Bundesverband der Clusterkopfschmerz-Selbsthilfe-Gruppen (CSG) e.V.

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 12. Mär 2018, 18:10 ... zeigt die folgende kleine Geschichte, die sich vor kurzem ereignete:

um ca. 9:30 werde ich von Jakob informiert, daß er ein Email in Türkisch bekommen hätte, er könne kein Türkisch und würde auch nichts verstehen. Ich bat ihn um Übersendung. Um ca. 9:45 hatte ich das am Platz.

Ich kann auch kein Türkisch, habe aber einen türkischen Kollegen, den ich suche und um ca. 10:15 finde.

Er übersetzt das Email und schildert den Fall einer jungen Türkin, episodischer CKS, sie hat Säuglinge zu versorgen, stillt derzeit, kann keine Medikamente nehmen und ist ratlos.

Um ca. 10:30 ruft mein Kollege dort an. Die Patientin ist nicht da.
Nächstes Telefonat um ca. 11:00. Nicht da.
Nächstes Telefonat um ca. 11:30: Patientin ist da. Wir sprechen ausführlich miteinander, mein Kollege übersetzt.

Um ca. 12:00 ist die Patientin informiert, kann sich Sauerstoff besorgen. Wir veranlassen, daß sie eine Sauerstoffmaske bekommt, weil es an ihrem Wohnort wohl keine passende Maske gibt .

Um ca. 12:30 informiere ich einen Mediziner an der Uni in Istanbul, den ich da kenne (und der englisch kann), damit er der Patientin weiterhelfen kann, weil das von Deutschland aus schwierig ist.
Der Vorgang ist um ca. 13:00 Uhr abgeschlossen.

Kürzlich bekomme ich die Mitteilung, daß die Maske angekommen ist und Sauerstoff hilft (Dank Rüdiger und Anja).


Ich finde, diese kleine Geschichte zeigt, was wirklich wichtig ist.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 12. Mär 2018, 18:10 ... zeigt die folgende kleine Geschichte, die sich vor kurzem ereignete:

um ca. 9:30 werde ich von Jakob informiert, daß er ein Email in Türkisch bekommen hätte, er könne kein Türkisch und würde auch nichts verstehen. Ich bat ihn um Übersendung. Um ca. 9:45 hatte ich das am Platz.

Ich kann auch kein Türkisch, habe aber einen türkischen Kollegen, den ich suche und um ca. 10:15 finde.

Er übersetzt das Email und schildert den Fall einer jungen Türkin, episodischer CKS, sie hat Säuglinge zu versorgen, stillt derzeit, kann keine Medikamente nehmen und ist ratlos.

Um ca. 10:30 ruft mein Kollege dort an. Die Patientin ist nicht da.
Nächstes Telefonat um ca. 11:00. Nicht da.
Nächstes Telefonat um ca. 11:30: Patientin ist da. Wir sprechen ausführlich miteinander, mein Kollege übersetzt.

Um ca. 12:00 ist die Patientin informiert, kann sich Sauerstoff besorgen. Wir veranlassen, daß sie eine Sauerstoffmaske bekommt, weil es an ihrem Wohnort wohl keine passende Maske gibt .

Um ca. 12:30 informiere ich einen Mediziner an der Uni in Istanbul, den ich da kenne (und der englisch kann), damit er der Patientin weiterhelfen kann, weil das von Deutschland aus schwierig ist.
Der Vorgang ist um ca. 13:00 Uhr abgeschlossen.

Kürzlich bekomme ich die Mitteilung, daß die Maske angekommen ist und Sauerstoff hilft (Dank Rüdiger und Anja).


Ich finde, diese kleine Geschichte zeigt, was wirklich wichtig ist.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 12. Mär 2018, 18:10

Archiv hat geschrieben: ↑Mo 12. Mär 2018, 18:10 ... zeigt die folgende kleine Geschichte, die sich vor kurzem ereignete:

um ca. 9:30 werde ich von Jakob informiert, daß er ein Email in Türkisch bekommen hätte, er könne kein Türkisch und würde auch nichts verstehen. Ich bat ihn um Übersendung. Um ca. 9:45 hatte ich das am Platz.

Ich kann auch kein Türkisch, habe aber einen türkischen Kollegen, den ich suche und um ca. 10:15 finde.

Er übersetzt das Email und schildert den Fall einer jungen Türkin, episodischer CKS, sie hat Säuglinge zu versorgen, stillt derzeit, kann keine Medikamente nehmen und ist ratlos.

Um ca. 10:30 ruft mein Kollege dort an. Die Patientin ist nicht da.
Nächstes Telefonat um ca. 11:00. Nicht da.
Nächstes Telefonat um ca. 11:30: Patientin ist da. Wir sprechen ausführlich miteinander, mein Kollege übersetzt.

Um ca. 12:00 ist die Patientin informiert, kann sich Sauerstoff besorgen. Wir veranlassen, daß sie eine Sauerstoffmaske bekommt, weil es an ihrem Wohnort wohl keine passende Maske gibt .

Um ca. 12:30 informiere ich einen Mediziner an der Uni in Istanbul, den ich da kenne (und der englisch kann), damit er der Patientin weiterhelfen kann, weil das von Deutschland aus schwierig ist.
Der Vorgang ist um ca. 13:00 Uhr abgeschlossen.

Kürzlich bekomme ich die Mitteilung, daß die Maske angekommen ist und Sauerstoff hilft (Dank Rüdiger und Anja).


Ich finde, diese kleine Geschichte zeigt, was wirklich wichtig ist.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Man ist doch toll, oder
Nur auf den Job bin ich neidisch, könnte ich mir leider nicht leisten.
Mit Gruß Jürgen