Hallo, ich nehme seit ca. 3 Jahren zwischen 960 mg und 720 mg
Verapamil und habe nun seit Dezember letzten Jahres Probleme mit Tinnitus.
Nun ist es so wenn ich die Dosis Verapamil herunter Dosiere wird der
Ton spürbar leiser. Leider kann ich nicht unter 760 mg Verapamil einnehmen, da
sich sonst der Cluster intensiv verstärkt.
Hat jemand ein ähnliches Problem oder gibt es für Verapamil ein anders Mittel!
Für Eure Antworten Vielen Dank!!
Verapamil und Tinnitus
Re: Verapamil und Tinnitus
Hallo Frank,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:49 Hallo, ich nehme seit ca. 3 Jahren zwischen 960 mg und 720 mg
Verapamil und habe nun seit Dezember letzten Jahres Probleme mit Tinnitus.
Nun ist es so wenn ich die Dosis Verapamil herunter Dosiere wird der
Ton spürbar leiser. Leider kann ich nicht unter 760 mg Verapamil einnehmen, da
sich sonst der Cluster intensiv verstärkt.
Hat jemand ein ähnliches Problem oder gibt es für Verapamil ein anders Mittel!
Für Eure Antworten Vielen Dank!!
Tinnitus habe ich schon seit meiner Kindheit, auch immer wieder unterschiedlich stark ausgeprägt. Ein Zusammenhang mit der Dosierung von Verapamil ist mir noch nicht aufgefallen, hab aber auch noch nicht darauf geachtet.
Ich war mit Verapamil jetzt auch längere Zeit bei 960 mg, hatte aber trotzdem bis zu acht Attacken täglich. Jetzt bin ich wieder bei 720 mg.
Möglicherweise hat Verapamil im Moment gar keine Auswirkung auf mein CKS.
Deshalb versuche ich noch weiter auf 480 mg zu gehen. Mal schaun was da passiert.
Hast Du schon mal Lithium, evtl. in Kombination mit Verapamil ausprobiert?
Alternativ kämen noch Topiramat oder Valproinsäure in Frage.
Ich habe in den letzten Monaten u. a. einen Kortisonhochstoß und eine Infiltration des GON ausprobiert. Die Attackenfrequenz ist seither deutlich niedriger. Ob es an den Therapien liegt, oder ob es Zufall ist, kann ich nicht sagen.
Alles Gute und viel schmerzfreie Zeit
Harald Rupp
Re: Verapamil und Tinnitus
Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:49Hallo Frank,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:49 Hallo, ich nehme seit ca. 3 Jahren zwischen 960 mg und 720 mg
Verapamil und habe nun seit Dezember letzten Jahres Probleme mit Tinnitus.
Nun ist es so wenn ich die Dosis Verapamil herunter Dosiere wird der
Ton spürbar leiser. Leider kann ich nicht unter 760 mg Verapamil einnehmen, da
sich sonst der Cluster intensiv verstärkt.
Hat jemand ein ähnliches Problem oder gibt es für Verapamil ein anders Mittel!
Für Eure Antworten Vielen Dank!!
Tinnitus habe ich schon seit meiner Kindheit, auch immer wieder unterschiedlich stark ausgeprägt. Ein Zusammenhang mit der Dosierung von Verapamil ist mir noch nicht aufgefallen, hab aber auch noch nicht darauf geachtet.
Ich war mit Verapamil jetzt auch längere Zeit bei 960 mg, hatte aber trotzdem bis zu acht Attacken täglich. Jetzt bin ich wieder bei 720 mg.
Möglicherweise hat Verapamil im Moment gar keine Auswirkung auf mein CKS.
Deshalb versuche ich noch weiter auf 480 mg zu gehen. Mal schaun was da passiert.
Hast Du schon mal Lithium, evtl. in Kombination mit Verapamil ausprobiert?
Alternativ kämen noch Topiramat oder Valproinsäure in Frage.
Ich habe in den letzten Monaten u. a. einen Kortisonhochstoß und eine Infiltration des GON ausprobiert. Die Attackenfrequenz ist seither deutlich niedriger. Ob es an den Therapien liegt, oder ob es Zufall ist, kann ich nicht sagen.
Alles Gute und viel schmerzfreie Zeit
Harald Rupp
Also ich habe auch seit einigen Jahren Tinnitus aber ich konnte keinen Zusammenhang feststellen. Es piepst immer gleich - denke ich

Übrigens habe ich meinen CKS nun gut im Griff mit der Kombination aus 2 x 240 mg Verapamil und 2 x 1/2 Tablette Quilonum (Lithium). Bei der Dosierung mit dem Lithium gibt es (zumindest bei mir) keine Nebenwirkungen, aber es hilft richtig gut (freu!).
Gruß
Harald
Re: Verapamil und Tinnitus
Bei mir ändert sich der Tinnitus in Abhängigkeit zum Blutdruck, d.h. stehe ich unter Strom bzw. der Blutdruck ist hoch, dann wird das Pfeifen lauter. Ab einer bestimmten dauerhaften Dosierung wirken sich z.B. auch Medikamente Tinnitus-födernd aus, extrem z.B. ab 1.500 mg täglich Aspirin. Das sagen auch die meisten Ärzte. Weiterhin födert das Inhalieren von Sauerstoff den Tinnitus.Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:49Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:49Hallo Frank,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:49 Hallo, ich nehme seit ca. 3 Jahren zwischen 960 mg und 720 mg
Verapamil und habe nun seit Dezember letzten Jahres Probleme mit Tinnitus.
Nun ist es so wenn ich die Dosis Verapamil herunter Dosiere wird der
Ton spürbar leiser. Leider kann ich nicht unter 760 mg Verapamil einnehmen, da
sich sonst der Cluster intensiv verstärkt.
Hat jemand ein ähnliches Problem oder gibt es für Verapamil ein anders Mittel!
Für Eure Antworten Vielen Dank!!
Tinnitus habe ich schon seit meiner Kindheit, auch immer wieder unterschiedlich stark ausgeprägt. Ein Zusammenhang mit der Dosierung von Verapamil ist mir noch nicht aufgefallen, hab aber auch noch nicht darauf geachtet.
Ich war mit Verapamil jetzt auch längere Zeit bei 960 mg, hatte aber trotzdem bis zu acht Attacken täglich. Jetzt bin ich wieder bei 720 mg.
Möglicherweise hat Verapamil im Moment gar keine Auswirkung auf mein CKS.
Deshalb versuche ich noch weiter auf 480 mg zu gehen. Mal schaun was da passiert.
Hast Du schon mal Lithium, evtl. in Kombination mit Verapamil ausprobiert?
Alternativ kämen noch Topiramat oder Valproinsäure in Frage.
Ich habe in den letzten Monaten u. a. einen Kortisonhochstoß und eine Infiltration des GON ausprobiert. Die Attackenfrequenz ist seither deutlich niedriger. Ob es an den Therapien liegt, oder ob es Zufall ist, kann ich nicht sagen.
Alles Gute und viel schmerzfreie Zeit
Harald Rupp
Also ich habe auch seit einigen Jahren Tinnitus aber ich konnte keinen Zusammenhang feststellen. Es piepst immer gleich - denke ich![]()
Übrigens habe ich meinen CKS nun gut im Griff mit der Kombination aus 2 x 240 mg Verapamil und 2 x 1/2 Tablette Quilonum (Lithium). Bei der Dosierung mit dem Lithium gibt es (zumindest bei mir) keine Nebenwirkungen, aber es hilft richtig gut (freu!).
Gruß
Harald
Von Verapamil merke ich diesbezüglich nichts. Es senkt den Blutdruck und jemand, der sonst unter Strom steht wird eher ruhiger !?
Grüße
Stephan - Mannheim
Re: Verapamil und Tinnitus
Vielleicht dürfte Euch Folgendes interessieren: im Forum der französischen Vereinigung gegen Clusterkopfschmerzen findet zur Zeit gerade eine ähnliche Diskussion statt. Ein Mitglied schreibt über seine Vermutung, dass sein Cluster und sein Tinnitus einen Zusammenhang haben (während einer Clusterepisode ist sein Tinnitus außerdem verstärkt). Daraufhin haben einige Leute geantwortet, dass sie ebenfalls gleichzeitig an Tinnitus und Cluster leiden. Ob sie Verapamil einnehmen ist nicht ersichtlich. Ihr Tinnitus wird weniger laut, wenn sie Imigran spritzen. Es ist aber schon verwunderlich, dass bei der Seltenheit von Cluster, doch mehrere Leute auch gleichzeitig ein Tinnitusleiden zu haben scheinen. Eine Tante von mir (aus meiner Cluster- und Migränegeplagten Familienseite) hatte auch Tinnitus (aber keinen Cluster). Sie ist verstorben, deshalb spreche ich von ihr in der Vergangenheit.Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:49Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:49Hallo Frank,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:49 Hallo, ich nehme seit ca. 3 Jahren zwischen 960 mg und 720 mg
Verapamil und habe nun seit Dezember letzten Jahres Probleme mit Tinnitus.
Nun ist es so wenn ich die Dosis Verapamil herunter Dosiere wird der
Ton spürbar leiser. Leider kann ich nicht unter 760 mg Verapamil einnehmen, da
sich sonst der Cluster intensiv verstärkt.
Hat jemand ein ähnliches Problem oder gibt es für Verapamil ein anders Mittel!
Für Eure Antworten Vielen Dank!!
Tinnitus habe ich schon seit meiner Kindheit, auch immer wieder unterschiedlich stark ausgeprägt. Ein Zusammenhang mit der Dosierung von Verapamil ist mir noch nicht aufgefallen, hab aber auch noch nicht darauf geachtet.
Ich war mit Verapamil jetzt auch längere Zeit bei 960 mg, hatte aber trotzdem bis zu acht Attacken täglich. Jetzt bin ich wieder bei 720 mg.
Möglicherweise hat Verapamil im Moment gar keine Auswirkung auf mein CKS.
Deshalb versuche ich noch weiter auf 480 mg zu gehen. Mal schaun was da passiert.
Hast Du schon mal Lithium, evtl. in Kombination mit Verapamil ausprobiert?
Alternativ kämen noch Topiramat oder Valproinsäure in Frage.
Ich habe in den letzten Monaten u. a. einen Kortisonhochstoß und eine Infiltration des GON ausprobiert. Die Attackenfrequenz ist seither deutlich niedriger. Ob es an den Therapien liegt, oder ob es Zufall ist, kann ich nicht sagen.
Alles Gute und viel schmerzfreie Zeit
Harald Rupp
Also ich habe auch seit einigen Jahren Tinnitus aber ich konnte keinen Zusammenhang feststellen. Es piepst immer gleich - denke ich![]()
Übrigens habe ich meinen CKS nun gut im Griff mit der Kombination aus 2 x 240 mg Verapamil und 2 x 1/2 Tablette Quilonum (Lithium). Bei der Dosierung mit dem Lithium gibt es (zumindest bei mir) keine Nebenwirkungen, aber es hilft richtig gut (freu!).
Gruß
Harald
Ein weiterer Bereich (von den vielen beim Cluster) für den es sich eventuell lohnen würde, mal Nachforschungen zu betreiben. Gruß und SFZ Andrea