Bundesverband der Clusterkopfschmerz-Selbsthilfe-Gruppen (CSG) e.V.

Hallo Leidensgenossen,

hat jemand von Euch bereits die Erfahrung gemacht, dass sich der Körper nach einer gewissen Zeit auf die Menge Verapamil, die Ihr einnehmt, gewöhnt und deshalb eine Steigerung der Dosis vonnöten ist?
Bin zuerst mit einer entsprechenden Dosis super zurecht gekommen, nun aber scheint der Cluster bei derselben Menge durch?
Ist das normal?

Beste Grüße

Moritz

Archiv hat geschrieben: ↑Di 20. Feb 2018, 17:36 Hallo Leidensgenossen,

hat jemand von Euch bereits die Erfahrung gemacht, dass sich der Körper nach einer gewissen Zeit auf die Menge Verapamil, die Ihr einnehmt, gewöhnt und deshalb eine Steigerung der Dosis vonnöten ist?
Bin zuerst mit einer entsprechenden Dosis super zurecht gekommen, nun aber scheint der Cluster bei derselben Menge durch?
Ist das normal?

Beste Grüße

Moritz

Hallo Moritz,
ich finde das ist eine gute Frage, ich weiß nicht ob es bei mir auch am verapamil lag, oder ob es einfach eine normale Attackensteigerung jedesmal war. Aber ich hatte bei 120mg Verpamil (pro Tag) Anfangs eine sehr guten erfolg, dann kamen die Attacken aber durch und ich ging auf 240mg Verapamil (pro Tag) wieder das gleicher zu erst sehr guter Erfolg und dann kamen die Attacken und jetzt auf 480 mg (pro Tag) Anfangs wieder super Erfolg und jetzt sind wieder viele Attacken da....dann war ich für 4 Wochen auf 720mg verapamil wodrunter ich keinen Erfolg mehr zeigte...Attackenstärke und Anzahl der Attacken blieb die gleichen. Normalerweise wirkte das Verapmil immer nach 2 Wochen bei mir....

Genau weiß ich es nicht, ob man es wirklich von Zeit zu Zeit aufdosieren muss, aber evtl lässt es sich vermuten. Ich schätze auch das es nicht bei jedem so sein wird, aber vilt tritt der ein oder andere in dieses "Fettnäpfchen".

LG und SfZ
Katharina

Archiv hat geschrieben: ↑Di 20. Feb 2018, 17:36 Hallo Leidensgenossen,

hat jemand von Euch bereits die Erfahrung gemacht, dass sich der Körper nach einer gewissen Zeit auf die Menge Verapamil, die Ihr einnehmt, gewöhnt und deshalb eine Steigerung der Dosis vonnöten ist?
Bin zuerst mit einer entsprechenden Dosis super zurecht gekommen, nun aber scheint der Cluster bei derselben Menge durch?
Ist das normal?

Beste Grüße

Moritz

Mein Mann nahm ein Jahr lang Verapramil abends 240mg.
Seit ungefähr drei Monaten hat er wieder massive Attacken. Trotz Erhöhung auf
240-0-240 keine Besserung. Seit Freitag nimmt er jetzt Topamax (Dosis soll wöchentlich erhöht werden), und die Attacken haben sich von ca. 6 auf ca. 3 reduziert )
Ich habe mir sagen lassen,daß Verapramil seine Wirkung eine gewissen Zeit verlieren kann, zu einem späteren Zeitpunkt aber wieder wirksam sein kann.

Schönen Gruß )
Conny

Archiv hat geschrieben: ↑Di 20. Feb 2018, 17:37

Archiv hat geschrieben: ↑Di 20. Feb 2018, 17:36 Hallo Leidensgenossen,

hat jemand von Euch bereits die Erfahrung gemacht, dass sich der Körper nach einer gewissen Zeit auf die Menge Verapamil, die Ihr einnehmt, gewöhnt und deshalb eine Steigerung der Dosis vonnöten ist?
Bin zuerst mit einer entsprechenden Dosis super zurecht gekommen, nun aber scheint der Cluster bei derselben Menge durch?
Ist das normal?

Beste Grüße

Moritz

Mein Mann nahm ein Jahr lang Verapramil abends 240mg.
Seit ungefähr drei Monaten hat er wieder massive Attacken. Trotz Erhöhung auf
240-0-240 keine Besserung. Seit Freitag nimmt er jetzt Topamax (Dosis soll wöchentlich erhöht werden), und die Attacken haben sich von ca. 6 auf ca. 3 reduziert )
Ich habe mir sagen lassen,daß Verapramil seine Wirkung eine gewissen Zeit verlieren kann, zu einem späteren Zeitpunkt aber wieder wirksam sein kann.

Schönen Gruß )
Conny

Also ich habe einmal von einem Arzt gesagt bekommen, dass der Körper sich nach einer gewissen Zeit an die Medikamente gewöhnt. Es wäre nicht schlecht, wenn man die Medikamente ab und zu mal wechseln könnte.

Bei mir wirkt das Topamax die letzte Zeit gut, aber ich hatte auch schon Zeiten, da musste ich ständig hoch und runter dosieren.

Schmerzfreie Grüße Claudia