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Treffen in Teltow

Verfasst: Mi 7. Feb 2018, 10:13
von Archiv
Hallo ihr,ich bin heute zum ersten Mal hier und habe auch heute erst die Diagnose Clusterkopfschnmerz für mein seit drei Jahren andauerndes Martyrium erfahren - und zwar ohne Untersuchung beim Neurologen, nur von meinen Erzählungen her und ich fühle mich "wiedergefunden". Alles was ich unter Wikipedia und sonst im Netz finde, ist genau das, was mich seit nunmehr 3 Jahren wieder quält. Ich sage hier wieder, weil ich eine 10 jährige Pause genießen durfte nachdem ich über Jahre an "normaler" Migräne litt. Also, nicht aufgeben, es gibt scheinbar Jahre lange Pausen.
Okay, ich gebe zu, dass ich diese sehr erfolgreich mit anderen netten Erkrankungen, wie einem Schlaganfall (mit linksseitiger Lähmung) und anschließneder Herztransplantation füllte -vielleicht war da kein Platz in den Jahren für Kopfschmerzen.Ist nicht auszuschließen.
Nein, im Ernst, ich nehme so viele verschiedene Tabletten ein (26 Stck. am Tag) dass sich sowieso kaum ein Arzt ran traut an eine Diagnose, die nicht im Endschluss an die Medikamente für mein neues Herz geknüpft ist. Fakt ist, dass mir der Neurologe heute eine Überweisung für die Schmerzklinik in Kiel mit gab. Dort wurde ich auch vor fst 8 Jahren transplantieret - natürlich nicht in der Schmerzklink, die sich um Kopfschmerzpatienten kümmert, aber dort im Uniklinikum.
by the way: Vor drei Jahren war ich schon einmal in eurem Dorf Teltow zur Kur. Menschen die hoch im Norden an der Ostsee leben, werden nämlich nach Teltow zur Kur in die Klinik Seehof geschickt - die Klinik dort kümmert sich hervorragend um Migränepatienten und dort gibt es sicher Möglichkeiten, auch auf Personen zu treffen, die unter gleichen oder ähnlichen Symptomen leiden. Vielleicht solltest du dort einmal einen Aushang machen.

Vorerst wünsche ich gute Besserung und drück die Daumen, dass ihr was auf die Beine gestellt bekommt!
Mit liebem Gruß von der Ostsee
Britta

Re: Treffen in Teltow

Verfasst: Mi 7. Feb 2018, 10:14
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 10:13 Hallo ihr,ich bin heute zum ersten Mal hier und habe auch heute erst die Diagnose Clusterkopfschnmerz für mein seit drei Jahren andauerndes Martyrium erfahren - und zwar ohne Untersuchung beim Neurologen, nur von meinen Erzählungen her und ich fühle mich "wiedergefunden". Alles was ich unter Wikipedia und sonst im Netz finde, ist genau das, was mich seit nunmehr 3 Jahren wieder quält. Ich sage hier wieder, weil ich eine 10 jährige Pause genießen durfte nachdem ich über Jahre an "normaler" Migräne litt. Also, nicht aufgeben, es gibt scheinbar Jahre lange Pausen.
Okay, ich gebe zu, dass ich diese sehr erfolgreich mit anderen netten Erkrankungen, wie einem Schlaganfall (mit linksseitiger Lähmung) und anschließneder Herztransplantation füllte -vielleicht war da kein Platz in den Jahren für Kopfschmerzen.Ist nicht auszuschließen.
Nein, im Ernst, ich nehme so viele verschiedene Tabletten ein (26 Stck. am Tag) dass sich sowieso kaum ein Arzt ran traut an eine Diagnose, die nicht im Endschluss an die Medikamente für mein neues Herz geknüpft ist. Fakt ist, dass mir der Neurologe heute eine Überweisung für die Schmerzklinik in Kiel mit gab. Dort wurde ich auch vor fst 8 Jahren transplantieret - natürlich nicht in der Schmerzklink, die sich um Kopfschmerzpatienten kümmert, aber dort im Uniklinikum.
by the way: Vor drei Jahren war ich schon einmal in eurem Dorf Teltow zur Kur. Menschen die hoch im Norden an der Ostsee leben, werden nämlich nach Teltow zur Kur in die Klinik Seehof geschickt - die Klinik dort kümmert sich hervorragend um Migränepatienten und dort gibt es sicher Möglichkeiten, auch auf Personen zu treffen, die unter gleichen oder ähnlichen Symptomen leiden. Vielleicht solltest du dort einmal einen Aushang machen.

Vorerst wünsche ich gute Besserung und drück die Daumen, dass ihr was auf die Beine gestellt bekommt!
Mit liebem Gruß von der Ostsee
Britta
Liebe Britta,

herzlich willkommen.

Bei Professor Göbel bist du in sicheren Händen und er wird auf dich genau so eine gute Prophylaxe abstimmen, die er für mich gefunden hat. Ich kann nämlich auch nicht alles einnehmen, weil ich auch Marcumarpatientin bin (hatte einen Niereninfarkt). Aber ich bin von der Schmerzklinik Kiel nach wie vor 100%ig überzeugt und Professor Göbel und seinem Team sehr dankbar, dass sie diese Therapie für mich gefunden haben. Auch wenn ich nicht ganz schmerzfrei geworden bin, so bin ich dem Selbstmord nicht mehr nah wie damals.
Leider habe ich das Nasenspray nicht nehmen können, da ich sofort Nasenbluten bekam. Und du weißt ja, wie das bei uns Marcumarpatienten so ist.
Ich wünsche dir eine schmerzfreie Zeit und viel Erfolg in der Klinik.
Grüße an Professor Göbel von mir.

Claudia AP Mannheim