Halslymphknotenschwellung bei Cluster ?
Verfasst: Di 6. Feb 2018, 14:52
Hallo zusammen,
wie soll ich jetzt anfangen? Alles so ein Durcheinander. Ok, ich bin Jürgen, 48 Jahre alt, seit 12 Jahren Frührentner.
Mein Problem ist eine Erkrankung, bei der bis heute noch kein Arzt weiß was es für eine ist und was der Auslöser sei! Mein Rheumatologe meint, es sei eine seltene Art von Kollagenose bzw eine Autoimmunerkrankung. Nach und nach degenerieren viele Gelenke , meist ohne großartige Entzündungen, aber mit stärksten Gelenk-,Muskel-, Nervenschmerzen, bis jetzt 18 Operationen, teils mit Gelenkkorrekturen. Seit 8 Jahren nehme ich Oxygesic ( jetzt 4-5 x 80 mg / 24 Std. ), Ibuprofen, Carbium, Novalgin, ASS ( wegen bypass ), und noch was gegen den hohen Blutdruck und ein Diabetesmedikament.
Nun soll eine Morphiumpumpe implantiert werden.
MEIN GROSSES PROBLEM ist auch der chronische Gesichtsschmerz, der mich nun seit 11 Jahren plagt und der teilweiße so intensiv ist, dass ich manchmal Schluss machen möchte.
Manchmal habe ich bis zu 4-5 Monaten Ruhe, dann habe ich diese Attacken wieder für bis zu 3 Monate, jeden Tag mit mehreren Pausen. Dies dauert von einer Sekunde bis zu mehren Stunden. In den Ruhephasen aber oft einen leichten unterschwelligen Schmerz.
Es sind zwei verschiedene Schmerzarten, die eine dauert nur Sekunden und ist ein stechender Nervenschmerz, der von Richtung Ohr in Unter- und Oberkiefer schießt, der andere dauert von wenigen Minuten bis zu mehreren Stunden.
Dieser Schmerz baut sich in wenigen Minuten auf, bleibt dann und ist dann innerhalb von wenigen Minuten wieder weg. Bei dieser Schmerzphase schwillt die Halsseite leicht an ( der Lymphknoten), ev. auch die Gesichtshälfte und ist gerötet, intensiver stechender , brennender Schmerz im Hals, im Gehörgang, hinter dem Ohr, in den Kiefern, teils das Auge ( hinter dem Auge ), ein metallener Geschmack im Mund, Nase läuft, vermehrt Speichelbildung, Gaumenschmerz, beim atmen schmerzt die Luft in den Schleimhäuten der Nase und im Rachen, sogar der Luftzug eines Vorbeilaufenden schmerzt auf der Gesichtshaut.
Dieser Schmerz im Gesicht und Hals ist oft so sehr intensiv, dass ich mit dem Kopf ein Loch in die Wand schlagen möchte.Diese Symptome sind alle selten gleichzeitig, variieren aber miteinander.
Man kann zusehen, wie der seitliche Hals leicht anschwillt wenn der Schmerz im Lymphknoten beginnt und kann auch sehen wie der Hals innerhalb weniger Minuten wieder abschwillt wenn der Schmerz vorbei geht. Meist ist die rechte Gesichtshälfte betroffen. Selten wechselt dies in die linke und ab und zu sind beide Gesichtshälften betroffen.
Die Doktores meinen, dies sei eine Kombination von Cluster und Trigeminusneuralgie, aber eigentlich weiß keiner von denen was es ist und meinen dieses an- und abschwellen sei eine Reaktion meins Immunsystems, auf Grund des ewigen Kampfes meiner Immunabwehr. Meine Hausärztin wollte mir den Trigeminusnerv durchtrennen lassen, dies lehnte ich ab. Auch wurden mir alle Zähne gezogen, brachte nichts.
HNO-Arzt kein Befund im Ohr, er meint dies sei neurologisch, ein Problem eines Nerves.
Mich interessiert nun von Euerer Erfahrung, was ist das für eine Erkrankung, wo mit Beginn der Schmerzattacke der Hals ( Lymphknoten wird dick ) und teils die Gesichtshälfte anschwillt und mit Abklingen der Attacke alles wieder sehr schnell abschwillt. Ist das wirklich Cluster, wie mein Neurologe meint!
Vielleicht hat einer der Leser eine Ahnung.
Sorry für dieses schriftliche Durcheinander, es ist schwer sich mit diesen Schmerzen zu konzentrieren. Die Körperschmerzen sind ja auch noch da.
.
Gruß Jürgen
wie soll ich jetzt anfangen? Alles so ein Durcheinander. Ok, ich bin Jürgen, 48 Jahre alt, seit 12 Jahren Frührentner.
Mein Problem ist eine Erkrankung, bei der bis heute noch kein Arzt weiß was es für eine ist und was der Auslöser sei! Mein Rheumatologe meint, es sei eine seltene Art von Kollagenose bzw eine Autoimmunerkrankung. Nach und nach degenerieren viele Gelenke , meist ohne großartige Entzündungen, aber mit stärksten Gelenk-,Muskel-, Nervenschmerzen, bis jetzt 18 Operationen, teils mit Gelenkkorrekturen. Seit 8 Jahren nehme ich Oxygesic ( jetzt 4-5 x 80 mg / 24 Std. ), Ibuprofen, Carbium, Novalgin, ASS ( wegen bypass ), und noch was gegen den hohen Blutdruck und ein Diabetesmedikament.
Nun soll eine Morphiumpumpe implantiert werden.
MEIN GROSSES PROBLEM ist auch der chronische Gesichtsschmerz, der mich nun seit 11 Jahren plagt und der teilweiße so intensiv ist, dass ich manchmal Schluss machen möchte.
Manchmal habe ich bis zu 4-5 Monaten Ruhe, dann habe ich diese Attacken wieder für bis zu 3 Monate, jeden Tag mit mehreren Pausen. Dies dauert von einer Sekunde bis zu mehren Stunden. In den Ruhephasen aber oft einen leichten unterschwelligen Schmerz.
Es sind zwei verschiedene Schmerzarten, die eine dauert nur Sekunden und ist ein stechender Nervenschmerz, der von Richtung Ohr in Unter- und Oberkiefer schießt, der andere dauert von wenigen Minuten bis zu mehreren Stunden.
Dieser Schmerz baut sich in wenigen Minuten auf, bleibt dann und ist dann innerhalb von wenigen Minuten wieder weg. Bei dieser Schmerzphase schwillt die Halsseite leicht an ( der Lymphknoten), ev. auch die Gesichtshälfte und ist gerötet, intensiver stechender , brennender Schmerz im Hals, im Gehörgang, hinter dem Ohr, in den Kiefern, teils das Auge ( hinter dem Auge ), ein metallener Geschmack im Mund, Nase läuft, vermehrt Speichelbildung, Gaumenschmerz, beim atmen schmerzt die Luft in den Schleimhäuten der Nase und im Rachen, sogar der Luftzug eines Vorbeilaufenden schmerzt auf der Gesichtshaut.
Dieser Schmerz im Gesicht und Hals ist oft so sehr intensiv, dass ich mit dem Kopf ein Loch in die Wand schlagen möchte.Diese Symptome sind alle selten gleichzeitig, variieren aber miteinander.
Man kann zusehen, wie der seitliche Hals leicht anschwillt wenn der Schmerz im Lymphknoten beginnt und kann auch sehen wie der Hals innerhalb weniger Minuten wieder abschwillt wenn der Schmerz vorbei geht. Meist ist die rechte Gesichtshälfte betroffen. Selten wechselt dies in die linke und ab und zu sind beide Gesichtshälften betroffen.
Die Doktores meinen, dies sei eine Kombination von Cluster und Trigeminusneuralgie, aber eigentlich weiß keiner von denen was es ist und meinen dieses an- und abschwellen sei eine Reaktion meins Immunsystems, auf Grund des ewigen Kampfes meiner Immunabwehr. Meine Hausärztin wollte mir den Trigeminusnerv durchtrennen lassen, dies lehnte ich ab. Auch wurden mir alle Zähne gezogen, brachte nichts.
HNO-Arzt kein Befund im Ohr, er meint dies sei neurologisch, ein Problem eines Nerves.
Mich interessiert nun von Euerer Erfahrung, was ist das für eine Erkrankung, wo mit Beginn der Schmerzattacke der Hals ( Lymphknoten wird dick ) und teils die Gesichtshälfte anschwillt und mit Abklingen der Attacke alles wieder sehr schnell abschwillt. Ist das wirklich Cluster, wie mein Neurologe meint!
Vielleicht hat einer der Leser eine Ahnung.
Sorry für dieses schriftliche Durcheinander, es ist schwer sich mit diesen Schmerzen zu konzentrieren. Die Körperschmerzen sind ja auch noch da.
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Gruß Jürgen