Archiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 10:44
Archiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 10:43
....hat mich auf den Höhepunkt meiner Clusterphase gebracht.
Noch vor ein paar Wochen war ich der Meinung, ich bleibe dieses Jahr verschont, denn gewöhnlich ist Mitte März bis ca. Anfang April Schicht und es ist vorbei.
Dieses Mal fing es Anfang März erst an.
Ich warte jetzt auf Antwort der Uni Klinik Essen, wann ich kommen kann, denn gestern war es einfach nicht mehr zu ertragen. Heute geht es meinem Kopf relativ gut.
Nun bin ich in Sorge, dass ich da bin und keinen Clusterkopfschmerzanfall "vorweisen" kann - kann das passieren? Was mache ich dann? Habe Angst, mir glaubt keiner....
LG
Claudia, die hofft, dass die sich schnell melden.
Die werden sich eher mit Dir freuen, wenn Du in der Klinik keine Attacken bekommst. Denn irgendein Medikament werden sie Dir geben. Und wenn dann keine Attacken mehr kommen? Was will man mehr.
Aber mal Scherz beiseite: Mir ist das auch schon passiert. Im vergangenen Jahr habe ich mich eingewiesen, bekam erst Cortison, dann um 2.00 Uhr nachts meine letzte Attacke, dann drei Tage später die Entlassung und dann nach einer Woche wieder Attacken.
Nur mach jetzt keinen Kopp. Du bist da gut aufgehoben und die werden sich tatsächlich freuen, wenn es Dir besser geht. Denn die in Essen wissen, was wir durch machen.
Was machst Du denn bisher? Sauerstoff, Verapamil, Cortison, Lithium ??
Noch gar nichts...! Ich war letztes Jahr genau zum Ende meiner Attacken da.
Danach nix mehr. Also haben wir die Einweisung aufs nächste also dieses Jahr
verschoben. Und ich dachte ja schon, es käm nix, denn es war nichts zu spüren, im Jan. und Feb. ABER dann. Oh weh :-/.
Naja, und da ich keinerlei Experimente mehr machen möchte...geh ich jetzt direkt dorthin. Haben mir auch geantwortet, dass die Pflegekoordination mich anrufen und mit mir einen Termin ausmachen wird. Hoffentlich schnell.
Man fühlt sich so blöd, also ich, denn gerade just in diesem Moment geht es mir ok und dann der Gedanke ans Krankenhaus....
Noch tröste ich mich mit Novalgin, ehrlich gesagt, ich glaube ich BILDE mir nur ein, dass das hilft. Mein Hausarzt hat gesagt, er könnte mir "nur" eine Sauerstofftherapie anbieten im Sinne von Infusionen, und die müsste ich selbst bezahlen. Neurologen habe ich noch keinen guten gefunden, leider. Und da, wo ich einen Termin wollte, die hätten in 3 Monaten einen. Supi. Also gleich ab nach Essen, mag nicht mehr an mir rumdoktern lassen, ehrlich.
Nochmal zum Novalgin: Damit hört es nach einer halben Stunde auf, aber ich glaub, dann wäre es eh weg. Mittlerweile glaub ich, bin ich total schmerzresistent.
Wie lange dauert denn so ein Klinikaufenthalt dort?