Fürchterliche Zeit - Ergotamintartrat - Sauerstoff
Verfasst: Mi 21. Feb 2018, 10:49
Hallo,
Ich bin seit 1994 Episodiker. Nach einer langen Leidenszeit(8 Jahre) wurde von mir diese Diagnose gestellt und von einem Neurologen bestätigt. Seitdem (2002) habe ich meine Prophylaxe Verapamil, Notfall Sauerstoff und AcoTop Nasal.
Im September 2017 ging´s wieder los! Und damit auch eine unendliche Leidenszeit. In der Schmerzambulanz bekam ich, weil ich mit Sauerstoff und Ascotop nicht mehr zurecht kam, ein neues Medikament dem Wirkstoff Ergotamintartrat, Und Hochdosistherapie mit Kortison, anfänglich 100mg am Tag.
In den Tagen nach der ersten Einnahme von dem Medikament mit dem Wirkstoff Ergotamintartrat begannen meine Arme und Beine richtig übel zu schmerzen. Da ich Rheuma habe, habe ich das auf einen besonderen Rheumaschub geschoben. Aber es wurde nur schlimmer und schlimmer mit dem Ergebnis, dass ich eine Woche im Krankenhaus lag. Diagnose: Vasospasmuss. D.h. die Adern ziehen sich zusammen und verhindern eine Durchblutung. Akut stand lt. Ärzten ein Schlaganfall und/oder Herzinfarkt im Raum. Auch die Überlegung, wo der schlimmere linke Arm abgenommen werden sollte, falls die Durchblutung nicht wieder hergestellt werden kann, wurde diskutiert.
Nachdem ich im Krankenhaus halbwegs wieder hergestellt wurde (Zehen und Finger sind immer noch taub/schmerzen) ich jedoch wieder fürchterlichste Attacken bekamm, habe ich das Kortison wieder hochdosiert, mit dem Ergebnis, dass ich zwei Wochen später wieder eine Woche im Krankenhaus lag. Diagnose diesmal: Steroiddiabetes. Ich musste Insulin spritzen. Jetzt bin ich nur noch auf Tabletten, die meinen Zucker runterdrücken.
Nachdem nun auch das Kortison auf insgesamt 2,5mg/Tag (Rheuma)runter ist, hatte ich wieder Anfälle bekommen. Habe also wieder Sauerstoff genommen und Ascotop nasal. Aber diesmal wurde es immer schlimmer, sodass ich täglich mehr und mehr Anfälle bekommen habe und teilweise 3 Nasensprays benutzt hatte. Nichts hat mehr geholfen.Ich war fix und fertig. Ich war kurz davor, wieder Kortison hoch zu dosieren. Bis mir der Sauerstoff ausgegangen ist, weil ich ja fast ständig an der Maske hing. Was muss ich sagen: Zum Glück! Die Attacken wurden täglich weniger und schwächer und das Nasenspray wirkte auch wieder! Jetzt ist es so, dass meine täglichen, halbwegs erträglich Kopfschmerzen wieder da sind und ich ohne Nasenspray zurechtkomme. Zudem behalte ich meine in dieser Zeit von 480mg Verapamil auf 560mg Dosierung bei.
Was ich eigentlich damit sagen will: Nicht alles, was anderen hilft ist gut für Dich. Probiere aus, wenn´s sein muss, aber beobachte Dich genau.
In diesem Sinne: Ich wünsche Euch eine leidensfreie Zeit!!!
Ich bin seit 1994 Episodiker. Nach einer langen Leidenszeit(8 Jahre) wurde von mir diese Diagnose gestellt und von einem Neurologen bestätigt. Seitdem (2002) habe ich meine Prophylaxe Verapamil, Notfall Sauerstoff und AcoTop Nasal.
Im September 2017 ging´s wieder los! Und damit auch eine unendliche Leidenszeit. In der Schmerzambulanz bekam ich, weil ich mit Sauerstoff und Ascotop nicht mehr zurecht kam, ein neues Medikament dem Wirkstoff Ergotamintartrat, Und Hochdosistherapie mit Kortison, anfänglich 100mg am Tag.
In den Tagen nach der ersten Einnahme von dem Medikament mit dem Wirkstoff Ergotamintartrat begannen meine Arme und Beine richtig übel zu schmerzen. Da ich Rheuma habe, habe ich das auf einen besonderen Rheumaschub geschoben. Aber es wurde nur schlimmer und schlimmer mit dem Ergebnis, dass ich eine Woche im Krankenhaus lag. Diagnose: Vasospasmuss. D.h. die Adern ziehen sich zusammen und verhindern eine Durchblutung. Akut stand lt. Ärzten ein Schlaganfall und/oder Herzinfarkt im Raum. Auch die Überlegung, wo der schlimmere linke Arm abgenommen werden sollte, falls die Durchblutung nicht wieder hergestellt werden kann, wurde diskutiert.
Nachdem ich im Krankenhaus halbwegs wieder hergestellt wurde (Zehen und Finger sind immer noch taub/schmerzen) ich jedoch wieder fürchterlichste Attacken bekamm, habe ich das Kortison wieder hochdosiert, mit dem Ergebnis, dass ich zwei Wochen später wieder eine Woche im Krankenhaus lag. Diagnose diesmal: Steroiddiabetes. Ich musste Insulin spritzen. Jetzt bin ich nur noch auf Tabletten, die meinen Zucker runterdrücken.
Nachdem nun auch das Kortison auf insgesamt 2,5mg/Tag (Rheuma)runter ist, hatte ich wieder Anfälle bekommen. Habe also wieder Sauerstoff genommen und Ascotop nasal. Aber diesmal wurde es immer schlimmer, sodass ich täglich mehr und mehr Anfälle bekommen habe und teilweise 3 Nasensprays benutzt hatte. Nichts hat mehr geholfen.Ich war fix und fertig. Ich war kurz davor, wieder Kortison hoch zu dosieren. Bis mir der Sauerstoff ausgegangen ist, weil ich ja fast ständig an der Maske hing. Was muss ich sagen: Zum Glück! Die Attacken wurden täglich weniger und schwächer und das Nasenspray wirkte auch wieder! Jetzt ist es so, dass meine täglichen, halbwegs erträglich Kopfschmerzen wieder da sind und ich ohne Nasenspray zurechtkomme. Zudem behalte ich meine in dieser Zeit von 480mg Verapamil auf 560mg Dosierung bei.
Was ich eigentlich damit sagen will: Nicht alles, was anderen hilft ist gut für Dich. Probiere aus, wenn´s sein muss, aber beobachte Dich genau.
In diesem Sinne: Ich wünsche Euch eine leidensfreie Zeit!!!