Archiv hat geschrieben: ↑Mo 5. Mär 2018, 18:44
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 5. Mär 2018, 18:44
Hallo! Ich leide seit ca. 12 Jahren am Clusterkopfschmerz und vor 1 Jahr hat man festgestellt was es ist. Letztes Jahr habe ich mit der Einnahme von Verapamil begonnen, was auch sofort angeschlagen hat. Vor ca. 2 Monaten hat es wieder begonnen. Ich habe wieder mit Verapamil angefangen, aber diesmal kamen die Attacken trotzdem. Ich habe Verapamil abgesetzt für ca. 1 Woche und habe mit der Einnahme von Urbason begonnen und nach 1 Woche zusätzlich wieder mit Verapamil. Danach hörten die Attacken sofort auf. Einzige Nebenwirkung von Urbason war, das ich aussah wie ein Streuselkuchen und 1 Woche nach der Arbeit fast nur geschlafen habe. Deshalb hat mir mein Arzt jetzt Methylprednisolon verordnet um zu testen ob ich das besser vertrage. Die Dosierung ist. 20 Tage 16 mg, 20 Tage 8 mg und 10 Tage 4 mg. Bis jetzt vertrage ich es super (nehme es seit 10.11.05). Vielleicht kann ich einem von euch damit helfen dem es mit Urbason genauso geht. Obwohl im Endeffekt hat man lieber Pickel wie Attacken! Aber man muß halt alles mal ausprobieren. Eine Frage habe ich allerdings. Wenn ich bei einer Attacke Imigran nasal nehme hilt mir das zwar meistens, jedoch nur einmal innerhalb von 24 Stunden. Während dieser Zeit kann ich es nehmen so oft ich will, die Wirkung bleibt aus. Nach 22-24 Stunden aber wirkt es wieder einwandfrei. Hat einer von euch die selben Erfahrungen gemacht? Wenn ja, was nehmt ihr wenn in der Zwischenzeit eine Attacke kommt?
Gruß Sascha
Hall Christian!
Habe den Wortwechsel von Dir und Sascha gelesen.
Sascha fragte wegen dem Nasal- Imigran.
Ich habe es auch verschrieben bekommen, das erstemal!
Muß ich meinen Kopf in einen bestimmten Winkel legen?
Bin mir nähmlich nicht sicher,glaube aber schon mal was darüber gelesen zu haben.
Und vielleicht kannst Du mir beantworten was dieses Spray bewirkt.
Geht die Attacke davon weg, oder wird der Schmerz gelindert?
Und wie oft darf man das in einer Attacke nehmen?
Währe super wenn Du mir da nochmal Deine Erfahrungen schreibst.
Danke, Gruß Claudia
Hallo Christian!
Hatte Dir ebend schon zu einem anderen Beitrag was geschrieben, aber das ist ja auch ein anderer!
Ich gebe zu einige Dinge mußte ich mir zweimal durchlesen, ob ich wirklich alles verstanden habe wird die Zeit bringen, denn Du bist für mich ein Experte, ich will meinen Arzt nicht angreifen, denn ich bin ihm wirklich dankbar, aber ich habe schon fast das Gefühl, daß Du mehr und verständlich sprichst als mein Doc.
Deswegen werde ich bestimmt noch das eine oder andere mal auf das Angebot Dich zu fragen zurück kommen!
Aber was mir aufgefallen ist, daß Du schreibst das man in der Wohnung oder wo auch immer auf jedenfall bei einer Attacke rumlaufen soll, zwecks des Hirndrucks.
Ich kann zwar dann auch nicht liegen, aber rummlaufen tue ich garnicht ich such immer ein Plätzch im Freien, versuch mich dort so gut es geht zu konzentrieren und kratze uber die Schmerzpunkte, im normal Fall tut dies weh, aber bei einer Attacke brauch ich das irgendwie und die Uhr ist mein ständiger begleiter, volle Konzentration nur auf die Min.,denn meine Attacken halten meistens 1,5Std. an.
Eine Sonnenbrille ist auch wichtig, denn meine Augen besonders das wo die Schmerzseit ist, ist extrem Lichtempfindlich!
Sollte man laufen?
Könnte es dann schneller vorbei sein?
Naja denn wenn dann lauf ich ebend.
(Forrest ist auch immer nur gelaufen), nein Scherz bei Seite, wenn das Laufen dies beschleunigt und es für den Druck besser ist, dann laufe ich!
Viele liebe Grüße, und Danke Claudia aus HH!