Trevilor (Serotonin im Blut ) ???
Verfasst: Di 9. Jan 2018, 12:07
Hallo ,
ist da was dran ???
Gruß
Olek
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Sero|tonin
Enteramin; engl.: serotonin
Serotonin
5-Hydroxytryptamin, ein Indol-Derivat (Formel); ein biogenes Amin, das beim Menschen biosynthetisiert wird aus L-Tryptophan (in Zentralnervensystem, Lunge, Milz, argentaffinen hellen Zellen der Darmschleimhaut); wird in Thrombozyten, Mastzellen gespeichert; die Umsatzrate ist bei Tumoren enterochromaffiner Zellen (v.a. Dünndarmkarzinoid) zuungunsten der Eiweißsynthese erhöht (außerdem Störung der Nicotinsäure-Biosynthese; daher Pellagra-ähnliche Symptome). Ein Gewebshormon, wirksam als Neurotransmitter i.S. der Peristaltikanregung, der Vasodilatation bzw. -konstriktion (dosisabhängig) u. der Muskeltonussteigerung im Atmungstrakt; wirkt antagonistisch gegenüber Adrenochrom; Inaktivierung u. Abbau erfolgen durch Monoaminooxidasen u. Aldehydoxidasen (zu Hydroxyindolessigsäure). – Die vermehrte Freisetzung durch Rauwolfia-Alkaloide bzw. die Bremsung des Serotoninabbaus mit Hilfe der MAO-Hemmer werden genutzt zur Behandlung von Depressionen; sein Antagonist Methysergid (vgl. M-Rezeptor) findet Anw. in der Behandlung der Migräne.
Verwandte Themen
Cyproheptadin; Enteramin; 5-Hydroxytryptamin; 5-Hydroxytryptophan; MAO-Hemmer; Migräne; m-Rezeptoren; Neurotransmitter; Reserpin; Schlafzentrum
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Roche Lexikon Medizin, 4.Auflage; © Urban & Fischer Verlag, München 1984/1987/1993/1999
ist da was dran ???
Gruß
Olek
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Sero|tonin
Enteramin; engl.: serotonin
Serotonin
5-Hydroxytryptamin, ein Indol-Derivat (Formel); ein biogenes Amin, das beim Menschen biosynthetisiert wird aus L-Tryptophan (in Zentralnervensystem, Lunge, Milz, argentaffinen hellen Zellen der Darmschleimhaut); wird in Thrombozyten, Mastzellen gespeichert; die Umsatzrate ist bei Tumoren enterochromaffiner Zellen (v.a. Dünndarmkarzinoid) zuungunsten der Eiweißsynthese erhöht (außerdem Störung der Nicotinsäure-Biosynthese; daher Pellagra-ähnliche Symptome). Ein Gewebshormon, wirksam als Neurotransmitter i.S. der Peristaltikanregung, der Vasodilatation bzw. -konstriktion (dosisabhängig) u. der Muskeltonussteigerung im Atmungstrakt; wirkt antagonistisch gegenüber Adrenochrom; Inaktivierung u. Abbau erfolgen durch Monoaminooxidasen u. Aldehydoxidasen (zu Hydroxyindolessigsäure). – Die vermehrte Freisetzung durch Rauwolfia-Alkaloide bzw. die Bremsung des Serotoninabbaus mit Hilfe der MAO-Hemmer werden genutzt zur Behandlung von Depressionen; sein Antagonist Methysergid (vgl. M-Rezeptor) findet Anw. in der Behandlung der Migräne.
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