Essener Uniklinik war reine Enttäuschung... und Fragen an Euch
Essener Uniklinik war reine Enttäuschung... und Fragen an Euch
Hallo zusammen,
habe ja letztens berichtet, dass ich für heute einen Termin an dem Kopfschmerzzentrum in Essen habe, und hatte sehr große Erwartungen damit verknüpft. Letztendlich war es so, dass ich genausogut zu meinem Hausarzt hätte gehen können und ihm sagen können, dass ich ein Rezept mit diesem und jenem haben will und das wars. Mehr ist da auch nicht passiert. Keine Untersuchungen, keine Beratungen, keine Erklärungen zu den Medikamenten, die ich denen praktisch aufgezwungen habe mir aufzuschreiben.
Ich weiss nicht, ob ich zu viel erwartet habe?? Ich bin momentan fertig mit den Nerven und von Ärzten generell enttäuscht. Ich habe jetzt aber zumindest ein Rezept (die Medis kriege ich erst morgen) mit Lidocain-Nasenspray und Imigran (das ich erst nach 10x Nachfragen bekommen habe).
Ich hätte jetzt an diejenigen noch viele Fragen, die diese Medis auch nehmen (Fragen, die wie ich finde, der Arzt hätte beantworten müssen; gut, dass es dieses Forum gibt... ):
- wie (Hautfalte machen und rein damit oden einfach so?) und vor allen wohin (Körperteil?) spritzt man sich das Imigran?
- darf man das so oft nehmen, wie die Anfälle kommen, oder nur max. einmal pro Tag?
- wann sollte man das am besten nehmen? (erst Sauerstoff, falls das nichts bringt, erst dann Spritze? Oder sofort beim ersten Anzeichen?)
- wie lange dauert es bis es anfängt zu wirken??
- wann soll ich das Lidocain nehmen? Parallel zum Sauerstoff, oder nur "entweder, oder", oder später?
- Falls Lidocain nicht anschlägt, darf ich dann noch Imigran nehmen oder verträgt sich das nicht??
- wieviel von dem Lidocain nimmt man? Einen Spray"stoss" oder mehr (hängt auch von der Sprayflasche ab)?
...
erst einmal reichen die Fragen.
Ich habe noch soooo viele, die ich eigentlich heute den Ärzten stellen wollte. Der eine Arzt wusste nicht so richtig viel davon (war sehr jung) und der andere Arzt hatte nur Zeit, um mir von seiner Studie zu erzählen (CK-Prävention), die ich eigentlich vorhatte mitzumachen, jetzt aber werde ich es mir nochmal überlegen.
Die Fragen werde ich hier dann nach und nach loswerden.
Vielen Dank schonmal und
Gruß
Kati
habe ja letztens berichtet, dass ich für heute einen Termin an dem Kopfschmerzzentrum in Essen habe, und hatte sehr große Erwartungen damit verknüpft. Letztendlich war es so, dass ich genausogut zu meinem Hausarzt hätte gehen können und ihm sagen können, dass ich ein Rezept mit diesem und jenem haben will und das wars. Mehr ist da auch nicht passiert. Keine Untersuchungen, keine Beratungen, keine Erklärungen zu den Medikamenten, die ich denen praktisch aufgezwungen habe mir aufzuschreiben.
Ich weiss nicht, ob ich zu viel erwartet habe?? Ich bin momentan fertig mit den Nerven und von Ärzten generell enttäuscht. Ich habe jetzt aber zumindest ein Rezept (die Medis kriege ich erst morgen) mit Lidocain-Nasenspray und Imigran (das ich erst nach 10x Nachfragen bekommen habe).
Ich hätte jetzt an diejenigen noch viele Fragen, die diese Medis auch nehmen (Fragen, die wie ich finde, der Arzt hätte beantworten müssen; gut, dass es dieses Forum gibt... ):
- wie (Hautfalte machen und rein damit oden einfach so?) und vor allen wohin (Körperteil?) spritzt man sich das Imigran?
- darf man das so oft nehmen, wie die Anfälle kommen, oder nur max. einmal pro Tag?
- wann sollte man das am besten nehmen? (erst Sauerstoff, falls das nichts bringt, erst dann Spritze? Oder sofort beim ersten Anzeichen?)
- wie lange dauert es bis es anfängt zu wirken??
- wann soll ich das Lidocain nehmen? Parallel zum Sauerstoff, oder nur "entweder, oder", oder später?
- Falls Lidocain nicht anschlägt, darf ich dann noch Imigran nehmen oder verträgt sich das nicht??
- wieviel von dem Lidocain nimmt man? Einen Spray"stoss" oder mehr (hängt auch von der Sprayflasche ab)?
...
erst einmal reichen die Fragen.
Ich habe noch soooo viele, die ich eigentlich heute den Ärzten stellen wollte. Der eine Arzt wusste nicht so richtig viel davon (war sehr jung) und der andere Arzt hatte nur Zeit, um mir von seiner Studie zu erzählen (CK-Prävention), die ich eigentlich vorhatte mitzumachen, jetzt aber werde ich es mir nochmal überlegen.
Die Fragen werde ich hier dann nach und nach loswerden.
Vielen Dank schonmal und
Gruß
Kati
Re: Essener Uniklinik war reine Enttäuschung... und Fragen an Euch
Hallo Kati,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:05 Hallo zusammen,
habe ja letztens berichtet, dass ich für heute einen Termin an dem Kopfschmerzzentrum in Essen habe, und hatte sehr große Erwartungen damit verknüpft. Letztendlich war es so, dass ich genausogut zu meinem Hausarzt hätte gehen können und ihm sagen können, dass ich ein Rezept mit diesem und jenem haben will und das wars. Mehr ist da auch nicht passiert. Keine Untersuchungen, keine Beratungen, keine Erklärungen zu den Medikamenten, die ich denen praktisch aufgezwungen habe mir aufzuschreiben.
Ich weiss nicht, ob ich zu viel erwartet habe?? Ich bin momentan fertig mit den Nerven und von Ärzten generell enttäuscht. Ich habe jetzt aber zumindest ein Rezept (die Medis kriege ich erst morgen) mit Lidocain-Nasenspray und Imigran (das ich erst nach 10x Nachfragen bekommen habe).
Ich hätte jetzt an diejenigen noch viele Fragen, die diese Medis auch nehmen (Fragen, die wie ich finde, der Arzt hätte beantworten müssen; gut, dass es dieses Forum gibt... ):
- wie (Hautfalte machen und rein damit oden einfach so?) und vor allen wohin (Körperteil?) spritzt man sich das Imigran?
- darf man das so oft nehmen, wie die Anfälle kommen, oder nur max. einmal pro Tag?
- wann sollte man das am besten nehmen? (erst Sauerstoff, falls das nichts bringt, erst dann Spritze? Oder sofort beim ersten Anzeichen?)
- wie lange dauert es bis es anfängt zu wirken??
- wann soll ich das Lidocain nehmen? Parallel zum Sauerstoff, oder nur "entweder, oder", oder später?
- Falls Lidocain nicht anschlägt, darf ich dann noch Imigran nehmen oder verträgt sich das nicht??
- wieviel von dem Lidocain nimmt man? Einen Spray"stoss" oder mehr (hängt auch von der Sprayflasche ab)?
...
erst einmal reichen die Fragen.
Ich habe noch soooo viele, die ich eigentlich heute den Ärzten stellen wollte. Der eine Arzt wusste nicht so richtig viel davon (war sehr jung) und der andere Arzt hatte nur Zeit, um mir von seiner Studie zu erzählen (CK-Prävention), die ich eigentlich vorhatte mitzumachen, jetzt aber werde ich es mir nochmal überlegen.
Die Fragen werde ich hier dann nach und nach loswerden.
Vielen Dank schonmal und
Gruß
Kati
zu Lidocain: es ist ein Lokalanästhetikum, wie es auch der Zahnarzt verwendet.
Es muß schnell dorthin, wo der Schmerz ist.
Das Mittel ist nebenwirkungs- aber auch wirkungsarm.
Ich kenne niemand, dem das geholfen hat.
Das Mittel soll so weit wie möglich in das CKSseitige Nasenloch gesprüht werden.
Du kannst es ja mal ausprobieren, evtl. steht auch im Beipackzettel noch was.
Du kannst Lidocain kurz vor dem Sauerstoff anwenden.
Falls Du sehr großen Mut hast, auch testen ob es alleine wirkt.
Jedes Mittel für den Akutfall, ob Sauerstoff, Imigran oder Lidocain, am besten beim ersten Anzeichen einer Attacke anwenden.
Je früher, umso schneller die Wirkung.
Über die Anwendung von Imigran sollte im Beipackzettel eine Anleitung sein.
Ich spritze in Oberarm oder Bauch. Oberschenkel geht auch, Falten schlage ich keine

Imigran kannst Du zusammen mit dem Lidocain nehmen.
(Allerdings weißt Du dann nicht was gewirkt hat, bzw. ob Lidocain gewirkt hat.)
Der Wirkungseintritt von Imigran s. c. ist bei mir ca. 5 Minuten, ebenso bei Sauerstoff, allerdings schnüffele ich noch ca. 10 Minuten nach.
Die "Wirkung" von Imigran hält bei mir länger an, als die von Sauerstoff.
Imigran ist eigentlich ein Medikament gegen Migräne. Bei Migränikern besteht bei Triptanen die Gefahr eines Medikamenten-Kopfschmerzes, wenn man es zu häufig nimmt. Bei CKS Betroffenen, die keine zusätzliche Migräne haben, besteht diese Gefahr nicht. So mein Neurologe und meine Erfahrung.
Ich verwende Imigran so oft es notwendig ist.
Ich hoffe für Dich, daß Du es nicht oft brauchst.
Alles Gute und viel schmerzfreie Zeit
Harald Rupp
Re: Essener Uniklinik war reine Enttäuschung... und Fragen an Euch
Vielen Dank für Deine Tipps.Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:06Hallo Kati,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:05 Hallo zusammen,
habe ja letztens berichtet, dass ich für heute einen Termin an dem Kopfschmerzzentrum in Essen habe, und hatte sehr große Erwartungen damit verknüpft. Letztendlich war es so, dass ich genausogut zu meinem Hausarzt hätte gehen können und ihm sagen können, dass ich ein Rezept mit diesem und jenem haben will und das wars. Mehr ist da auch nicht passiert. Keine Untersuchungen, keine Beratungen, keine Erklärungen zu den Medikamenten, die ich denen praktisch aufgezwungen habe mir aufzuschreiben.
Ich weiss nicht, ob ich zu viel erwartet habe?? Ich bin momentan fertig mit den Nerven und von Ärzten generell enttäuscht. Ich habe jetzt aber zumindest ein Rezept (die Medis kriege ich erst morgen) mit Lidocain-Nasenspray und Imigran (das ich erst nach 10x Nachfragen bekommen habe).
Ich hätte jetzt an diejenigen noch viele Fragen, die diese Medis auch nehmen (Fragen, die wie ich finde, der Arzt hätte beantworten müssen; gut, dass es dieses Forum gibt... ):
- wie (Hautfalte machen und rein damit oden einfach so?) und vor allen wohin (Körperteil?) spritzt man sich das Imigran?
- darf man das so oft nehmen, wie die Anfälle kommen, oder nur max. einmal pro Tag?
- wann sollte man das am besten nehmen? (erst Sauerstoff, falls das nichts bringt, erst dann Spritze? Oder sofort beim ersten Anzeichen?)
- wie lange dauert es bis es anfängt zu wirken??
- wann soll ich das Lidocain nehmen? Parallel zum Sauerstoff, oder nur "entweder, oder", oder später?
- Falls Lidocain nicht anschlägt, darf ich dann noch Imigran nehmen oder verträgt sich das nicht??
- wieviel von dem Lidocain nimmt man? Einen Spray"stoss" oder mehr (hängt auch von der Sprayflasche ab)?
...
erst einmal reichen die Fragen.
Ich habe noch soooo viele, die ich eigentlich heute den Ärzten stellen wollte. Der eine Arzt wusste nicht so richtig viel davon (war sehr jung) und der andere Arzt hatte nur Zeit, um mir von seiner Studie zu erzählen (CK-Prävention), die ich eigentlich vorhatte mitzumachen, jetzt aber werde ich es mir nochmal überlegen.
Die Fragen werde ich hier dann nach und nach loswerden.
Vielen Dank schonmal und
Gruß
Kati
zu Lidocain: es ist ein Lokalanästhetikum, wie es auch der Zahnarzt verwendet.
Es muß schnell dorthin, wo der Schmerz ist.
Das Mittel ist nebenwirkungs- aber auch wirkungsarm.
Ich kenne niemand, dem das geholfen hat.
Das Mittel soll so weit wie möglich in das CKSseitige Nasenloch gesprüht werden.
Du kannst es ja mal ausprobieren, evtl. steht auch im Beipackzettel noch was.
Du kannst Lidocain kurz vor dem Sauerstoff anwenden.
Falls Du sehr großen Mut hast, auch testen ob es alleine wirkt.
Jedes Mittel für den Akutfall, ob Sauerstoff, Imigran oder Lidocain, am besten beim ersten Anzeichen einer Attacke anwenden.
Je früher, umso schneller die Wirkung.
Über die Anwendung von Imigran sollte im Beipackzettel eine Anleitung sein.
Ich spritze in Oberarm oder Bauch. Oberschenkel geht auch, Falten schlage ich keine![]()
Imigran kannst Du zusammen mit dem Lidocain nehmen.
(Allerdings weißt Du dann nicht was gewirkt hat, bzw. ob Lidocain gewirkt hat.)
Der Wirkungseintritt von Imigran s. c. ist bei mir ca. 5 Minuten, ebenso bei Sauerstoff, allerdings schnüffele ich noch ca. 10 Minuten nach.
Die "Wirkung" von Imigran hält bei mir länger an, als die von Sauerstoff.
Imigran ist eigentlich ein Medikament gegen Migräne. Bei Migränikern besteht bei Triptanen die Gefahr eines Medikamenten-Kopfschmerzes, wenn man es zu häufig nimmt. Bei CKS Betroffenen, die keine zusätzliche Migräne haben, besteht diese Gefahr nicht. So mein Neurologe und meine Erfahrung.
Ich verwende Imigran so oft es notwendig ist.
Ich hoffe für Dich, daß Du es nicht oft brauchst.
Alles Gute und viel schmerzfreie Zeit
Harald Rupp
Ich habe schon eher auf Lidocain gehofft, dass das bei den meisten Fällen hilft, und dass ich Imigran nur im absoluten Notfall nehmen wollte. Aber wer weiss, vielleicht hilft es bei mir doch, ich will dabei die Hoffnung nicht aufgeben.
Wegen Imigran: ich wollte eigentlich erstmal nur Sauerstoff schnüffeln, und wenn das nicht hilft, erst Imigran nehmen, ähnlich wie Peter es hier beschreibt. Das ist schon doof, dass man dadurch viel Zeit "verliert", wenn man erst 15 min Sauerstoff schnüffelt, aber sofort Imigran...
Übrigens, ich war gestern noch so naiv und habe gehofft, dass meine Episode vielleicht vorbei ist, nachdem zwei Tage lang die Schmerzen wegblieben. Und heute kamen sie 2x wieder... verlässlich wie immer!!

...Da fällt mir noch eine Frage zu Lidocain ein. Ich soll es ja heute in der Apotheke abholen. Ist es richtig, dass das es das nicht direkt in einer Nasensprühflasche gibt und man das erst umfüllen muss? In der Apotheke haben sie das noch nie so verkauft und wussten auch nicht, wie das funktionieren soll.
Gruss
Kat
Re: Essener Uniklinik war reine Enttäuschung... und Fragen an Euch
Hallo Kati,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:06Vielen Dank für Deine Tipps.Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:06Hallo Kati,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:05 Hallo zusammen,
habe ja letztens berichtet, dass ich für heute einen Termin an dem Kopfschmerzzentrum in Essen habe, und hatte sehr große Erwartungen damit verknüpft. Letztendlich war es so, dass ich genausogut zu meinem Hausarzt hätte gehen können und ihm sagen können, dass ich ein Rezept mit diesem und jenem haben will und das wars. Mehr ist da auch nicht passiert. Keine Untersuchungen, keine Beratungen, keine Erklärungen zu den Medikamenten, die ich denen praktisch aufgezwungen habe mir aufzuschreiben.
Ich weiss nicht, ob ich zu viel erwartet habe?? Ich bin momentan fertig mit den Nerven und von Ärzten generell enttäuscht. Ich habe jetzt aber zumindest ein Rezept (die Medis kriege ich erst morgen) mit Lidocain-Nasenspray und Imigran (das ich erst nach 10x Nachfragen bekommen habe).
Ich hätte jetzt an diejenigen noch viele Fragen, die diese Medis auch nehmen (Fragen, die wie ich finde, der Arzt hätte beantworten müssen; gut, dass es dieses Forum gibt... ):
- wie (Hautfalte machen und rein damit oden einfach so?) und vor allen wohin (Körperteil?) spritzt man sich das Imigran?
- darf man das so oft nehmen, wie die Anfälle kommen, oder nur max. einmal pro Tag?
- wann sollte man das am besten nehmen? (erst Sauerstoff, falls das nichts bringt, erst dann Spritze? Oder sofort beim ersten Anzeichen?)
- wie lange dauert es bis es anfängt zu wirken??
- wann soll ich das Lidocain nehmen? Parallel zum Sauerstoff, oder nur "entweder, oder", oder später?
- Falls Lidocain nicht anschlägt, darf ich dann noch Imigran nehmen oder verträgt sich das nicht??
- wieviel von dem Lidocain nimmt man? Einen Spray"stoss" oder mehr (hängt auch von der Sprayflasche ab)?
...
erst einmal reichen die Fragen.
Ich habe noch soooo viele, die ich eigentlich heute den Ärzten stellen wollte. Der eine Arzt wusste nicht so richtig viel davon (war sehr jung) und der andere Arzt hatte nur Zeit, um mir von seiner Studie zu erzählen (CK-Prävention), die ich eigentlich vorhatte mitzumachen, jetzt aber werde ich es mir nochmal überlegen.
Die Fragen werde ich hier dann nach und nach loswerden.
Vielen Dank schonmal und
Gruß
Kati
zu Lidocain: es ist ein Lokalanästhetikum, wie es auch der Zahnarzt verwendet.
Es muß schnell dorthin, wo der Schmerz ist.
Das Mittel ist nebenwirkungs- aber auch wirkungsarm.
Ich kenne niemand, dem das geholfen hat.
Das Mittel soll so weit wie möglich in das CKSseitige Nasenloch gesprüht werden.
Du kannst es ja mal ausprobieren, evtl. steht auch im Beipackzettel noch was.
Du kannst Lidocain kurz vor dem Sauerstoff anwenden.
Falls Du sehr großen Mut hast, auch testen ob es alleine wirkt.
Jedes Mittel für den Akutfall, ob Sauerstoff, Imigran oder Lidocain, am besten beim ersten Anzeichen einer Attacke anwenden.
Je früher, umso schneller die Wirkung.
Über die Anwendung von Imigran sollte im Beipackzettel eine Anleitung sein.
Ich spritze in Oberarm oder Bauch. Oberschenkel geht auch, Falten schlage ich keine![]()
Imigran kannst Du zusammen mit dem Lidocain nehmen.
(Allerdings weißt Du dann nicht was gewirkt hat, bzw. ob Lidocain gewirkt hat.)
Der Wirkungseintritt von Imigran s. c. ist bei mir ca. 5 Minuten, ebenso bei Sauerstoff, allerdings schnüffele ich noch ca. 10 Minuten nach.
Die "Wirkung" von Imigran hält bei mir länger an, als die von Sauerstoff.
Imigran ist eigentlich ein Medikament gegen Migräne. Bei Migränikern besteht bei Triptanen die Gefahr eines Medikamenten-Kopfschmerzes, wenn man es zu häufig nimmt. Bei CKS Betroffenen, die keine zusätzliche Migräne haben, besteht diese Gefahr nicht. So mein Neurologe und meine Erfahrung.
Ich verwende Imigran so oft es notwendig ist.
Ich hoffe für Dich, daß Du es nicht oft brauchst.
Alles Gute und viel schmerzfreie Zeit
Harald Rupp
Ich habe schon eher auf Lidocain gehofft, dass das bei den meisten Fällen hilft, und dass ich Imigran nur im absoluten Notfall nehmen wollte. Aber wer weiss, vielleicht hilft es bei mir doch, ich will dabei die Hoffnung nicht aufgeben.
Wegen Imigran: ich wollte eigentlich erstmal nur Sauerstoff schnüffeln, und wenn das nicht hilft, erst Imigran nehmen, ähnlich wie Peter es hier beschreibt. Das ist schon doof, dass man dadurch viel Zeit "verliert", wenn man erst 15 min Sauerstoff schnüffelt, aber sofort Imigran...
Übrigens, ich war gestern noch so naiv und habe gehofft, dass meine Episode vielleicht vorbei ist, nachdem zwei Tage lang die Schmerzen wegblieben. Und heute kamen sie 2x wieder... verlässlich wie immer!!![]()
...Da fällt mir noch eine Frage zu Lidocain ein. Ich soll es ja heute in der Apotheke abholen. Ist es richtig, dass das es das nicht direkt in einer Nasensprühflasche gibt und man das erst umfüllen muss? In der Apotheke haben sie das noch nie so verkauft und wussten auch nicht, wie das funktionieren soll.
Gruss
Kat
das Lidocain gibt es als Xylocain Pumpspray, zumindest habe ich es vor 4 Jahren so bekommen. Die in der Apotheke sollen noch mal im Internetz nachschauen.
Wie sieht es eigentlich bei Dir mit Prophylaxe aus, haben die in Essen da nichts verschrieben?
Wie lange dauern Deine Episoden?
Gruß und schmerzfreie Zeit
HR
Re: Essener Uniklinik war reine Enttäuschung... und Fragen an Euch
Wegen Prophylaxe haben die gar nichts erwähnt, schon gar nichts verschrieben, irgendwie gar nicht in Erwägung gezogen...Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:06Hallo Kati,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:06Vielen Dank für Deine Tipps.Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:06
Hallo Kati,
zu Lidocain: es ist ein Lokalanästhetikum, wie es auch der Zahnarzt verwendet.
Es muß schnell dorthin, wo der Schmerz ist.
Das Mittel ist nebenwirkungs- aber auch wirkungsarm.
Ich kenne niemand, dem das geholfen hat.
Das Mittel soll so weit wie möglich in das CKSseitige Nasenloch gesprüht werden.
Du kannst es ja mal ausprobieren, evtl. steht auch im Beipackzettel noch was.
Du kannst Lidocain kurz vor dem Sauerstoff anwenden.
Falls Du sehr großen Mut hast, auch testen ob es alleine wirkt.
Jedes Mittel für den Akutfall, ob Sauerstoff, Imigran oder Lidocain, am besten beim ersten Anzeichen einer Attacke anwenden.
Je früher, umso schneller die Wirkung.
Über die Anwendung von Imigran sollte im Beipackzettel eine Anleitung sein.
Ich spritze in Oberarm oder Bauch. Oberschenkel geht auch, Falten schlage ich keine![]()
Imigran kannst Du zusammen mit dem Lidocain nehmen.
(Allerdings weißt Du dann nicht was gewirkt hat, bzw. ob Lidocain gewirkt hat.)
Der Wirkungseintritt von Imigran s. c. ist bei mir ca. 5 Minuten, ebenso bei Sauerstoff, allerdings schnüffele ich noch ca. 10 Minuten nach.
Die "Wirkung" von Imigran hält bei mir länger an, als die von Sauerstoff.
Imigran ist eigentlich ein Medikament gegen Migräne. Bei Migränikern besteht bei Triptanen die Gefahr eines Medikamenten-Kopfschmerzes, wenn man es zu häufig nimmt. Bei CKS Betroffenen, die keine zusätzliche Migräne haben, besteht diese Gefahr nicht. So mein Neurologe und meine Erfahrung.
Ich verwende Imigran so oft es notwendig ist.
Ich hoffe für Dich, daß Du es nicht oft brauchst.
Alles Gute und viel schmerzfreie Zeit
Harald Rupp
Ich habe schon eher auf Lidocain gehofft, dass das bei den meisten Fällen hilft, und dass ich Imigran nur im absoluten Notfall nehmen wollte. Aber wer weiss, vielleicht hilft es bei mir doch, ich will dabei die Hoffnung nicht aufgeben.
Wegen Imigran: ich wollte eigentlich erstmal nur Sauerstoff schnüffeln, und wenn das nicht hilft, erst Imigran nehmen, ähnlich wie Peter es hier beschreibt. Das ist schon doof, dass man dadurch viel Zeit "verliert", wenn man erst 15 min Sauerstoff schnüffelt, aber sofort Imigran...
Übrigens, ich war gestern noch so naiv und habe gehofft, dass meine Episode vielleicht vorbei ist, nachdem zwei Tage lang die Schmerzen wegblieben. Und heute kamen sie 2x wieder... verlässlich wie immer!!![]()
...Da fällt mir noch eine Frage zu Lidocain ein. Ich soll es ja heute in der Apotheke abholen. Ist es richtig, dass das es das nicht direkt in einer Nasensprühflasche gibt und man das erst umfüllen muss? In der Apotheke haben sie das noch nie so verkauft und wussten auch nicht, wie das funktionieren soll.
Gruss
Kat
das Lidocain gibt es als Xylocain Pumpspray, zumindest habe ich es vor 4 Jahren so bekommen. Die in der Apotheke sollen noch mal im Internetz nachschauen.
Wie sieht es eigentlich bei Dir mit Prophylaxe aus, haben die in Essen da nichts verschrieben?
Wie lange dauern Deine Episoden?
Gruß und schmerzfreie Zeit
HR
Einzig nur vorgeschlagen, dass ich an der Studie für ein Prophylaxe-Medi teilnehmen könnte, die gerade dort läuft. Wollte ich eigentlich auch mitmachen, wollte aber erst zwei Tage darüber nachdenken. Wenn man nämlich blöderweise dabei das Placebo erwischt, und daneben nichts anderes nehmen darf ausser Sauerstoff, bin ich in der gleichen Situation wie jetzt... Aber das ist ein anderes Thema.
Meine Episoden dauerten bisher etwa 3-5 Wochen.
Gruss
Kati
Re: Essener Uniklinik war reine Enttäuschung... und Fragen an Euch
Hallo Kati,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:06Wegen Prophylaxe haben die gar nichts erwähnt, schon gar nichts verschrieben, irgendwie gar nicht in Erwägung gezogen...Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:06Hallo Kati,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:06
Vielen Dank für Deine Tipps.
Ich habe schon eher auf Lidocain gehofft, dass das bei den meisten Fällen hilft, und dass ich Imigran nur im absoluten Notfall nehmen wollte. Aber wer weiss, vielleicht hilft es bei mir doch, ich will dabei die Hoffnung nicht aufgeben.
Wegen Imigran: ich wollte eigentlich erstmal nur Sauerstoff schnüffeln, und wenn das nicht hilft, erst Imigran nehmen, ähnlich wie Peter es hier beschreibt. Das ist schon doof, dass man dadurch viel Zeit "verliert", wenn man erst 15 min Sauerstoff schnüffelt, aber sofort Imigran...
Übrigens, ich war gestern noch so naiv und habe gehofft, dass meine Episode vielleicht vorbei ist, nachdem zwei Tage lang die Schmerzen wegblieben. Und heute kamen sie 2x wieder... verlässlich wie immer!!![]()
...Da fällt mir noch eine Frage zu Lidocain ein. Ich soll es ja heute in der Apotheke abholen. Ist es richtig, dass das es das nicht direkt in einer Nasensprühflasche gibt und man das erst umfüllen muss? In der Apotheke haben sie das noch nie so verkauft und wussten auch nicht, wie das funktionieren soll.
Gruss
Kat
das Lidocain gibt es als Xylocain Pumpspray, zumindest habe ich es vor 4 Jahren so bekommen. Die in der Apotheke sollen noch mal im Internetz nachschauen.
Wie sieht es eigentlich bei Dir mit Prophylaxe aus, haben die in Essen da nichts verschrieben?
Wie lange dauern Deine Episoden?
Gruß und schmerzfreie Zeit
HR
Einzig nur vorgeschlagen, dass ich an der Studie für ein Prophylaxe-Medi teilnehmen könnte, die gerade dort läuft. Wollte ich eigentlich auch mitmachen, wollte aber erst zwei Tage darüber nachdenken. Wenn man nämlich blöderweise dabei das Placebo erwischt, und daneben nichts anderes nehmen darf ausser Sauerstoff, bin ich in der gleichen Situation wie jetzt... Aber das ist ein anderes Thema.
Meine Episoden dauerten bisher etwa 3-5 Wochen.
Gruss
Kati
drei Wochen Episode sind für eine Prophylaxe mit z. B. Verapamil etwas knapp, aber Kortison wäre einen Versuch wert.
Das mit der Studie und der Placebogruppe ist nachvollziehbar; würde ich auch nicht machen. Zumal bei relativ kurzen Episoden, die Wirksamkeit des Testmedikamentes kaum feststellbar ist.
GusZ
HR
Re: Essener Uniklinik war reine Enttäuschung... und Fragen an Euch
Hallo,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:07Hallo Kati,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:06Wegen Prophylaxe haben die gar nichts erwähnt, schon gar nichts verschrieben, irgendwie gar nicht in Erwägung gezogen...Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:06
Hallo Kati,
das Lidocain gibt es als Xylocain Pumpspray, zumindest habe ich es vor 4 Jahren so bekommen. Die in der Apotheke sollen noch mal im Internetz nachschauen.
Wie sieht es eigentlich bei Dir mit Prophylaxe aus, haben die in Essen da nichts verschrieben?
Wie lange dauern Deine Episoden?
Gruß und schmerzfreie Zeit
HR
Einzig nur vorgeschlagen, dass ich an der Studie für ein Prophylaxe-Medi teilnehmen könnte, die gerade dort läuft. Wollte ich eigentlich auch mitmachen, wollte aber erst zwei Tage darüber nachdenken. Wenn man nämlich blöderweise dabei das Placebo erwischt, und daneben nichts anderes nehmen darf ausser Sauerstoff, bin ich in der gleichen Situation wie jetzt... Aber das ist ein anderes Thema.
Meine Episoden dauerten bisher etwa 3-5 Wochen.
Gruss
Kati
drei Wochen Episode sind für eine Prophylaxe mit z. B. Verapamil etwas knapp, aber Kortison wäre einen Versuch wert.
Das mit der Studie und der Placebogruppe ist nachvollziehbar; würde ich auch nicht machen. Zumal bei relativ kurzen Episoden, die Wirksamkeit des Testmedikamentes kaum feststellbar ist.
GusZ
HR
Habe gerade die beiden Medis aus der Apotheke geholt.
Die Packung Imigran reicht ja nur für zwei Anwendungen!! Wie macht Ihr das??
Klar, dass das nur für den absoluten Notfall gedacht ist, aber falls z.B. jeden zweiten Tag dieser Notfall kommt, braucht man ziemlich oft ein neues Rezept. Lauft Ihr da auch ständig hinterher? Oder bekommt Ihr direkt mehr davon verschrieben??
Ich werde mir diese zwei Anwendungen für besonders besonders harte Fälle belassen, das wird wahrscheinlich dazu führen, dass ich weiterhin so viel wie es irgendwie nur geht aushalten muss. Das war eigentlich nicht der Sinn der Sache... Gibt es denn nichts, was man irgendwie ständig parat haben kann und auch wirkt, sobald Sauerstoff nicht anschlägt?? Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit Ascotop-Nasenspray? (mir wurde allerdings gesagt, dass man das nicht mehr als 8x pro Monat nehmen darf, das ist auch nicht gerade viel; wäre bei mir 8x pro Episode)
Gruss
Kati
Re: Essener Uniklinik war reine Enttäuschung... und Fragen an Euch
Hallo Kati,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:07Hallo,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:07Hallo Kati,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:06
Wegen Prophylaxe haben die gar nichts erwähnt, schon gar nichts verschrieben, irgendwie gar nicht in Erwägung gezogen...
Einzig nur vorgeschlagen, dass ich an der Studie für ein Prophylaxe-Medi teilnehmen könnte, die gerade dort läuft. Wollte ich eigentlich auch mitmachen, wollte aber erst zwei Tage darüber nachdenken. Wenn man nämlich blöderweise dabei das Placebo erwischt, und daneben nichts anderes nehmen darf ausser Sauerstoff, bin ich in der gleichen Situation wie jetzt... Aber das ist ein anderes Thema.
Meine Episoden dauerten bisher etwa 3-5 Wochen.
Gruss
Kati
drei Wochen Episode sind für eine Prophylaxe mit z. B. Verapamil etwas knapp, aber Kortison wäre einen Versuch wert.
Das mit der Studie und der Placebogruppe ist nachvollziehbar; würde ich auch nicht machen. Zumal bei relativ kurzen Episoden, die Wirksamkeit des Testmedikamentes kaum feststellbar ist.
GusZ
HR
Habe gerade die beiden Medis aus der Apotheke geholt.
Die Packung Imigran reicht ja nur für zwei Anwendungen!! Wie macht Ihr das??
Klar, dass das nur für den absoluten Notfall gedacht ist, aber falls z.B. jeden zweiten Tag dieser Notfall kommt, braucht man ziemlich oft ein neues Rezept. Lauft Ihr da auch ständig hinterher? Oder bekommt Ihr direkt mehr davon verschrieben??
Ich werde mir diese zwei Anwendungen für besonders besonders harte Fälle belassen, das wird wahrscheinlich dazu führen, dass ich weiterhin so viel wie es irgendwie nur geht aushalten muss. Das war eigentlich nicht der Sinn der Sache... Gibt es denn nichts, was man irgendwie ständig parat haben kann und auch wirkt, sobald Sauerstoff nicht anschlägt?? Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit Ascotop-Nasenspray? (mir wurde allerdings gesagt, dass man das nicht mehr als 8x pro Monat nehmen darf, das ist auch nicht gerade viel; wäre bei mir 8x pro Episode)
Gruss
Kati
jede CKS Attacke ist ein Notfall.
Womöglich hast Du den Zweierpack erstmal zum testen bekommen.
Mein Neurologe verschreibt mir so viel Imigran wie ich brauche. Ich nehme das Zeug ja nicht zum Spaß. Auf dem Rezept stehen dann auch immer mehrere Nachfüllpackungen á zwei Spritzen.
AscoTop nasal ist auch ein Triptan, ebenso wie Imigran.
Zur Anwendungsbeschränkung von Triptanen bei Migräne, siehe meinen ersten Beitrag.
Es geht nicht darum, "dass ich weiterhin so viel wie es irgendwie nur geht aushalten muss" sondern um weitestgehende Schmerzfreiheit.
Dafür gibt es die bei CKS geeigneten Medikamente.
Dafür ist man krankenversichert.
Alles Gute
Harald Rupp
Re: Essener Uniklinik war reine Enttäuschung... und Fragen an Euch
Hallo Kati,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:07Hallo,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:07Hallo Kati,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:06
Wegen Prophylaxe haben die gar nichts erwähnt, schon gar nichts verschrieben, irgendwie gar nicht in Erwägung gezogen...
Einzig nur vorgeschlagen, dass ich an der Studie für ein Prophylaxe-Medi teilnehmen könnte, die gerade dort läuft. Wollte ich eigentlich auch mitmachen, wollte aber erst zwei Tage darüber nachdenken. Wenn man nämlich blöderweise dabei das Placebo erwischt, und daneben nichts anderes nehmen darf ausser Sauerstoff, bin ich in der gleichen Situation wie jetzt... Aber das ist ein anderes Thema.
Meine Episoden dauerten bisher etwa 3-5 Wochen.
Gruss
Kati
drei Wochen Episode sind für eine Prophylaxe mit z. B. Verapamil etwas knapp, aber Kortison wäre einen Versuch wert.
Das mit der Studie und der Placebogruppe ist nachvollziehbar; würde ich auch nicht machen. Zumal bei relativ kurzen Episoden, die Wirksamkeit des Testmedikamentes kaum feststellbar ist.
GusZ
HR
Habe gerade die beiden Medis aus der Apotheke geholt.
Die Packung Imigran reicht ja nur für zwei Anwendungen!! Wie macht Ihr das??
Klar, dass das nur für den absoluten Notfall gedacht ist, aber falls z.B. jeden zweiten Tag dieser Notfall kommt, braucht man ziemlich oft ein neues Rezept. Lauft Ihr da auch ständig hinterher? Oder bekommt Ihr direkt mehr davon verschrieben??
Ich werde mir diese zwei Anwendungen für besonders besonders harte Fälle belassen, das wird wahrscheinlich dazu führen, dass ich weiterhin so viel wie es irgendwie nur geht aushalten muss. Das war eigentlich nicht der Sinn der Sache... Gibt es denn nichts, was man irgendwie ständig parat haben kann und auch wirkt, sobald Sauerstoff nicht anschlägt?? Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit Ascotop-Nasenspray? (mir wurde allerdings gesagt, dass man das nicht mehr als 8x pro Monat nehmen darf, das ist auch nicht gerade viel; wäre bei mir 8x pro Episode)
Gruss
Kati
hat man Dir nur eine Packung Imigran-Pen aufgeschrieben? Das ist aber schwach!
Aber da Du jetzt eine komplette Packung incl. Pen (Injektor) hast, kannst
bei Deinem Hausarzt und/oder Neurologen Nachfüllpackungen aufschreiben lassen.
Lasse Dir mindestens 3 Packungen auf einmal verschreiben. Ich hole mein Rezept
die eine Woche beim Hausarzt, die zweite Woche dann beim Neurologen. So fühlt
sich keiner der beiden übermäßig "belastet". Wenn Du Imigran nimmst, solltest
Du kein AscoTop nehmen weil das ein aderer Triptan ist. Von Imigran gibt es
auch Nasenspray, diese nehme ich, wenn ich in der Öffentlichkeit eine Attacke
bekomme. Dann brauche ich nicht mit der Spritze rumfummeln, zumal ich für
diesen Zweck meinen Bauch bevorzuge; da spüre ich den Einstich am wenigsten.
(Ist halt gut gepolstert

Gruß
Agnes
Re: Essener Uniklinik war reine Enttäuschung... und Fragen an Euch
Hallo,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:07Hallo Kati,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:07Hallo,Archiv hat geschrieben: Di 6. Feb 2018, 15:07
Hallo Kati,
drei Wochen Episode sind für eine Prophylaxe mit z. B. Verapamil etwas knapp, aber Kortison wäre einen Versuch wert.
Das mit der Studie und der Placebogruppe ist nachvollziehbar; würde ich auch nicht machen. Zumal bei relativ kurzen Episoden, die Wirksamkeit des Testmedikamentes kaum feststellbar ist.
GusZ
HR
Habe gerade die beiden Medis aus der Apotheke geholt.
Die Packung Imigran reicht ja nur für zwei Anwendungen!! Wie macht Ihr das??
Klar, dass das nur für den absoluten Notfall gedacht ist, aber falls z.B. jeden zweiten Tag dieser Notfall kommt, braucht man ziemlich oft ein neues Rezept. Lauft Ihr da auch ständig hinterher? Oder bekommt Ihr direkt mehr davon verschrieben??
Ich werde mir diese zwei Anwendungen für besonders besonders harte Fälle belassen, das wird wahrscheinlich dazu führen, dass ich weiterhin so viel wie es irgendwie nur geht aushalten muss. Das war eigentlich nicht der Sinn der Sache... Gibt es denn nichts, was man irgendwie ständig parat haben kann und auch wirkt, sobald Sauerstoff nicht anschlägt?? Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit Ascotop-Nasenspray? (mir wurde allerdings gesagt, dass man das nicht mehr als 8x pro Monat nehmen darf, das ist auch nicht gerade viel; wäre bei mir 8x pro Episode)
Gruss
Kati
hat man Dir nur eine Packung Imigran-Pen aufgeschrieben? Das ist aber schwach!
Aber da Du jetzt eine komplette Packung incl. Pen (Injektor) hast, kannst
bei Deinem Hausarzt und/oder Neurologen Nachfüllpackungen aufschreiben lassen.
Lasse Dir mindestens 3 Packungen auf einmal verschreiben. Ich hole mein Rezept
die eine Woche beim Hausarzt, die zweite Woche dann beim Neurologen. So fühlt
sich keiner der beiden übermäßig "belastet". Wenn Du Imigran nimmst, solltest
Du kein AscoTop nehmen weil das ein aderer Triptan ist. Von Imigran gibt es
auch Nasenspray, diese nehme ich, wenn ich in der Öffentlichkeit eine Attacke
bekomme. Dann brauche ich nicht mit der Spritze rumfummeln, zumal ich für
diesen Zweck meinen Bauch bevorzuge; da spüre ich den Einstich am wenigsten.
(Ist halt gut gepolstert)
Gruß
Agnes
ok, das beruhigt mich ein wenig, dass ich nicht mit einer Packung Imigran die gesamte Episode auskommen muss. Wäre auch nicht so richtig im Sinne des Erfinders. Ich weiss auch, dass das Zeug teuer ist, aber da kann ich auch nichts für und es gibt auch noch teurere Medis.
Gut zu wissen, dass auch der Hausarzt Imigran verschreiben darf, nicht nur Fachärzte. Muss mir allerdings einen neuen Hausarzt noch suchen, bin vor kurzem erst umgezogen und habe bisher noch keinen gebraucht.
Ich muss das Zeug aber echt erst ausprobieren, erfahrungsgemäß nehme ich immer alle Nebenwirkungen mit, die man überhaupt bekommen kann, daher bin ich immer vorsichtig mit Medis und habe einen ziemlichen Respekt davor.
Ich bete trotzdem, dass ich die nicht allzu bald ausprobieren brauche, sondern erstmal gut mit Sauerstoff klarkomme. Trotzdem beruhigend, dass man noch was in für den Fall der Fälle hat.
Danke!
Und vor allem auch danke allen, die mir per Postfach geschrieben haben, jeder Beitrag hilft mir ungemein viel.
Gruss
Kati