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Vollnarkose mit Isoptinhöchstdosis
Verfasst: Di 13. Mär 2018, 09:22
von Archiv
Hallo!
Habe zwar gerade eine clusterfreie Phase (*freu*), dafür hat drei Jahre Kortison+ viel Belastung zu einem Riss der Supraspinatussehne geführt (Schulter), der jetzt in einem ambulanten OP-Zentrum operiert wird...
Meine Frage: Nehme momentan 620 mg Isoptin + 50 mg Topamax + 50 mg Sertralin. Hat jemand von euch unter dieser hohen Dosis schon einmal eine Vollnarkose bekommen? Meint ihr, das könnte Probleme geben? Und könnte der Cluster unter der Vollnarkose wieder ausbrechen? Was für Erfahrungen habt ihr gemacht?
Bin für Antworten dankbar,
viele Grüße,
Juli
Re: Vollnarkose mit Isoptinhöchstdosis
Verfasst: Di 13. Mär 2018, 09:22
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:22
Hallo!
Habe zwar gerade eine clusterfreie Phase (*freu*), dafür hat drei Jahre Kortison+ viel Belastung zu einem Riss der Supraspinatussehne geführt (Schulter), der jetzt in einem ambulanten OP-Zentrum operiert wird...
Meine Frage: Nehme momentan 620 mg Isoptin + 50 mg Topamax + 50 mg Sertralin. Hat jemand von euch unter dieser hohen Dosis schon einmal eine Vollnarkose bekommen? Meint ihr, das könnte Probleme geben? Und könnte der Cluster unter der Vollnarkose wieder ausbrechen? Was für Erfahrungen habt ihr gemacht?
Bin für Antworten dankbar,
viele Grüße,
Juli
Juli:
Habe zwar gerade eine clusterfreie Phase (*freu*), dafür hat drei Jahre Kortison+ viel Belastung zu einem Riss der Supraspinatussehne geführt (Schulter), der jetzt in einem ambulanten OP-Zentrum operiert wird...
Meine Frage: Nehme momentan 620 mg Isoptin + 50 mg Topamax + 50 mg Sertralin. Hat jemand von euch unter dieser hohen Dosis schon einmal eine Vollnarkose bekommen?
Hallo Juli,
ich halte das Verapamil für die harmloseste der drei genannten Substanzen im Rahmen einer Allgemeinanästhesie (gleich Vollnarkose). Kurzform: Vera macht den Blutdruck und den Puls runter, Anästhesisten können Blutdruck und Puls im Griff halten! Das mal vorneweg. Aber:
Für dich und deine Fragestellung ist der Anästhesist der Ansprechpartner!
Der wird vermutlich empfehlen, das Vera weiterzunehmen und Topamax und Sertralin kurz vorher abzusetzen. Das wirst Du vermutlich merken. Ob als Cluster, dass weiß der Gnomgott:-)
Damit der Anästhesist sich aber mit deinen Medikamenten auseinandersetzen kann, ist das Aufklärungsgespräch zwischen Dir und dem Narkosearzt VOR dem OP-Tag zwingend erforderlich.
Wenn mich nicht alles täuscht, kommt ein regionales Narkoseverfahren bei der OP alleine nicht in Frage, aber bitte trotzdem mal nach "Plexus" fragen.
Ich kenne dich nicht und weiß nicht, ob du noch andere Erkrankungen hast, aber ICH würde mich schon aufgrund der Medikamenten nicht ambulant operieren lassen wollen.
Auch, weil die Behandlung des "OP-Schmerzes" in der Klinik besser möglich ist als zu Hause.
Leider ist es oft so, daß die handwerkliche Seite (Orthopäden, Chirurgen) nicht immer an die Probleme der Schmerzausschalter (Anästhesisten) denkt....
Schöne Grüße,
Blumi
(kein Arzt! Nur Fachkrankenpfleger Anästhesie...)
Re: Vollnarkose mit Isoptinhöchstdosis
Verfasst: Di 13. Mär 2018, 09:22
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:22
Hallo!
Habe zwar gerade eine clusterfreie Phase (*freu*), dafür hat drei Jahre Kortison+ viel Belastung zu einem Riss der Supraspinatussehne geführt (Schulter), der jetzt in einem ambulanten OP-Zentrum operiert wird...
Meine Frage: Nehme momentan 620 mg Isoptin + 50 mg Topamax + 50 mg Sertralin. Hat jemand von euch unter dieser hohen Dosis schon einmal eine Vollnarkose bekommen? Meint ihr, das könnte Probleme geben? Und könnte der Cluster unter der Vollnarkose wieder ausbrechen? Was für Erfahrungen habt ihr gemacht?
Bin für Antworten dankbar,
viele Grüße,
Juli
Hi Juli,
also wenn dein Cluster endlich unter Kontrolle ist würde ich unter garkeinen Umständen deine Med. reduzieren. Ich bin mit 720mg Isoptin ,125 Topamax und noch einiges Anderes operiert worden.
Zuerst habe ich den Anesthesiten vorsichtig gefragt ob ich denn was absetzen muss, doch er sagte , dass das heute absolut nicht mehr notwendig ist. es hat ja einen Grund das man diese Med. nimmt.
War schon öfters in verschiednsten Foren Thema, es ist absolt kein Problem,wenn es nicht gemacht wird sollte man eine 2. Meinung einholen.
Übrigens freue ich mich sehr,dass es doch besser geworden ist, ohne eine invsaive Vorgangsweise!!!
Lg Alex
Re: Vollnarkose mit Isoptinhöchstdosis
Verfasst: Di 13. Mär 2018, 09:23
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:22
Hallo!
Habe zwar gerade eine clusterfreie Phase (*freu*), dafür hat drei Jahre Kortison+ viel Belastung zu einem Riss der Supraspinatussehne geführt (Schulter), der jetzt in einem ambulanten OP-Zentrum operiert wird...
Meine Frage: Nehme momentan 620 mg Isoptin + 50 mg Topamax + 50 mg Sertralin. Hat jemand von euch unter dieser hohen Dosis schon einmal eine Vollnarkose bekommen? Meint ihr, das könnte Probleme geben? Und könnte der Cluster unter der Vollnarkose wieder ausbrechen? Was für Erfahrungen habt ihr gemacht?
Bin für Antworten dankbar,
viele Grüße,
Juli
Vielen Dank für die Antwort!
Möchte auf keinen Fall die Medikamente absetzen, bin erst seit zwei Monaten einigermaßen stabil (chronischer CKS) und ein Rückfall in die Attacken wäre meine größte Angst...habe am Freitag einen Termin zur OP-Vorbesprechung, mal schauen, ob der Anästhesist der ambulanten OP zustimmt, ich hoffe es...habe neben dem Cluster keine Erkrankung und ein stationärer Aufenthalt ist für mich der absolute Horror, habe bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht...
viele Grüße
Re: Vollnarkose mit Isoptinhöchstdosis
Verfasst: Di 13. Mär 2018, 09:23
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:22
Hallo!
Habe zwar gerade eine clusterfreie Phase (*freu*), dafür hat drei Jahre Kortison+ viel Belastung zu einem Riss der Supraspinatussehne geführt (Schulter), der jetzt in einem ambulanten OP-Zentrum operiert wird...
Meine Frage: Nehme momentan 620 mg Isoptin + 50 mg Topamax + 50 mg Sertralin. Hat jemand von euch unter dieser hohen Dosis schon einmal eine Vollnarkose bekommen? Meint ihr, das könnte Probleme geben? Und könnte der Cluster unter der Vollnarkose wieder ausbrechen? Was für Erfahrungen habt ihr gemacht?
Bin für Antworten dankbar,
viele Grüße,
Juli
Liebe Juli,
ich bin Chronikerin, muss also deher regelmässig meine Prophylaxe, darunter auch Topamax einnehmen und wurde damit auch schon unter Vollnarkose operiert. Da ich chronisch bin, kann ich dir nicht sagen, ob es dadurch wieder ausbricht, was ich mir nicht vorstellen kann, aber ich hatte erst viele Stunden später nach dem aufwachen die erste Attacke.
Mache dir nicht so viele Sorgen. Es wird schon
Liebe schmerzfreie Grüße Claudia
Re: Vollnarkose mit Isoptinhöchstdosis
Verfasst: Di 13. Mär 2018, 09:23
von Archiv
Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:22
Hallo!
Habe zwar gerade eine clusterfreie Phase (*freu*), dafür hat drei Jahre Kortison+ viel Belastung zu einem Riss der Supraspinatussehne geführt (Schulter), der jetzt in einem ambulanten OP-Zentrum operiert wird...
Meine Frage: Nehme momentan 620 mg Isoptin + 50 mg Topamax + 50 mg Sertralin. Hat jemand von euch unter dieser hohen Dosis schon einmal eine Vollnarkose bekommen? Meint ihr, das könnte Probleme geben? Und könnte der Cluster unter der Vollnarkose wieder ausbrechen? Was für Erfahrungen habt ihr gemacht?
Bin für Antworten dankbar,
viele Grüße,
Juli
hallo juli!
ich bin montag vor einer woche an der nasenscheidewand unter 480mg vera operiert und vollnarkotisiert worden.
die selbe op war schon für märz anberaumt, wo ich VOR DER OP - SCHLEUSE von dem anästhesisten aufgeklärt wurde, dass er mich so nicht narkotisiert! ich hatte allerdings auch schon morgens/ nachts ein imigran sc intus...
ich kann nur zustimmen, dass das VORGESPRÄCH enorm wichtig ist. es nützt gar nichts wenn wir dir hier sagen "kein problem" - auch mein schmerztherapeut sagte dieses- weil der zuständige anästhesist die verantwortung für deine op/ gesundheit trägt! diese kann ihm niemand abnehmen.
damals lief das vorgespräch mehr als mangelhaft, mit einer ärztin die offenbar keine lust mehr hatte(, weil es draussen sio schön war?)mich aufzuklären... ich erspare uns einzelheiten des zunächst vermutlich auf 1,237 minuten geplanten vorgespräches...
dir alles gute für die op!!
mir scheint wichtig, dass am freitag alles auf den tisch kommt, was du so nimmst...
lsfg
paul