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Kopfschmerzkalender und Nutzen

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 18:25
von Archiv
Hallo zusammen

Als ich im Krankenhaus war, um für 2 Wochen das Imigran abzusetzen, war mir der ausführliche Kopfschmerzkalender sehr nützlich, um aufzuzeigen, dass dadurch die Attackenfrequenz nicht zurückgegangen ist.

Es lohnt sich also Kopfschmerzkalender zu führen, wenn man eine neue Basistherapie ausprobiert oder etwas daran verändert.

brigitte

Beiliegend die statistische Auswertung:

Clusterattacken im Vergleich

Anzahl Attacken p/d – statist. Durchschnitt



1. – 13. März 06 14. – 24. März 06

10 p/d 12 p/d

Niedr. Wert: 8 Niedr. Wert: 9
Höchster Wert: 16 Höchst. Wert 15


Anzahl VAS nach Level 5 – 10 im entspr. Zeitraum

5er 6 5er 4
6er 9 6er 16
7er 25 7er 23
8er 24 8er 42
9er 25 9er 31
10er 9 10er 13

statist. Tagesdurchschnitt mit 2 Dezimalstellen

5er 0.5 5er 0.3
6er 0.7 6er 1.45
7er 2 7er 2
8er 2 8er 3.8
9er 2 9er 2.8
10er 0.7 10er 1.2

daraus ergeben sich folgende Differenzen zwischen der
Zeit mit 4 Amp. Imigran p/d und der Zeit mit 0 Imigran p/d

VAS Level

5er - 0.2
6er + 0.75
7er 0
8er + 1.8
9er + 0.8
10er + 0.5

Attackendauer:
Diese wurde über einen Zeitraum von 20 Tagen gemessen:

Niedrigster Wert: 25 Min.
Höchster Wert: 3 St. U. 15

Statistischer Durschnitt pro Attacke 1St. 25 Min.
Ein Vergleich zwischen den Zeiträumen mit und ohne Imigran wurde nicht evaluiert, da dieser bei einer durchschnittlichen Attackenanzahl von 10 bzw 12 Attacken pro Tag irrelevant ist.

Zusammenfassung:

Die Imigrankarrenz führte nach 11 Tagen ( Gesamtdauer der Karrenz 14 Tage)
Zu einer durchschnittlichen statistischen Zunahme von 2 Attacken pro Tag.

brigitte

Re: Kopfschmerzkalender und Nutzen

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 18:25
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 18:25 Hallo zusammen

Als ich im Krankenhaus war, um für 2 Wochen das Imigran abzusetzen, war mir der ausführliche Kopfschmerzkalender sehr nützlich, um aufzuzeigen, dass dadurch die Attackenfrequenz nicht zurückgegangen ist.

Es lohnt sich also Kopfschmerzkalender zu führen, wenn man eine neue Basistherapie ausprobiert oder etwas daran verändert.

brigitte

Beiliegend die statistische Auswertung:

Clusterattacken im Vergleich

Anzahl Attacken p/d – statist. Durchschnitt



1. – 13. März 06 14. – 24. März 06

10 p/d 12 p/d

Niedr. Wert: 8 Niedr. Wert: 9
Höchster Wert: 16 Höchst. Wert 15


Anzahl VAS nach Level 5 – 10 im entspr. Zeitraum

5er 6 5er 4
6er 9 6er 16
7er 25 7er 23
8er 24 8er 42
9er 25 9er 31
10er 9 10er 13

statist. Tagesdurchschnitt mit 2 Dezimalstellen

5er 0.5 5er 0.3
6er 0.7 6er 1.45
7er 2 7er 2
8er 2 8er 3.8
9er 2 9er 2.8
10er 0.7 10er 1.2

daraus ergeben sich folgende Differenzen zwischen der
Zeit mit 4 Amp. Imigran p/d und der Zeit mit 0 Imigran p/d

VAS Level

5er - 0.2
6er + 0.75
7er 0
8er + 1.8
9er + 0.8
10er + 0.5

Attackendauer:
Diese wurde über einen Zeitraum von 20 Tagen gemessen:

Niedrigster Wert: 25 Min.
Höchster Wert: 3 St. U. 15

Statistischer Durschnitt pro Attacke 1St. 25 Min.
Ein Vergleich zwischen den Zeiträumen mit und ohne Imigran wurde nicht evaluiert, da dieser bei einer durchschnittlichen Attackenanzahl von 10 bzw 12 Attacken pro Tag irrelevant ist.

Zusammenfassung:

Die Imigrankarrenz führte nach 11 Tagen ( Gesamtdauer der Karrenz 14 Tage)
Zu einer durchschnittlichen statistischen Zunahme von 2 Attacken pro Tag.

brigitte
Hallo Brigitte,
das sind sehr interessante Zahlen.

Gehe ich recht in der Annahme, daß Du die Attackendauer auch protokolliert hast? Wenn ja: ich hatte da mal ein nettes System entwickelt, mit dem man besser rechnen kann und womit man Plots machen kann. Vielleicht interessiert es Dich.

Gruß und schmerzfreei Zeit

Re: Kopfschmerzkalender und Nutzen

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 18:25
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 18:25
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 18:25 Hallo zusammen

Als ich im Krankenhaus war, um für 2 Wochen das Imigran abzusetzen, war mir der ausführliche Kopfschmerzkalender sehr nützlich, um aufzuzeigen, dass dadurch die Attackenfrequenz nicht zurückgegangen ist.

Es lohnt sich also Kopfschmerzkalender zu führen, wenn man eine neue Basistherapie ausprobiert oder etwas daran verändert.

brigitte

Beiliegend die statistische Auswertung:

Clusterattacken im Vergleich

Anzahl Attacken p/d – statist. Durchschnitt



1. – 13. März 06 14. – 24. März 06

10 p/d 12 p/d

Niedr. Wert: 8 Niedr. Wert: 9
Höchster Wert: 16 Höchst. Wert 15


Anzahl VAS nach Level 5 – 10 im entspr. Zeitraum

5er 6 5er 4
6er 9 6er 16
7er 25 7er 23
8er 24 8er 42
9er 25 9er 31
10er 9 10er 13

statist. Tagesdurchschnitt mit 2 Dezimalstellen

5er 0.5 5er 0.3
6er 0.7 6er 1.45
7er 2 7er 2
8er 2 8er 3.8
9er 2 9er 2.8
10er 0.7 10er 1.2

daraus ergeben sich folgende Differenzen zwischen der
Zeit mit 4 Amp. Imigran p/d und der Zeit mit 0 Imigran p/d

VAS Level

5er - 0.2
6er + 0.75
7er 0
8er + 1.8
9er + 0.8
10er + 0.5

Attackendauer:
Diese wurde über einen Zeitraum von 20 Tagen gemessen:

Niedrigster Wert: 25 Min.
Höchster Wert: 3 St. U. 15

Statistischer Durschnitt pro Attacke 1St. 25 Min.
Ein Vergleich zwischen den Zeiträumen mit und ohne Imigran wurde nicht evaluiert, da dieser bei einer durchschnittlichen Attackenanzahl von 10 bzw 12 Attacken pro Tag irrelevant ist.

Zusammenfassung:

Die Imigrankarrenz führte nach 11 Tagen ( Gesamtdauer der Karrenz 14 Tage)
Zu einer durchschnittlichen statistischen Zunahme von 2 Attacken pro Tag.

brigitte
Hallo Brigitte,
das sind sehr interessante Zahlen.

Gehe ich recht in der Annahme, daß Du die Attackendauer auch protokolliert hast? Wenn ja: ich hatte da mal ein nettes System entwickelt, mit dem man besser rechnen kann und womit man Plots machen kann. Vielleicht interessiert es Dich.

Gruß und schmerzfreei Zeit
Hallo hallo,
Ja sehr interessant, habe aber doch nicht verstanden, worum es hier eigentlich geht??
Bin ich zu blöd oder braucht man dazu Statistiker- oder Insiderwissen?
Mit Gruß Jürgen

Re: Kopfschmerzkalender und Nutzen

Verfasst: Mo 12. Mär 2018, 18:25
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 18:25
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 18:25
Archiv hat geschrieben: Mo 12. Mär 2018, 18:25 Hallo zusammen

Als ich im Krankenhaus war, um für 2 Wochen das Imigran abzusetzen, war mir der ausführliche Kopfschmerzkalender sehr nützlich, um aufzuzeigen, dass dadurch die Attackenfrequenz nicht zurückgegangen ist.

Es lohnt sich also Kopfschmerzkalender zu führen, wenn man eine neue Basistherapie ausprobiert oder etwas daran verändert.

brigitte

Beiliegend die statistische Auswertung:

Clusterattacken im Vergleich

Anzahl Attacken p/d – statist. Durchschnitt



1. – 13. März 06 14. – 24. März 06

10 p/d 12 p/d

Niedr. Wert: 8 Niedr. Wert: 9
Höchster Wert: 16 Höchst. Wert 15


Anzahl VAS nach Level 5 – 10 im entspr. Zeitraum

5er 6 5er 4
6er 9 6er 16
7er 25 7er 23
8er 24 8er 42
9er 25 9er 31
10er 9 10er 13

statist. Tagesdurchschnitt mit 2 Dezimalstellen

5er 0.5 5er 0.3
6er 0.7 6er 1.45
7er 2 7er 2
8er 2 8er 3.8
9er 2 9er 2.8
10er 0.7 10er 1.2

daraus ergeben sich folgende Differenzen zwischen der
Zeit mit 4 Amp. Imigran p/d und der Zeit mit 0 Imigran p/d

VAS Level

5er - 0.2
6er + 0.75
7er 0
8er + 1.8
9er + 0.8
10er + 0.5

Attackendauer:
Diese wurde über einen Zeitraum von 20 Tagen gemessen:

Niedrigster Wert: 25 Min.
Höchster Wert: 3 St. U. 15

Statistischer Durschnitt pro Attacke 1St. 25 Min.
Ein Vergleich zwischen den Zeiträumen mit und ohne Imigran wurde nicht evaluiert, da dieser bei einer durchschnittlichen Attackenanzahl von 10 bzw 12 Attacken pro Tag irrelevant ist.

Zusammenfassung:

Die Imigrankarrenz führte nach 11 Tagen ( Gesamtdauer der Karrenz 14 Tage)
Zu einer durchschnittlichen statistischen Zunahme von 2 Attacken pro Tag.

brigitte
Hallo Brigitte,
das sind sehr interessante Zahlen.

Gehe ich recht in der Annahme, daß Du die Attackendauer auch protokolliert hast? Wenn ja: ich hatte da mal ein nettes System entwickelt, mit dem man besser rechnen kann und womit man Plots machen kann. Vielleicht interessiert es Dich.

Gruß und schmerzfreei Zeit
Hallo hallo,
Ja sehr interessant, habe aber doch nicht verstanden, worum es hier eigentlich geht??
Bin ich zu blöd oder braucht man dazu Statistiker- oder Insiderwissen?
Mit Gruß Jürgen

Ja gerne, schick mir es mir wenn das geht ans private Mail bitte
brigitte