Archiv hat geschrieben: ↑Di 9. Jan 2018, 16:28
Archiv hat geschrieben: ↑Di 9. Jan 2018, 16:27
Archiv hat geschrieben: ↑Di 9. Jan 2018, 16:27
Gestern habe ich nun mein erstes 10-Liter-Fläschchen abgeholt und heute nacht getestet. Man hört und liest es ja laufend hier, aber wenn man es dann selbst erlebt, wie schnell (ca. 7 Minuten schnüffeln bei ca. 12 l/min) der Schmerz restlos weg war, dann verschlägt es mir erst mal die Sprache !
Meinem hier ansässigen Arzt war es übrigens dermassen egal, was er mir aufschreibt: "Sagen Sie mir, wieviel Liter, welches Zubehör darfs denn sein..." So isser brav !
Grüsse und schmerzlose Tage
Stephan
Hallo Stephan,
zu diesem Schock kann man ja nur gratulieren und wünschen, daß wirklich alle CK-Patienten zu diesem Schock kämen.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Es wird wohl doch noch einige Zeit dauern, dass wirklich alle CK-Betroffene eine solide Therapie bekommen.
Lese ich doch soeben, dass ein Arzt in der NRZ von heute bei Clusterkopfschmerz empfiehlt:
"Diese Form der Kopfschmerzen reagiert sehr gut auf Sauerstoff. Werde dem Patienten über eine Nasenbrille Sauerstoff zugeführt, gehen die Schmerzen weg. Danach können Tabletten verschrieben werden."
Das liest dann wieder ein anderer Arzt, der dann auch so therapiert, usw. Es ist zum Kotzen. Und solche Leute dürfen ihren Schwachsinn auch noch per Zeitung verbreiten.
Hallo Wolfgang,
das ist ja auch wieder mal ein schönes Beispiel und passt genau zu dieser Vitamin B-12-Dame.
Irgendein Kram, der nicht hinterfragt, nicht geprüft ist, nicht verifiziert ist, wird einfach mal publiziert. Und eine Menge Leute lesen das und eine Menge Leute schreiben das ab und noch mehr lesen es wieder.
Und irgendwann kriegt man gesagt: es ist ja bekannt, daß z.B. Fußpilzsalbe gegen CK wirkt (es stand ja schließlich in der Zeitung und die würden das ja nicht schreiben, wenn es nicht stimmt).
Wir reden seit zwei Jahren darüber, daß Nasenbrillen untauglich sind. Ich möchte wirklich mal wissen, wie lange wir uns den Mund noch fusselig reden müssen.
Na, ja: mühsam ernährt sich das Eichhörnchen könnte man jetzt sagen und resignieren. Tue ich aber nicht.
Ich fordere und verlange, daß wir die Unterstützung der staatlichen Organe, wie auch der Krankenkassen bekommen, damit wir großflächig und wirksam insbesondere die Hausärzte fortbilden können. Wir haben die ersten Ärztfortbildungen schon gemacht und damit gezeigt, daß wir es können.
Es muß aber überall in diesem Land geschehen.
Die Zahlen sagen uns, daß man 1 Milliarde Euro pro Jahr (!!!) sparen könnte und dabei obendrein die Behandlung der CK-Patienten verbesssern könnte.
Ich finde, das spricht für sich selbst. Wenn die Kassen aber soviel Reserven haben, daß eine Milliarde Euro pro Jahr nicht beachtenswert ist - ja dann muß es uns ja noch verdammt gut gehen.
Gruß und schmerzfreie Zeit