Seite 1 von 1

Nitroglyzerin-Provokationstest klärt im Zweifel die Diagnose Migräne / Womit wir wieder beim Thema sind

Verfasst: Di 6. Feb 2018, 22:37
von Archiv
Provokations-Test
Nach Einnahme von 1 mg Nitroglyzerin sublingual lässt sich bei Patienten mit Migräne- oder Clusterkopfschmerz innerhalb von 30 bis 60 Minuten, zum Teil auch erst einige Stunden später, eine Kopfschmerz-Attacke auslösen. Der Test wird als positiv angesehen, wenn der Verlauf der induzierten Attacken dem Verlauf einer spontanen Attacke entspricht. 24 Stunden vor dem Test dürfen keine vasokonstriktorischen Substanzen eingenommen werden, und es darf keine medikamentöse Prophylaxe betrieben werden.

Ärzte Zeitung, 11.09.2007

Wie ist das denn nun wirklich mit diesem Provokations-Test ?



Liebe Grüße, Gaby

Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden,
kann man Schönes bauen.
-Johann Wolfgang von Goethe-

Re: Nitroglyzerin-Provokationstest klärt im Zweifel die Diagnose Migräne / Womit wir wieder beim Thema sind

Verfasst: Di 6. Feb 2018, 22:37
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 22:37 Provokations-Test
Nach Einnahme von 1 mg Nitroglyzerin sublingual lässt sich bei Patienten mit Migräne- oder Clusterkopfschmerz innerhalb von 30 bis 60 Minuten, zum Teil auch erst einige Stunden später, eine Kopfschmerz-Attacke auslösen. Der Test wird als positiv angesehen, wenn der Verlauf der induzierten Attacken dem Verlauf einer spontanen Attacke entspricht. 24 Stunden vor dem Test dürfen keine vasokonstriktorischen Substanzen eingenommen werden, und es darf keine medikamentöse Prophylaxe betrieben werden.

Ärzte Zeitung, 11.09.2007

Wie ist das denn nun wirklich mit diesem Provokations-Test ?



Liebe Grüße, Gaby

Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden,
kann man Schönes bauen.
-Johann Wolfgang von Goethe-
Hallo Gaby,

ganz egal, ob so ein Test 100%ig ist, oder nicht.
Ich mache da nicht mit.
Heute, also seit Mitternacht, habe ich bisher sechs Attacken.
Ich brauche keine zusätzlichen.

Alles Gute

HR

Churchill, Winston, Politiker (1874 - 1965) -
"Ich glaube nur an Statistiken, die ich selbst gefälscht habe."

Re: Nitroglyzerin-Provokationstest klärt im Zweifel die Diagnose Migräne / Womit wir wieder beim Thema sind

Verfasst: Di 6. Feb 2018, 22:37
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 22:37
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 22:37 Provokations-Test
Nach Einnahme von 1 mg Nitroglyzerin sublingual lässt sich bei Patienten mit Migräne- oder Clusterkopfschmerz innerhalb von 30 bis 60 Minuten, zum Teil auch erst einige Stunden später, eine Kopfschmerz-Attacke auslösen. Der Test wird als positiv angesehen, wenn der Verlauf der induzierten Attacken dem Verlauf einer spontanen Attacke entspricht. 24 Stunden vor dem Test dürfen keine vasokonstriktorischen Substanzen eingenommen werden, und es darf keine medikamentöse Prophylaxe betrieben werden.

Ärzte Zeitung, 11.09.2007

Wie ist das denn nun wirklich mit diesem Provokations-Test ?



Liebe Grüße, Gaby

Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden,
kann man Schönes bauen.
-Johann Wolfgang von Goethe-
Hallo Gaby,

ganz egal, ob so ein Test 100%ig ist, oder nicht.
Ich mache da nicht mit.
Heute, also seit Mitternacht, habe ich bisher sechs Attacken.
Ich brauche keine zusätzlichen.

Alles Gute

HR

Churchill, Winston, Politiker (1874 - 1965) -
"Ich glaube nur an Statistiken, die ich selbst gefälscht habe."
naja, gestern waren es nur sieben.

Aber mehr muss nicht sein, das sollte auch jeder "Gutachter" verstehen.

Schmerzfreie Zeit

HR

"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand;
jeder glaubt er hat genug davon."
René Descartes

Re: Nitroglyzerin-Provokationstest klärt im Zweifel die Diagnose Migräne / Womit wir wieder beim Thema sind

Verfasst: Di 6. Feb 2018, 22:38
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 22:37
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 22:37
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 22:37 Provokations-Test
Nach Einnahme von 1 mg Nitroglyzerin sublingual lässt sich bei Patienten mit Migräne- oder Clusterkopfschmerz innerhalb von 30 bis 60 Minuten, zum Teil auch erst einige Stunden später, eine Kopfschmerz-Attacke auslösen. Der Test wird als positiv angesehen, wenn der Verlauf der induzierten Attacken dem Verlauf einer spontanen Attacke entspricht. 24 Stunden vor dem Test dürfen keine vasokonstriktorischen Substanzen eingenommen werden, und es darf keine medikamentöse Prophylaxe betrieben werden.

Ärzte Zeitung, 11.09.2007

Wie ist das denn nun wirklich mit diesem Provokations-Test ?



Liebe Grüße, Gaby

Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden,
kann man Schönes bauen.
-Johann Wolfgang von Goethe-
Hallo Gaby,

ganz egal, ob so ein Test 100%ig ist, oder nicht.
Ich mache da nicht mit.
Heute, also seit Mitternacht, habe ich bisher sechs Attacken.
Ich brauche keine zusätzlichen.

Alles Gute

HR

Churchill, Winston, Politiker (1874 - 1965) -
"Ich glaube nur an Statistiken, die ich selbst gefälscht habe."
naja, gestern waren es nur sieben.

Aber mehr muss nicht sein, das sollte auch jeder "Gutachter" verstehen.

Schmerzfreie Zeit

HR

"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand;
jeder glaubt er hat genug davon."
René Descartes
moinzen,
interessanter sachverhalt das mit den attacken,als ich 2005 mit zugegebenermaßen polymorphen psychosen+schizophrenie in die elmshorner psychatrie zwangseingewiesen wurde, ist mir seitens des behandelnden arztes, dr. dreier ja die kompetenz und selbstreflektion bzgl der clusterkopfschmerzproblematik abgesprochen worden. sprich man hat mir das sumatriptan weggenommen und "originalton dr.dreier" man wollte SEHEN wie eine attacke durchbricht. ich bin ja kein masochist und gehe bei anklingen der ersten anzeichen sofort unter die dusche ,rücken an die wand und augen zu und durch, aber selbst mit geröteten augen und verstopfter nase nach der attacke war der mann nicht zu überzeugen. welch glück war ich in der abklingenden phase, daher war der schmerzlevel nicht so hoch. das sumatriptan wurde eingeschlossen und man sagte mir das ich es erst nach rücksprache mit dem diensthabenden arzt bekommen könnte. der autoinjektor war denen dann natürlich auch viel zu gefährlich, also hab ich still und leise die attacken "ausgesessen" anstatt den "dienstweg" einzuhalten. fatalerweise hat dr. dreier mich dann als simulanten in den akten vermerkt (obwohl ich auf den csg und meinen hausarzt verwiesen habe)und als ich dann 7/2007 wieder in der psychatrie war um eine gemischte schizoaffektive störung während einer cksepisode abzusaven und eine betreuung beantragt habe, hat die nun behandelnde assistenzärztin fr. koeppel als sachverständige
dem amtsgericht pinneberg genau diesen falschen sachverhalt mitgeteilt und mir per ferndiagnose im nachhinein eine psychose attestiert obwohl ihr kollege dr harren mich mit der diagnose :schizoaffektive störung(stimmen im kopf), polyvalentes abhängigkeitssyndrom und clusterkopfschmerz im arztbrief auf eigenen wunsch entlassen hat. die assistenzärztin hat dann auch noch meiner betreuerin mitgeteilt das ich ja gar kein cluster haben kann weil sie ist ja neurologin ,könnte das ja beurteilen und der dr. dreier sei ja auch ihrer meinung. mit dieser inkometenten steilvorlage darf ich nun also am dienstag ins amtsgericht pinnenberg und einer amtsärztin gegenübertreten um mich zum thema psychose einsichtig zu zeigen da ja sonst mangelnde krankheitseinsicht zu einer zwangseinweisung führen wird. welch ein glück das ich vor 7 jahren in hamburg einen arzt gefunden habe der mich seit jahren seltsamerweise auf cks behandelt und dabei sogar mit meiner hilfe und der hilfe anderer bemühter und kompetenter kräfte erfolg aufzuweisen hat.mittlerweile sind nämlich meine seit vielen jahren äußerst heftigen attacken auf "migräneniveau" und vereinzelten attacken zurückgegangen, dafür ergab sich halt eine psychodynamische problemverlagerung. mit hilfe des hamburger arztes werde ich mich demnächst im süden deutschlands in einer antroposophischen psychatrie mit schmerzkenntnissen einweisen lassen und das feld mal von dieser seite aufrollen.
drückt mir die daumen, nach 22 jahren hardcore in sachen cks ist mal wieder ein
wenig support gefragt und in der hoffnung das man mir dort eben nicht die LEBENSNOTWENDIGEN medikamente wegnimmt und auch alternative sichtweisen zulässt
und/oder anwendet gebe ich hiermit zurück ins forum mit dem wunsch das allen in der schmerzhaften zeit nicht die kraft und das licht ausgeht
ich halt euch auf dem laufenden
gruß michael

Re: Nitroglyzerin-Provokationstest klärt im Zweifel die Diagnose Migräne / Womit wir wieder beim Thema sind

Verfasst: Di 6. Feb 2018, 22:38
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 22:38
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 22:37
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 22:37

Hallo Gaby,

ganz egal, ob so ein Test 100%ig ist, oder nicht.
Ich mache da nicht mit.
Heute, also seit Mitternacht, habe ich bisher sechs Attacken.
Ich brauche keine zusätzlichen.

Alles Gute

HR

Churchill, Winston, Politiker (1874 - 1965) -
"Ich glaube nur an Statistiken, die ich selbst gefälscht habe."
naja, gestern waren es nur sieben.

Aber mehr muss nicht sein, das sollte auch jeder "Gutachter" verstehen.

Schmerzfreie Zeit

HR

"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand;
jeder glaubt er hat genug davon."
René Descartes
moinzen,
interessanter sachverhalt das mit den attacken,als ich 2005 mit zugegebenermaßen polymorphen psychosen+schizophrenie in die elmshorner psychatrie zwangseingewiesen wurde, ist mir seitens des behandelnden arztes, dr. dreier ja die kompetenz und selbstreflektion bzgl der clusterkopfschmerzproblematik abgesprochen worden. sprich man hat mir das sumatriptan weggenommen und "originalton dr.dreier" man wollte SEHEN wie eine attacke durchbricht. ich bin ja kein masochist und gehe bei anklingen der ersten anzeichen sofort unter die dusche ,rücken an die wand und augen zu und durch, aber selbst mit geröteten augen und verstopfter nase nach der attacke war der mann nicht zu überzeugen. welch glück war ich in der abklingenden phase, daher war der schmerzlevel nicht so hoch. das sumatriptan wurde eingeschlossen und man sagte mir das ich es erst nach rücksprache mit dem diensthabenden arzt bekommen könnte. der autoinjektor war denen dann natürlich auch viel zu gefährlich, also hab ich still und leise die attacken "ausgesessen" anstatt den "dienstweg" einzuhalten. fatalerweise hat dr. dreier mich dann als simulanten in den akten vermerkt (obwohl ich auf den csg und meinen hausarzt verwiesen habe)und als ich dann 7/2007 wieder in der psychatrie war um eine gemischte schizoaffektive störung während einer cksepisode abzusaven und eine betreuung beantragt habe, hat die nun behandelnde assistenzärztin fr. koeppel als sachverständige
dem amtsgericht pinneberg genau diesen falschen sachverhalt mitgeteilt und mir per ferndiagnose im nachhinein eine psychose attestiert obwohl ihr kollege dr harren mich mit der diagnose :schizoaffektive störung(stimmen im kopf), polyvalentes abhängigkeitssyndrom und clusterkopfschmerz im arztbrief auf eigenen wunsch entlassen hat. die assistenzärztin hat dann auch noch meiner betreuerin mitgeteilt das ich ja gar kein cluster haben kann weil sie ist ja neurologin ,könnte das ja beurteilen und der dr. dreier sei ja auch ihrer meinung. mit dieser inkometenten steilvorlage darf ich nun also am dienstag ins amtsgericht pinnenberg und einer amtsärztin gegenübertreten um mich zum thema psychose einsichtig zu zeigen da ja sonst mangelnde krankheitseinsicht zu einer zwangseinweisung führen wird. welch ein glück das ich vor 7 jahren in hamburg einen arzt gefunden habe der mich seit jahren seltsamerweise auf cks behandelt und dabei sogar mit meiner hilfe und der hilfe anderer bemühter und kompetenter kräfte erfolg aufzuweisen hat.mittlerweile sind nämlich meine seit vielen jahren äußerst heftigen attacken auf "migräneniveau" und vereinzelten attacken zurückgegangen, dafür ergab sich halt eine psychodynamische problemverlagerung. mit hilfe des hamburger arztes werde ich mich demnächst im süden deutschlands in einer antroposophischen psychatrie mit schmerzkenntnissen einweisen lassen und das feld mal von dieser seite aufrollen.
drückt mir die daumen, nach 22 jahren hardcore in sachen cks ist mal wieder ein
wenig support gefragt und in der hoffnung das man mir dort eben nicht die LEBENSNOTWENDIGEN medikamente wegnimmt und auch alternative sichtweisen zulässt
und/oder anwendet gebe ich hiermit zurück ins forum mit dem wunsch das allen in der schmerzhaften zeit nicht die kraft und das licht ausgeht
ich halt euch auf dem laufenden
gruß michael
Hallo Michael Kammler,

für Deinen Termin bei der Amtsärztin im Amtsgericht Pinneberg wünsche ich Dir eine sachverständige und respektvolle "Behandlung".

Ebenso, daß Deine Betreuerin und Dein Arzt Dich dabei adäquat unterstützen.

Für den Aufenthalt in der "antroposophischen Psychiatrie mit Schmerzkenntnissen", natürlich viel Erfolg.

Alles Gute und viel schmerzfreie Zeit

Harald Rupp

Re: Nitroglyzerin-Provokationstest klärt im Zweifel die Diagnose Migräne / Womit wir wieder beim Thema sind

Verfasst: Di 6. Feb 2018, 22:38
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 22:38
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 22:37
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 22:37

Hallo Gaby,

ganz egal, ob so ein Test 100%ig ist, oder nicht.
Ich mache da nicht mit.
Heute, also seit Mitternacht, habe ich bisher sechs Attacken.
Ich brauche keine zusätzlichen.

Alles Gute

HR

Churchill, Winston, Politiker (1874 - 1965) -
"Ich glaube nur an Statistiken, die ich selbst gefälscht habe."
naja, gestern waren es nur sieben.

Aber mehr muss nicht sein, das sollte auch jeder "Gutachter" verstehen.

Schmerzfreie Zeit

HR

"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand;
jeder glaubt er hat genug davon."
René Descartes
moinzen,
interessanter sachverhalt das mit den attacken,als ich 2005 mit zugegebenermaßen polymorphen psychosen+schizophrenie in die elmshorner psychatrie zwangseingewiesen wurde, ist mir seitens des behandelnden arztes, dr. dreier ja die kompetenz und selbstreflektion bzgl der clusterkopfschmerzproblematik abgesprochen worden. sprich man hat mir das sumatriptan weggenommen und "originalton dr.dreier" man wollte SEHEN wie eine attacke durchbricht. ich bin ja kein masochist und gehe bei anklingen der ersten anzeichen sofort unter die dusche ,rücken an die wand und augen zu und durch, aber selbst mit geröteten augen und verstopfter nase nach der attacke war der mann nicht zu überzeugen. welch glück war ich in der abklingenden phase, daher war der schmerzlevel nicht so hoch. das sumatriptan wurde eingeschlossen und man sagte mir das ich es erst nach rücksprache mit dem diensthabenden arzt bekommen könnte. der autoinjektor war denen dann natürlich auch viel zu gefährlich, also hab ich still und leise die attacken "ausgesessen" anstatt den "dienstweg" einzuhalten. fatalerweise hat dr. dreier mich dann als simulanten in den akten vermerkt (obwohl ich auf den csg und meinen hausarzt verwiesen habe)und als ich dann 7/2007 wieder in der psychatrie war um eine gemischte schizoaffektive störung während einer cksepisode abzusaven und eine betreuung beantragt habe, hat die nun behandelnde assistenzärztin fr. koeppel als sachverständige
dem amtsgericht pinneberg genau diesen falschen sachverhalt mitgeteilt und mir per ferndiagnose im nachhinein eine psychose attestiert obwohl ihr kollege dr harren mich mit der diagnose :schizoaffektive störung(stimmen im kopf), polyvalentes abhängigkeitssyndrom und clusterkopfschmerz im arztbrief auf eigenen wunsch entlassen hat. die assistenzärztin hat dann auch noch meiner betreuerin mitgeteilt das ich ja gar kein cluster haben kann weil sie ist ja neurologin ,könnte das ja beurteilen und der dr. dreier sei ja auch ihrer meinung. mit dieser inkometenten steilvorlage darf ich nun also am dienstag ins amtsgericht pinnenberg und einer amtsärztin gegenübertreten um mich zum thema psychose einsichtig zu zeigen da ja sonst mangelnde krankheitseinsicht zu einer zwangseinweisung führen wird. welch ein glück das ich vor 7 jahren in hamburg einen arzt gefunden habe der mich seit jahren seltsamerweise auf cks behandelt und dabei sogar mit meiner hilfe und der hilfe anderer bemühter und kompetenter kräfte erfolg aufzuweisen hat.mittlerweile sind nämlich meine seit vielen jahren äußerst heftigen attacken auf "migräneniveau" und vereinzelten attacken zurückgegangen, dafür ergab sich halt eine psychodynamische problemverlagerung. mit hilfe des hamburger arztes werde ich mich demnächst im süden deutschlands in einer antroposophischen psychatrie mit schmerzkenntnissen einweisen lassen und das feld mal von dieser seite aufrollen.
drückt mir die daumen, nach 22 jahren hardcore in sachen cks ist mal wieder ein
wenig support gefragt und in der hoffnung das man mir dort eben nicht die LEBENSNOTWENDIGEN medikamente wegnimmt und auch alternative sichtweisen zulässt
und/oder anwendet gebe ich hiermit zurück ins forum mit dem wunsch das allen in der schmerzhaften zeit nicht die kraft und das licht ausgeht
ich halt euch auf dem laufenden
gruß michael
Hallo Michael,

ich kann seit gestern voll mit dir fühlen. Ich hatte gestern einen Gutachter Termin in einem Psychiatrichen Zentrum. Drei Stunden lang Folter! Am nächsten Freitag habe ich den zweiten Termin dort, denn ich habe es noch nicht überstanden. Ich weiß aber nicht, ob und wie ich diesen zweiten Termin überstehen soll. Wenn du noch nicht irre bist, wirst du dort dazu gebracht. Ich habe so oft und so lange geweint, bis ich aus der Nase geblutet habe( Marcuamarpatientin). Ich bin einfach nur noch innerlich tot und leer. Wie sehr muss ein Mensch noch kaputt gehen, damit er endlich Rente bekommt?
Ich wünsche dir viel Kraft, denn dir wirst du brauchen, aber kämpfe weiter!
Liebe schmerzfreie Grüße sendet dir Claudia

Re: Nitroglyzerin-Provokationstest klärt im Zweifel die Diagnose Migräne / Womit wir wieder beim Thema sind

Verfasst: Di 6. Feb 2018, 22:38
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 22:38
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 22:38
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 22:37

naja, gestern waren es nur sieben.

Aber mehr muss nicht sein, das sollte auch jeder "Gutachter" verstehen.

Schmerzfreie Zeit

HR

"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand;
jeder glaubt er hat genug davon."
René Descartes
moinzen,
interessanter sachverhalt das mit den attacken,als ich 2005 mit zugegebenermaßen polymorphen psychosen+schizophrenie in die elmshorner psychatrie zwangseingewiesen wurde, ist mir seitens des behandelnden arztes, dr. dreier ja die kompetenz und selbstreflektion bzgl der clusterkopfschmerzproblematik abgesprochen worden. sprich man hat mir das sumatriptan weggenommen und "originalton dr.dreier" man wollte SEHEN wie eine attacke durchbricht. ich bin ja kein masochist und gehe bei anklingen der ersten anzeichen sofort unter die dusche ,rücken an die wand und augen zu und durch, aber selbst mit geröteten augen und verstopfter nase nach der attacke war der mann nicht zu überzeugen. welch glück war ich in der abklingenden phase, daher war der schmerzlevel nicht so hoch. das sumatriptan wurde eingeschlossen und man sagte mir das ich es erst nach rücksprache mit dem diensthabenden arzt bekommen könnte. der autoinjektor war denen dann natürlich auch viel zu gefährlich, also hab ich still und leise die attacken "ausgesessen" anstatt den "dienstweg" einzuhalten. fatalerweise hat dr. dreier mich dann als simulanten in den akten vermerkt (obwohl ich auf den csg und meinen hausarzt verwiesen habe)und als ich dann 7/2007 wieder in der psychatrie war um eine gemischte schizoaffektive störung während einer cksepisode abzusaven und eine betreuung beantragt habe, hat die nun behandelnde assistenzärztin fr. koeppel als sachverständige
dem amtsgericht pinneberg genau diesen falschen sachverhalt mitgeteilt und mir per ferndiagnose im nachhinein eine psychose attestiert obwohl ihr kollege dr harren mich mit der diagnose :schizoaffektive störung(stimmen im kopf), polyvalentes abhängigkeitssyndrom und clusterkopfschmerz im arztbrief auf eigenen wunsch entlassen hat. die assistenzärztin hat dann auch noch meiner betreuerin mitgeteilt das ich ja gar kein cluster haben kann weil sie ist ja neurologin ,könnte das ja beurteilen und der dr. dreier sei ja auch ihrer meinung. mit dieser inkometenten steilvorlage darf ich nun also am dienstag ins amtsgericht pinnenberg und einer amtsärztin gegenübertreten um mich zum thema psychose einsichtig zu zeigen da ja sonst mangelnde krankheitseinsicht zu einer zwangseinweisung führen wird. welch ein glück das ich vor 7 jahren in hamburg einen arzt gefunden habe der mich seit jahren seltsamerweise auf cks behandelt und dabei sogar mit meiner hilfe und der hilfe anderer bemühter und kompetenter kräfte erfolg aufzuweisen hat.mittlerweile sind nämlich meine seit vielen jahren äußerst heftigen attacken auf "migräneniveau" und vereinzelten attacken zurückgegangen, dafür ergab sich halt eine psychodynamische problemverlagerung. mit hilfe des hamburger arztes werde ich mich demnächst im süden deutschlands in einer antroposophischen psychatrie mit schmerzkenntnissen einweisen lassen und das feld mal von dieser seite aufrollen.
drückt mir die daumen, nach 22 jahren hardcore in sachen cks ist mal wieder ein
wenig support gefragt und in der hoffnung das man mir dort eben nicht die LEBENSNOTWENDIGEN medikamente wegnimmt und auch alternative sichtweisen zulässt
und/oder anwendet gebe ich hiermit zurück ins forum mit dem wunsch das allen in der schmerzhaften zeit nicht die kraft und das licht ausgeht
ich halt euch auf dem laufenden
gruß michael
Hallo Michael,

ich kann seit gestern voll mit dir fühlen. Ich hatte gestern einen Gutachter Termin in einem Psychiatrichen Zentrum. Drei Stunden lang Folter! Am nächsten Freitag habe ich den zweiten Termin dort, denn ich habe es noch nicht überstanden. Ich weiß aber nicht, ob und wie ich diesen zweiten Termin überstehen soll. Wenn du noch nicht irre bist, wirst du dort dazu gebracht. Ich habe so oft und so lange geweint, bis ich aus der Nase geblutet habe( Marcuamarpatientin). Ich bin einfach nur noch innerlich tot und leer. Wie sehr muss ein Mensch noch kaputt gehen, damit er endlich Rente bekommt?
Ich wünsche dir viel Kraft, denn dir wirst du brauchen, aber kämpfe weiter!
Liebe schmerzfreie Grüße sendet dir Claudia

Hallo Gabi, hallo an alle,

Gabi ich drücke Dir die Daumen.

an alle:
Wenn diese Diskusionen über ärztlich ausgelöste Attacken lese, werde ich wohl auch noch psychsomatisch krank.
Mir dreht sich der Magen um- wie kann eine Medizin so was machen? Mir steigt die Wut und der Zorn über die Behandlungsmethode zu Kopfe. Mit was für einer Arroganz wird hier mit dem Schmerz und Leid der Mitmenschen umgegangen?
Deutsche Sprache, schwere Sprache - Wie so heißt es dann noch "HUMAN"-Medizin.

Sorry, wenn mir der Hut hochgeht
isso, ich schreie sonst (Zitat aus "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tot")

Dieter aus Aachen

Re: Nitroglyzerin-Provokationstest klärt im Zweifel die Diagnose Migräne / Womit wir wieder beim Thema sind

Verfasst: Di 6. Feb 2018, 22:39
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 22:38
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 22:38
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 22:37

naja, gestern waren es nur sieben.

Aber mehr muss nicht sein, das sollte auch jeder "Gutachter" verstehen.

Schmerzfreie Zeit

HR

"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand;
jeder glaubt er hat genug davon."
René Descartes
moinzen,
interessanter sachverhalt das mit den attacken,als ich 2005 mit zugegebenermaßen polymorphen psychosen+schizophrenie in die elmshorner psychatrie zwangseingewiesen wurde, ist mir seitens des behandelnden arztes, dr. dreier ja die kompetenz und selbstreflektion bzgl der clusterkopfschmerzproblematik abgesprochen worden. sprich man hat mir das sumatriptan weggenommen und "originalton dr.dreier" man wollte SEHEN wie eine attacke durchbricht. ich bin ja kein masochist und gehe bei anklingen der ersten anzeichen sofort unter die dusche ,rücken an die wand und augen zu und durch, aber selbst mit geröteten augen und verstopfter nase nach der attacke war der mann nicht zu überzeugen. welch glück war ich in der abklingenden phase, daher war der schmerzlevel nicht so hoch. das sumatriptan wurde eingeschlossen und man sagte mir das ich es erst nach rücksprache mit dem diensthabenden arzt bekommen könnte. der autoinjektor war denen dann natürlich auch viel zu gefährlich, also hab ich still und leise die attacken "ausgesessen" anstatt den "dienstweg" einzuhalten. fatalerweise hat dr. dreier mich dann als simulanten in den akten vermerkt (obwohl ich auf den csg und meinen hausarzt verwiesen habe)und als ich dann 7/2007 wieder in der psychatrie war um eine gemischte schizoaffektive störung während einer cksepisode abzusaven und eine betreuung beantragt habe, hat die nun behandelnde assistenzärztin fr. koeppel als sachverständige
dem amtsgericht pinneberg genau diesen falschen sachverhalt mitgeteilt und mir per ferndiagnose im nachhinein eine psychose attestiert obwohl ihr kollege dr harren mich mit der diagnose :schizoaffektive störung(stimmen im kopf), polyvalentes abhängigkeitssyndrom und clusterkopfschmerz im arztbrief auf eigenen wunsch entlassen hat. die assistenzärztin hat dann auch noch meiner betreuerin mitgeteilt das ich ja gar kein cluster haben kann weil sie ist ja neurologin ,könnte das ja beurteilen und der dr. dreier sei ja auch ihrer meinung. mit dieser inkometenten steilvorlage darf ich nun also am dienstag ins amtsgericht pinnenberg und einer amtsärztin gegenübertreten um mich zum thema psychose einsichtig zu zeigen da ja sonst mangelnde krankheitseinsicht zu einer zwangseinweisung führen wird. welch ein glück das ich vor 7 jahren in hamburg einen arzt gefunden habe der mich seit jahren seltsamerweise auf cks behandelt und dabei sogar mit meiner hilfe und der hilfe anderer bemühter und kompetenter kräfte erfolg aufzuweisen hat.mittlerweile sind nämlich meine seit vielen jahren äußerst heftigen attacken auf "migräneniveau" und vereinzelten attacken zurückgegangen, dafür ergab sich halt eine psychodynamische problemverlagerung. mit hilfe des hamburger arztes werde ich mich demnächst im süden deutschlands in einer antroposophischen psychatrie mit schmerzkenntnissen einweisen lassen und das feld mal von dieser seite aufrollen.
drückt mir die daumen, nach 22 jahren hardcore in sachen cks ist mal wieder ein
wenig support gefragt und in der hoffnung das man mir dort eben nicht die LEBENSNOTWENDIGEN medikamente wegnimmt und auch alternative sichtweisen zulässt
und/oder anwendet gebe ich hiermit zurück ins forum mit dem wunsch das allen in der schmerzhaften zeit nicht die kraft und das licht ausgeht
ich halt euch auf dem laufenden
gruß michael
Hallo Michael,

ich kann seit gestern voll mit dir fühlen. Ich hatte gestern einen Gutachter Termin in einem Psychiatrichen Zentrum. Drei Stunden lang Folter! Am nächsten Freitag habe ich den zweiten Termin dort, denn ich habe es noch nicht überstanden. Ich weiß aber nicht, ob und wie ich diesen zweiten Termin überstehen soll. Wenn du noch nicht irre bist, wirst du dort dazu gebracht. Ich habe so oft und so lange geweint, bis ich aus der Nase geblutet habe( Marcuamarpatientin). Ich bin einfach nur noch innerlich tot und leer. Wie sehr muss ein Mensch noch kaputt gehen, damit er endlich Rente bekommt?
Ich wünsche dir viel Kraft, denn dir wirst du brauchen, aber kämpfe weiter!
Liebe schmerzfreie Grüße sendet dir Claudia
claudia, bitte durchhalten .nehm dir einen anwalt und/oder lass dir einen termin geben wenn du aus der phase raus bist.du hast unwiederufliche patienten und menschenrechte, in unserem land ist(sollte sein) die menschenwürde unantastbar. da haben ein paar leute mal ne zeit lang richtig drüber nachgedacht und unsere gewählten vertreter habens in den dreck gefahren. ja es hat den anschein als ob wir von den "hohen gebildeten" herren und damen(auch den halbgöttern in weiss) teils nach strich und faden VERARSCHT werden, ich habe dem professor in elmshorn mal einen überblick verschafft was seine assistenzärztin und der vormalige (2005)dr da so verzapft haben. mal schauen was bei rum kommt. ich war heute bei der einer infoveranstaltung der fa astra zeneca da hat mein behandelnder -neu-neurologe:) und ein schmerztherapeut zu den themen schizophrenie(wohl eher meine problematik) und migräne(volkskrankheit mit parallelen zu unserem problem) referiert. es läuft wohl auf neben der erkrankung des hypothalamus auf eine veränderung der neuro-chemie und neuro-biologie hinaus. das sind aspekte die unsereins durchaus mit z.b. diät und auch der einstellung gegenüber der krankheit beeinflussen können.viele kleine schritte liegen da vor uns und ich kann jedem nur empfehlen sich auf den weg zu machen.
nachdem ich jahrelang auf allen vieren aus der dusche gekrochen bin+ohnmacht+erbrechen+soziale isolation habe ich mittlerweile einen "erträglichen" level erreicht und schon steht da wieder ein/e arzt/in bereit und verkündet da simuliert doch einer. ich bin nicht 40 geworden(in aller stille) und lasse mir von den "gesunden" die /meine realität definieren.die haben da ihre deal mit den pharmafirmen am laufen und da passt so ein denkendes und fühlendes wesen wir unsereins wohl nicht mehr ins konzept.
ich hab seinerzeit auch schon am bauzaun von WAA wackersdorf gerüttelt(übrigens nicht gebaut worden) und nun rüttel ich halt in den verschlossenen türen der dummheit und ignoranz.laut herrn einstein sind dummheit und universum ja unendlich, wobei er sich beim universum nicht mehr so sicher war:)
gute erfahrungen habe ich z.b. mit so "sinnlosen" geschichten wie akkupunktur(wird von den krankenkassen nicht mehr bezahlt), klassische homöopatie(auch ein langer weg,der doktor stellt teilweise fragen da kann/muß man schon manchmal ein paar wochen/monate/jahre drüber nachdenken-hab ja zeit wenn ich so unter der dusche sitze),ergotherapie(mal ein schönes bild malen kann auch jeder,lenkt ab), aromatherapie(hift gegen traumata) und auch so geschichten wie psychotherapie(bei all dem leidensdruck den WIR in unserem kopf und mit unserer seele abfedern kann es durchaus befreiend wirken mal über grundsätzliche fragen+antworten zu reden-wenn nix ist hat man diese front zumindest geklärt).meine therapeuten haben mir eigentlich durchweg ein klares auffassungsvermögen attestiert und sogar die frau von der drogenberatung hat(grins) gesagt :herr kammler, sie benutzen diese substanzen ja eher als medikament!!!)da konnte ich eigentlich nur zustimmen.ich vertrete ja auch die meinung das man den drogen keine macht geben sollte, ebenso der dummheit. aber es gibt ja z.b. den effekt der HYPERALGESIE, das heißt das nervensystem lernt den schmerzimpuls immer leichter durchzulassen und der kaskadeneffekt,der ja ohnehin teil unserer erkrankung ist brennt sich gewissermaßen in das nervensystem ein. da hat mir meine damalige neurologin,die ebenso wie mein hausarzt, das nicht mehr ertragen konnten wie ich da immer aussah und auflief, tramadolhydrochlorid verschrieben und siehe da,schon war ein wesentlicher prozentsatz der schmerzenergie ad akta gelegt.ich bekomme dieses medikament seit 2000 zu den 2 episoden/jahr verschrieben und hatte erst einmal sowas wie entzugssymptome,sprich 2 tage ziehen in den beinen und merkwürdige träume,dafür konnte ich aber wieder tief schlafen, hatte lust auf essen,sex und all die schönen dinge des lebens. das ist sogar teil der modernen schmerzmedizin,nahezu jeder arzt hat das medikament in der praxis und wenn man schon eine krankheit hat die den schmerzbegriff in namen impliziert dann darf man sich nicht wundern wenns hilft. es werden zumindest die attacken gemildert,wenn nicht sogar verhindert(retard-tabletten alle 8 std.). soweit ich das über dieses forum beurteilen kann ist ohnehin schon jeder von uns von der einen oder anderen substanz "abhängig", setzt doch mal euer verapamil ab, was dann passiert...
wenn es euch hilft super + weitermachen, aber wenn hier im forum so dosierungen von 960mg dikutiert werden und es hilft immer noch nicht ja dann weiss ich nicht worauf ihr noch wartet.das euch irgendjemand oder irgendetwas hilft?! wir müssen uns selbst helfen, das wird hier auch immer wieder angesprochen, jeder hat da sein eigenes profil+charakter+familystress+usw...usw. also empfehle ich gründlichst aufzuräumen im oberstübchen:) und auch fern der eingetretenen pfade mal den ein oder anderen um-weg einzubauen. in meiner logik gibt es keine fehler, nur umwege(meiner führte mich z.b. 5mal innerhalb von 2 wochen auf den fenstersims eines 16stöckigen hochhauses und als ich da so runtersah, hab ich festgestellt das ES nicht geht, ich habe noch was wichtiges zu erledigen
oder nicht, leute, haben wir das nicht alle,und ihr habt doch sogar größtenteil familie-beziehungen und so was.
also wenn ich das schaffe durchzuhalten wir es euch ein leichtes sein.
semper fidelis(niemals aufgeben)
michael kammler
wenns brennt oder fragen aufgetaucht sind steht oben meine e-mail adresse, allerdings muß ich immer ins internetcafe, die netten leute drücken mir/uns auch mittlerweile die daumen
weitermachen+
tschö

Re: Nitroglyzerin-Provokationstest klärt im Zweifel die Diagnose Migräne / Womit wir wieder beim Thema sind

Verfasst: Di 6. Feb 2018, 22:39
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 22:39
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 22:38
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 22:38

moinzen,
interessanter sachverhalt das mit den attacken,als ich 2005 mit zugegebenermaßen polymorphen psychosen+schizophrenie in die elmshorner psychatrie zwangseingewiesen wurde, ist mir seitens des behandelnden arztes, dr. dreier ja die kompetenz und selbstreflektion bzgl der clusterkopfschmerzproblematik abgesprochen worden. sprich man hat mir das sumatriptan weggenommen und "originalton dr.dreier" man wollte SEHEN wie eine attacke durchbricht. ich bin ja kein masochist und gehe bei anklingen der ersten anzeichen sofort unter die dusche ,rücken an die wand und augen zu und durch, aber selbst mit geröteten augen und verstopfter nase nach der attacke war der mann nicht zu überzeugen. welch glück war ich in der abklingenden phase, daher war der schmerzlevel nicht so hoch. das sumatriptan wurde eingeschlossen und man sagte mir das ich es erst nach rücksprache mit dem diensthabenden arzt bekommen könnte. der autoinjektor war denen dann natürlich auch viel zu gefährlich, also hab ich still und leise die attacken "ausgesessen" anstatt den "dienstweg" einzuhalten. fatalerweise hat dr. dreier mich dann als simulanten in den akten vermerkt (obwohl ich auf den csg und meinen hausarzt verwiesen habe)und als ich dann 7/2007 wieder in der psychatrie war um eine gemischte schizoaffektive störung während einer cksepisode abzusaven und eine betreuung beantragt habe, hat die nun behandelnde assistenzärztin fr. koeppel als sachverständige
dem amtsgericht pinneberg genau diesen falschen sachverhalt mitgeteilt und mir per ferndiagnose im nachhinein eine psychose attestiert obwohl ihr kollege dr harren mich mit der diagnose :schizoaffektive störung(stimmen im kopf), polyvalentes abhängigkeitssyndrom und clusterkopfschmerz im arztbrief auf eigenen wunsch entlassen hat. die assistenzärztin hat dann auch noch meiner betreuerin mitgeteilt das ich ja gar kein cluster haben kann weil sie ist ja neurologin ,könnte das ja beurteilen und der dr. dreier sei ja auch ihrer meinung. mit dieser inkometenten steilvorlage darf ich nun also am dienstag ins amtsgericht pinnenberg und einer amtsärztin gegenübertreten um mich zum thema psychose einsichtig zu zeigen da ja sonst mangelnde krankheitseinsicht zu einer zwangseinweisung führen wird. welch ein glück das ich vor 7 jahren in hamburg einen arzt gefunden habe der mich seit jahren seltsamerweise auf cks behandelt und dabei sogar mit meiner hilfe und der hilfe anderer bemühter und kompetenter kräfte erfolg aufzuweisen hat.mittlerweile sind nämlich meine seit vielen jahren äußerst heftigen attacken auf "migräneniveau" und vereinzelten attacken zurückgegangen, dafür ergab sich halt eine psychodynamische problemverlagerung. mit hilfe des hamburger arztes werde ich mich demnächst im süden deutschlands in einer antroposophischen psychatrie mit schmerzkenntnissen einweisen lassen und das feld mal von dieser seite aufrollen.
drückt mir die daumen, nach 22 jahren hardcore in sachen cks ist mal wieder ein
wenig support gefragt und in der hoffnung das man mir dort eben nicht die LEBENSNOTWENDIGEN medikamente wegnimmt und auch alternative sichtweisen zulässt
und/oder anwendet gebe ich hiermit zurück ins forum mit dem wunsch das allen in der schmerzhaften zeit nicht die kraft und das licht ausgeht
ich halt euch auf dem laufenden
gruß michael
Hallo Michael,

ich kann seit gestern voll mit dir fühlen. Ich hatte gestern einen Gutachter Termin in einem Psychiatrichen Zentrum. Drei Stunden lang Folter! Am nächsten Freitag habe ich den zweiten Termin dort, denn ich habe es noch nicht überstanden. Ich weiß aber nicht, ob und wie ich diesen zweiten Termin überstehen soll. Wenn du noch nicht irre bist, wirst du dort dazu gebracht. Ich habe so oft und so lange geweint, bis ich aus der Nase geblutet habe( Marcuamarpatientin). Ich bin einfach nur noch innerlich tot und leer. Wie sehr muss ein Mensch noch kaputt gehen, damit er endlich Rente bekommt?
Ich wünsche dir viel Kraft, denn dir wirst du brauchen, aber kämpfe weiter!
Liebe schmerzfreie Grüße sendet dir Claudia
claudia, bitte durchhalten .nehm dir einen anwalt und/oder lass dir einen termin geben wenn du aus der phase raus bist.du hast unwiederufliche patienten und menschenrechte, in unserem land ist(sollte sein) die menschenwürde unantastbar. da haben ein paar leute mal ne zeit lang richtig drüber nachgedacht und unsere gewählten vertreter habens in den dreck gefahren. ja es hat den anschein als ob wir von den "hohen gebildeten" herren und damen(auch den halbgöttern in weiss) teils nach strich und faden VERARSCHT werden, ich habe dem professor in elmshorn mal einen überblick verschafft was seine assistenzärztin und der vormalige (2005)dr da so verzapft haben. mal schauen was bei rum kommt. ich war heute bei der einer infoveranstaltung der fa astra zeneca da hat mein behandelnder -neu-neurologe:) und ein schmerztherapeut zu den themen schizophrenie(wohl eher meine problematik) und migräne(volkskrankheit mit parallelen zu unserem problem) referiert. es läuft wohl auf neben der erkrankung des hypothalamus auf eine veränderung der neuro-chemie und neuro-biologie hinaus. das sind aspekte die unsereins durchaus mit z.b. diät und auch der einstellung gegenüber der krankheit beeinflussen können.viele kleine schritte liegen da vor uns und ich kann jedem nur empfehlen sich auf den weg zu machen.
nachdem ich jahrelang auf allen vieren aus der dusche gekrochen bin+ohnmacht+erbrechen+soziale isolation habe ich mittlerweile einen "erträglichen" level erreicht und schon steht da wieder ein/e arzt/in bereit und verkündet da simuliert doch einer. ich bin nicht 40 geworden(in aller stille) und lasse mir von den "gesunden" die /meine realität definieren.die haben da ihre deal mit den pharmafirmen am laufen und da passt so ein denkendes und fühlendes wesen wir unsereins wohl nicht mehr ins konzept.
ich hab seinerzeit auch schon am bauzaun von WAA wackersdorf gerüttelt(übrigens nicht gebaut worden) und nun rüttel ich halt in den verschlossenen türen der dummheit und ignoranz.laut herrn einstein sind dummheit und universum ja unendlich, wobei er sich beim universum nicht mehr so sicher war:)
gute erfahrungen habe ich z.b. mit so "sinnlosen" geschichten wie akkupunktur(wird von den krankenkassen nicht mehr bezahlt), klassische homöopatie(auch ein langer weg,der doktor stellt teilweise fragen da kann/muß man schon manchmal ein paar wochen/monate/jahre drüber nachdenken-hab ja zeit wenn ich so unter der dusche sitze),ergotherapie(mal ein schönes bild malen kann auch jeder,lenkt ab), aromatherapie(hift gegen traumata) und auch so geschichten wie psychotherapie(bei all dem leidensdruck den WIR in unserem kopf und mit unserer seele abfedern kann es durchaus befreiend wirken mal über grundsätzliche fragen+antworten zu reden-wenn nix ist hat man diese front zumindest geklärt).meine therapeuten haben mir eigentlich durchweg ein klares auffassungsvermögen attestiert und sogar die frau von der drogenberatung hat(grins) gesagt :herr kammler, sie benutzen diese substanzen ja eher als medikament!!!)da konnte ich eigentlich nur zustimmen.ich vertrete ja auch die meinung das man den drogen keine macht geben sollte, ebenso der dummheit. aber es gibt ja z.b. den effekt der HYPERALGESIE, das heißt das nervensystem lernt den schmerzimpuls immer leichter durchzulassen und der kaskadeneffekt,der ja ohnehin teil unserer erkrankung ist brennt sich gewissermaßen in das nervensystem ein. da hat mir meine damalige neurologin,die ebenso wie mein hausarzt, das nicht mehr ertragen konnten wie ich da immer aussah und auflief, tramadolhydrochlorid verschrieben und siehe da,schon war ein wesentlicher prozentsatz der schmerzenergie ad akta gelegt.ich bekomme dieses medikament seit 2000 zu den 2 episoden/jahr verschrieben und hatte erst einmal sowas wie entzugssymptome,sprich 2 tage ziehen in den beinen und merkwürdige träume,dafür konnte ich aber wieder tief schlafen, hatte lust auf essen,sex und all die schönen dinge des lebens. das ist sogar teil der modernen schmerzmedizin,nahezu jeder arzt hat das medikament in der praxis und wenn man schon eine krankheit hat die den schmerzbegriff in namen impliziert dann darf man sich nicht wundern wenns hilft. es werden zumindest die attacken gemildert,wenn nicht sogar verhindert(retard-tabletten alle 8 std.). soweit ich das über dieses forum beurteilen kann ist ohnehin schon jeder von uns von der einen oder anderen substanz "abhängig", setzt doch mal euer verapamil ab, was dann passiert...
wenn es euch hilft super + weitermachen, aber wenn hier im forum so dosierungen von 960mg dikutiert werden und es hilft immer noch nicht ja dann weiss ich nicht worauf ihr noch wartet.das euch irgendjemand oder irgendetwas hilft?! wir müssen uns selbst helfen, das wird hier auch immer wieder angesprochen, jeder hat da sein eigenes profil+charakter+familystress+usw...usw. also empfehle ich gründlichst aufzuräumen im oberstübchen:) und auch fern der eingetretenen pfade mal den ein oder anderen um-weg einzubauen. in meiner logik gibt es keine fehler, nur umwege(meiner führte mich z.b. 5mal innerhalb von 2 wochen auf den fenstersims eines 16stöckigen hochhauses und als ich da so runtersah, hab ich festgestellt das ES nicht geht, ich habe noch was wichtiges zu erledigen
oder nicht, leute, haben wir das nicht alle,und ihr habt doch sogar größtenteil familie-beziehungen und so was.
also wenn ich das schaffe durchzuhalten wir es euch ein leichtes sein.
semper fidelis(niemals aufgeben)
michael kammler
wenns brennt oder fragen aufgetaucht sind steht oben meine e-mail adresse, allerdings muß ich immer ins internetcafe, die netten leute drücken mir/uns auch mittlerweile die daumen
weitermachen+
tschö
Hallo Miachael,

ich habe einen Anwalt und war sogar schon vor dem Sozialgericht. Trotzdem wurde noch einmal dieser Gutachter eingeschaltet, weil etwas wegen den Pflichtbeiträgen nicht stimmt. Nicht, dass ich zu wenig einbezahlt hätte, sondern es geht um etwas anderes, weil ich während der Krankheit noch einmal wieder Eingegliedert wurde und noch einmal in dieser Zeit operiert werden musste, auf Wunsch meines Chefs. Hätte ich noch zwei Wochen länger gearbeitet, hätte ich die Wiedereingliederung nicht abgebrochen und hätte dadurch meine Pflichtbeiträge erfüllt. Es ist alles sehr kompliziert bei mir. Die Rentenkasse möchte mich schon ab dem ersten Krankheitstag voll erwerbsunfähig schreiben und deshalb hätte ich auch die Wartezeit nicht erfüllt. Ich wurde vom med. Dienst aber erst am 1.1.06 voll erwerbsunfähig geschrieben. Das muss nun bewiesen werden, dass ich im Oktober 2005 bei der Wiedereingliederung hätte weiter arbeiten können, wenn mich mein Chef nicht darum gebeten hätte, dass ich mich während der Wiedereingliederungszeit operieren lassen soll, dass es die Krankenkassse Geld kostet und nicht die Firma. Das hat die Firma dem Richter aber auch bestätigt. Von den vielen Krankheiten her, zweifelt niemand die Notwendigkeit der Rente bei mir an, das ist es ja.

Ich wünsche dir weiterhin alles Gute.
Schmerzfreie Grüße sendet Claudia