Uniklinik Zürich
Verfasst: So 18. Feb 2018, 19:08
Hallo
mein Freund leidet ebenfalls an Clustermigräne.
Er nimmt zur Prophylaxe Verahexal (3 x 120) sowie bei Attacken Imigran Nasal 20mg.
In den letzten beiden Jahren hat die Dauer, Häufigkeit und Intensität der Attacken allerdings zugenommen.
Im letzten Jahr ging die Episode ca 4 - 5 Monate, mit täglich sowie auch nachts mehreren Attacken.
Dieses Jahr begann die Episode Anfang/Mitte Mai bis jetzt. Für ihn ein unerträglicher Zustand, da die Attackenzahl täglich bei ca 2 - 4 lagen (inkl. Nachts). Auch die Medis (Imigran) hinterlassen ihre Spuren. Von eigentlich arbeitsfähig kann da kaum die Rede sein.
Im Forum des IG-Kopfschmerz, schweizer Homepage, bin ich dann auf Prof. Dr. Sandor von der Uniklinik Zürich gestoßen.
Nachdem wir dann doch ziemlich Druck beim Hausarzt gemacht haben, hat dieser uns dann zu einem Termin in der Uniklinik verholfen. Innerhalb von 24 Stunden hatte mein Freund dort einen Termin. Die Leute dort waren super freundlich. Als Clusterpatient kommst Du Dir vor wie in einem 5***** Luxushotel.
Nach einem ca. 1,5-stündigen Vorgespräch wurde meinem Freund vorgeschlagen, es mal mit einer Cortison + Lokalanästetik-Spritze (Mischung) zu versuchen.
Davon wurden dann links und rechts hinterm Ohr/Nacken jeweils eine Spritze gesetzt. Den Termin hatten wir am 28.10. - danach war Ruhe mit den Attacken.
JUHHHHH Riesen Freude.
Leider nur bis gestern Nacht!!!!
Beim Gespräch in der Uniklinik wurde uns mitgeteilt, dass dies passieren kann, da es leider noch kein 100%iges Medikament gibt (haben wir ja auch nicht erwartet).
Ist ja auch kein Problem.
Es wurde uns weiter gesagt, dass man sich sofort melden kann, um wieder einen neuen Termin zu bekommen. Die Spritzen kann man auch mehrmals geben.
LT. Arzt soll bei Episodikern "der Schalter" im Gehirn damit umgelegt werden??!!
Leider finde ich über diese Kombination von Cortison und Anästetikum im Internet sehr wenig. Hat einer von Euch mit dieser Methode bereits Erfahrungen gemacht?
Wirkung? Dauer? etc.?????
Vielen Dank im voraus
Sonja
mein Freund leidet ebenfalls an Clustermigräne.
Er nimmt zur Prophylaxe Verahexal (3 x 120) sowie bei Attacken Imigran Nasal 20mg.
In den letzten beiden Jahren hat die Dauer, Häufigkeit und Intensität der Attacken allerdings zugenommen.
Im letzten Jahr ging die Episode ca 4 - 5 Monate, mit täglich sowie auch nachts mehreren Attacken.
Dieses Jahr begann die Episode Anfang/Mitte Mai bis jetzt. Für ihn ein unerträglicher Zustand, da die Attackenzahl täglich bei ca 2 - 4 lagen (inkl. Nachts). Auch die Medis (Imigran) hinterlassen ihre Spuren. Von eigentlich arbeitsfähig kann da kaum die Rede sein.
Im Forum des IG-Kopfschmerz, schweizer Homepage, bin ich dann auf Prof. Dr. Sandor von der Uniklinik Zürich gestoßen.
Nachdem wir dann doch ziemlich Druck beim Hausarzt gemacht haben, hat dieser uns dann zu einem Termin in der Uniklinik verholfen. Innerhalb von 24 Stunden hatte mein Freund dort einen Termin. Die Leute dort waren super freundlich. Als Clusterpatient kommst Du Dir vor wie in einem 5***** Luxushotel.
Nach einem ca. 1,5-stündigen Vorgespräch wurde meinem Freund vorgeschlagen, es mal mit einer Cortison + Lokalanästetik-Spritze (Mischung) zu versuchen.
Davon wurden dann links und rechts hinterm Ohr/Nacken jeweils eine Spritze gesetzt. Den Termin hatten wir am 28.10. - danach war Ruhe mit den Attacken.
JUHHHHH Riesen Freude.
Leider nur bis gestern Nacht!!!!
Beim Gespräch in der Uniklinik wurde uns mitgeteilt, dass dies passieren kann, da es leider noch kein 100%iges Medikament gibt (haben wir ja auch nicht erwartet).
Ist ja auch kein Problem.
Es wurde uns weiter gesagt, dass man sich sofort melden kann, um wieder einen neuen Termin zu bekommen. Die Spritzen kann man auch mehrmals geben.
LT. Arzt soll bei Episodikern "der Schalter" im Gehirn damit umgelegt werden??!!
Leider finde ich über diese Kombination von Cortison und Anästetikum im Internet sehr wenig. Hat einer von Euch mit dieser Methode bereits Erfahrungen gemacht?
Wirkung? Dauer? etc.?????
Vielen Dank im voraus
Sonja