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Mobbing

Verfasst: Mi 7. Feb 2018, 11:56
von Archiv
Hallo zusammen,

aus gegebenem Anlass das Thema Mobbing.

Neben dem Schmerz ist wohl für viele von uns, das Unverständnis der Umwelt für unsere Erkrankung, eines der größten Probleme.

Mobbing ist vielfältig und muss nicht nur am Arbeitsplatz stattfinden.

"Wegen Kopfweh blau machen"

Sowas tut zusätzlich weh und stellt eine Gefahr für den Arbeitsplatz dar.

Was hilft dagegen, wenn man wegen CKS gemobbt wird?
In jedem Fall Aufklärung.

Aufklärung darüber, daß Clusterkopfschmerz eben kein Kopfweh ist.

Hilfreich dabei sind unsere Faltblätter

Insbesondere das

Für hartnäckige Ignoranten empfiehlt sich der Besuch hier

Wenn das nicht wirkt, ist professionelle Hilfe angesagt.
Im Internetz gibt es viele Hilfsangebote, auch vor Ort kann man Unterstützung bei verschiedenen Einrichtungen finden.
Auch hier im Forum.
Entscheidend aber ist, nicht auf- und klein bei zu geben.

Selbsthilfe ist angesagt, mit Unterstützung anderer Betroffener.
Und wenn es einem dann wieder besser geht, kann man diese Unterstützung weitergeben, denn:

"Selbsthilfe wird nicht konsumiert, sondern praktiziert."
(Konfuzius oder so?)

Gruß und schmerzfreie Zeit

Harald Rupp

Re: Mobbing

Verfasst: Mi 7. Feb 2018, 11:56
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 11:56 Hallo zusammen,

aus gegebenem Anlass das Thema Mobbing.

Neben dem Schmerz ist wohl für viele von uns, das Unverständnis der Umwelt für unsere Erkrankung, eines der größten Probleme.

Mobbing ist vielfältig und muss nicht nur am Arbeitsplatz stattfinden.

"Wegen Kopfweh blau machen"

Sowas tut zusätzlich weh und stellt eine Gefahr für den Arbeitsplatz dar.

Was hilft dagegen, wenn man wegen CKS gemobbt wird?
In jedem Fall Aufklärung.

Aufklärung darüber, daß Clusterkopfschmerz eben kein Kopfweh ist.

Hilfreich dabei sind unsere Faltblätter

Insbesondere das

Für hartnäckige Ignoranten empfiehlt sich der Besuch hier

Wenn das nicht wirkt, ist professionelle Hilfe angesagt.
Im Internetz gibt es viele Hilfsangebote, auch vor Ort kann man Unterstützung bei verschiedenen Einrichtungen finden.
Auch hier im Forum.
Entscheidend aber ist, nicht auf- und klein bei zu geben.

Selbsthilfe ist angesagt, mit Unterstützung anderer Betroffener.
Und wenn es einem dann wieder besser geht, kann man diese Unterstützung weitergeben, denn:

"Selbsthilfe wird nicht konsumiert, sondern praktiziert."
(Konfuzius oder so?)

Gruß und schmerzfreie Zeit

Harald Rupp
Was in diesem Fall absolut noch angebracht ist falls vorhanden.
Wendet euch an den Schwerbehindertenvertreter und Betriebsrat/Personalrat in eurem Betrieb.
Er kann das Gespräch mit den Vorgesetzten suchen und vermitteln.Seine Ausführungen haben mehr Gewicht als die "Verteidigungsversuche"der Betroffenen selbst.

Die Vorgesetzten haben,was ganz wichtig ist,nach dem Gespräch mit dem Sbv ihrer Fürsorgepflicht nachzukommen,da diese Gespräche beim Betriebsrat/Personalrat aktenkundig sind.
Dein Vorgesetzter kann sich also danach nicht mehr mit dem Argument Unwissenheit rausreden da er diese Gespräche mit Unterschrift bestätigen muss.

Meist haben sich die Mobbingattakken schnell erledigt wenn der Sbv im Zusammensein mit dem Vorgesetzten eine Gesprachsrunde mit der Abteilung einberuft,das Thema offen,aber ohne Namennennungen und Beschuldigungen, anbspricht und die Konsequenzen für die Mobber schildert.
Auf keinen Fall still halten.
Mobber sind feige und wenn die Gefahr besteht,dass es ihnen öffentlich ans Leder geht kneifen sie den Schwanz ein.Wenn die merken der Gemobbte wehrt sich geben sie meist Ruhe.

Im absolut letzen Ausweg geht zur Agentur für Arbeit und dort zum Schwerbehindertensachbearbeiter.Mobbingopfer haben bei Kündigung keine Arbeitslosengeldsperre.

Mobbing ist sehr schwer nachzuweisen ohne einen Verbündeten der einem im Notfall als Zeuge zur Verfügung steht hat man kaum einen Chance.

Viel Erfolg.Wehrt euch.Jede Front an der ihr nicht mehr kämpfen müsst ist eine Erleichterung FÜR EUCH.Der Cluster ist schon schwer genug.

Gruß und SfZ
Andreas

Ärzteliste
Jeder Doc der sich auskennt ist wichtig für uns.

Re: Mobbing

Verfasst: Mi 7. Feb 2018, 11:56
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 11:56 Hallo zusammen,

aus gegebenem Anlass das Thema Mobbing.

Neben dem Schmerz ist wohl für viele von uns, das Unverständnis der Umwelt für unsere Erkrankung, eines der größten Probleme.

Mobbing ist vielfältig und muss nicht nur am Arbeitsplatz stattfinden.

"Wegen Kopfweh blau machen"

Sowas tut zusätzlich weh und stellt eine Gefahr für den Arbeitsplatz dar.

Was hilft dagegen, wenn man wegen CKS gemobbt wird?
In jedem Fall Aufklärung.

Aufklärung darüber, daß Clusterkopfschmerz eben kein Kopfweh ist.

Hilfreich dabei sind unsere Faltblätter

Insbesondere das

Für hartnäckige Ignoranten empfiehlt sich der Besuch hier

Wenn das nicht wirkt, ist professionelle Hilfe angesagt.
Im Internetz gibt es viele Hilfsangebote, auch vor Ort kann man Unterstützung bei verschiedenen Einrichtungen finden.
Auch hier im Forum.
Entscheidend aber ist, nicht auf- und klein bei zu geben.

Selbsthilfe ist angesagt, mit Unterstützung anderer Betroffener.
Und wenn es einem dann wieder besser geht, kann man diese Unterstützung weitergeben, denn:

"Selbsthilfe wird nicht konsumiert, sondern praktiziert."
(Konfuzius oder so?)

Gruß und schmerzfreie Zeit

Harald Rupp
Hallo ich habe Damals in 2000 sehr viel mobbing erfahren was mich dann auch verzweifeln lies.
Der Grund war sicherlich das keiner wusste was ich für eine Krankheit habe , Ich so nur Kopfschmerzen hatte und Ich selber dann auch dachte, das Ich mich wohl anstelle , wehleidig bin, Andere hatten ja auch Kopfschmerzen.
Ich kannte ja keinen leichten Kopfschmerz da ich ja schon sehr früh Ck bekommen habe. Selbst Ärzte sagten so was wie damit müssen Sie leben oder stellen Sie sich nicht so an.
Ich habe dann auf die Zähne gebissen und habe versucht weiter zu Funktionieren, was dann bis zu Synkopen führte und mein Arbeitgeber sagte ich sollte mich erstmal erholen und mich Krankschreiben lassen, da er nicht die Verantwortung übernehmen kann wenn Mir oder Anderen was passiert.
Er meinte auch er könne mich erst weiterbeschäftigen wenn ich in einer Klinik war und die Ursache gefunden ist.
Nun begann eine verzweifelte suche nach der Ursache aber das kennt ihr ja alle Wahrscheinlich. Mit jeder Pseudodiagnose begann wieder Hoffnung das es bald vorbei ist doch es besserte sich nicht. Mein Umfeld und Ich verlor zum teil den Glauben . So Sprüche wie "das gibt es doch garnicht da muss man doch was finden was hilft " hörte ich Fast Täglich. Somit verzweifelte Ich immer mehr.Ich suchte ohne unterlass nach der Ursache dabei stieß ich dann erstmals auf Ck und die damals noch neue Csg. Auch Meine Hausarzt sagte dann es könnte wohl so was wie Ck sein .
Was mich dann in den Wahnsinn getrieben hat war ein Gutachten und meine Entlassung . Nun war Ich also Verrückt und manche sagten" ach so das war ja schon immer klar du mit deinen Kopfschmerzen"
Aber mit der Verrücktheit und der Behandlung meine Psychischen Probleme bekam ich auch eine sehr gute Neurologische Betreuung die schnell festhellte das ich nicht unter einer Kopfschmerzart leide sondern unter zwei eigentlich sogar drei wenn man den durch CK verursachten Dauerschmerz berücksichtigt.
und ich lernte nach einer Hammer medikation schnell mit den einzelnen Arten umzugehen zb sauersoff bei Ck, immi bei Migräne, ibu bei Ck Restschmerz
und die Psychopharmaka und b-Blocker zu prophylaxe.

Heute ist es mir total egal was die Leute sagen,wenn wer fragt was ich habe sage ich wenn einfach einen Stoffwechselstörung im Hirn , wenn er weiterfragt sage ich dann Cluster-Migräne mit Schizophrenie als Folge sowie ich kann damit leben und habe Hilfe. Neulich frage mal wieder eine nach der Ursache ich habe gelacht und gesagt die Antwort weiß nur der Wind:-) und wüsste ich sie wäre ich ein reicher Mann..

Klar wüsste ich gerne die Ursache meiner Idiopathischen Krankheiten und vor allen weil ich ja doch eigentlich mal Kinder wollte und Migräne und Schizophrenie ja erblich ist.

Aber zum rechtfertigen brauche ich es nicht mehr Wissen. Die Fachleute können diese Krankheiten einschätzen und auch bestätigen sowie mehr oder weniger behandeln . Und was Karl Napp darüber denkt ist nicht mehr wichtig.

SfZ thore

Re: Mobbing

Verfasst: Mi 7. Feb 2018, 11:57
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 11:56 Hallo zusammen,

aus gegebenem Anlass das Thema Mobbing.

Neben dem Schmerz ist wohl für viele von uns, das Unverständnis der Umwelt für unsere Erkrankung, eines der größten Probleme.

Mobbing ist vielfältig und muss nicht nur am Arbeitsplatz stattfinden.

"Wegen Kopfweh blau machen"

Sowas tut zusätzlich weh und stellt eine Gefahr für den Arbeitsplatz dar.

Was hilft dagegen, wenn man wegen CKS gemobbt wird?
In jedem Fall Aufklärung.

Aufklärung darüber, daß Clusterkopfschmerz eben kein Kopfweh ist.

Hilfreich dabei sind unsere Faltblätter

Insbesondere das

Für hartnäckige Ignoranten empfiehlt sich der Besuch hier

Wenn das nicht wirkt, ist professionelle Hilfe angesagt.
Im Internetz gibt es viele Hilfsangebote, auch vor Ort kann man Unterstützung bei verschiedenen Einrichtungen finden.
Auch hier im Forum.
Entscheidend aber ist, nicht auf- und klein bei zu geben.

Selbsthilfe ist angesagt, mit Unterstützung anderer Betroffener.
Und wenn es einem dann wieder besser geht, kann man diese Unterstützung weitergeben, denn:

"Selbsthilfe wird nicht konsumiert, sondern praktiziert."
(Konfuzius oder so?)

Gruß und schmerzfreie Zeit

Harald Rupp
"Selbsthilfe wird nicht konsumiert, sondern praktiziert."
(Konfuzius oder so?)

Simpler: Für diesen Satz erhebe ich Urheberanspruch.

Re: Mobbing

Verfasst: Mi 7. Feb 2018, 11:57
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 11:57
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 11:56 Hallo zusammen,

aus gegebenem Anlass das Thema Mobbing.

Neben dem Schmerz ist wohl für viele von uns, das Unverständnis der Umwelt für unsere Erkrankung, eines der größten Probleme.

Mobbing ist vielfältig und muss nicht nur am Arbeitsplatz stattfinden.

"Wegen Kopfweh blau machen"

Sowas tut zusätzlich weh und stellt eine Gefahr für den Arbeitsplatz dar.

Was hilft dagegen, wenn man wegen CKS gemobbt wird?
In jedem Fall Aufklärung.

Aufklärung darüber, daß Clusterkopfschmerz eben kein Kopfweh ist.

Hilfreich dabei sind unsere Faltblätter

Insbesondere das

Für hartnäckige Ignoranten empfiehlt sich der Besuch hier

Wenn das nicht wirkt, ist professionelle Hilfe angesagt.
Im Internetz gibt es viele Hilfsangebote, auch vor Ort kann man Unterstützung bei verschiedenen Einrichtungen finden.
Auch hier im Forum.
Entscheidend aber ist, nicht auf- und klein bei zu geben.

Selbsthilfe ist angesagt, mit Unterstützung anderer Betroffener.
Und wenn es einem dann wieder besser geht, kann man diese Unterstützung weitergeben, denn:

"Selbsthilfe wird nicht konsumiert, sondern praktiziert."
(Konfuzius oder so?)

Gruß und schmerzfreie Zeit

Harald Rupp
"Selbsthilfe wird nicht konsumiert, sondern praktiziert."
(Konfuzius oder so?)

Simpler: Für diesen Satz erhebe ich Urheberanspruch.
Hallo Wolfgang,

jetzt wo Du mich darauf hinweist, fällt es mir wieder ein.
Es war tatsächlich nicht "Konfuzius oder so?". Das warst Du!

Wie konnte ich Simpler das nur velwechsern?

Aber sonst geht es Dir gut?

Gruß und viel schmerzfreie Zeit

Harald Rupp