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Frage zur ONI

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 09:12
von Archiv
Hallo alle zusammen,

Ich bekomme am Montag zum ersten Mal eine Infiltration. Dazu habe ich von der Ärztin so einen Fragebogen erhalten, genau denselben, den man auch vor OPs/Vollnarkosen bekommt. In dem Fragebogen geht es dann dementsprechend auch um Vollnarkosen, PDA, usw.
Das sind ja alles ,,größere" Eingriffe; meine Frage ist deshalb, ob die Punkte auf dem Blatt, wie man sich vor/nach der Behandlung zu verhalten hat, auch für die ONI gelten.

Damit meine ich z.B.: nicht essen/trinken, keine Kosmetika verwenden, Begleitperson mitnehmen, häusliche Betreuung sicherstellen...

Wäre toll, wenn mir jemand helfen könnte!
Danke im Voraus!

Liebe Grüße, Tia

Re: Frage zur ONI

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 09:12
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:12 Hallo alle zusammen,

Ich bekomme am Montag zum ersten Mal eine Infiltration. Dazu habe ich von der Ärztin so einen Fragebogen erhalten, genau denselben, den man auch vor OPs/Vollnarkosen bekommt. In dem Fragebogen geht es dann dementsprechend auch um Vollnarkosen, PDA, usw.
Das sind ja alles ,,größere" Eingriffe; meine Frage ist deshalb, ob die Punkte auf dem Blatt, wie man sich vor/nach der Behandlung zu verhalten hat, auch für die ONI gelten.

Damit meine ich z.B.: nicht essen/trinken, keine Kosmetika verwenden, Begleitperson mitnehmen, häusliche Betreuung sicherstellen...

Wäre toll, wenn mir jemand helfen könnte!
Danke im Voraus!

Liebe Grüße, Tia
Hallo Tia,
die ONI ist eigentlich keine grosse Geschichte. Es gibt viele Varianten, welche bekommst du denn?
Bei meinen Infiltrationen wurde mir kein Fragebogen in die Hand gedrückt, essen und trinken hat mir niemand verboten, eine Begleitperson nicht angeordnet und eine häusliche Betreuung sicherstellen braucht es auch nicht.

Mir wurde nie mehr als 1,5ml infiltriert , es gibt aber Varianten mit grösseren Mengen dabei könnten die Vorsichtsmasnahmen etwas strenger sein. Wenn du dir nicht sicher bist dann frag bei deinen Ärzte bzw. in der Klinik nach, besser ist besser.

Ich habe im Forum auch schon Fragen bezüglich der ONI gestellt. Leider war die Resonanz nicht all zu gross. Anscheinend beseht hier ein Informations Defizit. Deshalb bitte ich dich, schreib uns ganz genau wie die ONI bei dir gemacht wird, wie die Einstichstelle ermittelt wird, was genau infiltriert wird und wie oft. Du wirst evt. keine sofortige Linderung feststellen, das dauert meist etwas, Tage bzw. Wochen, halt uns auch darüber auf dem laufendem.

Ich drück dir die Daumen,
Gerhard

Re: Frage zur ONI

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 09:12
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:12
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:12 Hallo alle zusammen,

Ich bekomme am Montag zum ersten Mal eine Infiltration. Dazu habe ich von der Ärztin so einen Fragebogen erhalten, genau denselben, den man auch vor OPs/Vollnarkosen bekommt. In dem Fragebogen geht es dann dementsprechend auch um Vollnarkosen, PDA, usw.
Das sind ja alles ,,größere" Eingriffe; meine Frage ist deshalb, ob die Punkte auf dem Blatt, wie man sich vor/nach der Behandlung zu verhalten hat, auch für die ONI gelten.

Damit meine ich z.B.: nicht essen/trinken, keine Kosmetika verwenden, Begleitperson mitnehmen, häusliche Betreuung sicherstellen...

Wäre toll, wenn mir jemand helfen könnte!
Danke im Voraus!

Liebe Grüße, Tia
Hallo Tia,
die ONI ist eigentlich keine grosse Geschichte. Es gibt viele Varianten, welche bekommst du denn?
Bei meinen Infiltrationen wurde mir kein Fragebogen in die Hand gedrückt, essen und trinken hat mir niemand verboten, eine Begleitperson nicht angeordnet und eine häusliche Betreuung sicherstellen braucht es auch nicht.

Mir wurde nie mehr als 1,5ml infiltriert , es gibt aber Varianten mit grösseren Mengen dabei könnten die Vorsichtsmasnahmen etwas strenger sein. Wenn du dir nicht sicher bist dann frag bei deinen Ärzte bzw. in der Klinik nach, besser ist besser.

Ich habe im Forum auch schon Fragen bezüglich der ONI gestellt. Leider war die Resonanz nicht all zu gross. Anscheinend beseht hier ein Informations Defizit. Deshalb bitte ich dich, schreib uns ganz genau wie die ONI bei dir gemacht wird, wie die Einstichstelle ermittelt wird, was genau infiltriert wird und wie oft. Du wirst evt. keine sofortige Linderung feststellen, das dauert meist etwas, Tage bzw. Wochen, halt uns auch darüber auf dem laufendem.

Ich drück dir die Daumen,
Gerhard
Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung was und wie viel ich wohin auch immer infiltriert bekomme. Ich weiß sowieso nur recht wenig über die Behandlung an sich und konnte im Netz auch nicht wirklich viel darüber finden.
Also kann ich leider auch nicht zum genauen Hergang der Behandlung sagen.

Aber über den Erfolg kann ich ja dann berichten...

Danke für die Antwort!

Liebe Grüße, Tia

Re: Frage zur ONI

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 09:12
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:12
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:12
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:12 Hallo alle zusammen,

Ich bekomme am Montag zum ersten Mal eine Infiltration. Dazu habe ich von der Ärztin so einen Fragebogen erhalten, genau denselben, den man auch vor OPs/Vollnarkosen bekommt. In dem Fragebogen geht es dann dementsprechend auch um Vollnarkosen, PDA, usw.
Das sind ja alles ,,größere" Eingriffe; meine Frage ist deshalb, ob die Punkte auf dem Blatt, wie man sich vor/nach der Behandlung zu verhalten hat, auch für die ONI gelten.

Damit meine ich z.B.: nicht essen/trinken, keine Kosmetika verwenden, Begleitperson mitnehmen, häusliche Betreuung sicherstellen...

Wäre toll, wenn mir jemand helfen könnte!
Danke im Voraus!

Liebe Grüße, Tia
Hallo Tia,
die ONI ist eigentlich keine grosse Geschichte. Es gibt viele Varianten, welche bekommst du denn?
Bei meinen Infiltrationen wurde mir kein Fragebogen in die Hand gedrückt, essen und trinken hat mir niemand verboten, eine Begleitperson nicht angeordnet und eine häusliche Betreuung sicherstellen braucht es auch nicht.

Mir wurde nie mehr als 1,5ml infiltriert , es gibt aber Varianten mit grösseren Mengen dabei könnten die Vorsichtsmasnahmen etwas strenger sein. Wenn du dir nicht sicher bist dann frag bei deinen Ärzte bzw. in der Klinik nach, besser ist besser.

Ich habe im Forum auch schon Fragen bezüglich der ONI gestellt. Leider war die Resonanz nicht all zu gross. Anscheinend beseht hier ein Informations Defizit. Deshalb bitte ich dich, schreib uns ganz genau wie die ONI bei dir gemacht wird, wie die Einstichstelle ermittelt wird, was genau infiltriert wird und wie oft. Du wirst evt. keine sofortige Linderung feststellen, das dauert meist etwas, Tage bzw. Wochen, halt uns auch darüber auf dem laufendem.

Ich drück dir die Daumen,
Gerhard
Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung was und wie viel ich wohin auch immer infiltriert bekomme. Ich weiß sowieso nur recht wenig über die Behandlung an sich und konnte im Netz auch nicht wirklich viel darüber finden.
Also kann ich leider auch nicht zum genauen Hergang der Behandlung sagen.

Aber über den Erfolg kann ich ja dann berichten...

Danke für die Antwort!

Liebe Grüße, Tia
Hallo Tia,
du hast mich falsch verstanden, wenn du deine Infiltration bekommst, frag genau nach was und wie die ONI gemacht wird und berichte uns darüber.

Liebe Grüsse Gerhard

Re: Frage zur ONI

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 09:12
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:12
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:12 Hallo alle zusammen,

Ich bekomme am Montag zum ersten Mal eine Infiltration. Dazu habe ich von der Ärztin so einen Fragebogen erhalten, genau denselben, den man auch vor OPs/Vollnarkosen bekommt. In dem Fragebogen geht es dann dementsprechend auch um Vollnarkosen, PDA, usw.
Das sind ja alles ,,größere" Eingriffe; meine Frage ist deshalb, ob die Punkte auf dem Blatt, wie man sich vor/nach der Behandlung zu verhalten hat, auch für die ONI gelten.

Damit meine ich z.B.: nicht essen/trinken, keine Kosmetika verwenden, Begleitperson mitnehmen, häusliche Betreuung sicherstellen...

Wäre toll, wenn mir jemand helfen könnte!
Danke im Voraus!

Liebe Grüße, Tia
Hallo Tia,
die ONI ist eigentlich keine grosse Geschichte. Es gibt viele Varianten, welche bekommst du denn?
Bei meinen Infiltrationen wurde mir kein Fragebogen in die Hand gedrückt, essen und trinken hat mir niemand verboten, eine Begleitperson nicht angeordnet und eine häusliche Betreuung sicherstellen braucht es auch nicht.

Mir wurde nie mehr als 1,5ml infiltriert , es gibt aber Varianten mit grösseren Mengen dabei könnten die Vorsichtsmasnahmen etwas strenger sein. Wenn du dir nicht sicher bist dann frag bei deinen Ärzte bzw. in der Klinik nach, besser ist besser.

Ich habe im Forum auch schon Fragen bezüglich der ONI gestellt. Leider war die Resonanz nicht all zu gross. Anscheinend beseht hier ein Informations Defizit. Deshalb bitte ich dich, schreib uns ganz genau wie die ONI bei dir gemacht wird, wie die Einstichstelle ermittelt wird, was genau infiltriert wird und wie oft. Du wirst evt. keine sofortige Linderung feststellen, das dauert meist etwas, Tage bzw. Wochen, halt uns auch darüber auf dem laufendem.

Ich drück dir die Daumen,
Gerhard
Hallo Gerhard,

also daß hier ein Informationsdefizit in Sachen ONI vorliegen soll, dem möchte ich dann doch mal widersprechen.

Diese Methode stammt aus den 80iger des letztenJahrhunderts (na ja - das klingt jetzt etwas drastisch. Aber es meint eigentlich, daß die Methode doch schon etwas älter ist).

Über die Methode (mit und ohne Arnold Punkt) haben wir schon in dem Vorgänger zu diesem Forum berichtet (habe da auch einige Literatur drüber). Und wenn Du hier mal suchst, dann wirst Du auch sehr viele Eintragungen zum Thema finden.

Offenbar ist es aber so - und darin würde ich Dir ja völlig Recht geben- daß hier sehr wenige Berichte von Patienten zum Thema geschrieben wurden. Welche Gründe das immer haben mag.

Es wäre also sicherlich sehr wünschenswert, wenn es mehr Berichte gäbe. Und was ich noch besser fände wäre, wenn sich mal einer hinsetzte und einen guten Artikel darüber schriebe, den man dann vielleicht sogar in die CSGaktuell setzen könnte.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: Frage zur ONI

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 09:12
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:12
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:12 Hallo alle zusammen,

Ich bekomme am Montag zum ersten Mal eine Infiltration. Dazu habe ich von der Ärztin so einen Fragebogen erhalten, genau denselben, den man auch vor OPs/Vollnarkosen bekommt. In dem Fragebogen geht es dann dementsprechend auch um Vollnarkosen, PDA, usw.
Das sind ja alles ,,größere" Eingriffe; meine Frage ist deshalb, ob die Punkte auf dem Blatt, wie man sich vor/nach der Behandlung zu verhalten hat, auch für die ONI gelten.

Damit meine ich z.B.: nicht essen/trinken, keine Kosmetika verwenden, Begleitperson mitnehmen, häusliche Betreuung sicherstellen...

Wäre toll, wenn mir jemand helfen könnte!
Danke im Voraus!

Liebe Grüße, Tia
Hallo Tia,
die ONI ist eigentlich keine grosse Geschichte. Es gibt viele Varianten, welche bekommst du denn?
Bei meinen Infiltrationen wurde mir kein Fragebogen in die Hand gedrückt, essen und trinken hat mir niemand verboten, eine Begleitperson nicht angeordnet und eine häusliche Betreuung sicherstellen braucht es auch nicht.

Mir wurde nie mehr als 1,5ml infiltriert , es gibt aber Varianten mit grösseren Mengen dabei könnten die Vorsichtsmasnahmen etwas strenger sein. Wenn du dir nicht sicher bist dann frag bei deinen Ärzte bzw. in der Klinik nach, besser ist besser.

Ich habe im Forum auch schon Fragen bezüglich der ONI gestellt. Leider war die Resonanz nicht all zu gross. Anscheinend beseht hier ein Informations Defizit. Deshalb bitte ich dich, schreib uns ganz genau wie die ONI bei dir gemacht wird, wie die Einstichstelle ermittelt wird, was genau infiltriert wird und wie oft. Du wirst evt. keine sofortige Linderung feststellen, das dauert meist etwas, Tage bzw. Wochen, halt uns auch darüber auf dem laufendem.

Ich drück dir die Daumen,
Gerhard
Lieber Gerhard!
Zur ONI: Ich kenne einen Cluster-Patienten, mit dem du dich in Verbindung setzen könntest. Er wurde vor einem halben Jahr in Graz (Österreich) operiert. Wenn du an seinen Erfahrungen interessiert bist, schreibe mir persönlich an meine email-Adresse, weil nicht wieder als "Anbieter ohne Gewissen" von "Versuchen am Menschen" tituliert werden möchte.
SfZ Helmut

Re: Frage zur ONI

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 09:13
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:12
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:12
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:12 Hallo alle zusammen,

Ich bekomme am Montag zum ersten Mal eine Infiltration. Dazu habe ich von der Ärztin so einen Fragebogen erhalten, genau denselben, den man auch vor OPs/Vollnarkosen bekommt. In dem Fragebogen geht es dann dementsprechend auch um Vollnarkosen, PDA, usw.
Das sind ja alles ,,größere" Eingriffe; meine Frage ist deshalb, ob die Punkte auf dem Blatt, wie man sich vor/nach der Behandlung zu verhalten hat, auch für die ONI gelten.

Damit meine ich z.B.: nicht essen/trinken, keine Kosmetika verwenden, Begleitperson mitnehmen, häusliche Betreuung sicherstellen...

Wäre toll, wenn mir jemand helfen könnte!
Danke im Voraus!

Liebe Grüße, Tia
Hallo Tia,
die ONI ist eigentlich keine grosse Geschichte. Es gibt viele Varianten, welche bekommst du denn?
Bei meinen Infiltrationen wurde mir kein Fragebogen in die Hand gedrückt, essen und trinken hat mir niemand verboten, eine Begleitperson nicht angeordnet und eine häusliche Betreuung sicherstellen braucht es auch nicht.

Mir wurde nie mehr als 1,5ml infiltriert , es gibt aber Varianten mit grösseren Mengen dabei könnten die Vorsichtsmasnahmen etwas strenger sein. Wenn du dir nicht sicher bist dann frag bei deinen Ärzte bzw. in der Klinik nach, besser ist besser.

Ich habe im Forum auch schon Fragen bezüglich der ONI gestellt. Leider war die Resonanz nicht all zu gross. Anscheinend beseht hier ein Informations Defizit. Deshalb bitte ich dich, schreib uns ganz genau wie die ONI bei dir gemacht wird, wie die Einstichstelle ermittelt wird, was genau infiltriert wird und wie oft. Du wirst evt. keine sofortige Linderung feststellen, das dauert meist etwas, Tage bzw. Wochen, halt uns auch darüber auf dem laufendem.

Ich drück dir die Daumen,
Gerhard
Lieber Gerhard!
Zur ONI: Ich kenne einen Cluster-Patienten, mit dem du dich in Verbindung setzen könntest. Er wurde vor einem halben Jahr in Graz (Österreich) operiert. Wenn du an seinen Erfahrungen interessiert bist, schreibe mir persönlich an meine email-Adresse, weil nicht wieder als "Anbieter ohne Gewissen" von "Versuchen am Menschen" tituliert werden möchte.
SfZ Helmut
Hallo Helmut,

Du schreibst, da sei ein Bekannter von Dir "operiert" worden.

Ich weiß jetzt nicht, ob wir über das gleiche reden.

Ich verstehe unter ONI die Infiltration des großen Occipitalnerven mit typischerweise Cortison und Lokalanästhetikum. So wurde es von Rozen et al. in jüngerer Zeit (2002) z.B. in der Cephalalgia beschrieben. Die Methode ist nicht neu (z. B. auch M. Anthony 1984).

Ich würde eine derartige Behandlung nun nicht als Operation bezeichnen.
Sprechen wir über das gleiche und ist das nur ein Mißverständnis, oder mittels welcher Methode wurde denn Dein Bekannter operiert?

Danke für die Info.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: Frage zur ONI

Verfasst: Di 13. Mär 2018, 09:13
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:13
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:12
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 09:12

Hallo Tia,
die ONI ist eigentlich keine grosse Geschichte. Es gibt viele Varianten, welche bekommst du denn?
Bei meinen Infiltrationen wurde mir kein Fragebogen in die Hand gedrückt, essen und trinken hat mir niemand verboten, eine Begleitperson nicht angeordnet und eine häusliche Betreuung sicherstellen braucht es auch nicht.

Mir wurde nie mehr als 1,5ml infiltriert , es gibt aber Varianten mit grösseren Mengen dabei könnten die Vorsichtsmasnahmen etwas strenger sein. Wenn du dir nicht sicher bist dann frag bei deinen Ärzte bzw. in der Klinik nach, besser ist besser.

Ich habe im Forum auch schon Fragen bezüglich der ONI gestellt. Leider war die Resonanz nicht all zu gross. Anscheinend beseht hier ein Informations Defizit. Deshalb bitte ich dich, schreib uns ganz genau wie die ONI bei dir gemacht wird, wie die Einstichstelle ermittelt wird, was genau infiltriert wird und wie oft. Du wirst evt. keine sofortige Linderung feststellen, das dauert meist etwas, Tage bzw. Wochen, halt uns auch darüber auf dem laufendem.

Ich drück dir die Daumen,
Gerhard
Lieber Gerhard!
Zur ONI: Ich kenne einen Cluster-Patienten, mit dem du dich in Verbindung setzen könntest. Er wurde vor einem halben Jahr in Graz (Österreich) operiert. Wenn du an seinen Erfahrungen interessiert bist, schreibe mir persönlich an meine email-Adresse, weil nicht wieder als "Anbieter ohne Gewissen" von "Versuchen am Menschen" tituliert werden möchte.
SfZ Helmut
Hallo Helmut,

Du schreibst, da sei ein Bekannter von Dir "operiert" worden.

Ich weiß jetzt nicht, ob wir über das gleiche reden.

Ich verstehe unter ONI die Infiltration des großen Occipitalnerven mit typischerweise Cortison und Lokalanästhetikum. So wurde es von Rozen et al. in jüngerer Zeit (2002) z.B. in der Cephalalgia beschrieben. Die Methode ist nicht neu (z. B. auch M. Anthony 1984).

Ich würde eine derartige Behandlung nun nicht als Operation bezeichnen.
Sprechen wir über das gleiche und ist das nur ein Mißverständnis, oder mittels welcher Methode wurde denn Dein Bekannter operiert?

Danke für die Info.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Wichtige Info für alle die eine ONI machen lassen, bzw. darüber nachdenken.

Nach meiner 12 ten ONI hat sich bei mir am Hinterkopf eine Finger tiefe, ca 5 cm lange Delle gebildet. Dort bin ich derzeit schmerzempfindlich und während meiner Cluster Attacken ist dort ein zweites Schmerz Zentrum.

Bei mir wurde das Kortison Triamcinolon verwendet.
Prof. Kaube und Dr. Volters aus Freiburg kennen das Problem. Es hat etwas mit der Kristalinen Form des Medikament zu tun. Genau habe ich das nicht verstanden!

Mein Fazit: Finger weg von dem Zeug, als Ersatz können andere Kortisonpreperate verwendet werden, z.B Betamethasonacetan.

Liebe Grüsse Gerhard