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Bitte um Hilfe!!!(Lithium)

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 22:03
von Archiv
Seit 13 Tagen nehme ich Lithium zur Prophylaxe. Seitdem hatte ich nur eine Attacke, die ich als Clusterattacke beschreiben würde (bohrender Schmerz über dem rechten Auge, der bis ins Oberkiefer zieht, laufende Nase, leicht tränendes Auge). Diese Schmerzen konnte ich nicht behandeln, da ich in der Arbeit war und keine Medikamente zur Hand hatte, wodurch das Ganze 7 Stunden dauerte....

So etwas kam jetzt eine Woche lang nicht mehr vor, aber ich habe immer noch zwei andere Kopfschmerzsymptome, die mindestens genauso quälend sind. Einmal ein ekelhafter Dauerschmerz direkt über der Nasenwurzel, der in beide Stirnhälften ausstrahlt mit leicht verstopfter Nase. Dieser Schmerz kann tagelang anhalten.
Zum Zweiten ein bohrender Schmerz über dem Auge, der mit einem "Stich" beginnt und dann über Minuten bis Stunden "ausklingt", wie ein Gongschlag zum Beispiel. Das wiederholt sich etwa alle fünf Minuten bis max. zwei Stunden und kann zum Teil auch abwechselnd links und rechts passieren, als wäre mein Kopf eine Glocke und jemand schlägt die Glocke (ich weiß auch nicht wie ich das in Worte fassen soll, damit man versteht was ich meine....)
Ich bin weder Lärm- noch Lichtempfindlich dabei und es gibt nichts, was die Schmerzen verstärkt oder verbessert. Nur meine Konzentration leidet deutlich und manchmal habe ich Probleme zu Sprechen. Ich bin auch langsamer geworden, was meine Arbeit betrifft.
Ich habe meist 5 bis 8 Kopfschmerztage, auf die 2 bis max 3 kopfschmerzfreie Tage folgen.

Insgesamt habe ich jetzt seit Februar diesen Jahres ununterbrochen diese drei Sorten von Schmerzen, zum Teil auch alles zusammen. Langsam halte ich das nicht mehr aus. Aus diesem Grund habe ich heute mit meinem Neurologen telefoniert und er meinte, ich solle die Lithiumdosis auf drei Tabletten am Tag erhöhen.

Am Anfang habe ich zwei genommen, verteilt auf morgens und abends, dann gesteigert auf zwei einhalb, wobei ich ein starkes Benommenheitsgefühl erlebte, wenn zwischen den Dosen nicht mind. 12Std. lagen.

Hat jemand Erfahrungen mit drei Dosen am Tag?
In welchem zeitlichen Abstand nehmt Ihr die Tabletten ein?
Wie lange habt Ihr zB Lithium genommen, bis die Beschwerden weg waren?
Bei mir reicht im Moment ein Einnahmefehler, um tagelange Kopfschmerzattacken auszulösen, wobei ein Einnahmefehler bedeutet, dass ich die Dosis etwa 30 min. zu spät eingenommen habe...

Ich hoffe es kann mir jemand mit seinen Erfahrungen weiterhelfen.

Re: Bitte um Hilfe!!!(Lithium)

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 22:03
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 22:03 Seit 13 Tagen nehme ich Lithium zur Prophylaxe. Seitdem hatte ich nur eine Attacke, die ich als Clusterattacke beschreiben würde (bohrender Schmerz über dem rechten Auge, der bis ins Oberkiefer zieht, laufende Nase, leicht tränendes Auge). Diese Schmerzen konnte ich nicht behandeln, da ich in der Arbeit war und keine Medikamente zur Hand hatte, wodurch das Ganze 7 Stunden dauerte....

So etwas kam jetzt eine Woche lang nicht mehr vor, aber ich habe immer noch zwei andere Kopfschmerzsymptome, die mindestens genauso quälend sind. Einmal ein ekelhafter Dauerschmerz direkt über der Nasenwurzel, der in beide Stirnhälften ausstrahlt mit leicht verstopfter Nase. Dieser Schmerz kann tagelang anhalten.
Zum Zweiten ein bohrender Schmerz über dem Auge, der mit einem "Stich" beginnt und dann über Minuten bis Stunden "ausklingt", wie ein Gongschlag zum Beispiel. Das wiederholt sich etwa alle fünf Minuten bis max. zwei Stunden und kann zum Teil auch abwechselnd links und rechts passieren, als wäre mein Kopf eine Glocke und jemand schlägt die Glocke (ich weiß auch nicht wie ich das in Worte fassen soll, damit man versteht was ich meine....)
Ich bin weder Lärm- noch Lichtempfindlich dabei und es gibt nichts, was die Schmerzen verstärkt oder verbessert. Nur meine Konzentration leidet deutlich und manchmal habe ich Probleme zu Sprechen. Ich bin auch langsamer geworden, was meine Arbeit betrifft.
Ich habe meist 5 bis 8 Kopfschmerztage, auf die 2 bis max 3 kopfschmerzfreie Tage folgen.

Insgesamt habe ich jetzt seit Februar diesen Jahres ununterbrochen diese drei Sorten von Schmerzen, zum Teil auch alles zusammen. Langsam halte ich das nicht mehr aus. Aus diesem Grund habe ich heute mit meinem Neurologen telefoniert und er meinte, ich solle die Lithiumdosis auf drei Tabletten am Tag erhöhen.

Am Anfang habe ich zwei genommen, verteilt auf morgens und abends, dann gesteigert auf zwei einhalb, wobei ich ein starkes Benommenheitsgefühl erlebte, wenn zwischen den Dosen nicht mind. 12Std. lagen.

Hat jemand Erfahrungen mit drei Dosen am Tag?
In welchem zeitlichen Abstand nehmt Ihr die Tabletten ein?
Wie lange habt Ihr zB Lithium genommen, bis die Beschwerden weg waren?
Bei mir reicht im Moment ein Einnahmefehler, um tagelange Kopfschmerzattacken auszulösen, wobei ein Einnahmefehler bedeutet, dass ich die Dosis etwa 30 min. zu spät eingenommen habe...

Ich hoffe es kann mir jemand mit seinen Erfahrungen weiterhelfen.
Nach sieben Tagen und Nächten ununterbrochenen Kopfschmerzen, bin ich heute endlich mal wieder schmerzfrei!!!!!!!!

Re: Bitte um Hilfe!!!(Lithium)

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 22:03
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 22:03
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 22:03 Seit 13 Tagen nehme ich Lithium zur Prophylaxe. Seitdem hatte ich nur eine Attacke, die ich als Clusterattacke beschreiben würde (bohrender Schmerz über dem rechten Auge, der bis ins Oberkiefer zieht, laufende Nase, leicht tränendes Auge). Diese Schmerzen konnte ich nicht behandeln, da ich in der Arbeit war und keine Medikamente zur Hand hatte, wodurch das Ganze 7 Stunden dauerte....

So etwas kam jetzt eine Woche lang nicht mehr vor, aber ich habe immer noch zwei andere Kopfschmerzsymptome, die mindestens genauso quälend sind. Einmal ein ekelhafter Dauerschmerz direkt über der Nasenwurzel, der in beide Stirnhälften ausstrahlt mit leicht verstopfter Nase. Dieser Schmerz kann tagelang anhalten.
Zum Zweiten ein bohrender Schmerz über dem Auge, der mit einem "Stich" beginnt und dann über Minuten bis Stunden "ausklingt", wie ein Gongschlag zum Beispiel. Das wiederholt sich etwa alle fünf Minuten bis max. zwei Stunden und kann zum Teil auch abwechselnd links und rechts passieren, als wäre mein Kopf eine Glocke und jemand schlägt die Glocke (ich weiß auch nicht wie ich das in Worte fassen soll, damit man versteht was ich meine....)
Ich bin weder Lärm- noch Lichtempfindlich dabei und es gibt nichts, was die Schmerzen verstärkt oder verbessert. Nur meine Konzentration leidet deutlich und manchmal habe ich Probleme zu Sprechen. Ich bin auch langsamer geworden, was meine Arbeit betrifft.
Ich habe meist 5 bis 8 Kopfschmerztage, auf die 2 bis max 3 kopfschmerzfreie Tage folgen.

Insgesamt habe ich jetzt seit Februar diesen Jahres ununterbrochen diese drei Sorten von Schmerzen, zum Teil auch alles zusammen. Langsam halte ich das nicht mehr aus. Aus diesem Grund habe ich heute mit meinem Neurologen telefoniert und er meinte, ich solle die Lithiumdosis auf drei Tabletten am Tag erhöhen.

Am Anfang habe ich zwei genommen, verteilt auf morgens und abends, dann gesteigert auf zwei einhalb, wobei ich ein starkes Benommenheitsgefühl erlebte, wenn zwischen den Dosen nicht mind. 12Std. lagen.

Hat jemand Erfahrungen mit drei Dosen am Tag?
In welchem zeitlichen Abstand nehmt Ihr die Tabletten ein?
Wie lange habt Ihr zB Lithium genommen, bis die Beschwerden weg waren?
Bei mir reicht im Moment ein Einnahmefehler, um tagelange Kopfschmerzattacken auszulösen, wobei ein Einnahmefehler bedeutet, dass ich die Dosis etwa 30 min. zu spät eingenommen habe...

Ich hoffe es kann mir jemand mit seinen Erfahrungen weiterhelfen.
Nach sieben Tagen und Nächten ununterbrochenen Kopfschmerzen, bin ich heute endlich mal wieder schmerzfrei!!!!!!!!
Nimmst Du noch Lithium? Wenn ja, dann den Blutspiegel messen. Bei Lithiumeinnahme muss
der Arzt regelmässig kontrollieren, dass Du nicht zuviel davon im Blut hast.
brigitte obrist

Re: Bitte um Hilfe!!!(Lithium)

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 22:03
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 22:03
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 22:03
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 22:03 Seit 13 Tagen nehme ich Lithium zur Prophylaxe. Seitdem hatte ich nur eine Attacke, die ich als Clusterattacke beschreiben würde (bohrender Schmerz über dem rechten Auge, der bis ins Oberkiefer zieht, laufende Nase, leicht tränendes Auge). Diese Schmerzen konnte ich nicht behandeln, da ich in der Arbeit war und keine Medikamente zur Hand hatte, wodurch das Ganze 7 Stunden dauerte....

So etwas kam jetzt eine Woche lang nicht mehr vor, aber ich habe immer noch zwei andere Kopfschmerzsymptome, die mindestens genauso quälend sind. Einmal ein ekelhafter Dauerschmerz direkt über der Nasenwurzel, der in beide Stirnhälften ausstrahlt mit leicht verstopfter Nase. Dieser Schmerz kann tagelang anhalten.
Zum Zweiten ein bohrender Schmerz über dem Auge, der mit einem "Stich" beginnt und dann über Minuten bis Stunden "ausklingt", wie ein Gongschlag zum Beispiel. Das wiederholt sich etwa alle fünf Minuten bis max. zwei Stunden und kann zum Teil auch abwechselnd links und rechts passieren, als wäre mein Kopf eine Glocke und jemand schlägt die Glocke (ich weiß auch nicht wie ich das in Worte fassen soll, damit man versteht was ich meine....)
Ich bin weder Lärm- noch Lichtempfindlich dabei und es gibt nichts, was die Schmerzen verstärkt oder verbessert. Nur meine Konzentration leidet deutlich und manchmal habe ich Probleme zu Sprechen. Ich bin auch langsamer geworden, was meine Arbeit betrifft.
Ich habe meist 5 bis 8 Kopfschmerztage, auf die 2 bis max 3 kopfschmerzfreie Tage folgen.

Insgesamt habe ich jetzt seit Februar diesen Jahres ununterbrochen diese drei Sorten von Schmerzen, zum Teil auch alles zusammen. Langsam halte ich das nicht mehr aus. Aus diesem Grund habe ich heute mit meinem Neurologen telefoniert und er meinte, ich solle die Lithiumdosis auf drei Tabletten am Tag erhöhen.

Am Anfang habe ich zwei genommen, verteilt auf morgens und abends, dann gesteigert auf zwei einhalb, wobei ich ein starkes Benommenheitsgefühl erlebte, wenn zwischen den Dosen nicht mind. 12Std. lagen.

Hat jemand Erfahrungen mit drei Dosen am Tag?
In welchem zeitlichen Abstand nehmt Ihr die Tabletten ein?
Wie lange habt Ihr zB Lithium genommen, bis die Beschwerden weg waren?
Bei mir reicht im Moment ein Einnahmefehler, um tagelange Kopfschmerzattacken auszulösen, wobei ein Einnahmefehler bedeutet, dass ich die Dosis etwa 30 min. zu spät eingenommen habe...

Ich hoffe es kann mir jemand mit seinen Erfahrungen weiterhelfen.
Nach sieben Tagen und Nächten ununterbrochenen Kopfschmerzen, bin ich heute endlich mal wieder schmerzfrei!!!!!!!!
Nimmst Du noch Lithium? Wenn ja, dann den Blutspiegel messen. Bei Lithiumeinnahme muss
der Arzt regelmässig kontrollieren, dass Du nicht zuviel davon im Blut hast.
brigitte obrist
Danke für die Info! Mein Arzt hat mich am Donnerstag erst zum Lithium- und Serumspiegel messen geschickt. Die Ergebnisse habe ich Montag.
Mit den drei Dosen am Tag geht es mir erstaunlich gut. Manchmal bin ich extrem müde und meine Beine fühlen sich an, als würde ich durch hüfthohes Wasser waten, aber ansonsten ist alles supi.

Seit ich diese Kopfschmerzen habe, schlafe ich sehr schlecht. Dagegen würde ich gerne etwas tun. Habt ihr dazu Tipps?

Re: Bitte um Hilfe!!!(Lithium)

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 22:03
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 22:03 Seit 13 Tagen nehme ich Lithium zur Prophylaxe. Seitdem hatte ich nur eine Attacke, die ich als Clusterattacke beschreiben würde (bohrender Schmerz über dem rechten Auge, der bis ins Oberkiefer zieht, laufende Nase, leicht tränendes Auge). Diese Schmerzen konnte ich nicht behandeln, da ich in der Arbeit war und keine Medikamente zur Hand hatte, wodurch das Ganze 7 Stunden dauerte....

So etwas kam jetzt eine Woche lang nicht mehr vor, aber ich habe immer noch zwei andere Kopfschmerzsymptome, die mindestens genauso quälend sind. Einmal ein ekelhafter Dauerschmerz direkt über der Nasenwurzel, der in beide Stirnhälften ausstrahlt mit leicht verstopfter Nase. Dieser Schmerz kann tagelang anhalten.
Zum Zweiten ein bohrender Schmerz über dem Auge, der mit einem "Stich" beginnt und dann über Minuten bis Stunden "ausklingt", wie ein Gongschlag zum Beispiel. Das wiederholt sich etwa alle fünf Minuten bis max. zwei Stunden und kann zum Teil auch abwechselnd links und rechts passieren, als wäre mein Kopf eine Glocke und jemand schlägt die Glocke (ich weiß auch nicht wie ich das in Worte fassen soll, damit man versteht was ich meine....)
Ich bin weder Lärm- noch Lichtempfindlich dabei und es gibt nichts, was die Schmerzen verstärkt oder verbessert. Nur meine Konzentration leidet deutlich und manchmal habe ich Probleme zu Sprechen. Ich bin auch langsamer geworden, was meine Arbeit betrifft.
Ich habe meist 5 bis 8 Kopfschmerztage, auf die 2 bis max 3 kopfschmerzfreie Tage folgen.

Insgesamt habe ich jetzt seit Februar diesen Jahres ununterbrochen diese drei Sorten von Schmerzen, zum Teil auch alles zusammen. Langsam halte ich das nicht mehr aus. Aus diesem Grund habe ich heute mit meinem Neurologen telefoniert und er meinte, ich solle die Lithiumdosis auf drei Tabletten am Tag erhöhen.

Am Anfang habe ich zwei genommen, verteilt auf morgens und abends, dann gesteigert auf zwei einhalb, wobei ich ein starkes Benommenheitsgefühl erlebte, wenn zwischen den Dosen nicht mind. 12Std. lagen.

Hat jemand Erfahrungen mit drei Dosen am Tag?
In welchem zeitlichen Abstand nehmt Ihr die Tabletten ein?
Wie lange habt Ihr zB Lithium genommen, bis die Beschwerden weg waren?
Bei mir reicht im Moment ein Einnahmefehler, um tagelange Kopfschmerzattacken auszulösen, wobei ein Einnahmefehler bedeutet, dass ich die Dosis etwa 30 min. zu spät eingenommen habe...

Ich hoffe es kann mir jemand mit seinen Erfahrungen weiterhelfen.
Hallo Alina,

du hast geschrieben:Seit 13 Tagen nehme ich Lithium zur Prophylaxe. Seitdem hatte ich nur eine Attacke, die ich als Clusterattacke beschreiben würde (bohrender Schmerz über dem rechten Auge, der bis ins Oberkiefer zieht, laufende Nase, leicht tränendes Auge). Diese Schmerzen konnte ich nicht behandeln, da ich in der Arbeit war und keine Medikamente zur Hand hatte, wodurch das Ganze 7 Stunden dauerte....

Hat dein behandelner Azt (Neurologe) dir etwa keine richtige Diagnose gestellt, sondern einfach ein Medikament verordnet, in der Hoffnung"Es wird schon wirken?!"
Du beschreibst in deinem Posting mehrere verschiedene Kopfschmerzarten, die meiner Meinung nach erst einmal diagnostiziert werden sollten.
Schreibe mir bitte per PN deine heimatadresse und ich helfe dir einen guten Arzt zu finden(falls du das möchtest). Das ist nur ein Angebot.

Liebe schmerzfreie Grüße Claudia

AP Mannheim/Ludwigshafen