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Verapamil 80 oder Verapamil retard???
Verfasst: Fr 2. Feb 2018, 19:49
von Archiv
Hallo,
seit ein paar Wochen nehme ich Verapamil 80 - und zwar 3mal täglich je 1 Tablette ->240mg. Besonders am Mittag komme ich aus beruflichen Gründen oft aus dem Takt. Da klappt das mit der notwendigen Regelmäßigkeit nicht so. In der Folge sinkt wohl der Spiegel und ich fühle das regelrecht im Kopfe.
Ich muss den Neurologen wechseln, weil es mit der derzeitigen Frau doch ziemliche Probleme gibt (Praxisorganisation, Rezeptabholung, Betreuung und Termine usw. - ich will da nicht mehr hin).
Hab schon was im Visier, will aber gut informiert hingehen.
Deshalb die Frage: Hier wurde von einer Retardform des Verapamil gesprochen.
Nimmt man das morgens und abends je 120mg? Ich glaube, dass 240mg etwas knapp ist, denn ich habe immer mal Attacken in schwächerer Form nachts. Insgesamt geht es mir mit Verapamil aber viel besser als ohne vorher.
Vetragen tue ich das Medikament gut. Wieviel könnte/sollte man hochgehen?
Grüße
Erdmuthe
Re: Verapamil 80 oder Verapamil retard???
Verfasst: Fr 2. Feb 2018, 19:49
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:49
Hallo,
seit ein paar Wochen nehme ich Verapamil 80 - und zwar 3mal täglich je 1 Tablette ->240mg. Besonders am Mittag komme ich aus beruflichen Gründen oft aus dem Takt. Da klappt das mit der notwendigen Regelmäßigkeit nicht so. In der Folge sinkt wohl der Spiegel und ich fühle das regelrecht im Kopfe.
Ich muss den Neurologen wechseln, weil es mit der derzeitigen Frau doch ziemliche Probleme gibt (Praxisorganisation, Rezeptabholung, Betreuung und Termine usw. - ich will da nicht mehr hin).
Hab schon was im Visier, will aber gut informiert hingehen.
Deshalb die Frage: Hier wurde von einer Retardform des Verapamil gesprochen.
Nimmt man das morgens und abends je 120mg? Ich glaube, dass 240mg etwas knapp ist, denn ich habe immer mal Attacken in schwächerer Form nachts. Insgesamt geht es mir mit Verapamil aber viel besser als ohne vorher.
Vetragen tue ich das Medikament gut. Wieviel könnte/sollte man hochgehen?
Grüße
Erdmuthe
Hallo,
ich bin auf 2x 360mg Isoptin Retard( Verapamil).
Gruß Micha
Re: Verapamil 80 oder Verapamil retard???
Verfasst: Fr 2. Feb 2018, 19:49
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:49
Hallo,
seit ein paar Wochen nehme ich Verapamil 80 - und zwar 3mal täglich je 1 Tablette ->240mg. Besonders am Mittag komme ich aus beruflichen Gründen oft aus dem Takt. Da klappt das mit der notwendigen Regelmäßigkeit nicht so. In der Folge sinkt wohl der Spiegel und ich fühle das regelrecht im Kopfe.
Ich muss den Neurologen wechseln, weil es mit der derzeitigen Frau doch ziemliche Probleme gibt (Praxisorganisation, Rezeptabholung, Betreuung und Termine usw. - ich will da nicht mehr hin).
Hab schon was im Visier, will aber gut informiert hingehen.
Deshalb die Frage: Hier wurde von einer Retardform des Verapamil gesprochen.
Nimmt man das morgens und abends je 120mg? Ich glaube, dass 240mg etwas knapp ist, denn ich habe immer mal Attacken in schwächerer Form nachts. Insgesamt geht es mir mit Verapamil aber viel besser als ohne vorher.
Vetragen tue ich das Medikament gut. Wieviel könnte/sollte man hochgehen?
Grüße
Erdmuthe
Hallo Erdmuthe,
ich nehme tägl. 3x2 Verapamil 80, also 480 mg und das bekommt mir ganz gut. Bischen Atemnot ab und an aber nicht so schlimm. Retard gibt es nur ab 120 mg (sagt der Arzt) und da wären mir 240 bzw 360 mg zu wenig. Hänge jetzt seit über 4 Monaten in einer Episode und dank Verapamil hab ich so gut wie keine Attacken. Höchstens mal auf 2. Vera ist gut verträglich auch in höheren Dosen. Musste mich allerdings 10 Tage gedulden, bis das Medikament seine Wirkung zeigte.
Liebe Grüsse aus Hamburg und ich wünsche dir so wenig wie möglich das CKS, Hartmuth
Re: Verapamil 80 oder Verapamil retard???
Verfasst: Fr 2. Feb 2018, 19:49
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:49
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:49
Hallo,
seit ein paar Wochen nehme ich Verapamil 80 - und zwar 3mal täglich je 1 Tablette ->240mg. Besonders am Mittag komme ich aus beruflichen Gründen oft aus dem Takt. Da klappt das mit der notwendigen Regelmäßigkeit nicht so. In der Folge sinkt wohl der Spiegel und ich fühle das regelrecht im Kopfe.
Ich muss den Neurologen wechseln, weil es mit der derzeitigen Frau doch ziemliche Probleme gibt (Praxisorganisation, Rezeptabholung, Betreuung und Termine usw. - ich will da nicht mehr hin).
Hab schon was im Visier, will aber gut informiert hingehen.
Deshalb die Frage: Hier wurde von einer Retardform des Verapamil gesprochen.
Nimmt man das morgens und abends je 120mg? Ich glaube, dass 240mg etwas knapp ist, denn ich habe immer mal Attacken in schwächerer Form nachts. Insgesamt geht es mir mit Verapamil aber viel besser als ohne vorher.
Vetragen tue ich das Medikament gut. Wieviel könnte/sollte man hochgehen?
Grüße
Erdmuthe
Hallo Erdmuthe,
ich nehme tägl. 3x2 Verapamil 80, also 480 mg und das bekommt mir ganz gut. Bischen Atemnot ab und an aber nicht so schlimm. Retard gibt es nur ab 120 mg (sagt der Arzt) und da wären mir 240 bzw 360 mg zu wenig. Hänge jetzt seit über 4 Monaten in einer Episode und dank Verapamil hab ich so gut wie keine Attacken. Höchstens mal auf 2. Vera ist gut verträglich auch in höheren Dosen. Musste mich allerdings 10 Tage gedulden, bis das Medikament seine Wirkung zeigte.
Liebe Grüsse aus Hamburg und ich wünsche dir so wenig wie möglich das CKS, Hartmuth
Ich nehme 2 mal 120 miligramm retard, erhöhe bei Bedarf um 60, in dem ich die Tabletten teile usw. Aber der Unterschied zwischen normal und retard ist aus meiner Erfahrung entscheident für die gleichmäßig erleichternde Wirkung.
MfG Jürgen
Re: Verapamil 80 oder Verapamil retard???
Verfasst: Fr 2. Feb 2018, 19:50
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:49
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:49
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:49
Hallo,
seit ein paar Wochen nehme ich Verapamil 80 - und zwar 3mal täglich je 1 Tablette ->240mg. Besonders am Mittag komme ich aus beruflichen Gründen oft aus dem Takt. Da klappt das mit der notwendigen Regelmäßigkeit nicht so. In der Folge sinkt wohl der Spiegel und ich fühle das regelrecht im Kopfe.
Ich muss den Neurologen wechseln, weil es mit der derzeitigen Frau doch ziemliche Probleme gibt (Praxisorganisation, Rezeptabholung, Betreuung und Termine usw. - ich will da nicht mehr hin).
Hab schon was im Visier, will aber gut informiert hingehen.
Deshalb die Frage: Hier wurde von einer Retardform des Verapamil gesprochen.
Nimmt man das morgens und abends je 120mg? Ich glaube, dass 240mg etwas knapp ist, denn ich habe immer mal Attacken in schwächerer Form nachts. Insgesamt geht es mir mit Verapamil aber viel besser als ohne vorher.
Vetragen tue ich das Medikament gut. Wieviel könnte/sollte man hochgehen?
Grüße
Erdmuthe
Hallo Erdmuthe,
ich nehme tägl. 3x2 Verapamil 80, also 480 mg und das bekommt mir ganz gut. Bischen Atemnot ab und an aber nicht so schlimm. Retard gibt es nur ab 120 mg (sagt der Arzt) und da wären mir 240 bzw 360 mg zu wenig. Hänge jetzt seit über 4 Monaten in einer Episode und dank Verapamil hab ich so gut wie keine Attacken. Höchstens mal auf 2. Vera ist gut verträglich auch in höheren Dosen. Musste mich allerdings 10 Tage gedulden, bis das Medikament seine Wirkung zeigte.
Liebe Grüsse aus Hamburg und ich wünsche dir so wenig wie möglich das CKS, Hartmuth
Ich nehme 2 mal 120 miligramm retard, erhöhe bei Bedarf um 60, in dem ich die Tabletten teile usw. Aber der Unterschied zwischen normal und retard ist aus meiner Erfahrung entscheident für die gleichmäßig erleichternde Wirkung.
MfG Jürgen
Hallo Jürgen, wie nimmst Du denn dann die 60mg? Moregns dazu , abends dazu oder noch an einem anderen Zeitpunkt?
Gruß
Erdmuthe
Re: Verapamil 80 oder Verapamil retard???
Verfasst: Fr 2. Feb 2018, 19:50
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:50
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:49
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:49
Hallo Erdmuthe,
ich nehme tägl. 3x2 Verapamil 80, also 480 mg und das bekommt mir ganz gut. Bischen Atemnot ab und an aber nicht so schlimm. Retard gibt es nur ab 120 mg (sagt der Arzt) und da wären mir 240 bzw 360 mg zu wenig. Hänge jetzt seit über 4 Monaten in einer Episode und dank Verapamil hab ich so gut wie keine Attacken. Höchstens mal auf 2. Vera ist gut verträglich auch in höheren Dosen. Musste mich allerdings 10 Tage gedulden, bis das Medikament seine Wirkung zeigte.
Liebe Grüsse aus Hamburg und ich wünsche dir so wenig wie möglich das CKS, Hartmuth
Ich nehme 2 mal 120 miligramm retard, erhöhe bei Bedarf um 60, in dem ich die Tabletten teile usw. Aber der Unterschied zwischen normal und retard ist aus meiner Erfahrung entscheident für die gleichmäßig erleichternde Wirkung.
MfG Jürgen
Hallo Jürgen, wie nimmst Du denn dann die 60mg? Moregns dazu , abends dazu oder noch an einem anderen Zeitpunkt?
Gruß
Erdmuthe
Da ich nicht weiß, ob meine Nachricht abgesandt wurde, während sich mein Provider verabschiedete, nochmal...
Wenn ich Tabletten teile zur Erhöhung oder Reduzierung der Tagesration, nehme ich die halben Dingen natürlich auch abends und morgens.
Gruß Jürgen
Re: Verapamil 80 oder Verapamil retard???
Verfasst: Fr 2. Feb 2018, 19:50
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:50
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:50
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:49
Ich nehme 2 mal 120 miligramm retard, erhöhe bei Bedarf um 60, in dem ich die Tabletten teile usw. Aber der Unterschied zwischen normal und retard ist aus meiner Erfahrung entscheident für die gleichmäßig erleichternde Wirkung.
MfG Jürgen
Hallo Jürgen, wie nimmst Du denn dann die 60mg? Moregns dazu , abends dazu oder noch an einem anderen Zeitpunkt?
Gruß
Erdmuthe
Da ich nicht weiß, ob meine Nachricht abgesandt wurde, während sich mein Provider verabschiedete, nochmal...
Wenn ich Tabletten teile zur Erhöhung oder Reduzierung der Tagesration, nehme ich die halben Dingen natürlich auch abends und morgens.
Gruß Jürgen
Grüß Dich Erdmuthe,
seit geraumer Zeit bin ich bei 2 x 360 mg Vera Retard.
Das muß man im genauen 12 Std. Abstand nehmen.
Es hat zum nichtretard den Vorteil, daß der Wirkstoff weitgehend gleichmäßig zur Verfügung steht.
Bei regelmäßiger Einnahme deshalb kein Sinken des Spiegels.
Ich nehm´s um 7 und 19 Uhr, das ist terminlich gut praktikabel.
Es gibt das Vera von X Herstellern. Meines, 240er, kann man halbieren, ich glaub auch das 120er (@ Hartmuth!).
Ein Kollege in unserer Gruppe hat eines in Tablettenform (rund), dazu ein Gerät mit dem Tabs sich exakt(?) 2/2, 4/4 usw. teilen lassen.
Wenn das mit Deiner bisherigen Neuro nicht gut für Dich ist: wechsele.
Arzt und Patient müssen schwerwiegende Erkrankungen wie unsere, gemeinsam "managen". Dies erfordert ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis.
Wie hoch Du gehen kannst, ist individuell verschieden. Auf jeden Fall das Herz checken lassen (Kardiologe!).
Ansonsten: Nicht aufgeben, auch wenn alles manchmal so sehr mühselig ist.
Alles Gute
Harald Rupp