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Mein heutiger Besuch im Neurocenter Freiburg

Verfasst: Mi 7. Feb 2018, 19:10
von Archiv
Ich hatte um elf Uhr einen Termin, war aber schon um zehn Uhr dort, weil ich lieber zu früh als zu spät komme.
Nach der Anmeldung wurde ich darum gebeten nochmal eine halbe Stunde weg zu gehen, da Professor Dr. Kaube noch etwas zu tun hatte, also gingen wir noch ein Käffchen schlürfen. Die halbe Stunde war sehr schnell vorbei und ich wollte gerade auf dem Flur die Info über die Neuromodulation anschauen, als ich auch schon von Professor Dr. Kaube hereingebeten wurde. Das ging ja fix, dachte ich so bei mir.
Ich war von Anfang an sehr angenehm überascht von diesem netten und sehr menschlichen Arzt.
Er erfragte sehr ausgiebig meine ganze Krankheitsgeschichte, die ja nicht wenig Zeit beansprucht, aber ihm scheint die Zeit völlig egal zu sein, wenn es um seine Patienten geht. das bin ich gar nicht gewohnt.
Dann kamen wir, nachdem ich aufgezählt hatte, welche Prophylaxe ich schon alles ausprobiert hatte und welche ich nicht vertrug auch meinen Niereninfarkt und das Marcumar zu sprechen. Denn er sprach Lithium an, das aber wiederum bei Marcumar und Schilddrüsenunterfunktion nicht so gut zu verordnen ist. Beides aber habe ich. Er nahm Kontakt zu einem Nephrologen auf(das ist ein Nierenspezialist) und erkundigte sich,ob bei mir die Gefahr bestünde, wenn ich auf Ass 100 umsteigen würde, anstatt Marcumar weiterzunehmen, erneut einen Niereninfarkt zu bekommen. Dieser sagte, dass es eher unwahrscheinlich wäre, aber dafür ein bestimmter Bluttest nötig sei. Dieser soll nun gemacht werden und dann, wenn ich auf Ass umsteigen kann, könnte ich es einmal mit Lithium versuchen und die Schilddrüse müsste eben strenger kontrolliert und anders eingestellt werden. Das hört sich für mich sehr positiv an und das würde ich sehr gerne versuchen.
Wenn das nicht funktioniert hat er mir noch drei andere Dinge zum einen Valproinsäure und noch zwei andere Sachen, die aber jetzt noch nicht aktuell sind angeboten.
Auch hat er mich über zwei OP Methoden augeklärt, denn er sagte, mit meinen ganzen Begleiterkrankungen wäre ich eigentlich schon ein Patient der Medikamentös austherapiert ist, wenn ich jetzt noch das Lithium probiert habe, weil ich ja schon so viel mitgemacht hätte.
Sehr gut angehört hat sich für mich die Aufklärung über die OP, die nennt sich SCS. Da sind bis jetzt zwei Patienten operiert worde und das sehr positiv.
Die ONS Patienten sind auch alle, die publik gemacht wurden positiv und es watren ungefähr zwölf.
Aber das SCS hat mir irgendwie besser zugesagt.
Nun werde ich aber noch alles was er mir an Medis angeboten hat ausschöpfen und wenn das alles nichts hilft, werde ich mich wahrscheinlich für die SCS Methode entscheiden.
Auf meiner Homepage werde ich auch ein paar Bilder der Klinik verlinken, damit derjenige, der dort hinfahren möchte, Anhaltspunkte hat, wo der Parkplatz ist und wie man dann genau zur Kli8nik gehen muss.
Ich würde jedem Clusterpatienten diese Klinik empfehlen.
Diese 500km haben sich heute auf jeden Fall für mich geloht und ich sehe wieder Licht am Horizont.
Ein dickes Dankeschön nochmals an Professor Dr. Kaube.
Claudia Eichhorn
Homepage:www.clusterpage.de

Re: Mein heutiger Besuch im Neurocenter Freiburg

Verfasst: Mi 7. Feb 2018, 19:10
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 19:10 Ich hatte um elf Uhr einen Termin, war aber schon um zehn Uhr dort, weil ich lieber zu früh als zu spät komme.
Nach der Anmeldung wurde ich darum gebeten nochmal eine halbe Stunde weg zu gehen, da Professor Dr. Kaube noch etwas zu tun hatte, also gingen wir noch ein Käffchen schlürfen. Die halbe Stunde war sehr schnell vorbei und ich wollte gerade auf dem Flur die Info über die Neuromodulation anschauen, als ich auch schon von Professor Dr. Kaube hereingebeten wurde. Das ging ja fix, dachte ich so bei mir.
Ich war von Anfang an sehr angenehm überascht von diesem netten und sehr menschlichen Arzt.
Er erfragte sehr ausgiebig meine ganze Krankheitsgeschichte, die ja nicht wenig Zeit beansprucht, aber ihm scheint die Zeit völlig egal zu sein, wenn es um seine Patienten geht. das bin ich gar nicht gewohnt.
Dann kamen wir, nachdem ich aufgezählt hatte, welche Prophylaxe ich schon alles ausprobiert hatte und welche ich nicht vertrug auch meinen Niereninfarkt und das Marcumar zu sprechen. Denn er sprach Lithium an, das aber wiederum bei Marcumar und Schilddrüsenunterfunktion nicht so gut zu verordnen ist. Beides aber habe ich. Er nahm Kontakt zu einem Nephrologen auf(das ist ein Nierenspezialist) und erkundigte sich,ob bei mir die Gefahr bestünde, wenn ich auf Ass 100 umsteigen würde, anstatt Marcumar weiterzunehmen, erneut einen Niereninfarkt zu bekommen. Dieser sagte, dass es eher unwahrscheinlich wäre, aber dafür ein bestimmter Bluttest nötig sei. Dieser soll nun gemacht werden und dann, wenn ich auf Ass umsteigen kann, könnte ich es einmal mit Lithium versuchen und die Schilddrüse müsste eben strenger kontrolliert und anders eingestellt werden. Das hört sich für mich sehr positiv an und das würde ich sehr gerne versuchen.
Wenn das nicht funktioniert hat er mir noch drei andere Dinge zum einen Valproinsäure und noch zwei andere Sachen, die aber jetzt noch nicht aktuell sind angeboten.
Auch hat er mich über zwei OP Methoden augeklärt, denn er sagte, mit meinen ganzen Begleiterkrankungen wäre ich eigentlich schon ein Patient der Medikamentös austherapiert ist, wenn ich jetzt noch das Lithium probiert habe, weil ich ja schon so viel mitgemacht hätte.
Sehr gut angehört hat sich für mich die Aufklärung über die OP, die nennt sich SCS. Da sind bis jetzt zwei Patienten operiert worde und das sehr positiv.
Die ONS Patienten sind auch alle, die publik gemacht wurden positiv und es watren ungefähr zwölf.
Aber das SCS hat mir irgendwie besser zugesagt.
Nun werde ich aber noch alles was er mir an Medis angeboten hat ausschöpfen und wenn das alles nichts hilft, werde ich mich wahrscheinlich für die SCS Methode entscheiden.
Auf meiner Homepage werde ich auch ein paar Bilder der Klinik verlinken, damit derjenige, der dort hinfahren möchte, Anhaltspunkte hat, wo der Parkplatz ist und wie man dann genau zur Kli8nik gehen muss.
Ich würde jedem Clusterpatienten diese Klinik empfehlen.
Diese 500km haben sich heute auf jeden Fall für mich geloht und ich sehe wieder Licht am Horizont.
Ein dickes Dankeschön nochmals an Professor Dr. Kaube.
Claudia Eichhorn
Homepage:www.clusterpage.de
Hallo Claudia,

dassssss freut mich total für dich!

Liebe Grüße und eine gute Zeit

Edi

Re: Mein heutiger Besuch im Neurocenter Freiburg

Verfasst: Mi 7. Feb 2018, 19:10
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 19:10 Ich hatte um elf Uhr einen Termin, war aber schon um zehn Uhr dort, weil ich lieber zu früh als zu spät komme.
Nach der Anmeldung wurde ich darum gebeten nochmal eine halbe Stunde weg zu gehen, da Professor Dr. Kaube noch etwas zu tun hatte, also gingen wir noch ein Käffchen schlürfen. Die halbe Stunde war sehr schnell vorbei und ich wollte gerade auf dem Flur die Info über die Neuromodulation anschauen, als ich auch schon von Professor Dr. Kaube hereingebeten wurde. Das ging ja fix, dachte ich so bei mir.
Ich war von Anfang an sehr angenehm überascht von diesem netten und sehr menschlichen Arzt.
Er erfragte sehr ausgiebig meine ganze Krankheitsgeschichte, die ja nicht wenig Zeit beansprucht, aber ihm scheint die Zeit völlig egal zu sein, wenn es um seine Patienten geht. das bin ich gar nicht gewohnt.
Dann kamen wir, nachdem ich aufgezählt hatte, welche Prophylaxe ich schon alles ausprobiert hatte und welche ich nicht vertrug auch meinen Niereninfarkt und das Marcumar zu sprechen. Denn er sprach Lithium an, das aber wiederum bei Marcumar und Schilddrüsenunterfunktion nicht so gut zu verordnen ist. Beides aber habe ich. Er nahm Kontakt zu einem Nephrologen auf(das ist ein Nierenspezialist) und erkundigte sich,ob bei mir die Gefahr bestünde, wenn ich auf Ass 100 umsteigen würde, anstatt Marcumar weiterzunehmen, erneut einen Niereninfarkt zu bekommen. Dieser sagte, dass es eher unwahrscheinlich wäre, aber dafür ein bestimmter Bluttest nötig sei. Dieser soll nun gemacht werden und dann, wenn ich auf Ass umsteigen kann, könnte ich es einmal mit Lithium versuchen und die Schilddrüse müsste eben strenger kontrolliert und anders eingestellt werden. Das hört sich für mich sehr positiv an und das würde ich sehr gerne versuchen.
Wenn das nicht funktioniert hat er mir noch drei andere Dinge zum einen Valproinsäure und noch zwei andere Sachen, die aber jetzt noch nicht aktuell sind angeboten.
Auch hat er mich über zwei OP Methoden augeklärt, denn er sagte, mit meinen ganzen Begleiterkrankungen wäre ich eigentlich schon ein Patient der Medikamentös austherapiert ist, wenn ich jetzt noch das Lithium probiert habe, weil ich ja schon so viel mitgemacht hätte.
Sehr gut angehört hat sich für mich die Aufklärung über die OP, die nennt sich SCS. Da sind bis jetzt zwei Patienten operiert worde und das sehr positiv.
Die ONS Patienten sind auch alle, die publik gemacht wurden positiv und es watren ungefähr zwölf.
Aber das SCS hat mir irgendwie besser zugesagt.
Nun werde ich aber noch alles was er mir an Medis angeboten hat ausschöpfen und wenn das alles nichts hilft, werde ich mich wahrscheinlich für die SCS Methode entscheiden.
Auf meiner Homepage werde ich auch ein paar Bilder der Klinik verlinken, damit derjenige, der dort hinfahren möchte, Anhaltspunkte hat, wo der Parkplatz ist und wie man dann genau zur Kli8nik gehen muss.
Ich würde jedem Clusterpatienten diese Klinik empfehlen.
Diese 500km haben sich heute auf jeden Fall für mich geloht und ich sehe wieder Licht am Horizont.
Ein dickes Dankeschön nochmals an Professor Dr. Kaube.
Claudia Eichhorn
Homepage:www.clusterpage.de
Schau mal unter diesem Link (ich hoffe er funktioniert). Da berichtet jemand von seinen Erfahrungen mit SCS im Forum der Schmerzliga.
Liebe Grüße

http://www.schmerzliga.de/forum/showthread.php?t=139