Weinhändler, Raucher, Trinker
Verfasst: Di 9. Jan 2018, 15:06
Mir ist ja bekannt, dass im Internet viel Blödsinn steht, wie Harald schon der öfteren bemerkt hat.
Nun lese ich doch an anderer Stelle, dass der Beruf des Weinhändlers unehrenwert sein könnte. Zumindest tendenziell steht das da.
Ich persönlich glaube aber, dass es sich um einen schönen Beruf handelt. Und Menschen, die maßvoll mit Alkohol umgehen können, freuen sich darüber, dass es Weinhändler gibt.
Leider bin ich seit ca. einem Jahr kein Weinhändler mehr. Und zwar aus gesundheitlichen Gründen. Jeder CK-Betroffene weiß, dass Alkohol zu den stärksten Triggern zählt. Da ich seit geraumer Zeit mit gutem Erfolg Triggervermeidung betreibe, trinke ich (fast) keinen Alkohol mehr. Fast heißt, jeden bis jeden zweiten Monat, falls ich es mir gesundheitlich erlauben kann, ein klitzkleines Gläschen Ouzo. Und auch nur dann, wenn ich 100prozentig sicher bin, dass keine Attacke folgt.
Ein Verkäufer, der nun überhaupt keinen Bezug zu seinen Produkten hat, hat auch kaum eine Chance, diese erfolgreich zu verkaufen. Es ist ihm also seine Existenzgrundlage entzogen worden. Aus dieser Erkenntnis heraus habe ich meinen Weinhandel verkauft. Was CK so alles anrichtet.
Anstatt nun wegen Berufsunfähigkeit aufs Altenteil zu gehen, habe ich eine andere Branche gefunden, in der ich meine Brötchen verdiene. Insider wissen, was ich jetzt mache. Outsider weniger.
Zu dem oben angesprochenen Blödsinn gehört auch, dass Moralapostel zuhause Wein saufen und rauchen, was das Zeug hält.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass von CK Betroffene "Wein saufen". Ich kanns nicht. Ich glaube, dass sich Saufen und CK gegenseitig ausschließen. Ein Clusterkopfschmerz-Betroffener, zumindest die chronischen, können keine Alkoholiker werden. Wer was anderes behauptet, hat keinen Schimmer von der Materie.
Und rauchen, was das Zeug hält, ist seit Ende 1999 für mich kein Thema mehr.
Nicht in Abrede wird gestellt, dass starkes Rauchen und CK irgendwie nah beieinander liegen. Sogar genetisch soll ein Zusammenhang bestehen. Und Rauchen ist eine Sucht. Trinken im Übermaß auch. Und so manch einer, der mit dem Finger auf angebliche Moralapostel zeigt, verlagert seine Süchte, die er wg. CK nicht mehr ausleben kann, auf andere Substanzen. Und die redet er sich dann gut.
Nun lese ich doch an anderer Stelle, dass der Beruf des Weinhändlers unehrenwert sein könnte. Zumindest tendenziell steht das da.
Ich persönlich glaube aber, dass es sich um einen schönen Beruf handelt. Und Menschen, die maßvoll mit Alkohol umgehen können, freuen sich darüber, dass es Weinhändler gibt.
Leider bin ich seit ca. einem Jahr kein Weinhändler mehr. Und zwar aus gesundheitlichen Gründen. Jeder CK-Betroffene weiß, dass Alkohol zu den stärksten Triggern zählt. Da ich seit geraumer Zeit mit gutem Erfolg Triggervermeidung betreibe, trinke ich (fast) keinen Alkohol mehr. Fast heißt, jeden bis jeden zweiten Monat, falls ich es mir gesundheitlich erlauben kann, ein klitzkleines Gläschen Ouzo. Und auch nur dann, wenn ich 100prozentig sicher bin, dass keine Attacke folgt.
Ein Verkäufer, der nun überhaupt keinen Bezug zu seinen Produkten hat, hat auch kaum eine Chance, diese erfolgreich zu verkaufen. Es ist ihm also seine Existenzgrundlage entzogen worden. Aus dieser Erkenntnis heraus habe ich meinen Weinhandel verkauft. Was CK so alles anrichtet.
Anstatt nun wegen Berufsunfähigkeit aufs Altenteil zu gehen, habe ich eine andere Branche gefunden, in der ich meine Brötchen verdiene. Insider wissen, was ich jetzt mache. Outsider weniger.
Zu dem oben angesprochenen Blödsinn gehört auch, dass Moralapostel zuhause Wein saufen und rauchen, was das Zeug hält.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass von CK Betroffene "Wein saufen". Ich kanns nicht. Ich glaube, dass sich Saufen und CK gegenseitig ausschließen. Ein Clusterkopfschmerz-Betroffener, zumindest die chronischen, können keine Alkoholiker werden. Wer was anderes behauptet, hat keinen Schimmer von der Materie.
Und rauchen, was das Zeug hält, ist seit Ende 1999 für mich kein Thema mehr.
Nicht in Abrede wird gestellt, dass starkes Rauchen und CK irgendwie nah beieinander liegen. Sogar genetisch soll ein Zusammenhang bestehen. Und Rauchen ist eine Sucht. Trinken im Übermaß auch. Und so manch einer, der mit dem Finger auf angebliche Moralapostel zeigt, verlagert seine Süchte, die er wg. CK nicht mehr ausleben kann, auf andere Substanzen. Und die redet er sich dann gut.