Symposium in Tübingen war klasse
Verfasst: So 4. Feb 2018, 09:28
Natürlich hat die CSG auch einen Internetauftritt – neben vielen anderen Aktivitäten. Aber wir sind nicht auf das Internet oder dieses Forum hier, so hilfreich es auch sein mag, focussiert.
Unsere wirklichen Stärke liegt in unserer Präsenz vor Ort, wo wir unsere Ziele deutlich machen können. Wir suchen die Nähe zu den Universitäten, weil da die Forschung stattfindet, wir suchen die Nähe zu den Ärzten, weil wir hier aufklären müssen und wir suchen die Nähe zu den Betroffenen, damit wir ihnen besser helfen können.
Am letzten Samstag fand im Universitätsklinikum der Eberhard-Karls-Universität zu Tübingen das Symposium Clusterkopfschmerz statt. Das Symposium stand unter der Schirmherrschaft der badenwürttembergischen Umweltministerin Frau Tanja Gönner. Frau Ministerin Gönner ist auch Ehrenmitglied des Bundesverbandes der Clusterkopfschmerzselbsthilfegruppen –CSG e.V.
Das Klinikum feierte in diesem Jahr sein 200 jähriges Bestehen. Wer aber entsprechend traditionsgeladene Räumlichkeiten erwartet hatte wurde sicher überrascht. Großzügige Architektur, helle, freundliche Räume, hochmoderne Technik (da stand nicht nur HighTech drauf, da war auch HighTech drin) und eine ausgesprochen gute Organisation, sowohl seitens der Klinik als auch seitens der ausrichtenden lokalen CSG-Gruppen (Peter für Tübingen, Jürgen für Reutlingen, Hans für den LV BW) machten die Veranstaltung zu einem besonderen Ereignis. („Wir können alles außer hochdeutsch“)
Viele Betroffenen aus dem Süddeutschen Raum, aber auch etliche CKS-Patienten aus der Schweiz, waren gekommen, ebenso Ärzte, denn die Veranstaltung diente auch der Ärztefortbildung für die es auch reguläre Fortbildungspunkte gab.
Eingeleitet wurde die Veranstaltung durch ein Grußwort des badenwürttembergischen Arbeits- und Sozialministers Andreas Renner.
Sodann folgte ein Vortrag von Herrn Priv. Doz. Dr. Steinbach über die Pathophysiologie, Symptomatik und Differentialdiagnose des Clusterkopfschmerzes.
Nachdem Frau Dr. Wick über die Pragmatische Therapie des Clusterkopfschmerzes berichtet hatte, wurde das Thema Suizidalität bei Clusterkopfschmerz durch Prof. Dr. Batra behandelt.
Der Bericht von Frau Baumann (der Mutter Alexandras, die sich im letzten Jahr das Leben genommen hatte) bewegte viele der Anwesenden sehr und dies unterstrich sehr deutlich, daß Suizid bei CKS ein reale Gefahr darstellen kann.
Nachdem es einen Bericht über die Ergebnisse der CSG-Studie über die Situation der CKS-Patienten und ihrer Angehörigen in der BR Deutschland gab, erklärte Herr Prof. Dr. R. Meyermann vom Institut für Hirnforschung die Notwendigkeit und Bedeutung von Gewebespende für die Hirnforschung.
Einen ausführlichen Bericht über das Symposium wird es in unserer Mitgliederzeitung geben.
Die beteiligten Gruppen haben eindrucksvoll die Ziele der CSG (Forschung, Fortbildung der Ärzte, Präsenz vor Ort) umgesetzt und demonstriert.
Besonders positiv war die wirklich exzellente Organisation der gesamten Veranstaltung (das klappte von der Anreise bis zur Abreise alles wie am Schnürchen) für die ich allen Beteiligten in den Gruppen sehr herzlich danken möchte. Die Organisation einer solch großen Veranstaltung ist immer schwierig, zeitaufwendig und stressig, aber Ihr habt das wirklich mit Bravour geschafft.
Tolle Leistung.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Unsere wirklichen Stärke liegt in unserer Präsenz vor Ort, wo wir unsere Ziele deutlich machen können. Wir suchen die Nähe zu den Universitäten, weil da die Forschung stattfindet, wir suchen die Nähe zu den Ärzten, weil wir hier aufklären müssen und wir suchen die Nähe zu den Betroffenen, damit wir ihnen besser helfen können.
Am letzten Samstag fand im Universitätsklinikum der Eberhard-Karls-Universität zu Tübingen das Symposium Clusterkopfschmerz statt. Das Symposium stand unter der Schirmherrschaft der badenwürttembergischen Umweltministerin Frau Tanja Gönner. Frau Ministerin Gönner ist auch Ehrenmitglied des Bundesverbandes der Clusterkopfschmerzselbsthilfegruppen –CSG e.V.
Das Klinikum feierte in diesem Jahr sein 200 jähriges Bestehen. Wer aber entsprechend traditionsgeladene Räumlichkeiten erwartet hatte wurde sicher überrascht. Großzügige Architektur, helle, freundliche Räume, hochmoderne Technik (da stand nicht nur HighTech drauf, da war auch HighTech drin) und eine ausgesprochen gute Organisation, sowohl seitens der Klinik als auch seitens der ausrichtenden lokalen CSG-Gruppen (Peter für Tübingen, Jürgen für Reutlingen, Hans für den LV BW) machten die Veranstaltung zu einem besonderen Ereignis. („Wir können alles außer hochdeutsch“)
Viele Betroffenen aus dem Süddeutschen Raum, aber auch etliche CKS-Patienten aus der Schweiz, waren gekommen, ebenso Ärzte, denn die Veranstaltung diente auch der Ärztefortbildung für die es auch reguläre Fortbildungspunkte gab.
Eingeleitet wurde die Veranstaltung durch ein Grußwort des badenwürttembergischen Arbeits- und Sozialministers Andreas Renner.
Sodann folgte ein Vortrag von Herrn Priv. Doz. Dr. Steinbach über die Pathophysiologie, Symptomatik und Differentialdiagnose des Clusterkopfschmerzes.
Nachdem Frau Dr. Wick über die Pragmatische Therapie des Clusterkopfschmerzes berichtet hatte, wurde das Thema Suizidalität bei Clusterkopfschmerz durch Prof. Dr. Batra behandelt.
Der Bericht von Frau Baumann (der Mutter Alexandras, die sich im letzten Jahr das Leben genommen hatte) bewegte viele der Anwesenden sehr und dies unterstrich sehr deutlich, daß Suizid bei CKS ein reale Gefahr darstellen kann.
Nachdem es einen Bericht über die Ergebnisse der CSG-Studie über die Situation der CKS-Patienten und ihrer Angehörigen in der BR Deutschland gab, erklärte Herr Prof. Dr. R. Meyermann vom Institut für Hirnforschung die Notwendigkeit und Bedeutung von Gewebespende für die Hirnforschung.
Einen ausführlichen Bericht über das Symposium wird es in unserer Mitgliederzeitung geben.
Die beteiligten Gruppen haben eindrucksvoll die Ziele der CSG (Forschung, Fortbildung der Ärzte, Präsenz vor Ort) umgesetzt und demonstriert.
Besonders positiv war die wirklich exzellente Organisation der gesamten Veranstaltung (das klappte von der Anreise bis zur Abreise alles wie am Schnürchen) für die ich allen Beteiligten in den Gruppen sehr herzlich danken möchte. Die Organisation einer solch großen Veranstaltung ist immer schwierig, zeitaufwendig und stressig, aber Ihr habt das wirklich mit Bravour geschafft.
Tolle Leistung.
Gruß und schmerzfreie Zeit