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Volkstrauertag, Selbstmord, Clusterkopfschmerz
Verfasst: Di 13. Mär 2018, 20:50
von Archiv
Ich höre heute im Radio von der bewegenden Trauerfeier für den Torwart Robert Enke. Das hat mich bewegt. Seiner Familie gehört mein tiefes Beleid und Bedauern.
In Hannover sollen mehr 40.000 Menschen an der Trauerfeier teilgenommen haben.
Ich finde es schlimm, wenn der Druck auf einen Menschen solche Ausmaße annimmt, daß er sich nicht mehr anders zu helfen weiß, als sich das Leben zu nehmen.
Wie man der Presse entnehmen kann, litt Robert Enke an schweren Depressionen. Er konnte sich nicht mitteilen, konnte dem Leistungsdruck nicht entfliehen, war Gegenstand der öffentlichen Beobachtung und ständigen Besserwisserei.
Wie hoch muß der Druck, wie schwer die Last gewesen sein, die auf ihm lag?
Diese Fragen stelle ich mir, seit ich Clusterkopfschmerz-Patienten kenne, die sich das Leben genommen haben.
Ich kann es gut verstehen, wenn jemand sagt, daß er die Schmerzen nicht mehr aushalten kann. Denn ich habe selbst erfahren, wie das ist, wenn die Attacke anfängt und man ganz genau weiß, daß die jetzt zwei Stunden dauern wird, ganz egal was man tut.
Und dann ist vier Stunden Ruhe, aber man weiß ganz genau, daß es danach wieder losgeht. Ganz egal was man macht.
Diese Rhythmik, die Hilflosigkeit, das Ausgeliefert sein. Man kann irgendwann nicht mehr.
Man will nur noch, daß es aufhört. Wie ist egal, aber aufhören muß es.
Clusterkopfschmerz ist keine primär lebensbedrohliche Erkrankung, aber Heilung gibt es bis heute nicht.
Die Clusterkopfschmerz-Patienten, die sich getötet haben, haben keinen Ausweg mehr gesehen und keine Perspektive gehabt.
Auf einem Plakat bei der Trauerfeier sah ich den Spruch "nur vergessen wird, ist tot".
Ich gehe jetzt in die Kirche und werde Kerzen für die Opfer des Clusterkopfschmerz aufstellen.
Re: Volkstrauertag, Selbstmord, Clusterkopfschmerz
Verfasst: Di 13. Mär 2018, 20:50
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 20:50
Ich höre heute im Radio von der bewegenden Trauerfeier für den Torwart Robert Enke. Das hat mich bewegt. Seiner Familie gehört mein tiefes Beleid und Bedauern.
In Hannover sollen mehr 40.000 Menschen an der Trauerfeier teilgenommen haben.
Ich finde es schlimm, wenn der Druck auf einen Menschen solche Ausmaße annimmt, daß er sich nicht mehr anders zu helfen weiß, als sich das Leben zu nehmen.
Wie man der Presse entnehmen kann, litt Robert Enke an schweren Depressionen. Er konnte sich nicht mitteilen, konnte dem Leistungsdruck nicht entfliehen, war Gegenstand der öffentlichen Beobachtung und ständigen Besserwisserei.
Wie hoch muß der Druck, wie schwer die Last gewesen sein, die auf ihm lag?
Diese Fragen stelle ich mir, seit ich Clusterkopfschmerz-Patienten kenne, die sich das Leben genommen haben.
Ich kann es gut verstehen, wenn jemand sagt, daß er die Schmerzen nicht mehr aushalten kann. Denn ich habe selbst erfahren, wie das ist, wenn die Attacke anfängt und man ganz genau weiß, daß die jetzt zwei Stunden dauern wird, ganz egal was man tut.
Und dann ist vier Stunden Ruhe, aber man weiß ganz genau, daß es danach wieder losgeht. Ganz egal was man macht.
Diese Rhythmik, die Hilflosigkeit, das Ausgeliefert sein. Man kann irgendwann nicht mehr.
Man will nur noch, daß es aufhört. Wie ist egal, aber aufhören muß es.
Clusterkopfschmerz ist keine primär lebensbedrohliche Erkrankung, aber Heilung gibt es bis heute nicht.
Die Clusterkopfschmerz-Patienten, die sich getötet haben, haben keinen Ausweg mehr gesehen und keine Perspektive gehabt.
Auf einem Plakat bei der Trauerfeier sah ich den Spruch "nur vergessen wird, ist tot".
Ich gehe jetzt in die Kirche und werde Kerzen für die Opfer des Clusterkopfschmerz aufstellen.
Dein Beitrag hat mich sehr berührt.
Re: Volkstrauertag, Selbstmord, Clusterkopfschmerz
Verfasst: Di 13. Mär 2018, 20:50
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 20:50
Ich höre heute im Radio von der bewegenden Trauerfeier für den Torwart Robert Enke. Das hat mich bewegt. Seiner Familie gehört mein tiefes Beleid und Bedauern.
In Hannover sollen mehr 40.000 Menschen an der Trauerfeier teilgenommen haben.
Ich finde es schlimm, wenn der Druck auf einen Menschen solche Ausmaße annimmt, daß er sich nicht mehr anders zu helfen weiß, als sich das Leben zu nehmen.
Wie man der Presse entnehmen kann, litt Robert Enke an schweren Depressionen. Er konnte sich nicht mitteilen, konnte dem Leistungsdruck nicht entfliehen, war Gegenstand der öffentlichen Beobachtung und ständigen Besserwisserei.
Wie hoch muß der Druck, wie schwer die Last gewesen sein, die auf ihm lag?
Diese Fragen stelle ich mir, seit ich Clusterkopfschmerz-Patienten kenne, die sich das Leben genommen haben.
Ich kann es gut verstehen, wenn jemand sagt, daß er die Schmerzen nicht mehr aushalten kann. Denn ich habe selbst erfahren, wie das ist, wenn die Attacke anfängt und man ganz genau weiß, daß die jetzt zwei Stunden dauern wird, ganz egal was man tut.
Und dann ist vier Stunden Ruhe, aber man weiß ganz genau, daß es danach wieder losgeht. Ganz egal was man macht.
Diese Rhythmik, die Hilflosigkeit, das Ausgeliefert sein. Man kann irgendwann nicht mehr.
Man will nur noch, daß es aufhört. Wie ist egal, aber aufhören muß es.
Clusterkopfschmerz ist keine primär lebensbedrohliche Erkrankung, aber Heilung gibt es bis heute nicht.
Die Clusterkopfschmerz-Patienten, die sich getötet haben, haben keinen Ausweg mehr gesehen und keine Perspektive gehabt.
Auf einem Plakat bei der Trauerfeier sah ich den Spruch "nur vergessen wird, ist tot".
Ich gehe jetzt in die Kirche und werde Kerzen für die Opfer des Clusterkopfschmerz aufstellen.
Guten Abend,
es ist schwer in der heutigen Zeit sich einzugestehen, dass man an Depressionen leidet.Die Gesellschaft ist leider noch nicht soweit, dies zu akzeptieren.
Ich leide selbst unter chronischen Clusterkopfschmerzen. Meine Erfahrung zeigt mir,dass man über gewisse Krankheiten lieber schweigt.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: Volkstrauertag, Selbstmord, Clusterkopfschmerz
Verfasst: Di 13. Mär 2018, 20:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 20:50
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 20:50
Ich höre heute im Radio von der bewegenden Trauerfeier für den Torwart Robert Enke. Das hat mich bewegt. Seiner Familie gehört mein tiefes Beleid und Bedauern.
In Hannover sollen mehr 40.000 Menschen an der Trauerfeier teilgenommen haben.
Ich finde es schlimm, wenn der Druck auf einen Menschen solche Ausmaße annimmt, daß er sich nicht mehr anders zu helfen weiß, als sich das Leben zu nehmen.
Wie man der Presse entnehmen kann, litt Robert Enke an schweren Depressionen. Er konnte sich nicht mitteilen, konnte dem Leistungsdruck nicht entfliehen, war Gegenstand der öffentlichen Beobachtung und ständigen Besserwisserei.
Wie hoch muß der Druck, wie schwer die Last gewesen sein, die auf ihm lag?
Diese Fragen stelle ich mir, seit ich Clusterkopfschmerz-Patienten kenne, die sich das Leben genommen haben.
Ich kann es gut verstehen, wenn jemand sagt, daß er die Schmerzen nicht mehr aushalten kann. Denn ich habe selbst erfahren, wie das ist, wenn die Attacke anfängt und man ganz genau weiß, daß die jetzt zwei Stunden dauern wird, ganz egal was man tut.
Und dann ist vier Stunden Ruhe, aber man weiß ganz genau, daß es danach wieder losgeht. Ganz egal was man macht.
Diese Rhythmik, die Hilflosigkeit, das Ausgeliefert sein. Man kann irgendwann nicht mehr.
Man will nur noch, daß es aufhört. Wie ist egal, aber aufhören muß es.
Clusterkopfschmerz ist keine primär lebensbedrohliche Erkrankung, aber Heilung gibt es bis heute nicht.
Die Clusterkopfschmerz-Patienten, die sich getötet haben, haben keinen Ausweg mehr gesehen und keine Perspektive gehabt.
Auf einem Plakat bei der Trauerfeier sah ich den Spruch "nur vergessen wird, ist tot".
Ich gehe jetzt in die Kirche und werde Kerzen für die Opfer des Clusterkopfschmerz aufstellen.
Guten Abend,
es ist schwer in der heutigen Zeit sich einzugestehen, dass man an Depressionen leidet.Die Gesellschaft ist leider noch nicht soweit, dies zu akzeptieren.
Ich leide selbst unter chronischen Clusterkopfschmerzen. Meine Erfahrung zeigt mir,dass man über gewisse Krankheiten lieber schweigt.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo, ihr Lieben.
Da ich ausser Cluster auch noch an anderen Erkrankungen leide, darunter zeitweise auch schwerste Depressionen, und gerade wieder die letzte Zeit durch die bevorstehende Wiedereingliederung , die ich vorhatte in meinem alten Betrieb, sehr sehr stark, da ich es im Betrieb sehr schwer gemacht bekommen habe und damit nicht klar kam, habe ich für mich folgenden Entschluss gefasst, um nicht noch einmal an einen Selbstmord zu denken, den ich eigentlich gar nicht möchte, aber durch die starke Depression gar nicht gegen steuern kann.
Ich werde mich noch einmal operieren laasen, um von dem Morphium los zu kommen, das wiederum auch starke Depresionenn auslöst. Auch werde ich mich danach im Betrieb nicht mehr so schlecht behhandeln lassen, denn seither geht es mir wieder weitaus schlechter.
Die Seele ist so verletzlich und auch die Schmerzen werden dadurch noch verstärkt, denn das habe ich am eigenen Körper gemerkt.
Ich habe vorhin meinen Mann beobachtet, wie er einen bBericht über Depressionen über Robert Enke im Fernsehen verfolgt hat.
Erst jetzt weiß ich, was ich ihm beinahe angetan hätte, denn die Menschen, die zurück bleiben, leiden ungemein und ich weiß, dass er jeden Morgen ein ungutes Gefühl hat, wenn er mich alleine zu Hause lassen muss.
Ich arbeite daran, aber ich bin im Gedanken an ganz besonders bei Roberts Enke´s Frau und Kind.
Claudia
Re: Volkstrauertag, Selbstmord, Clusterkopfschmerz
Verfasst: Di 13. Mär 2018, 20:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 20:51
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 20:50
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 20:50
Ich höre heute im Radio von der bewegenden Trauerfeier für den Torwart Robert Enke. Das hat mich bewegt. Seiner Familie gehört mein tiefes Beleid und Bedauern.
In Hannover sollen mehr 40.000 Menschen an der Trauerfeier teilgenommen haben.
Ich finde es schlimm, wenn der Druck auf einen Menschen solche Ausmaße annimmt, daß er sich nicht mehr anders zu helfen weiß, als sich das Leben zu nehmen.
Wie man der Presse entnehmen kann, litt Robert Enke an schweren Depressionen. Er konnte sich nicht mitteilen, konnte dem Leistungsdruck nicht entfliehen, war Gegenstand der öffentlichen Beobachtung und ständigen Besserwisserei.
Wie hoch muß der Druck, wie schwer die Last gewesen sein, die auf ihm lag?
Diese Fragen stelle ich mir, seit ich Clusterkopfschmerz-Patienten kenne, die sich das Leben genommen haben.
Ich kann es gut verstehen, wenn jemand sagt, daß er die Schmerzen nicht mehr aushalten kann. Denn ich habe selbst erfahren, wie das ist, wenn die Attacke anfängt und man ganz genau weiß, daß die jetzt zwei Stunden dauern wird, ganz egal was man tut.
Und dann ist vier Stunden Ruhe, aber man weiß ganz genau, daß es danach wieder losgeht. Ganz egal was man macht.
Diese Rhythmik, die Hilflosigkeit, das Ausgeliefert sein. Man kann irgendwann nicht mehr.
Man will nur noch, daß es aufhört. Wie ist egal, aber aufhören muß es.
Clusterkopfschmerz ist keine primär lebensbedrohliche Erkrankung, aber Heilung gibt es bis heute nicht.
Die Clusterkopfschmerz-Patienten, die sich getötet haben, haben keinen Ausweg mehr gesehen und keine Perspektive gehabt.
Auf einem Plakat bei der Trauerfeier sah ich den Spruch "nur vergessen wird, ist tot".
Ich gehe jetzt in die Kirche und werde Kerzen für die Opfer des Clusterkopfschmerz aufstellen.
Guten Abend,
es ist schwer in der heutigen Zeit sich einzugestehen, dass man an Depressionen leidet.Die Gesellschaft ist leider noch nicht soweit, dies zu akzeptieren.
Ich leide selbst unter chronischen Clusterkopfschmerzen. Meine Erfahrung zeigt mir,dass man über gewisse Krankheiten lieber schweigt.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo, ihr Lieben.
Da ich ausser Cluster auch noch an anderen Erkrankungen leide, darunter zeitweise auch schwerste Depressionen, und gerade wieder die letzte Zeit durch die bevorstehende Wiedereingliederung , die ich vorhatte in meinem alten Betrieb, sehr sehr stark, da ich es im Betrieb sehr schwer gemacht bekommen habe und damit nicht klar kam, habe ich für mich folgenden Entschluss gefasst, um nicht noch einmal an einen Selbstmord zu denken, den ich eigentlich gar nicht möchte, aber durch die starke Depression gar nicht gegen steuern kann.
Ich werde mich noch einmal operieren laasen, um von dem Morphium los zu kommen, das wiederum auch starke Depresionenn auslöst. Auch werde ich mich danach im Betrieb nicht mehr so schlecht behhandeln lassen, denn seither geht es mir wieder weitaus schlechter.
Die Seele ist so verletzlich und auch die Schmerzen werden dadurch noch verstärkt, denn das habe ich am eigenen Körper gemerkt.
Ich habe vorhin meinen Mann beobachtet, wie er einen bBericht über Depressionen über Robert Enke im Fernsehen verfolgt hat.
Erst jetzt weiß ich, was ich ihm beinahe angetan hätte, denn die Menschen, die zurück bleiben, leiden ungemein und ich weiß, dass er jeden Morgen ein ungutes Gefühl hat, wenn er mich alleine zu Hause lassen muss.
Ich arbeite daran, aber ich bin im Gedanken an ganz besonders bei Roberts Enke´s Frau und Kind.
Claudia
Hallo Thore
In deinem letzten Beitrag steht der Satz Finger weg von der Elektronik .
Welche Erfahrungen damit hast du SELBST ?
Ich kann nur von meinen Erfahrungen reden die ich seit 18 Monaten mit der SCS habe und die ist sehr Positiv , ich brauche keine Dauer Medis mehr was für mich sehr gut ist .
Was machst du mit einem Patienten der 12- 15 Attacken am Tag hat in der Schmerzstärke 8-10 , er verträgt kein Cortison , alle anderen Medis helfen auch nicht wurde ja ausprobiert .
Durch die Dauermedis ist eine andere Chronische Krankheit die ich habe wieder voll im gange , so das ich vorm Darmverschluss stehe .
Zu welcher Behandlung würdest du mir Raten ?
Den wenn ich das richtig verstanden habe soll man seinen Ärzten ja nicht trauen .
Ich vertraue meinen Ärzten voll und ganz .
Seit dem ich die SCS habe hab ich noch 1- 2 Attacken in der Stärke 5-6 , hm ich kann sehr gut mit der Elektronik Leben , vor allem hab ich ein besseres Leben als zuvor .
Überlege mal alle die einen Herzschrittmacher tragen sollten ohne Elektronik Leben wieviele wären das noch ?
Harald es tut mir Leid das ich vom Eigenlichen Thema abgewichen bin .
Annete
Re: Volkstrauertag, Selbstmord, Clusterkopfschmerz
Verfasst: Di 13. Mär 2018, 20:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 20:51
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 20:51
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 20:50
Guten Abend,
es ist schwer in der heutigen Zeit sich einzugestehen, dass man an Depressionen leidet.Die Gesellschaft ist leider noch nicht soweit, dies zu akzeptieren.
Ich leide selbst unter chronischen Clusterkopfschmerzen. Meine Erfahrung zeigt mir,dass man über gewisse Krankheiten lieber schweigt.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo, ihr Lieben.
Da ich ausser Cluster auch noch an anderen Erkrankungen leide, darunter zeitweise auch schwerste Depressionen, und gerade wieder die letzte Zeit durch die bevorstehende Wiedereingliederung , die ich vorhatte in meinem alten Betrieb, sehr sehr stark, da ich es im Betrieb sehr schwer gemacht bekommen habe und damit nicht klar kam, habe ich für mich folgenden Entschluss gefasst, um nicht noch einmal an einen Selbstmord zu denken, den ich eigentlich gar nicht möchte, aber durch die starke Depression gar nicht gegen steuern kann.
Ich werde mich noch einmal operieren laasen, um von dem Morphium los zu kommen, das wiederum auch starke Depresionenn auslöst. Auch werde ich mich danach im Betrieb nicht mehr so schlecht behhandeln lassen, denn seither geht es mir wieder weitaus schlechter.
Die Seele ist so verletzlich und auch die Schmerzen werden dadurch noch verstärkt, denn das habe ich am eigenen Körper gemerkt.
Ich habe vorhin meinen Mann beobachtet, wie er einen bBericht über Depressionen über Robert Enke im Fernsehen verfolgt hat.
Erst jetzt weiß ich, was ich ihm beinahe angetan hätte, denn die Menschen, die zurück bleiben, leiden ungemein und ich weiß, dass er jeden Morgen ein ungutes Gefühl hat, wenn er mich alleine zu Hause lassen muss.
Ich arbeite daran, aber ich bin im Gedanken an ganz besonders bei Roberts Enke´s Frau und Kind.
Claudia
Hallo Thore
In deinem letzten Beitrag steht der Satz Finger weg von der Elektronik .
Welche Erfahrungen damit hast du SELBST ?
Ich kann nur von meinen Erfahrungen reden die ich seit 18 Monaten mit der SCS habe und die ist sehr Positiv , ich brauche keine Dauer Medis mehr was für mich sehr gut ist .
Was machst du mit einem Patienten der 12- 15 Attacken am Tag hat in der Schmerzstärke 8-10 , er verträgt kein Cortison , alle anderen Medis helfen auch nicht wurde ja ausprobiert .
Durch die Dauermedis ist eine andere Chronische Krankheit die ich habe wieder voll im gange , so das ich vorm Darmverschluss stehe .
Zu welcher Behandlung würdest du mir Raten ?
Den wenn ich das richtig verstanden habe soll man seinen Ärzten ja nicht trauen .
Ich vertraue meinen Ärzten voll und ganz .
Seit dem ich die SCS habe hab ich noch 1- 2 Attacken in der Stärke 5-6 , hm ich kann sehr gut mit der Elektronik Leben , vor allem hab ich ein besseres Leben als zuvor .
Überlege mal alle die einen Herzschrittmacher tragen sollten ohne Elektronik Leben wieviele wären das noch ?
Harald es tut mir Leid das ich vom Eigenlichen Thema abgewichen bin .
Annete
Hallo Thore
Ich denke mein Gastrologe in der Uni Mainz kennt sich damit gut aus , da gibt es eine extra Crohn Sprechstunde .
Selbst die Neurochirugen und Neurologen der Uni-Mainz waren von den Dauermedikamenten nicht begeistert und rieten mir die SCS machen zu lassen , wobei dies in Freiburg gemacht wurde .
Ein guter Bekannter hat schon fast 10 Jahre eine Stimmulation für Epilepsie ABER KEINE VERBRENUNGEN .
Bevor man den Eingriff gemacht bekommt ist eine Ehrliche Aufklärung und auch die Gebrauchsanweisung bekommt man , sogar Rückfragen beim Neurochirogen wie auch beim Hersteller der Geräte sind erwünscht und man bekommt ehrliche und offene Antworten darauf .
Einschränkungen habe ich mit Medikamenten auch , ich selbst hatte damit sogar mehr Einschränkungen als mit der SCS .
Aber ich Denke die Diskussion ist Unnötig .
Genaue Information kann man am Samstag in Freiburg bekommen , worauf Harald schon hin gewiesen hat .
Da kann man dann Fragen stellen und bekommt Antworten darauf .
Re: Volkstrauertag, Selbstmord, Clusterkopfschmerz
Verfasst: Di 13. Mär 2018, 20:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 20:51
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 20:51
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 20:51
Hallo, ihr Lieben.
Da ich ausser Cluster auch noch an anderen Erkrankungen leide, darunter zeitweise auch schwerste Depressionen, und gerade wieder die letzte Zeit durch die bevorstehende Wiedereingliederung , die ich vorhatte in meinem alten Betrieb, sehr sehr stark, da ich es im Betrieb sehr schwer gemacht bekommen habe und damit nicht klar kam, habe ich für mich folgenden Entschluss gefasst, um nicht noch einmal an einen Selbstmord zu denken, den ich eigentlich gar nicht möchte, aber durch die starke Depression gar nicht gegen steuern kann.
Ich werde mich noch einmal operieren laasen, um von dem Morphium los zu kommen, das wiederum auch starke Depresionenn auslöst. Auch werde ich mich danach im Betrieb nicht mehr so schlecht behhandeln lassen, denn seither geht es mir wieder weitaus schlechter.
Die Seele ist so verletzlich und auch die Schmerzen werden dadurch noch verstärkt, denn das habe ich am eigenen Körper gemerkt.
Ich habe vorhin meinen Mann beobachtet, wie er einen bBericht über Depressionen über Robert Enke im Fernsehen verfolgt hat.
Erst jetzt weiß ich, was ich ihm beinahe angetan hätte, denn die Menschen, die zurück bleiben, leiden ungemein und ich weiß, dass er jeden Morgen ein ungutes Gefühl hat, wenn er mich alleine zu Hause lassen muss.
Ich arbeite daran, aber ich bin im Gedanken an ganz besonders bei Roberts Enke´s Frau und Kind.
Claudia
Hallo Thore
In deinem letzten Beitrag steht der Satz Finger weg von der Elektronik .
Welche Erfahrungen damit hast du SELBST ?
Ich kann nur von meinen Erfahrungen reden die ich seit 18 Monaten mit der SCS habe und die ist sehr Positiv , ich brauche keine Dauer Medis mehr was für mich sehr gut ist .
Was machst du mit einem Patienten der 12- 15 Attacken am Tag hat in der Schmerzstärke 8-10 , er verträgt kein Cortison , alle anderen Medis helfen auch nicht wurde ja ausprobiert .
Durch die Dauermedis ist eine andere Chronische Krankheit die ich habe wieder voll im gange , so das ich vorm Darmverschluss stehe .
Zu welcher Behandlung würdest du mir Raten ?
Den wenn ich das richtig verstanden habe soll man seinen Ärzten ja nicht trauen .
Ich vertraue meinen Ärzten voll und ganz .
Seit dem ich die SCS habe hab ich noch 1- 2 Attacken in der Stärke 5-6 , hm ich kann sehr gut mit der Elektronik Leben , vor allem hab ich ein besseres Leben als zuvor .
Überlege mal alle die einen Herzschrittmacher tragen sollten ohne Elektronik Leben wieviele wären das noch ?
Harald es tut mir Leid das ich vom Eigenlichen Thema abgewichen bin .
Annete
Hallo Thore
Ich denke mein Gastrologe in der Uni Mainz kennt sich damit gut aus , da gibt es eine extra Crohn Sprechstunde .
Selbst die Neurochirugen und Neurologen der Uni-Mainz waren von den Dauermedikamenten nicht begeistert und rieten mir die SCS machen zu lassen , wobei dies in Freiburg gemacht wurde .
Ein guter Bekannter hat schon fast 10 Jahre eine Stimmulation für Epilepsie ABER KEINE VERBRENUNGEN .
Bevor man den Eingriff gemacht bekommt ist eine Ehrliche Aufklärung und auch die Gebrauchsanweisung bekommt man , sogar Rückfragen beim Neurochirogen wie auch beim Hersteller der Geräte sind erwünscht und man bekommt ehrliche und offene Antworten darauf .
Einschränkungen habe ich mit Medikamenten auch , ich selbst hatte damit sogar mehr Einschränkungen als mit der SCS .
Aber ich Denke die Diskussion ist Unnötig .
Genaue Information kann man am Samstag in Freiburg bekommen , worauf Harald schon hin gewiesen hat .
Da kann man dann Fragen stellen und bekommt Antworten darauf .
Bei Epilepsie liegt es unter dem Schädel , wobei es darauf ankommt wo genau die Epilepsie sitzt .
Genaue Info darüber bekommst du in der Uni Bonn , für Epilepsie sind die führend .
Du kannst Bonn direkt anschreiben oder Anrufen , oder unter GOOGL Nachschauen .
Ich bin kein Neurochirug und auch kein Elektiker , ich selbst kann nur aus eigenen Ehrfahrungen was sagen , alles andere muss jeder mit den Ärzten abklären .
Die kennen sich damit aus .
Re: Volkstrauertag, Selbstmord, Clusterkopfschmerz
Verfasst: Di 13. Mär 2018, 20:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 20:51
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 20:51
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 20:51
Hallo Thore
In deinem letzten Beitrag steht der Satz Finger weg von der Elektronik .
Welche Erfahrungen damit hast du SELBST ?
Ich kann nur von meinen Erfahrungen reden die ich seit 18 Monaten mit der SCS habe und die ist sehr Positiv , ich brauche keine Dauer Medis mehr was für mich sehr gut ist .
Was machst du mit einem Patienten der 12- 15 Attacken am Tag hat in der Schmerzstärke 8-10 , er verträgt kein Cortison , alle anderen Medis helfen auch nicht wurde ja ausprobiert .
Durch die Dauermedis ist eine andere Chronische Krankheit die ich habe wieder voll im gange , so das ich vorm Darmverschluss stehe .
Zu welcher Behandlung würdest du mir Raten ?
Den wenn ich das richtig verstanden habe soll man seinen Ärzten ja nicht trauen .
Ich vertraue meinen Ärzten voll und ganz .
Seit dem ich die SCS habe hab ich noch 1- 2 Attacken in der Stärke 5-6 , hm ich kann sehr gut mit der Elektronik Leben , vor allem hab ich ein besseres Leben als zuvor .
Überlege mal alle die einen Herzschrittmacher tragen sollten ohne Elektronik Leben wieviele wären das noch ?
Harald es tut mir Leid das ich vom Eigenlichen Thema abgewichen bin .
Annete
Hallo Thore
Ich denke mein Gastrologe in der Uni Mainz kennt sich damit gut aus , da gibt es eine extra Crohn Sprechstunde .
Selbst die Neurochirugen und Neurologen der Uni-Mainz waren von den Dauermedikamenten nicht begeistert und rieten mir die SCS machen zu lassen , wobei dies in Freiburg gemacht wurde .
Ein guter Bekannter hat schon fast 10 Jahre eine Stimmulation für Epilepsie ABER KEINE VERBRENUNGEN .
Bevor man den Eingriff gemacht bekommt ist eine Ehrliche Aufklärung und auch die Gebrauchsanweisung bekommt man , sogar Rückfragen beim Neurochirogen wie auch beim Hersteller der Geräte sind erwünscht und man bekommt ehrliche und offene Antworten darauf .
Einschränkungen habe ich mit Medikamenten auch , ich selbst hatte damit sogar mehr Einschränkungen als mit der SCS .
Aber ich Denke die Diskussion ist Unnötig .
Genaue Information kann man am Samstag in Freiburg bekommen , worauf Harald schon hin gewiesen hat .
Da kann man dann Fragen stellen und bekommt Antworten darauf .
Bei Epilepsie liegt es unter dem Schädel , wobei es darauf ankommt wo genau die Epilepsie sitzt .
Genaue Info darüber bekommst du in der Uni Bonn , für Epilepsie sind die führend .
Du kannst Bonn direkt anschreiben oder Anrufen , oder unter GOOGL Nachschauen .
Ich bin kein Neurochirug und auch kein Elektiker , ich selbst kann nur aus eigenen Ehrfahrungen was sagen , alles andere muss jeder mit den Ärzten abklären .
Die kennen sich damit aus .
erry lewis
http://www.bvmed.de/publikationen/Patientengeschichten/
article/Jerry_Lewis.html
Hier der Bericht über jerry Lewis der schon seit 8
Jahren Träger eines Implantates ist.
Re: Volkstrauertag, Selbstmord, Clusterkopfschmerz
Verfasst: Di 13. Mär 2018, 20:52
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 20:51
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 20:51
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 20:51
Hallo Thore
In deinem letzten Beitrag steht der Satz Finger weg von der Elektronik .
Welche Erfahrungen damit hast du SELBST ?
Ich kann nur von meinen Erfahrungen reden die ich seit 18 Monaten mit der SCS habe und die ist sehr Positiv , ich brauche keine Dauer Medis mehr was für mich sehr gut ist .
Was machst du mit einem Patienten der 12- 15 Attacken am Tag hat in der Schmerzstärke 8-10 , er verträgt kein Cortison , alle anderen Medis helfen auch nicht wurde ja ausprobiert .
Durch die Dauermedis ist eine andere Chronische Krankheit die ich habe wieder voll im gange , so das ich vorm Darmverschluss stehe .
Zu welcher Behandlung würdest du mir Raten ?
Den wenn ich das richtig verstanden habe soll man seinen Ärzten ja nicht trauen .
Ich vertraue meinen Ärzten voll und ganz .
Seit dem ich die SCS habe hab ich noch 1- 2 Attacken in der Stärke 5-6 , hm ich kann sehr gut mit der Elektronik Leben , vor allem hab ich ein besseres Leben als zuvor .
Überlege mal alle die einen Herzschrittmacher tragen sollten ohne Elektronik Leben wieviele wären das noch ?
Harald es tut mir Leid das ich vom Eigenlichen Thema abgewichen bin .
Annete
Hallo Thore
Ich denke mein Gastrologe in der Uni Mainz kennt sich damit gut aus , da gibt es eine extra Crohn Sprechstunde .
Selbst die Neurochirugen und Neurologen der Uni-Mainz waren von den Dauermedikamenten nicht begeistert und rieten mir die SCS machen zu lassen , wobei dies in Freiburg gemacht wurde .
Ein guter Bekannter hat schon fast 10 Jahre eine Stimmulation für Epilepsie ABER KEINE VERBRENUNGEN .
Bevor man den Eingriff gemacht bekommt ist eine Ehrliche Aufklärung und auch die Gebrauchsanweisung bekommt man , sogar Rückfragen beim Neurochirogen wie auch beim Hersteller der Geräte sind erwünscht und man bekommt ehrliche und offene Antworten darauf .
Einschränkungen habe ich mit Medikamenten auch , ich selbst hatte damit sogar mehr Einschränkungen als mit der SCS .
Aber ich Denke die Diskussion ist Unnötig .
Genaue Information kann man am Samstag in Freiburg bekommen , worauf Harald schon hin gewiesen hat .
Da kann man dann Fragen stellen und bekommt Antworten darauf .
Bei Epilepsie liegt es unter dem Schädel , wobei es darauf ankommt wo genau die Epilepsie sitzt .
Genaue Info darüber bekommst du in der Uni Bonn , für Epilepsie sind die führend .
Du kannst Bonn direkt anschreiben oder Anrufen , oder unter GOOGL Nachschauen .
Ich bin kein Neurochirug und auch kein Elektiker , ich selbst kann nur aus eigenen Ehrfahrungen was sagen , alles andere muss jeder mit den Ärzten abklären .
Die kennen sich damit aus .
@ Thore
Ein Wort von Elektriker zu Elektriker: Strom und Strom ist nicht das gleiche. Greiftst du in die Steckdose mit 230 V wird es dich ganz ordentlich reißen oder sogar verletzen. Nimmst du eine Batterie mit 9 V in die Hand, wirst du kaum etwas spüren. Die elektrischen Impulse beim Stimulator liegen weitaus unter diesen Spannungen und die Stromstärken im geringen mA-Bereich.
Ich trage seit August 2005 einen Stimulator nach einer DBS-Operation. Mir geht es seither wesentlich besser und mein Hirn ist nicht verbrannt. Die einzigen Einschränkungen: ich darf nicht mehr Elektroschweißen (na schweiß ich halt autogen) und muss die unmittelbare Nähe von Hochspannung meiden (Die Drähte der Hochspannungsleitungen sind hoch genug). Praktisch behindert mich diese Einschränkung aber überhaupt nicht.
Also, lieber Thore, nicht Elektrik und Elektronik verwechseln. da sind gewaltige Unterschiede in Spannung, Strom, Magnetfeld, Feldstärke und -dichte!!
Re: Volkstrauertag, Selbstmord, Clusterkopfschmerz
Verfasst: Di 13. Mär 2018, 20:52
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 20:52
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 20:51
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 20:51
Hallo Thore
Ich denke mein Gastrologe in der Uni Mainz kennt sich damit gut aus , da gibt es eine extra Crohn Sprechstunde .
Selbst die Neurochirugen und Neurologen der Uni-Mainz waren von den Dauermedikamenten nicht begeistert und rieten mir die SCS machen zu lassen , wobei dies in Freiburg gemacht wurde .
Ein guter Bekannter hat schon fast 10 Jahre eine Stimmulation für Epilepsie ABER KEINE VERBRENUNGEN .
Bevor man den Eingriff gemacht bekommt ist eine Ehrliche Aufklärung und auch die Gebrauchsanweisung bekommt man , sogar Rückfragen beim Neurochirogen wie auch beim Hersteller der Geräte sind erwünscht und man bekommt ehrliche und offene Antworten darauf .
Einschränkungen habe ich mit Medikamenten auch , ich selbst hatte damit sogar mehr Einschränkungen als mit der SCS .
Aber ich Denke die Diskussion ist Unnötig .
Genaue Information kann man am Samstag in Freiburg bekommen , worauf Harald schon hin gewiesen hat .
Da kann man dann Fragen stellen und bekommt Antworten darauf .
Bei Epilepsie liegt es unter dem Schädel , wobei es darauf ankommt wo genau die Epilepsie sitzt .
Genaue Info darüber bekommst du in der Uni Bonn , für Epilepsie sind die führend .
Du kannst Bonn direkt anschreiben oder Anrufen , oder unter GOOGL Nachschauen .
Ich bin kein Neurochirug und auch kein Elektiker , ich selbst kann nur aus eigenen Ehrfahrungen was sagen , alles andere muss jeder mit den Ärzten abklären .
Die kennen sich damit aus .
@ Thore
Ein Wort von Elektriker zu Elektriker: Strom und Strom ist nicht das gleiche. Greiftst du in die Steckdose mit 230 V wird es dich ganz ordentlich reißen oder sogar verletzen. Nimmst du eine Batterie mit 9 V in die Hand, wirst du kaum etwas spüren. Die elektrischen Impulse beim Stimulator liegen weitaus unter diesen Spannungen und die Stromstärken im geringen mA-Bereich.
Ich trage seit August 2005 einen Stimulator nach einer DBS-Operation. Mir geht es seither wesentlich besser und mein Hirn ist nicht verbrannt. Die einzigen Einschränkungen: ich darf nicht mehr Elektroschweißen (na schweiß ich halt autogen) und muss die unmittelbare Nähe von Hochspannung meiden (Die Drähte der Hochspannungsleitungen sind hoch genug). Praktisch behindert mich diese Einschränkung aber überhaupt nicht.
Also, lieber Thore, nicht Elektrik und Elektronik verwechseln. da sind gewaltige Unterschiede in Spannung, Strom, Magnetfeld, Feldstärke und -dichte!!
ich wollte da ja nix mehr schreiben, aber,
schon mal was von den maxwellschen gesetzen gehört?
jedes verändernde magnetische wechselfeld erzeugt in einem leiter einen strom.
die elektrode, die du im kopf hast ist doch ein leiter, oder?
und nerven reagieren auf winzigste stromstärken im ma-bereich.
und jetzt schreib ich dazu nix mehr