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Cluster Diagnose MRT

Verfasst: So 18. Feb 2018, 18:25
von Archiv
Hallo liebe Forummitglieder,
ich bin ganz neu hier. Mein Name ist Christiane, ich bin 37 Jahre alt. Ich lebe seit etwa meinem 16. Lebensjahr mit immer wieder kehrenden Kopfschmerzen. Alle möglichen Diagnosen wurden im Laufe der Jahre gestellt. Von Eisenmangel über Verspannungen war alles dabei. Die entsprechenden Therapien haben natürlich auch immer angeschlagen. Vor einigen Monaten laß ich dann in einer Apothekerzeitschrift om Cluster. Die Symtome trafen alle auf mich zu. Immer einseitig, meißtens nachts, periodisch wieder kehrend und und und.
Seit ca. 3 Wochen habe ich nun wieder so eine Periode. Fast jede Nacht habe ich 1 bis 2 Attacken. Ich habe auch den Eindruck, dass die Attacken im Laufe der Jahre immer schlimmer werden. Die Perioden treten 1 bis 2 mal im Jahr auf.
Bin also wieder zu meinem Hausartzt gegangen. Habe ihm vom meinem Verdacht berichtet. Er ist nun bemüht, der Sache auf den Grund zu gehen.
Das erste Mal erhielt ich eine Überweisung zum MRT und zum Neurologen. Sofort habe ich dann auch einen Radiologen wegen eines Termins zum MRT kontaktiert. Leider ist der nächste Termin nun erst am 16. Januar. Ich vermute (und hoffe auch) dass die Periode bis dahin allerdings bereits vorbei ist. Meine Frage ist nun, macht es überhaupt Sinn, dann ein MRT zu erstellen? Besteht überhaupt die Chance, Cluster auf diese Weise zu diagnostizieren? Oder dient das ganze nur dazu, um alle anderen Ursachen auszuschließen? Ich weiß nicht, ob ich nicht lieber noch versuchen sollte, einen anderen Radiologen nach einem früheren Termin zu fragen.

Re: Cluster Diagnose MRT

Verfasst: So 18. Feb 2018, 18:25
von Archiv
Archiv hat geschrieben: So 18. Feb 2018, 18:25 Hallo liebe Forummitglieder,
ich bin ganz neu hier. Mein Name ist Christiane, ich bin 37 Jahre alt. Ich lebe seit etwa meinem 16. Lebensjahr mit immer wieder kehrenden Kopfschmerzen. Alle möglichen Diagnosen wurden im Laufe der Jahre gestellt. Von Eisenmangel über Verspannungen war alles dabei. Die entsprechenden Therapien haben natürlich auch immer angeschlagen. Vor einigen Monaten laß ich dann in einer Apothekerzeitschrift om Cluster. Die Symtome trafen alle auf mich zu. Immer einseitig, meißtens nachts, periodisch wieder kehrend und und und.
Seit ca. 3 Wochen habe ich nun wieder so eine Periode. Fast jede Nacht habe ich 1 bis 2 Attacken. Ich habe auch den Eindruck, dass die Attacken im Laufe der Jahre immer schlimmer werden. Die Perioden treten 1 bis 2 mal im Jahr auf.
Bin also wieder zu meinem Hausartzt gegangen. Habe ihm vom meinem Verdacht berichtet. Er ist nun bemüht, der Sache auf den Grund zu gehen.
Das erste Mal erhielt ich eine Überweisung zum MRT und zum Neurologen. Sofort habe ich dann auch einen Radiologen wegen eines Termins zum MRT kontaktiert. Leider ist der nächste Termin nun erst am 16. Januar. Ich vermute (und hoffe auch) dass die Periode bis dahin allerdings bereits vorbei ist. Meine Frage ist nun, macht es überhaupt Sinn, dann ein MRT zu erstellen? Besteht überhaupt die Chance, Cluster auf diese Weise zu diagnostizieren? Oder dient das ganze nur dazu, um alle anderen Ursachen auszuschließen? Ich weiß nicht, ob ich nicht lieber noch versuchen sollte, einen anderen Radiologen nach einem früheren Termin zu fragen.
Hallo Christiane,

willkommen in unserem Forum.

Der Cluster kann durch apparative Methoden NICHT diagnostiziert werden.

Ein MRT ist dennoch extrem sinnvoll, da verschiedene andere Ursachen (z. B. Blutungen, Geschwüre etc.) ähnliche Symptome hervorrufen können - und diese anderen ursachen sollen mit einem MRT ausgeschlossen werden (wie du auch schon richtig vermutetest).

Die Diagnose sollte von einem (Cluster-)Kopfschmerz-erfahrenen Neurologen gestellt und dann eine geeignete Terapie eingeleitet werden.

Geeignete Ärzt findest du in dem bundesweiten Netzwerk der TK und der Schmerzklinik Kiel (dem auch die CSG angehört) auf der Internetseite der Schmerzklinik unter dem untenstehenden Link. Nenn diesem Arzt deinen Verdacht und beschreibe so genau wie möglich deine Attacken und idealerweise kannst du ihm auch schon einen Kopfschmerzkalender vorlegen, in dem die Dauer, Stärke und Anfangszeit jeder Attacke notiert sind (wenn noch nicht geschehen, bitte schnellstens damit anfangen).

Im Downloadbereich hier auf clusterkopf.de findest du viele Info-Flyer rund um den Clusterkopfschmerz, die du dir ausdrucken und em Arzt mitnehmen kannst.

Melde dich wieder und berichte, wie es dir erging.

Liebe Grüße

Jakob

Re: Cluster Diagnose MRT

Verfasst: So 18. Feb 2018, 18:25
von Archiv
Archiv hat geschrieben: So 18. Feb 2018, 18:25
Archiv hat geschrieben: So 18. Feb 2018, 18:25 Hallo liebe Forummitglieder,
ich bin ganz neu hier. Mein Name ist Christiane, ich bin 37 Jahre alt. Ich lebe seit etwa meinem 16. Lebensjahr mit immer wieder kehrenden Kopfschmerzen. Alle möglichen Diagnosen wurden im Laufe der Jahre gestellt. Von Eisenmangel über Verspannungen war alles dabei. Die entsprechenden Therapien haben natürlich auch immer angeschlagen. Vor einigen Monaten laß ich dann in einer Apothekerzeitschrift om Cluster. Die Symtome trafen alle auf mich zu. Immer einseitig, meißtens nachts, periodisch wieder kehrend und und und.
Seit ca. 3 Wochen habe ich nun wieder so eine Periode. Fast jede Nacht habe ich 1 bis 2 Attacken. Ich habe auch den Eindruck, dass die Attacken im Laufe der Jahre immer schlimmer werden. Die Perioden treten 1 bis 2 mal im Jahr auf.
Bin also wieder zu meinem Hausartzt gegangen. Habe ihm vom meinem Verdacht berichtet. Er ist nun bemüht, der Sache auf den Grund zu gehen.
Das erste Mal erhielt ich eine Überweisung zum MRT und zum Neurologen. Sofort habe ich dann auch einen Radiologen wegen eines Termins zum MRT kontaktiert. Leider ist der nächste Termin nun erst am 16. Januar. Ich vermute (und hoffe auch) dass die Periode bis dahin allerdings bereits vorbei ist. Meine Frage ist nun, macht es überhaupt Sinn, dann ein MRT zu erstellen? Besteht überhaupt die Chance, Cluster auf diese Weise zu diagnostizieren? Oder dient das ganze nur dazu, um alle anderen Ursachen auszuschließen? Ich weiß nicht, ob ich nicht lieber noch versuchen sollte, einen anderen Radiologen nach einem früheren Termin zu fragen.
Hallo Christiane,

willkommen in unserem Forum.

Der Cluster kann durch apparative Methoden NICHT diagnostiziert werden.

Ein MRT ist dennoch extrem sinnvoll, da verschiedene andere Ursachen (z. B. Blutungen, Geschwüre etc.) ähnliche Symptome hervorrufen können - und diese anderen ursachen sollen mit einem MRT ausgeschlossen werden (wie du auch schon richtig vermutetest).

Die Diagnose sollte von einem (Cluster-)Kopfschmerz-erfahrenen Neurologen gestellt und dann eine geeignete Terapie eingeleitet werden.

Geeignete Ärzt findest du in dem bundesweiten Netzwerk der TK und der Schmerzklinik Kiel (dem auch die CSG angehört) auf der Internetseite der Schmerzklinik unter dem untenstehenden Link. Nenn diesem Arzt deinen Verdacht und beschreibe so genau wie möglich deine Attacken und idealerweise kannst du ihm auch schon einen Kopfschmerzkalender vorlegen, in dem die Dauer, Stärke und Anfangszeit jeder Attacke notiert sind (wenn noch nicht geschehen, bitte schnellstens damit anfangen).

Im Downloadbereich hier auf clusterkopf.de findest du viele Info-Flyer rund um den Clusterkopfschmerz, die du dir ausdrucken und em Arzt mitnehmen kannst.

Melde dich wieder und berichte, wie es dir erging.

Liebe Grüße

Jakob
hallo christiane !!!

erstmal herzlich willkommen. kann mich da jakob nur anschliessen.
hab ich aufgrund meiner kopfschmerzen auch machen lassen. auf diese weise hat man dann bei mir ein aneurysma an einer ader die zum auge geht festgestellt.
wurde schon zwei mal gecoilt.

lg und viel schmerzfreie zeit
ina

Re: Cluster Diagnose MRT

Verfasst: So 18. Feb 2018, 18:26
von Archiv
Archiv hat geschrieben: So 18. Feb 2018, 18:25
Archiv hat geschrieben: So 18. Feb 2018, 18:25
Archiv hat geschrieben: So 18. Feb 2018, 18:25 Hallo liebe Forummitglieder,
ich bin ganz neu hier. Mein Name ist Christiane, ich bin 37 Jahre alt. Ich lebe seit etwa meinem 16. Lebensjahr mit immer wieder kehrenden Kopfschmerzen. Alle möglichen Diagnosen wurden im Laufe der Jahre gestellt. Von Eisenmangel über Verspannungen war alles dabei. Die entsprechenden Therapien haben natürlich auch immer angeschlagen. Vor einigen Monaten laß ich dann in einer Apothekerzeitschrift om Cluster. Die Symtome trafen alle auf mich zu. Immer einseitig, meißtens nachts, periodisch wieder kehrend und und und.
Seit ca. 3 Wochen habe ich nun wieder so eine Periode. Fast jede Nacht habe ich 1 bis 2 Attacken. Ich habe auch den Eindruck, dass die Attacken im Laufe der Jahre immer schlimmer werden. Die Perioden treten 1 bis 2 mal im Jahr auf.
Bin also wieder zu meinem Hausartzt gegangen. Habe ihm vom meinem Verdacht berichtet. Er ist nun bemüht, der Sache auf den Grund zu gehen.
Das erste Mal erhielt ich eine Überweisung zum MRT und zum Neurologen. Sofort habe ich dann auch einen Radiologen wegen eines Termins zum MRT kontaktiert. Leider ist der nächste Termin nun erst am 16. Januar. Ich vermute (und hoffe auch) dass die Periode bis dahin allerdings bereits vorbei ist. Meine Frage ist nun, macht es überhaupt Sinn, dann ein MRT zu erstellen? Besteht überhaupt die Chance, Cluster auf diese Weise zu diagnostizieren? Oder dient das ganze nur dazu, um alle anderen Ursachen auszuschließen? Ich weiß nicht, ob ich nicht lieber noch versuchen sollte, einen anderen Radiologen nach einem früheren Termin zu fragen.
Hallo Christiane,

willkommen in unserem Forum.

Der Cluster kann durch apparative Methoden NICHT diagnostiziert werden.

Ein MRT ist dennoch extrem sinnvoll, da verschiedene andere Ursachen (z. B. Blutungen, Geschwüre etc.) ähnliche Symptome hervorrufen können - und diese anderen ursachen sollen mit einem MRT ausgeschlossen werden (wie du auch schon richtig vermutetest).

Die Diagnose sollte von einem (Cluster-)Kopfschmerz-erfahrenen Neurologen gestellt und dann eine geeignete Terapie eingeleitet werden.

Geeignete Ärzt findest du in dem bundesweiten Netzwerk der TK und der Schmerzklinik Kiel (dem auch die CSG angehört) auf der Internetseite der Schmerzklinik unter dem untenstehenden Link. Nenn diesem Arzt deinen Verdacht und beschreibe so genau wie möglich deine Attacken und idealerweise kannst du ihm auch schon einen Kopfschmerzkalender vorlegen, in dem die Dauer, Stärke und Anfangszeit jeder Attacke notiert sind (wenn noch nicht geschehen, bitte schnellstens damit anfangen).

Im Downloadbereich hier auf clusterkopf.de findest du viele Info-Flyer rund um den Clusterkopfschmerz, die du dir ausdrucken und em Arzt mitnehmen kannst.

Melde dich wieder und berichte, wie es dir erging.

Liebe Grüße

Jakob
hallo christiane !!!

erstmal herzlich willkommen. kann mich da jakob nur anschliessen.
hab ich aufgrund meiner kopfschmerzen auch machen lassen. auf diese weise hat man dann bei mir ein aneurysma an einer ader die zum auge geht festgestellt.
wurde schon zwei mal gecoilt.

lg und viel schmerzfreie zeit
ina
Hallo Ina und Jakob,
vielen Dank für Eure Antworten. Ich habe inzwischen in einer anderen Praxis noch einen Termin im Dezember bekommen. Irgendwie möchte ich das so schnell wie möglich hinter mich bringen. Ich hatte eigentlich gedacht, ich gehe zu einem Neurologen hier in der Nähe? Ist das nicht zu empfehlen?
Ich habe mir vorgestern O-Pur bei Conrad bestellt. Macht es Sinn, diese Sauerstoffbehandlung selbst auszuprobieren?
Ich werde Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.
Ich wünsche Euch eine schmerzfreie gemütliche Vorweihnachtszeit! (Ich weiß, ist noch nicht so weit, aber ich freue mich immer sehr auf diese Zeit des Jahres :-)