In einem Artikel, den ich jüngst las, beklagte man sich, daß "die Deutschen" zu häufig zum Arzt liefen.
Statistisch gesehen, war wohl jeder Deutsche mindestens einmal pro Jahr beim Arzt.
Daß darüber Klage geführt wird, gerade von den KVen, wundert mich jedoch sehr.
Ich erinnere mich, daß man alleine schon zweimal in Jahr -aus Vorsorgegründen- zum Zahnarzt gehen sollte. Nun kann man auch mal erkältet sein, oder vielleicht sollte man die ein oder andere Vorsorgeuntersuchung machen.
Wieso freuen sich die KVen und Ärzte eigentlich nicht, daß sie so viel Zulauf haben?
Arztrennerei
Re: Arztrennerei
Lieber Harald, ein sehr interessantes, aber nicht unbedingt gleich leicht durchschaubares Problem hast du hier aufgegriffen.Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 17:37 In einem Artikel, den ich jüngst las, beklagte man sich, daß "die Deutschen" zu häufig zum Arzt liefen.
Statistisch gesehen, war wohl jeder Deutsche mindestens einmal pro Jahr beim Arzt.
Daß darüber Klage geführt wird, gerade von den KVen, wundert mich jedoch sehr.
Ich erinnere mich, daß man alleine schon zweimal in Jahr -aus Vorsorgegründen- zum Zahnarzt gehen sollte. Nun kann man auch mal erkältet sein, oder vielleicht sollte man die ein oder andere Vorsorgeuntersuchung machen.
Wieso freuen sich die KVen und Ärzte eigentlich nicht, daß sie so viel Zulauf haben?
Aus dem Ärztereport geht hervor, dass 77 Mio. Bundesbürger mindestens 1 mal im Jahr beim Arzt waren.
Durchschnittlich entfielen aber im Jahr auf jeden Versicherten 18 Arztkontakte.
Wieso freuen sich die KVen und Ärzte eigentlich nicht, daß sie so viel Zulauf haben? – fragst du.
Ich stelle zunächst die Frage: Was ist ein „Arztkontakt?“
In diesen Topf fällt eine halbstündige gründliche Untersuchung mit Vor- und Nachgespräch ebenso wie Rezept holen, Überweisung holen, telefonische Anfragen, eben auch Ereignisse ohne eigentlichen Kontakt mit dem Arzt.
Jetzt zu deiner Frage.
Die KVen freuen sich nicht nur, dass sie so viel Zulauf haben, sie sind sogar darauf angewiesen. Mehrere Industriezweige und Berufsgruppen leben doch davon. Und wo es nach knallharten wirtschaftlichen Prinzipien geht wird der Markt diktiert, manipuliert. Die Waren sind wir, die Patienten. Mit uns wird gehandelt. Je mehr Händler (Ärzte) durch hin- und her überweisen beteiligt sind, um so mehr können daran verdienen. – um so teurer für die Krankenkassen, das stimmt. Aber die kriegen auch noch ein Stück vom großen Kuchen. Wäre das nicht der Fall, gäbe es schon lange nicht mehr so viele davon. Keine Angst, die verhungern nicht. Da gibt es doch noch so viele Dinge, die es eigentlich gar nicht gibt, man kann forschen, entwickeln und erfinden, dann impfen…., gut, das führt zu weit.
Alles wäre ganz einfach, wenn diese gesamte Branche Fa. Müller hieße.
Es heißt aber doch nun mal „Soziales Gesundheitssystem“! Und jetzt haben wir den Salat. Jetzt muss man wenigstens so tun, als ginge es um den PATIENTEN.
Also, sparen wir, egal was es kostet.
Glücklich kann sich derjenige schätzen der glaubt, einen Arzt gefunden zu haben, dem er vertrauen kann und der es sich zur Aufgabe gemacht hat, ihn unbeschadet durch dieses Pseudomertyrium zu führen. Solche gibt es noch. Wir können nur beten, dass sie nicht aussterben.
Als Patienten sind wir selbst gefordert, nicht blind zu vertrauen, nicht alles zu glauben, nicht alles zu schlucken.
Für unsere Krankheit gibt es die Selbsthilfegruppe – Danke Harald!
Herzliche Grüße, Helga – AP Thüringen
Re: Arztrennerei
[Glücklich kann sich derjenige schätzen der glaubt, einen Arzt gefunden zu haben, dem er vertrauen kann und der es sich zur Aufgabe gemacht hat, ihn unbeschadet durch dieses Pseudomertyrium zu führen. Solche gibt es noch. Wir können nur beten, dass sie nicht aussterben.Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 17:37Lieber Harald, ein sehr interessantes, aber nicht unbedingt gleich leicht durchschaubares Problem hast du hier aufgegriffen.Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 17:37 In einem Artikel, den ich jüngst las, beklagte man sich, daß "die Deutschen" zu häufig zum Arzt liefen.
Statistisch gesehen, war wohl jeder Deutsche mindestens einmal pro Jahr beim Arzt.
Daß darüber Klage geführt wird, gerade von den KVen, wundert mich jedoch sehr.
Ich erinnere mich, daß man alleine schon zweimal in Jahr -aus Vorsorgegründen- zum Zahnarzt gehen sollte. Nun kann man auch mal erkältet sein, oder vielleicht sollte man die ein oder andere Vorsorgeuntersuchung machen.
Wieso freuen sich die KVen und Ärzte eigentlich nicht, daß sie so viel Zulauf haben?
Aus dem Ärztereport geht hervor, dass 77 Mio. Bundesbürger mindestens 1 mal im Jahr beim Arzt waren.
Durchschnittlich entfielen aber im Jahr auf jeden Versicherten 18 Arztkontakte.
Wieso freuen sich die KVen und Ärzte eigentlich nicht, daß sie so viel Zulauf haben? – fragst du.
Ich stelle zunächst die Frage: Was ist ein „Arztkontakt?“
In diesen Topf fällt eine halbstündige gründliche Untersuchung mit Vor- und Nachgespräch ebenso wie Rezept holen, Überweisung holen, telefonische Anfragen, eben auch Ereignisse ohne eigentlichen Kontakt mit dem Arzt.
Jetzt zu deiner Frage.
Die KVen freuen sich nicht nur, dass sie so viel Zulauf haben, sie sind sogar darauf angewiesen. Mehrere Industriezweige und Berufsgruppen leben doch davon. Und wo es nach knallharten wirtschaftlichen Prinzipien geht wird der Markt diktiert, manipuliert. Die Waren sind wir, die Patienten. Mit uns wird gehandelt. Je mehr Händler (Ärzte) durch hin- und her überweisen beteiligt sind, um so mehr können daran verdienen. – um so teurer für die Krankenkassen, das stimmt. Aber die kriegen auch noch ein Stück vom großen Kuchen. Wäre das nicht der Fall, gäbe es schon lange nicht mehr so viele davon. Keine Angst, die verhungern nicht. Da gibt es doch noch so viele Dinge, die es eigentlich gar nicht gibt, man kann forschen, entwickeln und erfinden, dann impfen…., gut, das führt zu weit.
Alles wäre ganz einfach, wenn diese gesamte Branche Fa. Müller hieße.
Es heißt aber doch nun mal „Soziales Gesundheitssystem“! Und jetzt haben wir den Salat. Jetzt muss man wenigstens so tun, als ginge es um den PATIENTEN.
Also, sparen wir, egal was es kostet.
Glücklich kann sich derjenige schätzen der glaubt, einen Arzt gefunden zu haben, dem er vertrauen kann und der es sich zur Aufgabe gemacht hat, ihn unbeschadet durch dieses Pseudomertyrium zu führen. Solche gibt es noch. Wir können nur beten, dass sie nicht aussterben.
Als Patienten sind wir selbst gefordert, nicht blind zu vertrauen, nicht alles zu glauben, nicht alles zu schlucken.
Für unsere Krankheit gibt es die Selbsthilfegruppe – Danke Harald!
Herzliche Grüße, Helga – AP Thüringen
Als Patienten sind wir selbst gefordert, nicht blind zu vertrauen, nicht alles zu glauben, nicht alles zu schlucken.
Für unsere Krankheit gibt es die Selbsthilfegruppe ]– Danke Harald M und allen andern die sich für uns mit uns stark machen! das wir mit dieser Arschkarten Krankheit durchs leben kommen.. und es uns nicht nehmen müssen.. T.0
Ich findes die @helga meinung sehr intressant, da ich und andere seit jahren genau das versuchen hier zu vermitteln.. und Ich werde jetzt neuerdings, Hier auch noch Persönlich angegriffen von unbekanten, mutlosen, feigen, unquwalifizierten Postern..
es ist nicht so das Behörden Amter und Versicher mir nie helfen wollten.. ganz im gegenteil.. auch Ärzte haben alles gegeben was in Ihrer macht stand und die meisten haben auch nach besten wissen und gewissen ge& Behandelt.
Die Probleme bei Cluster im Solzialsystem sind
was ist cluster?
was macht cluster?
wie Kann man das opjektiv beurteilen und bewerten?
wie ist die prognose bei cluster?
was hilft bei Cluster?
was macht man wenn nix hilft gegen cluster?
sowie mindestens 1000 weiter fragen wo noch Antworten fehlen
und die wichtigste : wer soll das Bezahlen!!!!!
Wissen ist Macht! was ist dann Glaube? "glaube ist machtlosigkeit (glaube ich:-)"
und dennoch Hoffe und kämpfe Ich weiter gegen diese ganze Scheiße rund um cluster und habe geduld mit unwissenden bei Ämtern Behörden und Medizinern..
nur wer mir Persönlich kommt oder Persönlich an meinen Leid bereichern will..
mit den gehe ich ordentlich ins Gericht und Dann lernt er mich Mächtig kennen!!!
lg Thore
Re: Arztrennerei
Hallo Thore, du schreibst: Das Problem bei Cluster im Sozialsystem ist: .........,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 17:37[Glücklich kann sich derjenige schätzen der glaubt, einen Arzt gefunden zu haben, dem er vertrauen kann und der es sich zur Aufgabe gemacht hat, ihn unbeschadet durch dieses Pseudomertyrium zu führen. Solche gibt es noch. Wir können nur beten, dass sie nicht aussterben.Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 17:37Lieber Harald, ein sehr interessantes, aber nicht unbedingt gleich leicht durchschaubares Problem hast du hier aufgegriffen.Archiv hat geschrieben: ↑Mi 14. Mär 2018, 17:37 In einem Artikel, den ich jüngst las, beklagte man sich, daß "die Deutschen" zu häufig zum Arzt liefen.
Statistisch gesehen, war wohl jeder Deutsche mindestens einmal pro Jahr beim Arzt.
Daß darüber Klage geführt wird, gerade von den KVen, wundert mich jedoch sehr.
Ich erinnere mich, daß man alleine schon zweimal in Jahr -aus Vorsorgegründen- zum Zahnarzt gehen sollte. Nun kann man auch mal erkältet sein, oder vielleicht sollte man die ein oder andere Vorsorgeuntersuchung machen.
Wieso freuen sich die KVen und Ärzte eigentlich nicht, daß sie so viel Zulauf haben?
Aus dem Ärztereport geht hervor, dass 77 Mio. Bundesbürger mindestens 1 mal im Jahr beim Arzt waren.
Durchschnittlich entfielen aber im Jahr auf jeden Versicherten 18 Arztkontakte.
Wieso freuen sich die KVen und Ärzte eigentlich nicht, daß sie so viel Zulauf haben? – fragst du.
Ich stelle zunächst die Frage: Was ist ein „Arztkontakt?“
In diesen Topf fällt eine halbstündige gründliche Untersuchung mit Vor- und Nachgespräch ebenso wie Rezept holen, Überweisung holen, telefonische Anfragen, eben auch Ereignisse ohne eigentlichen Kontakt mit dem Arzt.
Jetzt zu deiner Frage.
Die KVen freuen sich nicht nur, dass sie so viel Zulauf haben, sie sind sogar darauf angewiesen. Mehrere Industriezweige und Berufsgruppen leben doch davon. Und wo es nach knallharten wirtschaftlichen Prinzipien geht wird der Markt diktiert, manipuliert. Die Waren sind wir, die Patienten. Mit uns wird gehandelt. Je mehr Händler (Ärzte) durch hin- und her überweisen beteiligt sind, um so mehr können daran verdienen. – um so teurer für die Krankenkassen, das stimmt. Aber die kriegen auch noch ein Stück vom großen Kuchen. Wäre das nicht der Fall, gäbe es schon lange nicht mehr so viele davon. Keine Angst, die verhungern nicht. Da gibt es doch noch so viele Dinge, die es eigentlich gar nicht gibt, man kann forschen, entwickeln und erfinden, dann impfen…., gut, das führt zu weit.
Alles wäre ganz einfach, wenn diese gesamte Branche Fa. Müller hieße.
Es heißt aber doch nun mal „Soziales Gesundheitssystem“! Und jetzt haben wir den Salat. Jetzt muss man wenigstens so tun, als ginge es um den PATIENTEN.
Also, sparen wir, egal was es kostet.
Glücklich kann sich derjenige schätzen der glaubt, einen Arzt gefunden zu haben, dem er vertrauen kann und der es sich zur Aufgabe gemacht hat, ihn unbeschadet durch dieses Pseudomertyrium zu führen. Solche gibt es noch. Wir können nur beten, dass sie nicht aussterben.
Als Patienten sind wir selbst gefordert, nicht blind zu vertrauen, nicht alles zu glauben, nicht alles zu schlucken.
Für unsere Krankheit gibt es die Selbsthilfegruppe – Danke Harald!
Herzliche Grüße, Helga – AP Thüringen
Als Patienten sind wir selbst gefordert, nicht blind zu vertrauen, nicht alles zu glauben, nicht alles zu schlucken.
Für unsere Krankheit gibt es die Selbsthilfegruppe ]– Danke Harald M und allen andern die sich für uns mit uns stark machen! das wir mit dieser Arschkarten Krankheit durchs leben kommen.. und es uns nicht nehmen müssen.. T.0
Ich findes die @helga meinung sehr intressant, da ich und andere seit jahren genau das versuchen hier zu vermitteln.. und Ich werde jetzt neuerdings, Hier auch noch Persönlich angegriffen von unbekanten, mutlosen, feigen, unquwalifizierten Postern..
es ist nicht so das Behörden Amter und Versicher mir nie helfen wollten.. ganz im gegenteil.. auch Ärzte haben alles gegeben was in Ihrer macht stand und die meisten haben auch nach besten wissen und gewissen ge& Behandelt.
Die Probleme bei Cluster im Solzialsystem sind
was ist cluster?
was macht cluster?
wie Kann man das opjektiv beurteilen und bewerten?
wie ist die prognose bei cluster?
was hilft bei Cluster?
was macht man wenn nix hilft gegen cluster?
sowie mindestens 1000 weiter fragen wo noch Antworten fehlen
und die wichtigste : wer soll das Bezahlen!!!!!
Wissen ist Macht! was ist dann Glaube? "glaube ist machtlosigkeit (glaube ich:-)"
und dennoch Hoffe und kämpfe Ich weiter gegen diese ganze Scheiße rund um cluster und habe geduld mit unwissenden bei Ämtern Behörden und Medizinern..
nur wer mir Persönlich kommt oder Persönlich an meinen Leid bereichern will..
mit den gehe ich ordentlich ins Gericht und Dann lernt er mich Mächtig kennen!!!
lg Thore
Ich sehe das anders. Das Problem ist: Es sind einfach zu wenig Patienten.
Für einen Pharmakonzern ist die Herstellung von wirksamen Medikamenten nicht gewinnbringend. Was wäre, wenn das Rezept dafür schon in irgend einer Schublade läge, und keiner stellt es her weil keiner daran vierdienen würde? (Jetzt beziehe ich mich wieder auf die Marktwirtschaft)
Für die Forschung ist kein Geld da (bis auf Uni Klinik Freiburg, wie bekannt).
Was ist die CSG?
Das ist keine Kuschelecke zum Ausweinen (Zitat H. Duwenkamp).
Kennt eigentlich jemand die Ziele der CSG?
Hier sind sie (in Umrissen):
1. den Betroffenen Ansprechpartner sein und ihnen bei ihren alltäglichen Problemen mit Rat und Tat zur Seite stehen (Erfolg - siehe ständiges Entstehen neuer Selbsthilfegruppen)
2. In der Öffentlichkeit auf unsere Probleme aufmerksam machen und Außenstehende für die Krankheit sensibilisieren (unzählige Erfolge lassen sich dafür in unserer Zeitschrift CSG-aktuell finden)
3. die Erkrankung, vor allem aber auch in der Ärzteschaft und bei einschlägigen Behörden, bekannt machen (Erfolg - siehe z.B. Techniker-KK)
4. auf politischer Ebene für mehr Verständnis und angemessenere Behandlung kämpfen (Erfolg - siehe Neujahrsempfang Anja)
5. akademische und industrielle Stellen zu intensiverer Forschung anhalten (Erfolg - siehe Freiburg)
Der Vorstand und viele Mitglieder sind rührig am Arbeiten, und in vielen kleinen Schritten ist in den letzten Jahren schon sehr viel erreicht worden.
Das ist real! Und gepaart mit Glaube und Hoffnung wird unser Glas immer halb voll sein!
Viele Grüße - Helga - AP Thüringen