Bundesverband der Clusterkopfschmerz-Selbsthilfe-Gruppen (CSG) e.V.

Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 11:10 Hallo,

ich habe mal wieder eine Frage.

Am 28.Oktober um 18.30 Uhr hatte ich meine letzte Attacke.
Seitdem nur ab und an diesen drückenden Kopfscherz.

Es ist aber so, das ich merke, da ist noch was. Ab und zu merke ich einen "Druck" im linken Auge, so, als ob es gleich wieder losgeht. Aber es ist kein schmerz da und es geht nach einiger Zeit wieder weg.

Gestern hatte ich ein Telefongespräch und sie sagte, sie habe es auch und fand auch die passende Beschreibung dazu : eine in Watte gepackte Attacke.

Aber gibt es dafür eine Erklärung? Ist das die Wirkung vom Verapamil? Ist das eine Cluster-Pause?
Ich weiß nicht, wie ich es deuten kann.
Vielleicht ist das ja wieder eine Frage, die öfter gestellt wurde, aber ich finde hier im Forum auch über die Suchfunktion keine Antwort.

****
Was noch geblieben ist, sind meine Schlafstörungen, die Unruhe und mein morgendlich tränendes und brennendes Auge. Aber keine Schmerzen.
Das wurde mir mal als "kalte Attacke" erklärt.
Gehört das oben beschriebene auch zu den "kalten Attacken"?
Wenn ich "kalte Attacke" in die Suchfunktion eingebe, werden zwar Beiträge gennant, aber eine erklärung bekomme ich da auch nicht.

In Harald´s Buch habe ich darauf auch keine Antwort gefunden.
Kann mir das jemand erklären?

Liebe Grüße
Anke

Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 11:10

Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 11:10 Hallo,

ich habe mal wieder eine Frage.

Am 28.Oktober um 18.30 Uhr hatte ich meine letzte Attacke.
Seitdem nur ab und an diesen drückenden Kopfscherz.

Es ist aber so, das ich merke, da ist noch was. Ab und zu merke ich einen "Druck" im linken Auge, so, als ob es gleich wieder losgeht. Aber es ist kein schmerz da und es geht nach einiger Zeit wieder weg.

Gestern hatte ich ein Telefongespräch und sie sagte, sie habe es auch und fand auch die passende Beschreibung dazu : eine in Watte gepackte Attacke.

Aber gibt es dafür eine Erklärung? Ist das die Wirkung vom Verapamil? Ist das eine Cluster-Pause?
Ich weiß nicht, wie ich es deuten kann.
Vielleicht ist das ja wieder eine Frage, die öfter gestellt wurde, aber ich finde hier im Forum auch über die Suchfunktion keine Antwort.

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Was noch geblieben ist, sind meine Schlafstörungen, die Unruhe und mein morgendlich tränendes und brennendes Auge. Aber keine Schmerzen.
Das wurde mir mal als "kalte Attacke" erklärt.
Gehört das oben beschriebene auch zu den "kalten Attacken"?
Wenn ich "kalte Attacke" in die Suchfunktion eingebe, werden zwar Beiträge gennant, aber eine erklärung bekomme ich da auch nicht.

In Harald´s Buch habe ich darauf auch keine Antwort gefunden.
Kann mir das jemand erklären?

Liebe Grüße
Anke

Hey Anke!!

Habe ebend erst Deinen Beitrag gelesen, war ne Zeit nicht dazu gekommen mich im Forum einzuklicken.
Wir haben ja beide nun schon festgestellt das Du eine viel, viel schwerere Form des Clusters hast, aber ich habe irgentwann Ende August beschrieben wie bei mir die attacken los gehen wie lange sie ca. anhalten ect.
also meine Geschichte, so hatte ich es auch als Thema genannt.
Dort hatte ich beschrieben das ich schon einige Tage ohne Attacken bin bzw. davon überzeugt das ich mit dieser Periode durch bin, aber trotzdem noch merke das der Cluster da ist!
Ich hatte noch ca. 3 Wochen nach meiner letzten Attacke immer wieder zwischen durch Druck hinterm Auge und an der Schläfe und meine Gesichtshälfte fühlte sich wie bei einer Attacke immer noch heiß an.
Und dies alles zusammen merkte ich halt noch Tage weiseimmer für ein Paar std., ob es auch Nachts war weis ich nicht, denn wie schon gesagt es war kein richtiger Schmerz, also nicht das es mich aus dem schlaf gerissen hätte.
Und genauso habe ich es ungefähr auch bevor er das erstemal richtig zu schlägt, 1 bis 1,5 Wochen vorher, nur meine Gesichtshälfte wird nicht warm
( heiß), aber der Druck ist der selbe!
Ich bekam mehrere Antworten von einigen aus dem Forum, also weiss ich nicht mehr wer mir damals sagte wenn Du Ihn wirklich kommen und gehen merkst, dann habe ich aber einigen was vorraus, denn die meißten merken weder vorher noch nachhher noch etwas davon.
Ich fühlte mich damals mit der Antwort des jenigen ein wenig belächelt, aber ich bleibe dabei!!!!!!!!!!!!!!!
Ich kann Dir dafür zwar keinen Namen geben!
Und Dir somit auch nicht wirklich weiter helfen, aber ich denke das es fast genau das selbe ist, was ich nach einer Periode habe.

Viele liebe Grüße aus Hamburg!!!
Gruß Claudi

Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 11:10 Hallo,

ich habe mal wieder eine Frage.

Am 28.Oktober um 18.30 Uhr hatte ich meine letzte Attacke.
Seitdem nur ab und an diesen drückenden Kopfscherz.

Es ist aber so, das ich merke, da ist noch was. Ab und zu merke ich einen "Druck" im linken Auge, so, als ob es gleich wieder losgeht. Aber es ist kein schmerz da und es geht nach einiger Zeit wieder weg.

Gestern hatte ich ein Telefongespräch und sie sagte, sie habe es auch und fand auch die passende Beschreibung dazu : eine in Watte gepackte Attacke.

Aber gibt es dafür eine Erklärung? Ist das die Wirkung vom Verapamil? Ist das eine Cluster-Pause?
Ich weiß nicht, wie ich es deuten kann.
Vielleicht ist das ja wieder eine Frage, die öfter gestellt wurde, aber ich finde hier im Forum auch über die Suchfunktion keine Antwort.

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Was noch geblieben ist, sind meine Schlafstörungen, die Unruhe und mein morgendlich tränendes und brennendes Auge. Aber keine Schmerzen.
Das wurde mir mal als "kalte Attacke" erklärt.
Gehört das oben beschriebene auch zu den "kalten Attacken"?
Wenn ich "kalte Attacke" in die Suchfunktion eingebe, werden zwar Beiträge gennant, aber eine erklärung bekomme ich da auch nicht.

In Harald´s Buch habe ich darauf auch keine Antwort gefunden.
Kann mir das jemand erklären?

Liebe Grüße
Anke

Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 11:10 Hallo,

ich habe mal wieder eine Frage.

Am 28.Oktober um 18.30 Uhr hatte ich meine letzte Attacke.
Seitdem nur ab und an diesen drückenden Kopfscherz.

Es ist aber so, das ich merke, da ist noch was. Ab und zu merke ich einen "Druck" im linken Auge, so, als ob es gleich wieder losgeht. Aber es ist kein schmerz da und es geht nach einiger Zeit wieder weg.

Gestern hatte ich ein Telefongespräch und sie sagte, sie habe es auch und fand auch die passende Beschreibung dazu : eine in Watte gepackte Attacke.

Aber gibt es dafür eine Erklärung? Ist das die Wirkung vom Verapamil? Ist das eine Cluster-Pause?
Ich weiß nicht, wie ich es deuten kann.
Vielleicht ist das ja wieder eine Frage, die öfter gestellt wurde, aber ich finde hier im Forum auch über die Suchfunktion keine Antwort.

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Was noch geblieben ist, sind meine Schlafstörungen, die Unruhe und mein morgendlich tränendes und brennendes Auge. Aber keine Schmerzen.
Das wurde mir mal als "kalte Attacke" erklärt.
Gehört das oben beschriebene auch zu den "kalten Attacken"?
Wenn ich "kalte Attacke" in die Suchfunktion eingebe, werden zwar Beiträge gennant, aber eine erklärung bekomme ich da auch nicht.

In Harald´s Buch habe ich darauf auch keine Antwort gefunden.
Kann mir das jemand erklären?

Liebe Grüße
Anke

Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 11:11

Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 11:10 Hallo,

ich habe mal wieder eine Frage.

Am 28.Oktober um 18.30 Uhr hatte ich meine letzte Attacke.
Seitdem nur ab und an diesen drückenden Kopfscherz.

Es ist aber so, das ich merke, da ist noch was. Ab und zu merke ich einen "Druck" im linken Auge, so, als ob es gleich wieder losgeht. Aber es ist kein schmerz da und es geht nach einiger Zeit wieder weg.

Gestern hatte ich ein Telefongespräch und sie sagte, sie habe es auch und fand auch die passende Beschreibung dazu : eine in Watte gepackte Attacke.

Aber gibt es dafür eine Erklärung? Ist das die Wirkung vom Verapamil? Ist das eine Cluster-Pause?
Ich weiß nicht, wie ich es deuten kann.
Vielleicht ist das ja wieder eine Frage, die öfter gestellt wurde, aber ich finde hier im Forum auch über die Suchfunktion keine Antwort.

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Was noch geblieben ist, sind meine Schlafstörungen, die Unruhe und mein morgendlich tränendes und brennendes Auge. Aber keine Schmerzen.
Das wurde mir mal als "kalte Attacke" erklärt.
Gehört das oben beschriebene auch zu den "kalten Attacken"?
Wenn ich "kalte Attacke" in die Suchfunktion eingebe, werden zwar Beiträge gennant, aber eine erklärung bekomme ich da auch nicht.

In Harald´s Buch habe ich darauf auch keine Antwort gefunden.
Kann mir das jemand erklären?

Liebe Grüße
Anke

Hallo Anke,

leider kann Dir auch nicht genau erklären, was kalte Attacken sind, obwohl ich einiges im Forum darüber geschrieben habe. Ich habe sie auch.
Ich denke, sie haben schon was mit dem CK zu tun- sie funktionieren ja genau so. Soweit wie ich mich erinnere hatte ich bei einer Kortisontherpie das Gefühl der kalten Attacken. Der Schmerz fällt bei mir bei Kortison zusammen und ich habe trotzdem das Gefühl gehabt- da ist es, aber ohne Schmerz. Heute bekomme ich diese kalten Attacken, wenn ich mal eine Episode überspringe zur selben Zeit und im gleichen Muster, wie der CK.
Übrigens habe ich das auch vor einer richten starken Episode - der CK baut sich in wenigen Tagen in Anzahl und Intensität auf - läuft dann über die gesamte Periode mit Schmerzen und Zeitraster - am Ende, so sag ich, fängt er an zu schwimmen- Zuerst setzt zur einer bestimmten Uhrzeit ein Anfall aus- es werden immer weniger und milder- ganz am Ende der Episode hat er kein Zeitraster mehr und geht in kalte Attacken (Intensität 1 von 10) über, die nach einer Woche auch verschwinden- Ende-.
Es gibt bei mir auch Episoden, wo er in der Intensität stecken bleibt- also nicht 10 von 10 sondern vielleicht nur 4 von 10.
10 - das heißt für mich unerträglich, irreal, vernichtend nur noch Schmerz, das Gefühl zu krepieren aber man tut es nicht. Ohmmächtig vor Schmerz zu werden- aber man wird es nicht man bleibt bei vollem Bewußtsein. Und danach starke Restkopfschmerzen und Erschöpfung.
4 das sind starke Kopfschmerzen - geistige Arbeit unmöglich aber gezielt bewegen- naja wird schon gehen.
Mit autogenem Trainig habe ich meinen restlichen Mallessen etwas Erfolg- aber beim CK leider keinen. Das was ich tue- ich vermeide meine persönliche Trigger und sehe zu, dass mein Leben ausgewogenes Essen, Schlafen, Arbeiten möglichst harmonisch verläuft. Seit dem wird bei mir zumindest die Itensität und Anzahl der Episoden geringer.

MFG
Dieter aus Aachen

Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 11:11

Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 11:11

Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 11:10 Hallo,

ich habe mal wieder eine Frage.

Am 28.Oktober um 18.30 Uhr hatte ich meine letzte Attacke.
Seitdem nur ab und an diesen drückenden Kopfscherz.

Es ist aber so, das ich merke, da ist noch was. Ab und zu merke ich einen "Druck" im linken Auge, so, als ob es gleich wieder losgeht. Aber es ist kein schmerz da und es geht nach einiger Zeit wieder weg.

Gestern hatte ich ein Telefongespräch und sie sagte, sie habe es auch und fand auch die passende Beschreibung dazu : eine in Watte gepackte Attacke.

Aber gibt es dafür eine Erklärung? Ist das die Wirkung vom Verapamil? Ist das eine Cluster-Pause?
Ich weiß nicht, wie ich es deuten kann.
Vielleicht ist das ja wieder eine Frage, die öfter gestellt wurde, aber ich finde hier im Forum auch über die Suchfunktion keine Antwort.

****
Was noch geblieben ist, sind meine Schlafstörungen, die Unruhe und mein morgendlich tränendes und brennendes Auge. Aber keine Schmerzen.
Das wurde mir mal als "kalte Attacke" erklärt.
Gehört das oben beschriebene auch zu den "kalten Attacken"?
Wenn ich "kalte Attacke" in die Suchfunktion eingebe, werden zwar Beiträge gennant, aber eine erklärung bekomme ich da auch nicht.

In Harald´s Buch habe ich darauf auch keine Antwort gefunden.
Kann mir das jemand erklären?

Liebe Grüße
Anke

Hallo Anke,

leider kann Dir auch nicht genau erklären, was kalte Attacken sind, obwohl ich einiges im Forum darüber geschrieben habe. Ich habe sie auch.
Ich denke, sie haben schon was mit dem CK zu tun- sie funktionieren ja genau so. Soweit wie ich mich erinnere hatte ich bei einer Kortisontherpie das Gefühl der kalten Attacken. Der Schmerz fällt bei mir bei Kortison zusammen und ich habe trotzdem das Gefühl gehabt- da ist es, aber ohne Schmerz. Heute bekomme ich diese kalten Attacken, wenn ich mal eine Episode überspringe zur selben Zeit und im gleichen Muster, wie der CK.
Übrigens habe ich das auch vor einer richten starken Episode - der CK baut sich in wenigen Tagen in Anzahl und Intensität auf - läuft dann über die gesamte Periode mit Schmerzen und Zeitraster - am Ende, so sag ich, fängt er an zu schwimmen- Zuerst setzt zur einer bestimmten Uhrzeit ein Anfall aus- es werden immer weniger und milder- ganz am Ende der Episode hat er kein Zeitraster mehr und geht in kalte Attacken (Intensität 1 von 10) über, die nach einer Woche auch verschwinden- Ende-.
Es gibt bei mir auch Episoden, wo er in der Intensität stecken bleibt- also nicht 10 von 10 sondern vielleicht nur 4 von 10.
10 - das heißt für mich unerträglich, irreal, vernichtend nur noch Schmerz, das Gefühl zu krepieren aber man tut es nicht. Ohmmächtig vor Schmerz zu werden- aber man wird es nicht man bleibt bei vollem Bewußtsein. Und danach starke Restkopfschmerzen und Erschöpfung.
4 das sind starke Kopfschmerzen - geistige Arbeit unmöglich aber gezielt bewegen- naja wird schon gehen.
Mit autogenem Trainig habe ich meinen restlichen Mallessen etwas Erfolg- aber beim CK leider keinen. Das was ich tue- ich vermeide meine persönliche Trigger und sehe zu, dass mein Leben ausgewogenes Essen, Schlafen, Arbeiten möglichst harmonisch verläuft. Seit dem wird bei mir zumindest die Itensität und Anzahl der Episoden geringer.

MFG
Dieter aus Aachen

Kalte Attacken hatte ich ganz arg im letztem Jahr, zufälligerweise habe ich damals auch noch Neurontin genommen. Aber das nehme ich auch nicht mehr, da die Nebenwirkungen zu lästig waren. Seitdem habe ich aber kaum noch kalte Attacken. Einmal war es so schlimm, daß meine Clusterseite im Oberkieferbereich stark geschwollen war und mir ein Zahnarzt auf der Straße gleich Hilfe anbot.
Mit Gruß Jürgen