Hallo! Bin Neu hier und weis nicht, ob ich dazu gehöre.
Verfasst: Fr 9. Feb 2018, 23:39
Hallo zusammen!
Ich habe inzwischen einen sehr langen Leidenweg hinter mir und weis bis heute noch nicht, ob nun Migräne habe oder Clusterkopfschmerz.
Mit ca. 15 Jahren fing es bei mir an heute bin ich 40. Zu 99% wachte ich am Morgen mit Kopfschmerzen auf der Linken Seite auf. Das linke Auge tränt und die Nase lief unentwegt. Ich sehe im Spiegel dunkle Augenränder und bin blass wie ein Kalkleiste. Noch sind die Schmerzen erträglich und ich versuchte noch zu frühstücken, was aber meist vor lauter Übelkeitsgefühl nicht mehr ging. Mein Körper wird immer verspannter vor lauter Schmerzen und ich spüre wie sich alles zum Maximum hin steigert. Langsam werden die Schmerzen unerträglicher und die Überkeit steigt schnell. Umgehend muß ich zur Toilette zum brechen. Ein Schweisausbruch kommt gleich hinter her. Dann bei der Arbeit anrufen, dass ich mal wieder flach liege. Schnell wieder zur Toilette und nochmal brechen... ins Schlafzimmer mal hinliegen...Mit dem Daumen in die Schläfe drücken....Noch mal zum brechen und so weiter. Es wird 11 Uhr und ich habe nichts mehr zum brechen, obwohl ich vom Gefühl noch könnte. Ich lege mich in Bett und versuche zu schlafen. Meine Sinnesorgane sind auf 1000% und ich höre durch die geschlossenen Fenster alles in der Nachbarschaft. Es wir Mittag und ich versuche mal was leichtes zu essen. Ich zwinge mich wieder zu schlafen, was inzwischen sehr gut klappt. Später am Nachmittag wird der Schmerz leichter und ich gehe mal unter die Dusche. Ich spüre, wie der Schmerz sich langsam zurück zieht und meine Lebensgeister wieder zurück kehren. Meine Muskeln brennen noch von der enormen Verspannung und die Druckstellen am Kopf darf ich nicht berühren, wo ich vorher noch mit ganzer Kraft hineingedrückt habe.
So ähnlich verläuft bei mir schon seit 25 Jahren die Geschichte. Zwischen 20 und 30 meist 2mal die Woche undfast immer am Samstag und Dienstag. Inzwischen vielleicht alle 1-2 Monate. Ausslöser ist sehr häufig das Wetter, wenn es von schlecht zu gut geht. Knoblauch ist oft auch ein Auslöser. Was bei einem Anfall sehr gut hilft, ist eine Triggermassage, wo die extrem verspannten Muskeln unter enormen punktuellen Druck entspannt werden.
Dies ist auch das Problem, wo ich nicht ganz im Bilde bin, ob dies nun Clusterkopfschmerzen sind oder nicht. Weil die Symptome sehr gut dazu passen, aber die Auflösung nicht. Die bisher besuchten Ärzte können mir meist auch nicht richtig helfen, weil sie zu wenig Erfahrung haben. Wo ich das Bild des Kopfes auf dieser Homepage gesehen habe habe ich sofort meine Schmerzen erkannt und meine, dass ich hier an der richtigen Stelle bin.
Für Rückmeldungen wäre ich euch dankbar.
Wolfgang
Ich habe inzwischen einen sehr langen Leidenweg hinter mir und weis bis heute noch nicht, ob nun Migräne habe oder Clusterkopfschmerz.
Mit ca. 15 Jahren fing es bei mir an heute bin ich 40. Zu 99% wachte ich am Morgen mit Kopfschmerzen auf der Linken Seite auf. Das linke Auge tränt und die Nase lief unentwegt. Ich sehe im Spiegel dunkle Augenränder und bin blass wie ein Kalkleiste. Noch sind die Schmerzen erträglich und ich versuchte noch zu frühstücken, was aber meist vor lauter Übelkeitsgefühl nicht mehr ging. Mein Körper wird immer verspannter vor lauter Schmerzen und ich spüre wie sich alles zum Maximum hin steigert. Langsam werden die Schmerzen unerträglicher und die Überkeit steigt schnell. Umgehend muß ich zur Toilette zum brechen. Ein Schweisausbruch kommt gleich hinter her. Dann bei der Arbeit anrufen, dass ich mal wieder flach liege. Schnell wieder zur Toilette und nochmal brechen... ins Schlafzimmer mal hinliegen...Mit dem Daumen in die Schläfe drücken....Noch mal zum brechen und so weiter. Es wird 11 Uhr und ich habe nichts mehr zum brechen, obwohl ich vom Gefühl noch könnte. Ich lege mich in Bett und versuche zu schlafen. Meine Sinnesorgane sind auf 1000% und ich höre durch die geschlossenen Fenster alles in der Nachbarschaft. Es wir Mittag und ich versuche mal was leichtes zu essen. Ich zwinge mich wieder zu schlafen, was inzwischen sehr gut klappt. Später am Nachmittag wird der Schmerz leichter und ich gehe mal unter die Dusche. Ich spüre, wie der Schmerz sich langsam zurück zieht und meine Lebensgeister wieder zurück kehren. Meine Muskeln brennen noch von der enormen Verspannung und die Druckstellen am Kopf darf ich nicht berühren, wo ich vorher noch mit ganzer Kraft hineingedrückt habe.
So ähnlich verläuft bei mir schon seit 25 Jahren die Geschichte. Zwischen 20 und 30 meist 2mal die Woche undfast immer am Samstag und Dienstag. Inzwischen vielleicht alle 1-2 Monate. Ausslöser ist sehr häufig das Wetter, wenn es von schlecht zu gut geht. Knoblauch ist oft auch ein Auslöser. Was bei einem Anfall sehr gut hilft, ist eine Triggermassage, wo die extrem verspannten Muskeln unter enormen punktuellen Druck entspannt werden.
Dies ist auch das Problem, wo ich nicht ganz im Bilde bin, ob dies nun Clusterkopfschmerzen sind oder nicht. Weil die Symptome sehr gut dazu passen, aber die Auflösung nicht. Die bisher besuchten Ärzte können mir meist auch nicht richtig helfen, weil sie zu wenig Erfahrung haben. Wo ich das Bild des Kopfes auf dieser Homepage gesehen habe habe ich sofort meine Schmerzen erkannt und meine, dass ich hier an der richtigen Stelle bin.
Für Rückmeldungen wäre ich euch dankbar.
Wolfgang