es dauerte natürlich etwas ..bis es wirkte..
in dieser zeit habe ich mir in den oberarm gebissen..nur das niemand etwas mitbekommt...
als mich der später der arzt fragte ..wie es mir geht..sagte ich...hatte eben einen anfall..aber mir gehts gut...
auf der anderen seite versuche ich durch videos oder diverse internetberichte..meinen mitmenschen zu erklären...wie "übel" ich doch dran bin..
auf der einen seite versuche ich die sache zu verharmlosen..auf der anderen seite versuche ich aber wieder..sie so schlimm wie nur möglich zu schildern..
und selbst wenn ich das jetzt schreibe..verstehe ich den widerspruch in meinen worten nicht..
es ist dir ganz sicher niemand böse..denn ich glaube..irgendwie geht es uns allen so..
und manchmal möchte man einfach nur ein ohr haben..das einem zuhört...

Re: bitte nicht böse sein...

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 17:50
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:50
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:50 ...für das was ich schreibe...

Ich möchte nur mal meine Gedanken versuchen zu erklären.

Ich zweifle so an mir selber und an meinen Empfindungen. Wenn man bei Ärzten ist, dann drücken sie manchmal an Punkte am Kopf und fragen ob es weh tut. Ich überlege dann: Tut es weh? Nein, nein, vielleicht, nein? Vielleicht doch ein bisschen? Ich weiß es nicht!!! Und sag nein.

Diesen Schmerzfragebogen hab ich auch vorsichtshalber mal ein bisschen (etwas? viel?) positiver ausgefüllt um nicht im negativen zu übertreiben.....

Der Arzt hat gefragt ob ich denn Kopfschmerzen trotz oder gerade wegen der vielen Untersuchungen hab, die ich schon hatte (EEG, MRT, CT, Liquor). Wie wegen? Will der sagen, ich bilde mir das ein?

Wenn die Kopfschmerzen wieder weg sind, kann ich sie direkt danach immer selber schon gar nicht mehr nachvollziehen. (Auch nicht mein Verhalten währenddessen. Das entspricht gar nicht mir, ich bin ruhig.) Ich habe Angst, dass ich übertreibe, oder dass andere denken, dass ich übertreibe. Ich leb doch noch. (Ok, ist wohl ein strenges Kriterium....).

Hm....
ich glaube..wir fühlen uns alle etwas unverstanden..
wie soll ich jemanden erklären..wie es ist..wenn man zahnschmerzen hat..wenn er noch nie welche hatte..
wie soll ich jemanden den cluster erklären..der "nur" einen katerkopfschmerz kennt..
wenn ich in meiner clusterphase bin...schlage ich mir oft so fest auf die oberschenkel..das ich danach blaue flecken habe...
ich knie vor dem wohnzimmersessel..und schrei meinen schmerz in die polster...
ist der schmerz vorbei..mache ich späße..und alles war doch gar nicht soooo schlimm.
ich kann mich an einen besuch beim neurologen erinnen..ich war im wartezimmer..und spürte das "etwas kommt"...
schnell auf die toilette...imigran gespritzt....es dauerte natürlich etwas ..bis es wirkte..
in dieser zeit habe ich mir in den oberarm gebissen..nur das niemand etwas mitbekommt...
als mich der später der arzt fragte ..wie es mir geht..sagte ich...hatte eben einen anfall..aber mir gehts gut...
auf der anderen seite versuche ich durch videos oder diverse internetberichte..meinen mitmenschen zu erklären...wie "übel" ich doch dran bin..
auf der einen seite versuche ich die sache zu verharmlosen..auf der anderen seite versuche ich aber wieder..sie so schlimm wie nur möglich zu schildern..
und selbst wenn ich das jetzt schreibe..verstehe ich den widerspruch in meinen worten nicht..
es ist dir ganz sicher niemand böse..denn ich glaube..irgendwie geht es uns allen so..
und manchmal möchte man einfach nur ein ohr haben..das einem zuhört...
Ich hab mich auch immer versteckt.. aber es gelingt halt dann doch nicht.. ich werde nie nie vergessen als ich mit einen anfall nach hause kahm und meine damalige lebensgefärtin. alles gesehen hatte wie mein auge eingfallen war, wie unruhig ich war etc... das hatte ich die bestie in mir 20 jahre lang verborgen und dann war schluss.. und es dauerte dann immernoch jahre bis ich den cluster unmisverständlich darlegen konnte nur weil ein migränchen sich noch dazugeselte mit den jahren und die hws nu nicht die schönste ist..

Heute denke ich lieber jemaden nach allen diganosekritieren als clusterkopf fehlzudiagnostiziern (zb wenn es ein ander kopfschmerz ist) stadt einen offensichtlichen cluster in frage zustellen!!

Me mach doch einfach mit einen stifft auf deinerm kopf makierungen wo der schmerz sitz und dann fotos. alle 1/2 stunde. dann brauchst du nur schauen wie es sich der schmerz verändert. vielleicht schreibst du unter die fotos noch wie es sich angefühlt hat :war es mehr berennent, hat es gepocht etc..

das was du hier so beschrieben hast behinhaltetet schon eine Art cluster nach den neuen ihc richtlienen .. es ich sich wohl den viel beschriebene holzphal kopfschmerz handeln..(indomedazin? ware da richtig) weil er so lange dauert und wandert.. sollten sich aber bei deiner selbstbeobachtungen herausstellen das auch um einzelne unterschiedliche anfälle ähnlicher kopfschmerzen handelt, die sich jediglich ab und an verbinden ist es eine echte herausvorderung an dich und deine ärzte ..Ich kann da ein lied von singen.. aber auch das ist zu lindern dauert aber und braucht nerven..

selbst ich alter clusterkopf hab sogar jetzt mahl wieder kopfschmerzkalender geführt ..obwohl ich das hasse wie die pesst , mein leid noch deteilgenau zu protokolieren.. aber ich hatte daraus dann doch sogar noch neue erkenntnisse für mich ziehen können.. sag nimals nie !!!

Ich denke hier ist dir nimand böse, ich zumindestens nicht.. auch wenn mich deine worte in negative erinnerungen treiben.. so hoffe ich doch das du schnell wieder selbstsicher und fröhlich trotz deiner kopfschmerzen in den tag startest ...

und mahl ehrlich Hier sind alle happy wenn der schmerz vorbei ist.. das bringt der cluster von der anatomie schon mit sich.. da werden soviel botenstoffe ausgeschüttet in der anfallszeit.. da würde sich Bayer die finger nach schlecken!!
wenn ich manchmal auf ne fete gehe und voher einen anfall hatte .. würde mir das mit den anfall ein unwissender eh nicht glauben!! und die es wissen fragen nur hast du deine mittel genommen.. und wenn ich sage ja.. kommt na dann wirds ja wieder lustig heute mit dir:-)

lg&sfz thore

Re: bitte nicht böse sein...

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 17:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:50 ...für das was ich schreibe...

Ich möchte nur mal meine Gedanken versuchen zu erklären.

Ich zweifle so an mir selber und an meinen Empfindungen. Wenn man bei Ärzten ist, dann drücken sie manchmal an Punkte am Kopf und fragen ob es weh tut. Ich überlege dann: Tut es weh? Nein, nein, vielleicht, nein? Vielleicht doch ein bisschen? Ich weiß es nicht!!! Und sag nein.

Diesen Schmerzfragebogen hab ich auch vorsichtshalber mal ein bisschen (etwas? viel?) positiver ausgefüllt um nicht im negativen zu übertreiben.....

Der Arzt hat gefragt ob ich denn Kopfschmerzen trotz oder gerade wegen der vielen Untersuchungen hab, die ich schon hatte (EEG, MRT, CT, Liquor). Wie wegen? Will der sagen, ich bilde mir das ein?

Wenn die Kopfschmerzen wieder weg sind, kann ich sie direkt danach immer selber schon gar nicht mehr nachvollziehen. (Auch nicht mein Verhalten währenddessen. Das entspricht gar nicht mir, ich bin ruhig.) Ich habe Angst, dass ich übertreibe, oder dass andere denken, dass ich übertreibe. Ich leb doch noch. (Ok, ist wohl ein strenges Kriterium....).

Hm....
Ich hoffe ich nerve euch nicht. Ich wollte euch mal meine ganze "Geschichte" erzählen, also auch Dinge, die nicht mit den Kopfschmerzen zu tun haben... einfach nur so... vielleicht könnt ihr mir ja etwas raten oder so...

Also schon lange vor den Kopfschmerzen (die hab ich ja erst seit Dezember 2008) hatte/habe ich psychische Störungen. Ich komme nicht so gut mit mir zurecht und kann mich schlecht akzeptieren. Eine Zeit lang hat sich das so gezeigt, dass ich mich selbst verletzt habe, geschnitten und verbrannt. Schmerzen hatte ich dabei entweder von vornherein keine, oder ich konnte sie gut "ausschalten" (in dem ich mich konzentriert habe) und hatte dadurch das Gefühl etwas Kontrollieren zu können. Also ich habe mich irgendwie unverletzlich gefühlt dadurch, weil ich wusste, ich kann Schmerzen ausknipsen. Außerdem hatte ich eine atypische Magersucht. Atypisch, weil ich nicht dachte, dass ich zu dick bin und auch keine Angst vor dem Zunehmen hatte, sondern einfach nur nichts essen wollte. Das hatte auch mit Kontrolle zu tun glaube ich und ich wollte irgendwie sehen, wie weit ich gehen kann. Am Ende hab ich noch 25kg gewogen (ich weiß, das ist unglaubwürdig, aber es ist so). Das war 2004. Ich war dann lange im Krankenhaus und in verschiedenen Psychiatrien und wurde mit Medikamenten vollgestopft (Therapie gab es nicht!).

2005 habe ich dann mein Studium begonnen, in Psychologie. Mich hat nie so sehr die klinische Psychologie interessiert, das ist mir auch irgendwie zu anstrengend, die eine Erkrankung von der anderen abzugrenzen, weil alles so miteinander verworren ist. Sondern mich hat damals künstliche Intelligenz interessiert, und wie Leute dazu kommen moralisch zu urteilen. Jetzt schreibe ich Diplomarbeit darüber wie Interessen das logische Schlussfolgern beeinflussen.

Naja, jedenfalls, mit dem regelmäßigen Essen war es immer noch schwierig während des Studiums, das wird ja nicht von einen Tag auf den anderen besser. Aber es ging und ich war nie mehr in Lebensgefahr oder so. Und verletzt hab ich mich auch seit 3 Jahren nicht mehr. Seit August 2008 komme ich eigentlich sogar ziemlich gut zurecht, mit dem Essen und so. So. Und seit Dezember 2008 hab ich Kopfschmerzen! Dazu muss ich noch sagen, dass es im September und Oktober so war, dass ich dachte, mir fehlt nen Aus-Schalter. Davor allerdings auch schon oft. Also ich bin z.B. 18 Stunden am Stück Fahrrad gefahren, weil ich zu viel Energie hatte (oder nicht gemerkt hab, dass ich sie nicht mehr hatte).

Ich weiß nicht ob das wichtig ist. Ich weiß auch nicht, ob ich es Ärzten erzählen sollte/muss (bisher hab ichs immer beides genannt aber nicht näher erleutert). Ich will halt nicht, dass sie dann "ja, ja, psychosomatisch" sagen, nur weil ich psychische Probleme hab. (Ein Notdienstarzt z.B. hat meine Arme gesehen und dann gemeint da hätte er ja schon die Ursache der Kopfschmerzen gefunden, aber so einfach ists wohl nicht!). (Weil von "ja, ja psychosomatisch" wirds halt nicht besser... Ich frag mich ja schon selber, ob ich vielleicht einfach nur Kopfschmerzen hab, weil ich nen gestörter Mensch bin, aber wenn das so ist, dann können Ärzte ja nichts tun...)

Und ich frag mich halt: Ein Mal im Leben mach ich mich nicht körperlich total fertig und dann werd ich bestraft dafür?

Und dann weiß ich auch nicht, gegen Spannungskopfschmerzen spricht ja, dass die bei mir so plötzlich kommen, aber vielleicht bin ich bis zu ner Schmerzstärke von X einfach nur zu dämlich es mitzukriegen und merks dann erst, wenns schon so stark ist? Aber kann ich mir eigentlich schlecht vorstellen, ich hatte ja früher auch schon mal leichte Kopfschmerzen (und hab sie bemerkt).

Re: bitte nicht böse sein...

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 17:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:51
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:50 ...für das was ich schreibe...

Ich möchte nur mal meine Gedanken versuchen zu erklären.

Ich zweifle so an mir selber und an meinen Empfindungen. Wenn man bei Ärzten ist, dann drücken sie manchmal an Punkte am Kopf und fragen ob es weh tut. Ich überlege dann: Tut es weh? Nein, nein, vielleicht, nein? Vielleicht doch ein bisschen? Ich weiß es nicht!!! Und sag nein.

Diesen Schmerzfragebogen hab ich auch vorsichtshalber mal ein bisschen (etwas? viel?) positiver ausgefüllt um nicht im negativen zu übertreiben.....

Der Arzt hat gefragt ob ich denn Kopfschmerzen trotz oder gerade wegen der vielen Untersuchungen hab, die ich schon hatte (EEG, MRT, CT, Liquor). Wie wegen? Will der sagen, ich bilde mir das ein?

Wenn die Kopfschmerzen wieder weg sind, kann ich sie direkt danach immer selber schon gar nicht mehr nachvollziehen. (Auch nicht mein Verhalten währenddessen. Das entspricht gar nicht mir, ich bin ruhig.) Ich habe Angst, dass ich übertreibe, oder dass andere denken, dass ich übertreibe. Ich leb doch noch. (Ok, ist wohl ein strenges Kriterium....).

Hm....
Ich hoffe ich nerve euch nicht. Ich wollte euch mal meine ganze "Geschichte" erzählen, also auch Dinge, die nicht mit den Kopfschmerzen zu tun haben... einfach nur so... vielleicht könnt ihr mir ja etwas raten oder so...

Also schon lange vor den Kopfschmerzen (die hab ich ja erst seit Dezember 2008) hatte/habe ich psychische Störungen. Ich komme nicht so gut mit mir zurecht und kann mich schlecht akzeptieren. Eine Zeit lang hat sich das so gezeigt, dass ich mich selbst verletzt habe, geschnitten und verbrannt. Schmerzen hatte ich dabei entweder von vornherein keine, oder ich konnte sie gut "ausschalten" (in dem ich mich konzentriert habe) und hatte dadurch das Gefühl etwas Kontrollieren zu können. Also ich habe mich irgendwie unverletzlich gefühlt dadurch, weil ich wusste, ich kann Schmerzen ausknipsen. Außerdem hatte ich eine atypische Magersucht. Atypisch, weil ich nicht dachte, dass ich zu dick bin und auch keine Angst vor dem Zunehmen hatte, sondern einfach nur nichts essen wollte. Das hatte auch mit Kontrolle zu tun glaube ich und ich wollte irgendwie sehen, wie weit ich gehen kann. Am Ende hab ich noch 25kg gewogen (ich weiß, das ist unglaubwürdig, aber es ist so). Das war 2004. Ich war dann lange im Krankenhaus und in verschiedenen Psychiatrien und wurde mit Medikamenten vollgestopft (Therapie gab es nicht!).

2005 habe ich dann mein Studium begonnen, in Psychologie. Mich hat nie so sehr die klinische Psychologie interessiert, das ist mir auch irgendwie zu anstrengend, die eine Erkrankung von der anderen abzugrenzen, weil alles so miteinander verworren ist. Sondern mich hat damals künstliche Intelligenz interessiert, und wie Leute dazu kommen moralisch zu urteilen. Jetzt schreibe ich Diplomarbeit darüber wie Interessen das logische Schlussfolgern beeinflussen.

Naja, jedenfalls, mit dem regelmäßigen Essen war es immer noch schwierig während des Studiums, das wird ja nicht von einen Tag auf den anderen besser. Aber es ging und ich war nie mehr in Lebensgefahr oder so. Und verletzt hab ich mich auch seit 3 Jahren nicht mehr. Seit August 2008 komme ich eigentlich sogar ziemlich gut zurecht, mit dem Essen und so. So. Und seit Dezember 2008 hab ich Kopfschmerzen! Dazu muss ich noch sagen, dass es im September und Oktober so war, dass ich dachte, mir fehlt nen Aus-Schalter. Davor allerdings auch schon oft. Also ich bin z.B. 18 Stunden am Stück Fahrrad gefahren, weil ich zu viel Energie hatte (oder nicht gemerkt hab, dass ich sie nicht mehr hatte).

Ich weiß nicht ob das wichtig ist. Ich weiß auch nicht, ob ich es Ärzten erzählen sollte/muss (bisher hab ichs immer beides genannt aber nicht näher erleutert). Ich will halt nicht, dass sie dann "ja, ja, psychosomatisch" sagen, nur weil ich psychische Probleme hab. (Ein Notdienstarzt z.B. hat meine Arme gesehen und dann gemeint da hätte er ja schon die Ursache der Kopfschmerzen gefunden, aber so einfach ists wohl nicht!). (Weil von "ja, ja psychosomatisch" wirds halt nicht besser... Ich frag mich ja schon selber, ob ich vielleicht einfach nur Kopfschmerzen hab, weil ich nen gestörter Mensch bin, aber wenn das so ist, dann können Ärzte ja nichts tun...)

Und ich frag mich halt: Ein Mal im Leben mach ich mich nicht körperlich total fertig und dann werd ich bestraft dafür?

Und dann weiß ich auch nicht, gegen Spannungskopfschmerzen spricht ja, dass die bei mir so plötzlich kommen, aber vielleicht bin ich bis zu ner Schmerzstärke von X einfach nur zu dämlich es mitzukriegen und merks dann erst, wenns schon so stark ist? Aber kann ich mir eigentlich schlecht vorstellen, ich hatte ja früher auch schon mal leichte Kopfschmerzen (und hab sie bemerkt).
Ich meine, ich finde mich ja selber total lächerlich, dass ich so nen Aufstand um etwas mache... obwohl ich selber meinem Körper ja schon viel mehr geschadet hab... da hab ich jetzt irgendwie nicht das Recht dazu mich zu beschweren... (aber das (früher) hat halt nicht weh getan).

Re: bitte nicht böse sein...

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 17:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:51
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:51
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:50 ...für das was ich schreibe...

Ich möchte nur mal meine Gedanken versuchen zu erklären.

Ich zweifle so an mir selber und an meinen Empfindungen. Wenn man bei Ärzten ist, dann drücken sie manchmal an Punkte am Kopf und fragen ob es weh tut. Ich überlege dann: Tut es weh? Nein, nein, vielleicht, nein? Vielleicht doch ein bisschen? Ich weiß es nicht!!! Und sag nein.

Diesen Schmerzfragebogen hab ich auch vorsichtshalber mal ein bisschen (etwas? viel?) positiver ausgefüllt um nicht im negativen zu übertreiben.....

Der Arzt hat gefragt ob ich denn Kopfschmerzen trotz oder gerade wegen der vielen Untersuchungen hab, die ich schon hatte (EEG, MRT, CT, Liquor). Wie wegen? Will der sagen, ich bilde mir das ein?

Wenn die Kopfschmerzen wieder weg sind, kann ich sie direkt danach immer selber schon gar nicht mehr nachvollziehen. (Auch nicht mein Verhalten währenddessen. Das entspricht gar nicht mir, ich bin ruhig.) Ich habe Angst, dass ich übertreibe, oder dass andere denken, dass ich übertreibe. Ich leb doch noch. (Ok, ist wohl ein strenges Kriterium....).

Hm....
Ich hoffe ich nerve euch nicht. Ich wollte euch mal meine ganze "Geschichte" erzählen, also auch Dinge, die nicht mit den Kopfschmerzen zu tun haben... einfach nur so... vielleicht könnt ihr mir ja etwas raten oder so...

Also schon lange vor den Kopfschmerzen (die hab ich ja erst seit Dezember 2008) hatte/habe ich psychische Störungen. Ich komme nicht so gut mit mir zurecht und kann mich schlecht akzeptieren. Eine Zeit lang hat sich das so gezeigt, dass ich mich selbst verletzt habe, geschnitten und verbrannt. Schmerzen hatte ich dabei entweder von vornherein keine, oder ich konnte sie gut "ausschalten" (in dem ich mich konzentriert habe) und hatte dadurch das Gefühl etwas Kontrollieren zu können. Also ich habe mich irgendwie unverletzlich gefühlt dadurch, weil ich wusste, ich kann Schmerzen ausknipsen. Außerdem hatte ich eine atypische Magersucht. Atypisch, weil ich nicht dachte, dass ich zu dick bin und auch keine Angst vor dem Zunehmen hatte, sondern einfach nur nichts essen wollte. Das hatte auch mit Kontrolle zu tun glaube ich und ich wollte irgendwie sehen, wie weit ich gehen kann. Am Ende hab ich noch 25kg gewogen (ich weiß, das ist unglaubwürdig, aber es ist so). Das war 2004. Ich war dann lange im Krankenhaus und in verschiedenen Psychiatrien und wurde mit Medikamenten vollgestopft (Therapie gab es nicht!).

2005 habe ich dann mein Studium begonnen, in Psychologie. Mich hat nie so sehr die klinische Psychologie interessiert, das ist mir auch irgendwie zu anstrengend, die eine Erkrankung von der anderen abzugrenzen, weil alles so miteinander verworren ist. Sondern mich hat damals künstliche Intelligenz interessiert, und wie Leute dazu kommen moralisch zu urteilen. Jetzt schreibe ich Diplomarbeit darüber wie Interessen das logische Schlussfolgern beeinflussen.

Naja, jedenfalls, mit dem regelmäßigen Essen war es immer noch schwierig während des Studiums, das wird ja nicht von einen Tag auf den anderen besser. Aber es ging und ich war nie mehr in Lebensgefahr oder so. Und verletzt hab ich mich auch seit 3 Jahren nicht mehr. Seit August 2008 komme ich eigentlich sogar ziemlich gut zurecht, mit dem Essen und so. So. Und seit Dezember 2008 hab ich Kopfschmerzen! Dazu muss ich noch sagen, dass es im September und Oktober so war, dass ich dachte, mir fehlt nen Aus-Schalter. Davor allerdings auch schon oft. Also ich bin z.B. 18 Stunden am Stück Fahrrad gefahren, weil ich zu viel Energie hatte (oder nicht gemerkt hab, dass ich sie nicht mehr hatte).

Ich weiß nicht ob das wichtig ist. Ich weiß auch nicht, ob ich es Ärzten erzählen sollte/muss (bisher hab ichs immer beides genannt aber nicht näher erleutert). Ich will halt nicht, dass sie dann "ja, ja, psychosomatisch" sagen, nur weil ich psychische Probleme hab. (Ein Notdienstarzt z.B. hat meine Arme gesehen und dann gemeint da hätte er ja schon die Ursache der Kopfschmerzen gefunden, aber so einfach ists wohl nicht!). (Weil von "ja, ja psychosomatisch" wirds halt nicht besser... Ich frag mich ja schon selber, ob ich vielleicht einfach nur Kopfschmerzen hab, weil ich nen gestörter Mensch bin, aber wenn das so ist, dann können Ärzte ja nichts tun...)

Und ich frag mich halt: Ein Mal im Leben mach ich mich nicht körperlich total fertig und dann werd ich bestraft dafür?

Und dann weiß ich auch nicht, gegen Spannungskopfschmerzen spricht ja, dass die bei mir so plötzlich kommen, aber vielleicht bin ich bis zu ner Schmerzstärke von X einfach nur zu dämlich es mitzukriegen und merks dann erst, wenns schon so stark ist? Aber kann ich mir eigentlich schlecht vorstellen, ich hatte ja früher auch schon mal leichte Kopfschmerzen (und hab sie bemerkt).
Ich meine, ich finde mich ja selber total lächerlich, dass ich so nen Aufstand um etwas mache... obwohl ich selber meinem Körper ja schon viel mehr geschadet hab... da hab ich jetzt irgendwie nicht das Recht dazu mich zu beschweren... (aber das (früher) hat halt nicht weh getan).
Ähh warst du schon mahl beim internisten??? und hast deine organe kontrolieren lassen leber milz galle,bluddruck ,herzfunktion etc usw...

nicht das du eine ganz andere ersthafte Körperliche erkrankung, durch dein psychisches leid bekommen hast.. und die kopfschmerzen es jediglich anzeigen..

ich selber leide auch unter seehlischen strörungen.. aber jetzt ist das mit dem cluster usw ihrgendwie eins..

und rezedivierende kopfschmerzen unterschiedlicher auisprägungen(psychiater1) waren nach parr tagen kans schnell Clusterkopfschmerz und migräne etc..(nervenärztin1) in der selben klinik..

primäre Kopfschmerzen sind mitlerweil nur noch beim teilen des spannungskopfschmerz Psychosom und ausgerechnet beim dem lässt es sich gut mit diesen messgräten etwas darstellen..

wenn dein neurologe auch psych ist sag den, das mahl ,was war nicht im deteil nur das du da was hattest mit der psych.. wenn er dann doof mach gehste besten gleich zu nen andern.. ewig gestrige Ärzte taugen weder hier noch den psych kranken!!

schmerz ist schmerz!!!!!! egal ob im am oder neben den Kopf!!!! und wenn jemand unnötig mehr draunter leidet. geht das an seine würde!!!

01772335685 das ist meine tel. nummer falls dich jemand mahl, nicht verstehen will.. und dir das weh tut .. ruf an und sag einfach" HALLO Thore ich bin die me..!!!!"


lg thore

Re: bitte nicht böse sein...

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 17:52
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:51
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:51
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:51

Ich hoffe ich nerve euch nicht. Ich wollte euch mal meine ganze "Geschichte" erzählen, also auch Dinge, die nicht mit den Kopfschmerzen zu tun haben... einfach nur so... vielleicht könnt ihr mir ja etwas raten oder so...

Also schon lange vor den Kopfschmerzen (die hab ich ja erst seit Dezember 2008) hatte/habe ich psychische Störungen. Ich komme nicht so gut mit mir zurecht und kann mich schlecht akzeptieren. Eine Zeit lang hat sich das so gezeigt, dass ich mich selbst verletzt habe, geschnitten und verbrannt. Schmerzen hatte ich dabei entweder von vornherein keine, oder ich konnte sie gut "ausschalten" (in dem ich mich konzentriert habe) und hatte dadurch das Gefühl etwas Kontrollieren zu können. Also ich habe mich irgendwie unverletzlich gefühlt dadurch, weil ich wusste, ich kann Schmerzen ausknipsen. Außerdem hatte ich eine atypische Magersucht. Atypisch, weil ich nicht dachte, dass ich zu dick bin und auch keine Angst vor dem Zunehmen hatte, sondern einfach nur nichts essen wollte. Das hatte auch mit Kontrolle zu tun glaube ich und ich wollte irgendwie sehen, wie weit ich gehen kann. Am Ende hab ich noch 25kg gewogen (ich weiß, das ist unglaubwürdig, aber es ist so). Das war 2004. Ich war dann lange im Krankenhaus und in verschiedenen Psychiatrien und wurde mit Medikamenten vollgestopft (Therapie gab es nicht!).

2005 habe ich dann mein Studium begonnen, in Psychologie. Mich hat nie so sehr die klinische Psychologie interessiert, das ist mir auch irgendwie zu anstrengend, die eine Erkrankung von der anderen abzugrenzen, weil alles so miteinander verworren ist. Sondern mich hat damals künstliche Intelligenz interessiert, und wie Leute dazu kommen moralisch zu urteilen. Jetzt schreibe ich Diplomarbeit darüber wie Interessen das logische Schlussfolgern beeinflussen.

Naja, jedenfalls, mit dem regelmäßigen Essen war es immer noch schwierig während des Studiums, das wird ja nicht von einen Tag auf den anderen besser. Aber es ging und ich war nie mehr in Lebensgefahr oder so. Und verletzt hab ich mich auch seit 3 Jahren nicht mehr. Seit August 2008 komme ich eigentlich sogar ziemlich gut zurecht, mit dem Essen und so. So. Und seit Dezember 2008 hab ich Kopfschmerzen! Dazu muss ich noch sagen, dass es im September und Oktober so war, dass ich dachte, mir fehlt nen Aus-Schalter. Davor allerdings auch schon oft. Also ich bin z.B. 18 Stunden am Stück Fahrrad gefahren, weil ich zu viel Energie hatte (oder nicht gemerkt hab, dass ich sie nicht mehr hatte).

Ich weiß nicht ob das wichtig ist. Ich weiß auch nicht, ob ich es Ärzten erzählen sollte/muss (bisher hab ichs immer beides genannt aber nicht näher erleutert). Ich will halt nicht, dass sie dann "ja, ja, psychosomatisch" sagen, nur weil ich psychische Probleme hab. (Ein Notdienstarzt z.B. hat meine Arme gesehen und dann gemeint da hätte er ja schon die Ursache der Kopfschmerzen gefunden, aber so einfach ists wohl nicht!). (Weil von "ja, ja psychosomatisch" wirds halt nicht besser... Ich frag mich ja schon selber, ob ich vielleicht einfach nur Kopfschmerzen hab, weil ich nen gestörter Mensch bin, aber wenn das so ist, dann können Ärzte ja nichts tun...)

Und ich frag mich halt: Ein Mal im Leben mach ich mich nicht körperlich total fertig und dann werd ich bestraft dafür?

Und dann weiß ich auch nicht, gegen Spannungskopfschmerzen spricht ja, dass die bei mir so plötzlich kommen, aber vielleicht bin ich bis zu ner Schmerzstärke von X einfach nur zu dämlich es mitzukriegen und merks dann erst, wenns schon so stark ist? Aber kann ich mir eigentlich schlecht vorstellen, ich hatte ja früher auch schon mal leichte Kopfschmerzen (und hab sie bemerkt).
Ich meine, ich finde mich ja selber total lächerlich, dass ich so nen Aufstand um etwas mache... obwohl ich selber meinem Körper ja schon viel mehr geschadet hab... da hab ich jetzt irgendwie nicht das Recht dazu mich zu beschweren... (aber das (früher) hat halt nicht weh getan).
Ähh warst du schon mahl beim internisten??? und hast deine organe kontrolieren lassen leber milz galle,bluddruck ,herzfunktion etc usw...

nicht das du eine ganz andere ersthafte Körperliche erkrankung, durch dein psychisches leid bekommen hast.. und die kopfschmerzen es jediglich anzeigen..

ich selber leide auch unter seehlischen strörungen.. aber jetzt ist das mit dem cluster usw ihrgendwie eins..

und rezedivierende kopfschmerzen unterschiedlicher auisprägungen(psychiater1) waren nach parr tagen kans schnell Clusterkopfschmerz und migräne etc..(nervenärztin1) in der selben klinik..

primäre Kopfschmerzen sind mitlerweil nur noch beim teilen des spannungskopfschmerz Psychosom und ausgerechnet beim dem lässt es sich gut mit diesen messgräten etwas darstellen..

wenn dein neurologe auch psych ist sag den, das mahl ,was war nicht im deteil nur das du da was hattest mit der psych.. wenn er dann doof mach gehste besten gleich zu nen andern.. ewig gestrige Ärzte taugen weder hier noch den psych kranken!!

schmerz ist schmerz!!!!!! egal ob im am oder neben den Kopf!!!! und wenn jemand unnötig mehr draunter leidet. geht das an seine würde!!!

01772335685 das ist meine tel. nummer falls dich jemand mahl, nicht verstehen will.. und dir das weh tut .. ruf an und sag einfach" HALLO Thore ich bin die me..!!!!"


lg thore
Lieber harald das was me beschreibt hört sich noch nicht mahl nach einer affektiven störung an in sachen der psyche glaube ich mal.. ich denke das ist gernerel was organisches(endogenes) bei ihr sofern ich das als leie,beurteilen kann nicht nur die kopfschmerzen..

vielleicht sollte sich de me.. auch mal jemaden suchen der geziehlt mit ihr ihr koperliches leid besser erfasst.. so das eine bessere diagnostig stadfinden kann.
der neurologe hatte ja schon die idee mit den fotos . etc

auch schmerzen und andere erstmal unerklärliche koperliche leiden können eine persönlichkeit beeinträchtigen ...laut meines psychiaters.. "das sieht bei ihnen wie ne affektive störung.. dabei ist es clusterhedach." und definitiv (organisch ?)das zeig der verlauf sehr deutlich!!! generel ist es so wenn die psychiatrie von atypisch oder große stadard diagnosen nimmt.. das eine genaue dioagnostische einschätzung nicht möglich ist.. bei ihnen..

und selbst wenn me .. dann musst du damit auch nicht leiden!!! dann soll man dir zeigen wie man besser damit lebt.. das du willig bist es zu ändern spührt man hier doch deutlich..

lg thore

Re: bitte nicht böse sein...

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 17:52
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:51
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:51
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:50 ...für das was ich schreibe...

Ich möchte nur mal meine Gedanken versuchen zu erklären.

Ich zweifle so an mir selber und an meinen Empfindungen. Wenn man bei Ärzten ist, dann drücken sie manchmal an Punkte am Kopf und fragen ob es weh tut. Ich überlege dann: Tut es weh? Nein, nein, vielleicht, nein? Vielleicht doch ein bisschen? Ich weiß es nicht!!! Und sag nein.

Diesen Schmerzfragebogen hab ich auch vorsichtshalber mal ein bisschen (etwas? viel?) positiver ausgefüllt um nicht im negativen zu übertreiben.....

Der Arzt hat gefragt ob ich denn Kopfschmerzen trotz oder gerade wegen der vielen Untersuchungen hab, die ich schon hatte (EEG, MRT, CT, Liquor). Wie wegen? Will der sagen, ich bilde mir das ein?

Wenn die Kopfschmerzen wieder weg sind, kann ich sie direkt danach immer selber schon gar nicht mehr nachvollziehen. (Auch nicht mein Verhalten währenddessen. Das entspricht gar nicht mir, ich bin ruhig.) Ich habe Angst, dass ich übertreibe, oder dass andere denken, dass ich übertreibe. Ich leb doch noch. (Ok, ist wohl ein strenges Kriterium....).

Hm....
Ich hoffe ich nerve euch nicht. Ich wollte euch mal meine ganze "Geschichte" erzählen, also auch Dinge, die nicht mit den Kopfschmerzen zu tun haben... einfach nur so... vielleicht könnt ihr mir ja etwas raten oder so...

Also schon lange vor den Kopfschmerzen (die hab ich ja erst seit Dezember 2008) hatte/habe ich psychische Störungen. Ich komme nicht so gut mit mir zurecht und kann mich schlecht akzeptieren. Eine Zeit lang hat sich das so gezeigt, dass ich mich selbst verletzt habe, geschnitten und verbrannt. Schmerzen hatte ich dabei entweder von vornherein keine, oder ich konnte sie gut "ausschalten" (in dem ich mich konzentriert habe) und hatte dadurch das Gefühl etwas Kontrollieren zu können. Also ich habe mich irgendwie unverletzlich gefühlt dadurch, weil ich wusste, ich kann Schmerzen ausknipsen. Außerdem hatte ich eine atypische Magersucht. Atypisch, weil ich nicht dachte, dass ich zu dick bin und auch keine Angst vor dem Zunehmen hatte, sondern einfach nur nichts essen wollte. Das hatte auch mit Kontrolle zu tun glaube ich und ich wollte irgendwie sehen, wie weit ich gehen kann. Am Ende hab ich noch 25kg gewogen (ich weiß, das ist unglaubwürdig, aber es ist so). Das war 2004. Ich war dann lange im Krankenhaus und in verschiedenen Psychiatrien und wurde mit Medikamenten vollgestopft (Therapie gab es nicht!).

2005 habe ich dann mein Studium begonnen, in Psychologie. Mich hat nie so sehr die klinische Psychologie interessiert, das ist mir auch irgendwie zu anstrengend, die eine Erkrankung von der anderen abzugrenzen, weil alles so miteinander verworren ist. Sondern mich hat damals künstliche Intelligenz interessiert, und wie Leute dazu kommen moralisch zu urteilen. Jetzt schreibe ich Diplomarbeit darüber wie Interessen das logische Schlussfolgern beeinflussen.

Naja, jedenfalls, mit dem regelmäßigen Essen war es immer noch schwierig während des Studiums, das wird ja nicht von einen Tag auf den anderen besser. Aber es ging und ich war nie mehr in Lebensgefahr oder so. Und verletzt hab ich mich auch seit 3 Jahren nicht mehr. Seit August 2008 komme ich eigentlich sogar ziemlich gut zurecht, mit dem Essen und so. So. Und seit Dezember 2008 hab ich Kopfschmerzen! Dazu muss ich noch sagen, dass es im September und Oktober so war, dass ich dachte, mir fehlt nen Aus-Schalter. Davor allerdings auch schon oft. Also ich bin z.B. 18 Stunden am Stück Fahrrad gefahren, weil ich zu viel Energie hatte (oder nicht gemerkt hab, dass ich sie nicht mehr hatte).

Ich weiß nicht ob das wichtig ist. Ich weiß auch nicht, ob ich es Ärzten erzählen sollte/muss (bisher hab ichs immer beides genannt aber nicht näher erleutert). Ich will halt nicht, dass sie dann "ja, ja, psychosomatisch" sagen, nur weil ich psychische Probleme hab. (Ein Notdienstarzt z.B. hat meine Arme gesehen und dann gemeint da hätte er ja schon die Ursache der Kopfschmerzen gefunden, aber so einfach ists wohl nicht!). (Weil von "ja, ja psychosomatisch" wirds halt nicht besser... Ich frag mich ja schon selber, ob ich vielleicht einfach nur Kopfschmerzen hab, weil ich nen gestörter Mensch bin, aber wenn das so ist, dann können Ärzte ja nichts tun...)

Und ich frag mich halt: Ein Mal im Leben mach ich mich nicht körperlich total fertig und dann werd ich bestraft dafür?

Und dann weiß ich auch nicht, gegen Spannungskopfschmerzen spricht ja, dass die bei mir so plötzlich kommen, aber vielleicht bin ich bis zu ner Schmerzstärke von X einfach nur zu dämlich es mitzukriegen und merks dann erst, wenns schon so stark ist? Aber kann ich mir eigentlich schlecht vorstellen, ich hatte ja früher auch schon mal leichte Kopfschmerzen (und hab sie bemerkt).
Ich meine, ich finde mich ja selber total lächerlich, dass ich so nen Aufstand um etwas mache... obwohl ich selber meinem Körper ja schon viel mehr geschadet hab... da hab ich jetzt irgendwie nicht das Recht dazu mich zu beschweren... (aber das (früher) hat halt nicht weh getan).
Deine Postings wirken irgendwie beunruhigend auf mich.

Ich möchte mal ein vielleicht etwas provozierende Frage stellen: wenn Du Deine Schmerzen weniger schlimm als sie wirklich sind darstellst, bestrafst Du Dich dann für irgendwas, was Du in der Vergangenheit gemacht hast?

CKS ist eine schwere organische Erkrankung. Die muß behandelt werden. Durch "Bestrafung" geht die nicht weg.

Ich sage Dir: Du bist berechtigt, etwas gegen Deine Schmerzen zu tun!

Hör auf zu leiden und fange an zu leben !

Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: bitte nicht böse sein...

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 17:52
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:51
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:50 ...für das was ich schreibe...

Ich möchte nur mal meine Gedanken versuchen zu erklären.

Ich zweifle so an mir selber und an meinen Empfindungen. Wenn man bei Ärzten ist, dann drücken sie manchmal an Punkte am Kopf und fragen ob es weh tut. Ich überlege dann: Tut es weh? Nein, nein, vielleicht, nein? Vielleicht doch ein bisschen? Ich weiß es nicht!!! Und sag nein.

Diesen Schmerzfragebogen hab ich auch vorsichtshalber mal ein bisschen (etwas? viel?) positiver ausgefüllt um nicht im negativen zu übertreiben.....

Der Arzt hat gefragt ob ich denn Kopfschmerzen trotz oder gerade wegen der vielen Untersuchungen hab, die ich schon hatte (EEG, MRT, CT, Liquor). Wie wegen? Will der sagen, ich bilde mir das ein?

Wenn die Kopfschmerzen wieder weg sind, kann ich sie direkt danach immer selber schon gar nicht mehr nachvollziehen. (Auch nicht mein Verhalten währenddessen. Das entspricht gar nicht mir, ich bin ruhig.) Ich habe Angst, dass ich übertreibe, oder dass andere denken, dass ich übertreibe. Ich leb doch noch. (Ok, ist wohl ein strenges Kriterium....).

Hm....
Ich hoffe ich nerve euch nicht. Ich wollte euch mal meine ganze "Geschichte" erzählen, also auch Dinge, die nicht mit den Kopfschmerzen zu tun haben... einfach nur so... vielleicht könnt ihr mir ja etwas raten oder so...

Also schon lange vor den Kopfschmerzen (die hab ich ja erst seit Dezember 2008) hatte/habe ich psychische Störungen. Ich komme nicht so gut mit mir zurecht und kann mich schlecht akzeptieren. Eine Zeit lang hat sich das so gezeigt, dass ich mich selbst verletzt habe, geschnitten und verbrannt. Schmerzen hatte ich dabei entweder von vornherein keine, oder ich konnte sie gut "ausschalten" (in dem ich mich konzentriert habe) und hatte dadurch das Gefühl etwas Kontrollieren zu können. Also ich habe mich irgendwie unverletzlich gefühlt dadurch, weil ich wusste, ich kann Schmerzen ausknipsen. Außerdem hatte ich eine atypische Magersucht. Atypisch, weil ich nicht dachte, dass ich zu dick bin und auch keine Angst vor dem Zunehmen hatte, sondern einfach nur nichts essen wollte. Das hatte auch mit Kontrolle zu tun glaube ich und ich wollte irgendwie sehen, wie weit ich gehen kann. Am Ende hab ich noch 25kg gewogen (ich weiß, das ist unglaubwürdig, aber es ist so). Das war 2004. Ich war dann lange im Krankenhaus und in verschiedenen Psychiatrien und wurde mit Medikamenten vollgestopft (Therapie gab es nicht!).

2005 habe ich dann mein Studium begonnen, in Psychologie. Mich hat nie so sehr die klinische Psychologie interessiert, das ist mir auch irgendwie zu anstrengend, die eine Erkrankung von der anderen abzugrenzen, weil alles so miteinander verworren ist. Sondern mich hat damals künstliche Intelligenz interessiert, und wie Leute dazu kommen moralisch zu urteilen. Jetzt schreibe ich Diplomarbeit darüber wie Interessen das logische Schlussfolgern beeinflussen.

Naja, jedenfalls, mit dem regelmäßigen Essen war es immer noch schwierig während des Studiums, das wird ja nicht von einen Tag auf den anderen besser. Aber es ging und ich war nie mehr in Lebensgefahr oder so. Und verletzt hab ich mich auch seit 3 Jahren nicht mehr. Seit August 2008 komme ich eigentlich sogar ziemlich gut zurecht, mit dem Essen und so. So. Und seit Dezember 2008 hab ich Kopfschmerzen! Dazu muss ich noch sagen, dass es im September und Oktober so war, dass ich dachte, mir fehlt nen Aus-Schalter. Davor allerdings auch schon oft. Also ich bin z.B. 18 Stunden am Stück Fahrrad gefahren, weil ich zu viel Energie hatte (oder nicht gemerkt hab, dass ich sie nicht mehr hatte).

Ich weiß nicht ob das wichtig ist. Ich weiß auch nicht, ob ich es Ärzten erzählen sollte/muss (bisher hab ichs immer beides genannt aber nicht näher erleutert). Ich will halt nicht, dass sie dann "ja, ja, psychosomatisch" sagen, nur weil ich psychische Probleme hab. (Ein Notdienstarzt z.B. hat meine Arme gesehen und dann gemeint da hätte er ja schon die Ursache der Kopfschmerzen gefunden, aber so einfach ists wohl nicht!). (Weil von "ja, ja psychosomatisch" wirds halt nicht besser... Ich frag mich ja schon selber, ob ich vielleicht einfach nur Kopfschmerzen hab, weil ich nen gestörter Mensch bin, aber wenn das so ist, dann können Ärzte ja nichts tun...)

Und ich frag mich halt: Ein Mal im Leben mach ich mich nicht körperlich total fertig und dann werd ich bestraft dafür?

Und dann weiß ich auch nicht, gegen Spannungskopfschmerzen spricht ja, dass die bei mir so plötzlich kommen, aber vielleicht bin ich bis zu ner Schmerzstärke von X einfach nur zu dämlich es mitzukriegen und merks dann erst, wenns schon so stark ist? Aber kann ich mir eigentlich schlecht vorstellen, ich hatte ja früher auch schon mal leichte Kopfschmerzen (und hab sie bemerkt).
Hallo Süße,

kein Mensch ist dir hier böse!!!
Das Forum ist dazu da, um sich alles von der Seele zu schreiben.Das hift enorm.Wenn es jemand nicht lesen möchte, muss er das ja nicht tun.
Also ich muss festellen, dass es jetzt schon so weit ist, dass man sich vor den Ärzten verstecken muss, weil man Angst hat, ihnen zu viel Krankheiten aufzulasten!
Das ist ein ganz gravierender Fehler, den du da machst und versuche es bitte wieder rückgängig zu machen, denn so kann keine Diagnose gestellt werden.
Hätte ich das gestern schon alles gewusst, als wir telefonierten, dann hätte ich dir noch viel mehr von mir erzählt, weil du meinst, dass sie die "angeblichen Fehler" wie du sie genannt hast, die du einmal im Leben begingst, dafür bestraft wirst. Nein, das ist weißgott nicht so, denn ich hatte als Kind auch ein Traumatisches Erlebnis und musste deshald auch, als ich 30 jahre alt wurde zum psychater und ich verschweige es trotzdem nicht. Ich werde auch nicht auf die Psychsomatische Schiene geschoben, denn der Cluster hat damit nichts zu tun!
Wir belassen es also bei unsrer Absprache mit Freiburg, denn gerade jetzt nach deiner Offenbahrung der Ängste ist es nochmals doppet so wichtig direkt an den richtigen Arzt zu gelangen. Den Anfang haben wir ja schon gemacht und der Rest geht ganz von alleine, denn du bist stärker als zu glaubst. Und vor allem bist du ein ganz tolles Mädchen. Ich warte auf eine Antwort von dir und wünsche dir eine schmerzfreie und ruhige Nacht.
Ganz liebe Grüße schickt dir Claudia

Re: bitte nicht böse sein...

Verfasst: Mi 14. Mär 2018, 17:52
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:52
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:51
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 17:50 ...für das was ich schreibe...

Ich möchte nur mal meine Gedanken versuchen zu erklären.

Ich zweifle so an mir selber und an meinen Empfindungen. Wenn man bei Ärzten ist, dann drücken sie manchmal an Punkte am Kopf und fragen ob es weh tut. Ich überlege dann: Tut es weh? Nein, nein, vielleicht, nein? Vielleicht doch ein bisschen? Ich weiß es nicht!!! Und sag nein.

Diesen Schmerzfragebogen hab ich auch vorsichtshalber mal ein bisschen (etwas? viel?) positiver ausgefüllt um nicht im negativen zu übertreiben.....

Der Arzt hat gefragt ob ich denn Kopfschmerzen trotz oder gerade wegen der vielen Untersuchungen hab, die ich schon hatte (EEG, MRT, CT, Liquor). Wie wegen? Will der sagen, ich bilde mir das ein?

Wenn die Kopfschmerzen wieder weg sind, kann ich sie direkt danach immer selber schon gar nicht mehr nachvollziehen. (Auch nicht mein Verhalten währenddessen. Das entspricht gar nicht mir, ich bin ruhig.) Ich habe Angst, dass ich übertreibe, oder dass andere denken, dass ich übertreibe. Ich leb doch noch. (Ok, ist wohl ein strenges Kriterium....).

Hm....
Ich hoffe ich nerve euch nicht. Ich wollte euch mal meine ganze "Geschichte" erzählen, also auch Dinge, die nicht mit den Kopfschmerzen zu tun haben... einfach nur so... vielleicht könnt ihr mir ja etwas raten oder so...

Also schon lange vor den Kopfschmerzen (die hab ich ja erst seit Dezember 2008) hatte/habe ich psychische Störungen. Ich komme nicht so gut mit mir zurecht und kann mich schlecht akzeptieren. Eine Zeit lang hat sich das so gezeigt, dass ich mich selbst verletzt habe, geschnitten und verbrannt. Schmerzen hatte ich dabei entweder von vornherein keine, oder ich konnte sie gut "ausschalten" (in dem ich mich konzentriert habe) und hatte dadurch das Gefühl etwas Kontrollieren zu können. Also ich habe mich irgendwie unverletzlich gefühlt dadurch, weil ich wusste, ich kann Schmerzen ausknipsen. Außerdem hatte ich eine atypische Magersucht. Atypisch, weil ich nicht dachte, dass ich zu dick bin und auch keine Angst vor dem Zunehmen hatte, sondern einfach nur nichts essen wollte. Das hatte auch mit Kontrolle zu tun glaube ich und ich wollte irgendwie sehen, wie weit ich gehen kann. Am Ende hab ich noch 25kg gewogen (ich weiß, das ist unglaubwürdig, aber es ist so). Das war 2004. Ich war dann lange im Krankenhaus und in verschiedenen Psychiatrien und wurde mit Medikamenten vollgestopft (Therapie gab es nicht!).

2005 habe ich dann mein Studium begonnen, in Psychologie. Mich hat nie so sehr die klinische Psychologie interessiert, das ist mir auch irgendwie zu anstrengend, die eine Erkrankung von der anderen abzugrenzen, weil alles so miteinander verworren ist. Sondern mich hat damals künstliche Intelligenz interessiert, und wie Leute dazu kommen moralisch zu urteilen. Jetzt schreibe ich Diplomarbeit darüber wie Interessen das logische Schlussfolgern beeinflussen.

Naja, jedenfalls, mit dem regelmäßigen Essen war es immer noch schwierig während des Studiums, das wird ja nicht von einen Tag auf den anderen besser. Aber es ging und ich war nie mehr in Lebensgefahr oder so. Und verletzt hab ich mich auch seit 3 Jahren nicht mehr. Seit August 2008 komme ich eigentlich sogar ziemlich gut zurecht, mit dem Essen und so. So. Und seit Dezember 2008 hab ich Kopfschmerzen! Dazu muss ich noch sagen, dass es im September und Oktober so war, dass ich dachte, mir fehlt nen Aus-Schalter. Davor allerdings auch schon oft. Also ich bin z.B. 18 Stunden am Stück Fahrrad gefahren, weil ich zu viel Energie hatte (oder nicht gemerkt hab, dass ich sie nicht mehr hatte).

Ich weiß nicht ob das wichtig ist. Ich weiß auch nicht, ob ich es Ärzten erzählen sollte/muss (bisher hab ichs immer beides genannt aber nicht näher erleutert). Ich will halt nicht, dass sie dann "ja, ja, psychosomatisch" sagen, nur weil ich psychische Probleme hab. (Ein Notdienstarzt z.B. hat meine Arme gesehen und dann gemeint da hätte er ja schon die Ursache der Kopfschmerzen gefunden, aber so einfach ists wohl nicht!). (Weil von "ja, ja psychosomatisch" wirds halt nicht besser... Ich frag mich ja schon selber, ob ich vielleicht einfach nur Kopfschmerzen hab, weil ich nen gestörter Mensch bin, aber wenn das so ist, dann können Ärzte ja nichts tun...)

Und ich frag mich halt: Ein Mal im Leben mach ich mich nicht körperlich total fertig und dann werd ich bestraft dafür?

Und dann weiß ich auch nicht, gegen Spannungskopfschmerzen spricht ja, dass die bei mir so plötzlich kommen, aber vielleicht bin ich bis zu ner Schmerzstärke von X einfach nur zu dämlich es mitzukriegen und merks dann erst, wenns schon so stark ist? Aber kann ich mir eigentlich schlecht vorstellen, ich hatte ja früher auch schon mal leichte Kopfschmerzen (und hab sie bemerkt).
Hallo Süße,

kein Mensch ist dir hier böse!!!
Das Forum ist dazu da, um sich alles von der Seele zu schreiben.Das hift enorm.Wenn es jemand nicht lesen möchte, muss er das ja nicht tun.
Also ich muss festellen, dass es jetzt schon so weit ist, dass man sich vor den Ärzten verstecken muss, weil man Angst hat, ihnen zu viel Krankheiten aufzulasten!
Das ist ein ganz gravierender Fehler, den du da machst und versuche es bitte wieder rückgängig zu machen, denn so kann keine Diagnose gestellt werden.
Hätte ich das gestern schon alles gewusst, als wir telefonierten, dann hätte ich dir noch viel mehr von mir erzählt, weil du meinst, dass sie die "angeblichen Fehler" wie du sie genannt hast, die du einmal im Leben begingst, dafür bestraft wirst. Nein, das ist weißgott nicht so, denn ich hatte als Kind auch ein Traumatisches Erlebnis und musste deshald auch, als ich 30 jahre alt wurde zum psychater und ich verschweige es trotzdem nicht. Ich werde auch nicht auf die Psychsomatische Schiene geschoben, denn der Cluster hat damit nichts zu tun!
Wir belassen es also bei unsrer Absprache mit Freiburg, denn gerade jetzt nach deiner Offenbahrung der Ängste ist es nochmals doppet so wichtig direkt an den richtigen Arzt zu gelangen. Den Anfang haben wir ja schon gemacht und der Rest geht ganz von alleine, denn du bist stärker als zu glaubst. Und vor allem bist du ein ganz tolles Mädchen. Ich warte auf eine Antwort von dir und wünsche dir eine schmerzfreie und ruhige Nacht.
Ganz liebe Grüße schickt dir Claudia
Liebe me.. um nochmahl ganz klar darzustellen Kopfschmerzen in der form wie du sie angibst haben nichts mit der psyche zu tun.. sie belassten sie höchten sehr Stark..

wenn ich so etwas sehe wie atypische magersucht!!! das birgt doch wieder nur mahl dafür das man nichts wusste,zb was voher da war ei oder huhn.. lass dich nicht auf ne schiene drucken nur weil behandler nicht wissen wie sie etwas in den griff bekommen solln, was sich nicht nach 0815.. beschreiben lässt..

Ich zb hatte ne super kindheit.. und auch jugend.. meine berufswunsch konnte ich mir erfüllen und auch zufrieden darin arbeiten.. meinen freundeskreis ist nicht gegen mich.. und so weiter.. meine beziehungen kammen brima zusammen und wurde auch under bester freundschaft nach vielen jahren benendet.
fr sagte noch ein alter freund, den ich lange nicht gesehen habe.. beim rauchen..
"man du bist der thore wie vor 20 jahren, so kenne ich dich.. was ist das für ne scheiße die dich so fertig gemacht hat, alles psychosomatisch?.." einen mitarbeiterin meiner eltern stand dabei !! und ich schaute sie kurz an.. dann sagte ich nee jörg das hat damit nicht zu tun.. die mitarbeiterin und sagte dann von sich aus" der thore hatte die letzen monate echte gesundheitliche schwäre probleme.. aber er war psych bestens drauf wie lange nicht, wir hatten mächtig spass mit ihm..

sicherlich sind wir bei unsserer unheilbaren fast unbekannten krankheit, auch auf profis in sachen psychologie angewiesen.. aber auch die müssen verstehen das sie uns nur beistehen können und hilfestellungen geben .. heilen können wir es noch nicht!!

genauso sind sogenantte abstellversuche mit aperaturen, das ist ein witz hoch 10 diese heilen auch nicht sondern lindern(näher gehe ich hier nicht drauf ein ) nur etwas.. wenn sie es nicht noch schlimmer machen.. das einzigszigste noch zugelassen Provilaka ist lithium bei cronischen cluster und das dient nur dazu das man alles besser erträgt ,glück denen bei denen es diesbezüglich wirkt. zb bei mir..



lg thore