Seite 1 von 1

Verapamil und Co.

Verfasst: So 4. Feb 2018, 09:50
von Archiv
Hallo zusammen,


so, jetzt befasse ich mich das erste Mal mit MEHR als Sauerstoff... Ich komme mit Sauerstoff super zurecht, bisher war es immer so, dass ich schon nach 5 - 8 Min. Linderung verspürte. Da ich eine mobile Flasche habe, hab ich auch nich mehr so ne Angst, mal wohin zu fahren, ist zwar nach wie vor ziemlich mies, gerade unterwegs, aber es geht.

Nunmache ich seitdem ich Cluster habe, das erste Mal eine Episode entgegen meiner Zeit durch. Soll heissen, verlässlich kam der Cluster im Jan - April ungefähr. Jetzt bin ich seit Oktober dran und wandere gerade schnurstracks auf die Hochphase mit den meisten und schlimmsten Attacken zu. Na prost Mahlzeit.

Jetzt ist nicht nur der Fall eingetreten, dass ich unerwarteterweise keinen Sauerstoff mehr habe (hoffentlich kommt der Oximann am Montag schon *zitter*) sondern dass ich mir das erste Mal ernsthaft überlege, ob ich noch zusätzliche Mittel im Haus haben sollte.

Ich weiss nicht, ob ich das richtig sehe oder empfinde, aber ich habe z. B. durch den Sauerstoff m. E. nicht weniger Attacken als vorher, aber sie lassen sich wesentlich besser aushalten.

Wie ist das jetzt genau mit zusätzlichen Medikamenten? Spritzen? Helfen die auch sofort, wenn ja, wann entscheidet ihr, ob Sauerstoff oder ein Medikament und: Gibt das wieder Hickhack, das verschrieben zu bekommen? Mich nervt das schon beim Sauerstoff... Das klappt zwar immer irgendwie, aber es wird ständig mit doofen Kommentaren versehen, zumal ich leider in den letzten 2 Jahren irgendwie drei mal umgezogen bin und ständig nen neuen Arzt suchen muss, der mir aufschreibt, was ich ihm diktiere *augenroll*

Hält ein Medikament evtl. länger vor?

Lieben Gruss und schmerzfreie Zeit

Claudia

Re: Verapamil und Co.

Verfasst: So 4. Feb 2018, 09:50
von Archiv
Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 09:50 Hallo zusammen,


so, jetzt befasse ich mich das erste Mal mit MEHR als Sauerstoff... Ich komme mit Sauerstoff super zurecht, bisher war es immer so, dass ich schon nach 5 - 8 Min. Linderung verspürte. Da ich eine mobile Flasche habe, hab ich auch nich mehr so ne Angst, mal wohin zu fahren, ist zwar nach wie vor ziemlich mies, gerade unterwegs, aber es geht.

Nunmache ich seitdem ich Cluster habe, das erste Mal eine Episode entgegen meiner Zeit durch. Soll heissen, verlässlich kam der Cluster im Jan - April ungefähr. Jetzt bin ich seit Oktober dran und wandere gerade schnurstracks auf die Hochphase mit den meisten und schlimmsten Attacken zu. Na prost Mahlzeit.

Jetzt ist nicht nur der Fall eingetreten, dass ich unerwarteterweise keinen Sauerstoff mehr habe (hoffentlich kommt der Oximann am Montag schon *zitter*) sondern dass ich mir das erste Mal ernsthaft überlege, ob ich noch zusätzliche Mittel im Haus haben sollte.

Ich weiss nicht, ob ich das richtig sehe oder empfinde, aber ich habe z. B. durch den Sauerstoff m. E. nicht weniger Attacken als vorher, aber sie lassen sich wesentlich besser aushalten.

Wie ist das jetzt genau mit zusätzlichen Medikamenten? Spritzen? Helfen die auch sofort, wenn ja, wann entscheidet ihr, ob Sauerstoff oder ein Medikament und: Gibt das wieder Hickhack, das verschrieben zu bekommen? Mich nervt das schon beim Sauerstoff... Das klappt zwar immer irgendwie, aber es wird ständig mit doofen Kommentaren versehen, zumal ich leider in den letzten 2 Jahren irgendwie drei mal umgezogen bin und ständig nen neuen Arzt suchen muss, der mir aufschreibt, was ich ihm diktiere *augenroll*

Hält ein Medikament evtl. länger vor?

Lieben Gruss und schmerzfreie Zeit

Claudia
Ja das Medi hilft Dir bei einer Attacke, immerhin nach relativ kurzer Zeit. O² ist super und hilft besonders, aber wenn es superhart kommt, dann leider nicht immer.
Was ist denn mit einer Prohylaxe???
Die würde längerfristig auch zumindest etwas helfen.

Gruß Jürgen

Re: Verapamil und Co.

Verfasst: So 4. Feb 2018, 09:50
von Archiv
Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 09:50
Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 09:50 Hallo zusammen,


so, jetzt befasse ich mich das erste Mal mit MEHR als Sauerstoff... Ich komme mit Sauerstoff super zurecht, bisher war es immer so, dass ich schon nach 5 - 8 Min. Linderung verspürte. Da ich eine mobile Flasche habe, hab ich auch nich mehr so ne Angst, mal wohin zu fahren, ist zwar nach wie vor ziemlich mies, gerade unterwegs, aber es geht.

Nunmache ich seitdem ich Cluster habe, das erste Mal eine Episode entgegen meiner Zeit durch. Soll heissen, verlässlich kam der Cluster im Jan - April ungefähr. Jetzt bin ich seit Oktober dran und wandere gerade schnurstracks auf die Hochphase mit den meisten und schlimmsten Attacken zu. Na prost Mahlzeit.

Jetzt ist nicht nur der Fall eingetreten, dass ich unerwarteterweise keinen Sauerstoff mehr habe (hoffentlich kommt der Oximann am Montag schon *zitter*) sondern dass ich mir das erste Mal ernsthaft überlege, ob ich noch zusätzliche Mittel im Haus haben sollte.

Ich weiss nicht, ob ich das richtig sehe oder empfinde, aber ich habe z. B. durch den Sauerstoff m. E. nicht weniger Attacken als vorher, aber sie lassen sich wesentlich besser aushalten.

Wie ist das jetzt genau mit zusätzlichen Medikamenten? Spritzen? Helfen die auch sofort, wenn ja, wann entscheidet ihr, ob Sauerstoff oder ein Medikament und: Gibt das wieder Hickhack, das verschrieben zu bekommen? Mich nervt das schon beim Sauerstoff... Das klappt zwar immer irgendwie, aber es wird ständig mit doofen Kommentaren versehen, zumal ich leider in den letzten 2 Jahren irgendwie drei mal umgezogen bin und ständig nen neuen Arzt suchen muss, der mir aufschreibt, was ich ihm diktiere *augenroll*

Hält ein Medikament evtl. länger vor?

Lieben Gruss und schmerzfreie Zeit

Claudia
Ja das Medi hilft Dir bei einer Attacke, immerhin nach relativ kurzer Zeit. O² ist super und hilft besonders, aber wenn es superhart kommt, dann leider nicht immer.
Was ist denn mit einer Prohylaxe???
Die würde längerfristig auch zumindest etwas helfen.

Gruß Jürgen
hi claudia,

da ich in meiner hochphase einer episode alleine mit sauerstoff nicht mehr auskomme, muß ich natürlich zu anderen mitteln greifen, wie z.b. imigran. das wirkt bei mir im schlechtesten fall nach 5 min, hat aber bei mir gerade mal eine wirkung von etwa 4-5 stunden. mein arzt gibt mir immer die notwendige menge, auch wenn ich 5 attacken am tag habe. ihm ist das wurscht, ob sich da die kasse oder die verrechnungstelle oder weiß der geier sonst wer aufregt. er läßt mich auch eine kleine menge bunkern. irgendwann kommt aber dann das Aus von ihm, da imigran nicht unbedingt gesund ist. dieser artzt ist allerdings ein glücksgriff und dieses glück hat nicht jeder- wohlgmerkt.

im übrigen verändert der ck oft sein gesicht. sei es in der länge der episoden oder in welcher jahreszeit er auftritt. bei mir ist immer anders.

lg
barbara-RA

Re: Verapamil und Co.

Verfasst: So 4. Feb 2018, 09:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 09:50
Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 09:50
Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 09:50 Hallo zusammen,


so, jetzt befasse ich mich das erste Mal mit MEHR als Sauerstoff... Ich komme mit Sauerstoff super zurecht, bisher war es immer so, dass ich schon nach 5 - 8 Min. Linderung verspürte. Da ich eine mobile Flasche habe, hab ich auch nich mehr so ne Angst, mal wohin zu fahren, ist zwar nach wie vor ziemlich mies, gerade unterwegs, aber es geht.

Nunmache ich seitdem ich Cluster habe, das erste Mal eine Episode entgegen meiner Zeit durch. Soll heissen, verlässlich kam der Cluster im Jan - April ungefähr. Jetzt bin ich seit Oktober dran und wandere gerade schnurstracks auf die Hochphase mit den meisten und schlimmsten Attacken zu. Na prost Mahlzeit.

Jetzt ist nicht nur der Fall eingetreten, dass ich unerwarteterweise keinen Sauerstoff mehr habe (hoffentlich kommt der Oximann am Montag schon *zitter*) sondern dass ich mir das erste Mal ernsthaft überlege, ob ich noch zusätzliche Mittel im Haus haben sollte.

Ich weiss nicht, ob ich das richtig sehe oder empfinde, aber ich habe z. B. durch den Sauerstoff m. E. nicht weniger Attacken als vorher, aber sie lassen sich wesentlich besser aushalten.

Wie ist das jetzt genau mit zusätzlichen Medikamenten? Spritzen? Helfen die auch sofort, wenn ja, wann entscheidet ihr, ob Sauerstoff oder ein Medikament und: Gibt das wieder Hickhack, das verschrieben zu bekommen? Mich nervt das schon beim Sauerstoff... Das klappt zwar immer irgendwie, aber es wird ständig mit doofen Kommentaren versehen, zumal ich leider in den letzten 2 Jahren irgendwie drei mal umgezogen bin und ständig nen neuen Arzt suchen muss, der mir aufschreibt, was ich ihm diktiere *augenroll*

Hält ein Medikament evtl. länger vor?

Lieben Gruss und schmerzfreie Zeit

Claudia
Ja das Medi hilft Dir bei einer Attacke, immerhin nach relativ kurzer Zeit. O² ist super und hilft besonders, aber wenn es superhart kommt, dann leider nicht immer.
Was ist denn mit einer Prohylaxe???
Die würde längerfristig auch zumindest etwas helfen.

Gruß Jürgen
hi claudia,

da ich in meiner hochphase einer episode alleine mit sauerstoff nicht mehr auskomme, muß ich natürlich zu anderen mitteln greifen, wie z.b. imigran. das wirkt bei mir im schlechtesten fall nach 5 min, hat aber bei mir gerade mal eine wirkung von etwa 4-5 stunden. mein arzt gibt mir immer die notwendige menge, auch wenn ich 5 attacken am tag habe. ihm ist das wurscht, ob sich da die kasse oder die verrechnungstelle oder weiß der geier sonst wer aufregt. er läßt mich auch eine kleine menge bunkern. irgendwann kommt aber dann das Aus von ihm, da imigran nicht unbedingt gesund ist. dieser artzt ist allerdings ein glücksgriff und dieses glück hat nicht jeder- wohlgmerkt.

im übrigen verändert der ck oft sein gesicht. sei es in der länge der episoden oder in welcher jahreszeit er auftritt. bei mir ist immer anders.

lg
barbara-RA
Hallo zusammen,

also bisher bin ich mit dem Sauerstoff halt gut gefahren und obwohl ich keine Prophylaxe betrieben habe, war mein Cluster im Frühjahr dieses Jahres weitaus weniger heftig. Naja, dafür hab ich ihn jetzt...
Der Punkt ist, dass ich so oft irgendwelchen Kram habe und deshalb versuche, alles zu vermeiden, was ich an Medikamenten nicht unbedingt nehmen MUSS.
Ausserdem sind wir eigentlcih gerade in der Babyplanung und da möchte ich eben alles in der Richtung vermeiden... Mittlerweile bin ich ganz durcheinander, erstmal weil ich gerade die absolute Hochphase erreiche und das total ausser Plan irgendwie und dann heute die Panik, ich hab die lezten Reste aus der Pulle geschnüffelt undbin schon am Rad gedreht... :-(
Ich frag mich, ob es nicht günstiger ist,wenn ich für das Rezept bzw. Imigran nach Essen fahre - da wissen die, wie ich damit umgehen muss, welche Mengen ich benötige und können es mir verschreiben.. Weil ich irgendwie keine Lust mehr hab, jetzt einen Arzt zu suchen, der sich damit nun wieder auskennt. Und wenn Du sagst, dass das Medikament nicht ungefährlich ist, dann ist es mir umso lieber, bevor ich wieder Versuchskaninchen werde...

Liebe Grüsse
Claudia

Re: Verapamil und Co.

Verfasst: So 4. Feb 2018, 09:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 09:50 Hallo zusammen,


so, jetzt befasse ich mich das erste Mal mit MEHR als Sauerstoff... Ich komme mit Sauerstoff super zurecht, bisher war es immer so, dass ich schon nach 5 - 8 Min. Linderung verspürte. Da ich eine mobile Flasche habe, hab ich auch nich mehr so ne Angst, mal wohin zu fahren, ist zwar nach wie vor ziemlich mies, gerade unterwegs, aber es geht.

Nunmache ich seitdem ich Cluster habe, das erste Mal eine Episode entgegen meiner Zeit durch. Soll heissen, verlässlich kam der Cluster im Jan - April ungefähr. Jetzt bin ich seit Oktober dran und wandere gerade schnurstracks auf die Hochphase mit den meisten und schlimmsten Attacken zu. Na prost Mahlzeit.

Jetzt ist nicht nur der Fall eingetreten, dass ich unerwarteterweise keinen Sauerstoff mehr habe (hoffentlich kommt der Oximann am Montag schon *zitter*) sondern dass ich mir das erste Mal ernsthaft überlege, ob ich noch zusätzliche Mittel im Haus haben sollte.

Ich weiss nicht, ob ich das richtig sehe oder empfinde, aber ich habe z. B. durch den Sauerstoff m. E. nicht weniger Attacken als vorher, aber sie lassen sich wesentlich besser aushalten.

Wie ist das jetzt genau mit zusätzlichen Medikamenten? Spritzen? Helfen die auch sofort, wenn ja, wann entscheidet ihr, ob Sauerstoff oder ein Medikament und: Gibt das wieder Hickhack, das verschrieben zu bekommen? Mich nervt das schon beim Sauerstoff... Das klappt zwar immer irgendwie, aber es wird ständig mit doofen Kommentaren versehen, zumal ich leider in den letzten 2 Jahren irgendwie drei mal umgezogen bin und ständig nen neuen Arzt suchen muss, der mir aufschreibt, was ich ihm diktiere *augenroll*

Hält ein Medikament evtl. länger vor?

Lieben Gruss und schmerzfreie Zeit

Claudia

OK, ich sehs grad schon selbst, hab da was durcheinander geschmissen... Ich meinte Imigran als Akutbehandlung, aber das stimmt jetzt doch oder?

Re: Verapamil und Co.

Verfasst: So 4. Feb 2018, 09:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 09:51
Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 09:50 Hallo zusammen,


so, jetzt befasse ich mich das erste Mal mit MEHR als Sauerstoff... Ich komme mit Sauerstoff super zurecht, bisher war es immer so, dass ich schon nach 5 - 8 Min. Linderung verspürte. Da ich eine mobile Flasche habe, hab ich auch nich mehr so ne Angst, mal wohin zu fahren, ist zwar nach wie vor ziemlich mies, gerade unterwegs, aber es geht.

Nunmache ich seitdem ich Cluster habe, das erste Mal eine Episode entgegen meiner Zeit durch. Soll heissen, verlässlich kam der Cluster im Jan - April ungefähr. Jetzt bin ich seit Oktober dran und wandere gerade schnurstracks auf die Hochphase mit den meisten und schlimmsten Attacken zu. Na prost Mahlzeit.

Jetzt ist nicht nur der Fall eingetreten, dass ich unerwarteterweise keinen Sauerstoff mehr habe (hoffentlich kommt der Oximann am Montag schon *zitter*) sondern dass ich mir das erste Mal ernsthaft überlege, ob ich noch zusätzliche Mittel im Haus haben sollte.

Ich weiss nicht, ob ich das richtig sehe oder empfinde, aber ich habe z. B. durch den Sauerstoff m. E. nicht weniger Attacken als vorher, aber sie lassen sich wesentlich besser aushalten.

Wie ist das jetzt genau mit zusätzlichen Medikamenten? Spritzen? Helfen die auch sofort, wenn ja, wann entscheidet ihr, ob Sauerstoff oder ein Medikament und: Gibt das wieder Hickhack, das verschrieben zu bekommen? Mich nervt das schon beim Sauerstoff... Das klappt zwar immer irgendwie, aber es wird ständig mit doofen Kommentaren versehen, zumal ich leider in den letzten 2 Jahren irgendwie drei mal umgezogen bin und ständig nen neuen Arzt suchen muss, der mir aufschreibt, was ich ihm diktiere *augenroll*

Hält ein Medikament evtl. länger vor?

Lieben Gruss und schmerzfreie Zeit

Claudia

OK, ich sehs grad schon selbst, hab da was durcheinander geschmissen... Ich meinte Imigran als Akutbehandlung, aber das stimmt jetzt doch oder?

hallo claudia,

ich hoffe, ich hab dich jetzt richtig verstanden. imigran ist nur zur akutbehandlung. mein arzt weiß, wieviel man nehmen darf. er weiß aber auch, daß mich das im schlimmsten fall überhaupt nicht interessiert. da kanns dann schon mal sein, daß ich auch 5 mal am tag spritze. 2 mal ist eigentlich nur erlaubt innerhalb von 24 stunden. hardcore der anderen art.

lg barbara-RA

Re: Verapamil und Co.

Verfasst: So 4. Feb 2018, 09:51
von Archiv
Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 09:51
Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 09:51
Archiv hat geschrieben: So 4. Feb 2018, 09:50 Hallo zusammen,


so, jetzt befasse ich mich das erste Mal mit MEHR als Sauerstoff... Ich komme mit Sauerstoff super zurecht, bisher war es immer so, dass ich schon nach 5 - 8 Min. Linderung verspürte. Da ich eine mobile Flasche habe, hab ich auch nich mehr so ne Angst, mal wohin zu fahren, ist zwar nach wie vor ziemlich mies, gerade unterwegs, aber es geht.

Nunmache ich seitdem ich Cluster habe, das erste Mal eine Episode entgegen meiner Zeit durch. Soll heissen, verlässlich kam der Cluster im Jan - April ungefähr. Jetzt bin ich seit Oktober dran und wandere gerade schnurstracks auf die Hochphase mit den meisten und schlimmsten Attacken zu. Na prost Mahlzeit.

Jetzt ist nicht nur der Fall eingetreten, dass ich unerwarteterweise keinen Sauerstoff mehr habe (hoffentlich kommt der Oximann am Montag schon *zitter*) sondern dass ich mir das erste Mal ernsthaft überlege, ob ich noch zusätzliche Mittel im Haus haben sollte.

Ich weiss nicht, ob ich das richtig sehe oder empfinde, aber ich habe z. B. durch den Sauerstoff m. E. nicht weniger Attacken als vorher, aber sie lassen sich wesentlich besser aushalten.

Wie ist das jetzt genau mit zusätzlichen Medikamenten? Spritzen? Helfen die auch sofort, wenn ja, wann entscheidet ihr, ob Sauerstoff oder ein Medikament und: Gibt das wieder Hickhack, das verschrieben zu bekommen? Mich nervt das schon beim Sauerstoff... Das klappt zwar immer irgendwie, aber es wird ständig mit doofen Kommentaren versehen, zumal ich leider in den letzten 2 Jahren irgendwie drei mal umgezogen bin und ständig nen neuen Arzt suchen muss, der mir aufschreibt, was ich ihm diktiere *augenroll*

Hält ein Medikament evtl. länger vor?

Lieben Gruss und schmerzfreie Zeit

Claudia

OK, ich sehs grad schon selbst, hab da was durcheinander geschmissen... Ich meinte Imigran als Akutbehandlung, aber das stimmt jetzt doch oder?

hallo claudia,

ich hoffe, ich hab dich jetzt richtig verstanden. imigran ist nur zur akutbehandlung. mein arzt weiß, wieviel man nehmen darf. er weiß aber auch, daß mich das im schlimmsten fall überhaupt nicht interessiert. da kanns dann schon mal sein, daß ich auch 5 mal am tag spritze. 2 mal ist eigentlich nur erlaubt innerhalb von 24 stunden. hardcore der anderen art.

lg barbara-RA

Hallo Christian,

vielen Dank, das beantwortet konkret meine (nicht gestellten?) Fragen ;-). Ich kämpfe in dieser zeit manchmal mit etwas Verwirrung.... Leider. Tja, der Arzt... ich hab immer noch keinen richtigen oder guten gefunden. Heute kommt zumindest neuer Sauerstoff. Das ist ja schonmal was.

Lieben Gruss
Claudi