Bonjour !
Bei mir wurde letztes Jahr die Diagnose Clusterkopfschmerzen gestellt. Ich wohne in Frankreich und die Ärtze scheinen die Krankheit hier nicht allzu gut zu kennen.
Ich musste bis Paris fahren (immerhin 200 Km) um endlich von einem Neurologen anständig behandelt zu werden.
Während der Attacken habe ich Imigranspritzen und Sauerstoff.
Als Prophylaxe hatte ich im Juni Verapamil 120 mg achtmal am Tag. Das hat mich total umgehauen und den Cluster nur bedingt beruhigt (von vier bin ich auf drei nicht ganz so starke Attacken). Also wurde das Verapamil wieder abgesetzt und ich habe Kortison in Tablettenform (60 mg am Tag) bekommen was auch super funktionniert hat. Ab und zu noch eine leichte Attacke bis Anfang Dezember wo das ganze wieder von vorne anfing.
Der Neurologe wollte noch einmal Verapamil ausprobieren, ich nehme jetzt 120 mg fünfmal am Tag und habe zusätzlich noch eine Kortisonspritze in den Nacken bekommen welche irgendeinen Nerv betäubt. Das ganze funtkionniert ganz gut bin von drei Attacken am Tag auf ein bis zwei sehr leichte die Woche runter. Ist es normal das ich sehr müde bin und sich oft alles um mich dreht ?
Wird in Deutschland so etwa das gleiche gegeben ? Manchmal habe ich das Gefühl ich werde irre mit den Schmerzen.
Liebe Grüsse,
Franzi
Clusterkopfschmerz in Frankreich
Re: Clusterkopfschmerz in Frankreich
Hallo Franzi,Archiv hat geschrieben: ↑Fr 23. Feb 2018, 19:29 Bonjour !
Bei mir wurde letztes Jahr die Diagnose Clusterkopfschmerzen gestellt. Ich wohne in Frankreich und die Ärtze scheinen die Krankheit hier nicht allzu gut zu kennen.
Ich musste bis Paris fahren (immerhin 200 Km) um endlich von einem Neurologen anständig behandelt zu werden.
Während der Attacken habe ich Imigranspritzen und Sauerstoff.
Als Prophylaxe hatte ich im Juni Verapamil 120 mg achtmal am Tag. Das hat mich total umgehauen und den Cluster nur bedingt beruhigt (von vier bin ich auf drei nicht ganz so starke Attacken). Also wurde das Verapamil wieder abgesetzt und ich habe Kortison in Tablettenform (60 mg am Tag) bekommen was auch super funktionniert hat. Ab und zu noch eine leichte Attacke bis Anfang Dezember wo das ganze wieder von vorne anfing.
Der Neurologe wollte noch einmal Verapamil ausprobieren, ich nehme jetzt 120 mg fünfmal am Tag und habe zusätzlich noch eine Kortisonspritze in den Nacken bekommen welche irgendeinen Nerv betäubt. Das ganze funtkionniert ganz gut bin von drei Attacken am Tag auf ein bis zwei sehr leichte die Woche runter. Ist es normal das ich sehr müde bin und sich oft alles um mich dreht ?
Wird in Deutschland so etwa das gleiche gegeben ? Manchmal habe ich das Gefühl ich werde irre mit den Schmerzen.
Liebe Grüsse,
Franzi
ich habe leider keine Ahnung, wie die Versorgung in Frankreich ist. Aber es gibt auch eine französischsprachigen Seite und Gruppe mit Adresse von Klinken (meist nur Migräne und andere Kopfschmerzen. Clusterkopfschmerzklinken sind nicht expliziert genannt) in Frankreich.
Die Gruppe heißt: Association Française Contre l‘Algie Vasculaire de la Face
Die Internetadresse ist:http://www.afcavf.fr/
Da ich annehme, dass Du französisch sprichst, kannst Du ja vielleicht mehr Informationen über die Behandlung des Clusterkopfschmerzes aus dieser französischen Gruppe erhalten.
Viele Grüße
Dieter aus Aachen
Re: Clusterkopfschmerz in Frankreich
Hallo Franzi,Archiv hat geschrieben: ↑Fr 23. Feb 2018, 19:29Hallo Franzi,Archiv hat geschrieben: ↑Fr 23. Feb 2018, 19:29 Bonjour !
Bei mir wurde letztes Jahr die Diagnose Clusterkopfschmerzen gestellt. Ich wohne in Frankreich und die Ärtze scheinen die Krankheit hier nicht allzu gut zu kennen.
Ich musste bis Paris fahren (immerhin 200 Km) um endlich von einem Neurologen anständig behandelt zu werden.
Während der Attacken habe ich Imigranspritzen und Sauerstoff.
Als Prophylaxe hatte ich im Juni Verapamil 120 mg achtmal am Tag. Das hat mich total umgehauen und den Cluster nur bedingt beruhigt (von vier bin ich auf drei nicht ganz so starke Attacken). Also wurde das Verapamil wieder abgesetzt und ich habe Kortison in Tablettenform (60 mg am Tag) bekommen was auch super funktionniert hat. Ab und zu noch eine leichte Attacke bis Anfang Dezember wo das ganze wieder von vorne anfing.
Der Neurologe wollte noch einmal Verapamil ausprobieren, ich nehme jetzt 120 mg fünfmal am Tag und habe zusätzlich noch eine Kortisonspritze in den Nacken bekommen welche irgendeinen Nerv betäubt. Das ganze funtkionniert ganz gut bin von drei Attacken am Tag auf ein bis zwei sehr leichte die Woche runter. Ist es normal das ich sehr müde bin und sich oft alles um mich dreht ?
Wird in Deutschland so etwa das gleiche gegeben ? Manchmal habe ich das Gefühl ich werde irre mit den Schmerzen.
Liebe Grüsse,
Franzi
ich habe leider keine Ahnung, wie die Versorgung in Frankreich ist. Aber es gibt auch eine französischsprachigen Seite und Gruppe mit Adresse von Klinken (meist nur Migräne und andere Kopfschmerzen. Clusterkopfschmerzklinken sind nicht expliziert genannt) in Frankreich.
Die Gruppe heißt: Association Française Contre l‘Algie Vasculaire de la Face
Die Internetadresse ist:http://www.afcavf.fr/
Da ich annehme, dass Du französisch sprichst, kannst Du ja vielleicht mehr Informationen über die Behandlung des Clusterkopfschmerzes aus dieser französischen Gruppe erhalten.
Viele Grüße
Dieter aus Aachen
also das mit dem müde sein oder dass sich alles dreht, liegt am Verapamil.
Dadurch wird Dein Blutdruck niedriger und der Rest ist dann eine Folge von dem niedrigen Blutdruck.......
LG
Kersten