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bing-horton-kopfschmerz,cluster schmerzattacken
Verfasst: Do 8. Feb 2018, 17:20
von Archiv
hallo cluster-leidende.ich bin oli sand aus berlin,jahrgang 1967.vor ca.25 jahren fingen die schmerzen bei mir an,zuerst einmal in der woche,dann immer häufiger,bis sie dann jeden tag bis zu zwei stunden kamen,12 jahre lang.die erste schmerzpause hielt eineinhalb jahre an und begann von alleine,also ohne dass ich ein medikament eingenommen habe.als es dann wieder losging bekam ich von einem neurologen ein mittel welches nach drei wochen wirkte.nach zwei jahren pause gings dann wieder los,einige male war das dann so,und jedes mal half das alte mittel nicht mehr,ich bekam etwas anders,immer mit erfolg.als es nun wieder einmal soweit war im februar suchte ich einen neurologen in meiner neuen umgebung auf,weil ich umgezogen war.eigentlich wollte ich nur ein neues medikament,denn wie immer habe ich erst mal ausprobiert ob nicht das alte doch wirkt.das tat es wie immer anfangs ein wenig,dann gar nicht mehr.also gut,mein neuer artzt schlug mir vor das er mir mit spritzen einige nerven blockiert.ich sagte natürlich ja,warum nicht.angst vor dem schmerz durch die spritzen wäre der situation unangemessen gewesen,nicht wahr?er setzte mir die ersten injektionen zwischen wibelsäule und linkem schulterblatt,also dort wo es immer beginnt,und die nächsten weiter hoch bis zu den letzten in die schläfe,insgesamt ca. sieben oder acht stück.das tat er insgesamt fünfmal an verschiedenen tagen,denn schon von der ersten sitzung an war der schmerz von der schulter her verschwunden und die attacken waren nicht zu vergleichen mit der agonie früherer anfälle,bis sie nach knapp zwei wochen verschwanden.das medikament bestand aus einer mischung aus einem homöopathischem mittel und einem blocker.habe im vergleich zu sonst nichts gespürt wie wenn man halt auf medikamenten ist.das einzige was ich noch gespürt habe war,wie der cluster versucht hat an der schläfe durchzukommen,aber die nerven haben einfach nicht reagiert.bis er dann eingeschlafen ist.und bis er das nächste mal erwacht(gehen wir mal davon aus)geniesse ich die zeit ohne ihn,und kommt er wieder,weiss ich was hilft,den göttern sei gedankt.wenn jemand diese methode in erwägung ziehen will soll er diesen mann aufsuchen,dr.walter in berlin,schmerzspezialist in charlottenburg,Soorstraße 87.bis dahin aber wünsche ich euch allen viel erfolg im kampf gegen den dämon und lasst euch nicht unterkriegen,verliert niemals die hoffnung und liebt die Euren so wie sie Euch.
Re: bing-horton-kopfschmerz,cluster schmerzattacken
Verfasst: Do 8. Feb 2018, 17:21
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Do 8. Feb 2018, 17:20
hallo cluster-leidende.ich bin oli sand aus berlin,jahrgang 1967.vor ca.25 jahren fingen die schmerzen bei mir an,zuerst einmal in der woche,dann immer häufiger,bis sie dann jeden tag bis zu zwei stunden kamen,12 jahre lang.die erste schmerzpause hielt eineinhalb jahre an und begann von alleine,also ohne dass ich ein medikament eingenommen habe.als es dann wieder losging bekam ich von einem neurologen ein mittel welches nach drei wochen wirkte.nach zwei jahren pause gings dann wieder los,einige male war das dann so,und jedes mal half das alte mittel nicht mehr,ich bekam etwas anders,immer mit erfolg.als es nun wieder einmal soweit war im februar suchte ich einen neurologen in meiner neuen umgebung auf,weil ich umgezogen war.eigentlich wollte ich nur ein neues medikament,denn wie immer habe ich erst mal ausprobiert ob nicht das alte doch wirkt.das tat es wie immer anfangs ein wenig,dann gar nicht mehr.also gut,mein neuer artzt schlug mir vor das er mir mit spritzen einige nerven blockiert.ich sagte natürlich ja,warum nicht.angst vor dem schmerz durch die spritzen wäre der situation unangemessen gewesen,nicht wahr?er setzte mir die ersten injektionen zwischen wibelsäule und linkem schulterblatt,also dort wo es immer beginnt,und die nächsten weiter hoch bis zu den letzten in die schläfe,insgesamt ca. sieben oder acht stück.das tat er insgesamt fünfmal an verschiedenen tagen,denn schon von der ersten sitzung an war der schmerz von der schulter her verschwunden und die attacken waren nicht zu vergleichen mit der agonie früherer anfälle,bis sie nach knapp zwei wochen verschwanden.das medikament bestand aus einer mischung aus einem homöopathischem mittel und einem blocker.habe im vergleich zu sonst nichts gespürt wie wenn man halt auf medikamenten ist.das einzige was ich noch gespürt habe war,wie der cluster versucht hat an der schläfe durchzukommen,aber die nerven haben einfach nicht reagiert.bis er dann eingeschlafen ist.und bis er das nächste mal erwacht(gehen wir mal davon aus)geniesse ich die zeit ohne ihn,und kommt er wieder,weiss ich was hilft,den göttern sei gedankt.wenn jemand diese methode in erwägung ziehen will soll er diesen mann aufsuchen,dr.walter in berlin,schmerzspezialist in charlottenburg,Soorstraße 87.bis dahin aber wünsche ich euch allen viel erfolg im kampf gegen den dämon und lasst euch nicht unterkriegen,verliert niemals die hoffnung und liebt die Euren so wie sie Euch.
hallo spunky! nett jemanden mal aus berlin zu hören! komme selbst dort her und könnte dir je nach umstand einige gute tipps geben in bezug auf neurologen usw.
du kannst dich ja mal melden. grüsse sean