Seite 1 von 2

Streitkultur, Freiheit der Diskussion, Konsequenzen

Verfasst: Fr 2. Feb 2018, 19:22
von Archiv
Hallo Leute,

ich bin wegen des in den letzten Tagen hier eskalierenden Threads extrem verärgert, enttäuscht, verwundert.
Du, Harald, und du, Chris, seit beide auch von Berufs wegen sehr gut informiert, als Betroffene sehr engagiert. Ihr liegt beide mal daneben, trefft beide mal ins Schwarze. Wo ist das Problem?

Auch ich habe seit 23 Jahren CK, Schmerzen hoch drei; vor meiner Diagnose z.T. stundenlange Attacken, danach nur noch Minuten. Ergo werde ich erfolgreich behandelt, oder nicht?
Und es ist mir während und nach einer Attacke sowas von scheißegal, ob CK oder ein Symptom erfolgreich bekämpft wurde.

Ich lese in Chris‘ Beiträgen nichts, aber auch wirklich NICHTS, was sich wie Verhöhnung anhört! Das zeigt, dass sich derjenige, der das so empfindet, wirklich mal Gedanken um seine emotionale Aufnahmefähigkeit bzw. Belastbarkeit machen sollte.
Und wie man den Bogen von dieser Diskussion über enttäuschte Hoffnungen, Selbstmorde, bis hin zu miserabel spielende Bayern schlagen kann, erschließt sich mir beim besten Willen nicht.
Chris hat niemanden beleidigt und hat eine saubere, freundliche Diskussion geführt. Er muss sich für nichts entschuldigen.

Diese Geschichte MUSS Konsequenzen haben. Wo war die vielgerühmte Moderation in diesem Forum, die bei solchen Ausfällen einschreiten muss? (Nicht fachlich, sondern wegen des Tons).
Es muss weitere Konsequenzen haben für uns, sonst können wir bald einpacken. So, wie es hier läuft (Einer hat Recht, Punkt!), läuft es auch in einem anderen Forum.

Diese Geschichte WIRD Konsequenzen haben, und zwar für mich. Ich denke darüber nach.

Re: Streitkultur, Freiheit der Diskussion, Konsequenzen

Verfasst: Fr 2. Feb 2018, 19:23
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:22 Hallo Leute,

ich bin wegen des in den letzten Tagen hier eskalierenden Threads extrem verärgert, enttäuscht, verwundert.
Du, Harald, und du, Chris, seit beide auch von Berufs wegen sehr gut informiert, als Betroffene sehr engagiert. Ihr liegt beide mal daneben, trefft beide mal ins Schwarze. Wo ist das Problem?

Auch ich habe seit 23 Jahren CK, Schmerzen hoch drei; vor meiner Diagnose z.T. stundenlange Attacken, danach nur noch Minuten. Ergo werde ich erfolgreich behandelt, oder nicht?
Und es ist mir während und nach einer Attacke sowas von scheißegal, ob CK oder ein Symptom erfolgreich bekämpft wurde.

Ich lese in Chris‘ Beiträgen nichts, aber auch wirklich NICHTS, was sich wie Verhöhnung anhört! Das zeigt, dass sich derjenige, der das so empfindet, wirklich mal Gedanken um seine emotionale Aufnahmefähigkeit bzw. Belastbarkeit machen sollte.
Und wie man den Bogen von dieser Diskussion über enttäuschte Hoffnungen, Selbstmorde, bis hin zu miserabel spielende Bayern schlagen kann, erschließt sich mir beim besten Willen nicht.
Chris hat niemanden beleidigt und hat eine saubere, freundliche Diskussion geführt. Er muss sich für nichts entschuldigen.

Diese Geschichte MUSS Konsequenzen haben. Wo war die vielgerühmte Moderation in diesem Forum, die bei solchen Ausfällen einschreiten muss? (Nicht fachlich, sondern wegen des Tons).
Es muss weitere Konsequenzen haben für uns, sonst können wir bald einpacken. So, wie es hier läuft (Einer hat Recht, Punkt!), läuft es auch in einem anderen Forum.

Diese Geschichte WIRD Konsequenzen haben, und zwar für mich. Ich denke darüber nach.
Stephan, da stimme ich Dir zu.
Meine erste Reaktion war, mich in diesem Forum nicht mehr zu melden.

Doch nach einiger Zeit fand ich, dass das der falsche Weg sei. Letztendlich habe ich dieses Forum einmal ins Leben gerufen, weil ich anderen Betroffenen helfen wollte. Das wäre dann nicht mehr so intensiv möglich.

Ich finde in Christians Beiträgen auch nichts Negatives, und bin befremdet über den Stil, den Harald da herein bringt.

Den Wunsch an Jakob, diesen Strang zu schließen, kann ich zwar verstehen, aber nicht nachvollziehen.

Hier sind noch ein paar Fragen offen, die geklärt werden müssten. U. a. die Frage, wer sich bei wem entschuldigen sollte.

Re: Streitkultur, Freiheit der Diskussion, Konsequenzen

Verfasst: Fr 2. Feb 2018, 19:23
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:22 Hallo Leute,

ich bin wegen des in den letzten Tagen hier eskalierenden Threads extrem verärgert, enttäuscht, verwundert.
Du, Harald, und du, Chris, seit beide auch von Berufs wegen sehr gut informiert, als Betroffene sehr engagiert. Ihr liegt beide mal daneben, trefft beide mal ins Schwarze. Wo ist das Problem?

Auch ich habe seit 23 Jahren CK, Schmerzen hoch drei; vor meiner Diagnose z.T. stundenlange Attacken, danach nur noch Minuten. Ergo werde ich erfolgreich behandelt, oder nicht?
Und es ist mir während und nach einer Attacke sowas von scheißegal, ob CK oder ein Symptom erfolgreich bekämpft wurde.

Ich lese in Chris‘ Beiträgen nichts, aber auch wirklich NICHTS, was sich wie Verhöhnung anhört! Das zeigt, dass sich derjenige, der das so empfindet, wirklich mal Gedanken um seine emotionale Aufnahmefähigkeit bzw. Belastbarkeit machen sollte.
Und wie man den Bogen von dieser Diskussion über enttäuschte Hoffnungen, Selbstmorde, bis hin zu miserabel spielende Bayern schlagen kann, erschließt sich mir beim besten Willen nicht.
Chris hat niemanden beleidigt und hat eine saubere, freundliche Diskussion geführt. Er muss sich für nichts entschuldigen.

Diese Geschichte MUSS Konsequenzen haben. Wo war die vielgerühmte Moderation in diesem Forum, die bei solchen Ausfällen einschreiten muss? (Nicht fachlich, sondern wegen des Tons).
Es muss weitere Konsequenzen haben für uns, sonst können wir bald einpacken. So, wie es hier läuft (Einer hat Recht, Punkt!), läuft es auch in einem anderen Forum.

Diese Geschichte WIRD Konsequenzen haben, und zwar für mich. Ich denke darüber nach.
Lieber Stephan,

ich schreibe und äußere hier meine Meinung wie jeder andere auch.

Meine Meinung ist es, daß es falsch ist, daß CKS erfolgreich behandelt werden kann. Jeder von uns weiß, daß man CKS gar nicht behandeln kann.

Die Äußerung CKS könne erfolgreich behandelt werden halte ich für falsch und kontraproduktiv.
Wenn CKS erfolgreich behandelt werden könnte, dann bräuchten wir keine Veranstaltungen zu machen, keine Ärzteschulungen, keine Kongresse, dann könnten wir alle Gruppen auflösen, denn es kann ja erfolgreich behandelt werden.

Ich sehe und höre jeden Tag Menschen, die schlimme Probleme mit CKS haben. Ich auch übrigens. Bei mir hört es auch nicht auf.

Jeden Tag werde ich sehr schmerzhaft dran erinnert, daß es keine Heilung und keine erfolgreiche Behandlung gibt.

Ich habe gerade in den letzten Tagen mit Menschen gesprochen, die so wahnsinnige Probleme haben, daß sie den Selbstmord erwägen.

Und dann schreibt jemand allen Ernstes "kann erfolgreich behandelt werden".

Ich habe dazu gesagt " ich fühle mich verhöhnt".

Und ich fühle mich durch solche Sprüche verhöhnt.

Das ist meine Meinung dazu.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: Streitkultur, Freiheit der Diskussion, Konsequenzen

Verfasst: Fr 2. Feb 2018, 19:23
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:23
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:22 Hallo Leute,

ich bin wegen des in den letzten Tagen hier eskalierenden Threads extrem verärgert, enttäuscht, verwundert.
Du, Harald, und du, Chris, seit beide auch von Berufs wegen sehr gut informiert, als Betroffene sehr engagiert. Ihr liegt beide mal daneben, trefft beide mal ins Schwarze. Wo ist das Problem?

Auch ich habe seit 23 Jahren CK, Schmerzen hoch drei; vor meiner Diagnose z.T. stundenlange Attacken, danach nur noch Minuten. Ergo werde ich erfolgreich behandelt, oder nicht?
Und es ist mir während und nach einer Attacke sowas von scheißegal, ob CK oder ein Symptom erfolgreich bekämpft wurde.

Ich lese in Chris‘ Beiträgen nichts, aber auch wirklich NICHTS, was sich wie Verhöhnung anhört! Das zeigt, dass sich derjenige, der das so empfindet, wirklich mal Gedanken um seine emotionale Aufnahmefähigkeit bzw. Belastbarkeit machen sollte.
Und wie man den Bogen von dieser Diskussion über enttäuschte Hoffnungen, Selbstmorde, bis hin zu miserabel spielende Bayern schlagen kann, erschließt sich mir beim besten Willen nicht.
Chris hat niemanden beleidigt und hat eine saubere, freundliche Diskussion geführt. Er muss sich für nichts entschuldigen.

Diese Geschichte MUSS Konsequenzen haben. Wo war die vielgerühmte Moderation in diesem Forum, die bei solchen Ausfällen einschreiten muss? (Nicht fachlich, sondern wegen des Tons).
Es muss weitere Konsequenzen haben für uns, sonst können wir bald einpacken. So, wie es hier läuft (Einer hat Recht, Punkt!), läuft es auch in einem anderen Forum.

Diese Geschichte WIRD Konsequenzen haben, und zwar für mich. Ich denke darüber nach.
Lieber Stephan,

ich schreibe und äußere hier meine Meinung wie jeder andere auch.

Meine Meinung ist es, daß es falsch ist, daß CKS erfolgreich behandelt werden kann. Jeder von uns weiß, daß man CKS gar nicht behandeln kann.

Die Äußerung CKS könne erfolgreich behandelt werden halte ich für falsch und kontraproduktiv.
Wenn CKS erfolgreich behandelt werden könnte, dann bräuchten wir keine Veranstaltungen zu machen, keine Ärzteschulungen, keine Kongresse, dann könnten wir alle Gruppen auflösen, denn es kann ja erfolgreich behandelt werden.

Ich sehe und höre jeden Tag Menschen, die schlimme Probleme mit CKS haben. Ich auch übrigens. Bei mir hört es auch nicht auf.

Jeden Tag werde ich sehr schmerzhaft dran erinnert, daß es keine Heilung und keine erfolgreiche Behandlung gibt.

Ich habe gerade in den letzten Tagen mit Menschen gesprochen, die so wahnsinnige Probleme haben, daß sie den Selbstmord erwägen.

Und dann schreibt jemand allen Ernstes "kann erfolgreich behandelt werden".

Ich habe dazu gesagt " ich fühle mich verhöhnt".

Und ich fühle mich durch solche Sprüche verhöhnt.

Das ist meine Meinung dazu.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,


Original-Beitrag von Harald:

... Jeder von uns weiß, daß man CKS gar nicht behandeln kann.


Richtig. Allerdings hast du sehr haarspalterisch und äußerst emotional auf diesen Satz reagiert, und das hast du nicht nötig. Ein kleiner Nebensatz hierzu hätte gereicht.


Jeden Tag werde ich sehr schmerzhaft dran erinnert, daß es keine Heilung und keine erfolgreiche Behandlung gibt.


Aber was antwortest du jemandem, der seit kurzem diese Schmerzen hat und Aspirin dagegen nehmen will? Dass es Mittel gibt, die den Schmerz erfolreicher behandeln als Aspirin.


Und dann schreibt jemand allen Ernstes "kann erfolgreich behandelt werden".


Nun, das ist doch genau das, was wir den "Neuen" hier sagen: "Du kannst was dagegen tun".
Wir wollen den Leuten doch Mut machen und sie nicht aller Illusionen berauben. Über den Stand der Forschung informieren, Mut machen, Tips zur Behandlung (der Symptome) geben, das ist es, was wir wollen.

Zitat Jürgen/Jonny:
..aber unsere Waffen werden immer besser, und ich glaube nichts anderes wollte Christian zum Ausdruck bringen.


So sehe ich es auch.

Zitat Roland:
..sondern sich nur über Wortspiele und Satzbau aufgeregt, die Sache Cluster und der gute Zusammenhalt im Forum wurden einfach ausgeblendet.


Exakt.

Ich habe eben mit meiner Frau hierüber diskutiert, und sie schilderte mir einen interessanten Vergleich, bezogen auf eure unterschiedliche Definition von "erfolgreich"(aber unbedingt mit dem Anliegen das Wort "Erfolg" zu definieren, worum es ja hier augenscheinlich geht, völlig losgelöst vom Thema Schmerz oder CKS):

Eine Schulklasse hat einen Notendurchschnitt von 5. Ein Lehrer bringt neue pädagogische Ansätze und Unterrichtsmethoden ins Spiel und hebt den Schnitt auf 3. Nichtsdestotrotz bleiben bedauerlicherweise 3 der 30 Schüler sitzen.

War der Lehrer etwa nicht "erfolgreich"?

Und: Ja, ein FC Bayern ist auch erfolgreich, wenn er miserabel spielt und trotzdem Meister wird.

Auch an Krebs sterben nach wie vor zu viele Menschen, trotzdem gab es bahnbrechende Erfolge in den letzten Jahrzehnten. Das können auch die Hinterbliebenen eines Verstorbenen nicht abstreiten, auch wenn es sie nicht sonderlich tröstet.

Harald, du bist mit deinem Wissen (und auch deiner Person) ein "Glücksfall" für die CSG; und jetzt haben wir mit Christian noch einen zweiten, der sich mit Ärzten "auf Augenhöhe" unterhalten kann. Ich halte das ebenfalls für einen Glücksfall für die CSG.
Aber diese emotionale Ebene, auf der du Christian begegnest, dient nicht unserer Sache, und du hast sie bei deinem Wissen auch nicht im Geringsten nötig.

Ich kann mich auf fachlicher Ebene nicht in eure Diskussion einmischen, da mir als Techniker und Kaufmann die Basis fehlt. Aber Christians sachliche Argumente klingen ebenso nachvollziehbar wie deine, und er ist ja nicht gerade ein Verfechter von Schlangenöl und Homöopathie.

Liebe Grüße
Stephan

Re: Streitkultur, Freiheit der Diskussion, Konsequenzen

Verfasst: Fr 2. Feb 2018, 19:24
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:23
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:23
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:22 Hallo Leute,

ich bin wegen des in den letzten Tagen hier eskalierenden Threads extrem verärgert, enttäuscht, verwundert.
Du, Harald, und du, Chris, seit beide auch von Berufs wegen sehr gut informiert, als Betroffene sehr engagiert. Ihr liegt beide mal daneben, trefft beide mal ins Schwarze. Wo ist das Problem?

Auch ich habe seit 23 Jahren CK, Schmerzen hoch drei; vor meiner Diagnose z.T. stundenlange Attacken, danach nur noch Minuten. Ergo werde ich erfolgreich behandelt, oder nicht?
Und es ist mir während und nach einer Attacke sowas von scheißegal, ob CK oder ein Symptom erfolgreich bekämpft wurde.

Ich lese in Chris‘ Beiträgen nichts, aber auch wirklich NICHTS, was sich wie Verhöhnung anhört! Das zeigt, dass sich derjenige, der das so empfindet, wirklich mal Gedanken um seine emotionale Aufnahmefähigkeit bzw. Belastbarkeit machen sollte.
Und wie man den Bogen von dieser Diskussion über enttäuschte Hoffnungen, Selbstmorde, bis hin zu miserabel spielende Bayern schlagen kann, erschließt sich mir beim besten Willen nicht.
Chris hat niemanden beleidigt und hat eine saubere, freundliche Diskussion geführt. Er muss sich für nichts entschuldigen.

Diese Geschichte MUSS Konsequenzen haben. Wo war die vielgerühmte Moderation in diesem Forum, die bei solchen Ausfällen einschreiten muss? (Nicht fachlich, sondern wegen des Tons).
Es muss weitere Konsequenzen haben für uns, sonst können wir bald einpacken. So, wie es hier läuft (Einer hat Recht, Punkt!), läuft es auch in einem anderen Forum.

Diese Geschichte WIRD Konsequenzen haben, und zwar für mich. Ich denke darüber nach.
Lieber Stephan,

ich schreibe und äußere hier meine Meinung wie jeder andere auch.

Meine Meinung ist es, daß es falsch ist, daß CKS erfolgreich behandelt werden kann. Jeder von uns weiß, daß man CKS gar nicht behandeln kann.

Die Äußerung CKS könne erfolgreich behandelt werden halte ich für falsch und kontraproduktiv.
Wenn CKS erfolgreich behandelt werden könnte, dann bräuchten wir keine Veranstaltungen zu machen, keine Ärzteschulungen, keine Kongresse, dann könnten wir alle Gruppen auflösen, denn es kann ja erfolgreich behandelt werden.

Ich sehe und höre jeden Tag Menschen, die schlimme Probleme mit CKS haben. Ich auch übrigens. Bei mir hört es auch nicht auf.

Jeden Tag werde ich sehr schmerzhaft dran erinnert, daß es keine Heilung und keine erfolgreiche Behandlung gibt.

Ich habe gerade in den letzten Tagen mit Menschen gesprochen, die so wahnsinnige Probleme haben, daß sie den Selbstmord erwägen.

Und dann schreibt jemand allen Ernstes "kann erfolgreich behandelt werden".

Ich habe dazu gesagt " ich fühle mich verhöhnt".

Und ich fühle mich durch solche Sprüche verhöhnt.

Das ist meine Meinung dazu.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Harald,


Original-Beitrag von Harald:

... Jeder von uns weiß, daß man CKS gar nicht behandeln kann.


Richtig. Allerdings hast du sehr haarspalterisch und äußerst emotional auf diesen Satz reagiert, und das hast du nicht nötig. Ein kleiner Nebensatz hierzu hätte gereicht.


Jeden Tag werde ich sehr schmerzhaft dran erinnert, daß es keine Heilung und keine erfolgreiche Behandlung gibt.


Aber was antwortest du jemandem, der seit kurzem diese Schmerzen hat und Aspirin dagegen nehmen will? Dass es Mittel gibt, die den Schmerz erfolreicher behandeln als Aspirin.


Und dann schreibt jemand allen Ernstes "kann erfolgreich behandelt werden".


Nun, das ist doch genau das, was wir den "Neuen" hier sagen: "Du kannst was dagegen tun".
Wir wollen den Leuten doch Mut machen und sie nicht aller Illusionen berauben. Über den Stand der Forschung informieren, Mut machen, Tips zur Behandlung (der Symptome) geben, das ist es, was wir wollen.

Zitat Jürgen/Jonny:
..aber unsere Waffen werden immer besser, und ich glaube nichts anderes wollte Christian zum Ausdruck bringen.


So sehe ich es auch.

Zitat Roland:
..sondern sich nur über Wortspiele und Satzbau aufgeregt, die Sache Cluster und der gute Zusammenhalt im Forum wurden einfach ausgeblendet.


Exakt.

Ich habe eben mit meiner Frau hierüber diskutiert, und sie schilderte mir einen interessanten Vergleich, bezogen auf eure unterschiedliche Definition von "erfolgreich"(aber unbedingt mit dem Anliegen das Wort "Erfolg" zu definieren, worum es ja hier augenscheinlich geht, völlig losgelöst vom Thema Schmerz oder CKS):

Eine Schulklasse hat einen Notendurchschnitt von 5. Ein Lehrer bringt neue pädagogische Ansätze und Unterrichtsmethoden ins Spiel und hebt den Schnitt auf 3. Nichtsdestotrotz bleiben bedauerlicherweise 3 der 30 Schüler sitzen.

War der Lehrer etwa nicht "erfolgreich"?

Und: Ja, ein FC Bayern ist auch erfolgreich, wenn er miserabel spielt und trotzdem Meister wird.

Auch an Krebs sterben nach wie vor zu viele Menschen, trotzdem gab es bahnbrechende Erfolge in den letzten Jahrzehnten. Das können auch die Hinterbliebenen eines Verstorbenen nicht abstreiten, auch wenn es sie nicht sonderlich tröstet.

Harald, du bist mit deinem Wissen (und auch deiner Person) ein "Glücksfall" für die CSG; und jetzt haben wir mit Christian noch einen zweiten, der sich mit Ärzten "auf Augenhöhe" unterhalten kann. Ich halte das ebenfalls für einen Glücksfall für die CSG.
Aber diese emotionale Ebene, auf der du Christian begegnest, dient nicht unserer Sache, und du hast sie bei deinem Wissen auch nicht im Geringsten nötig.

Ich kann mich auf fachlicher Ebene nicht in eure Diskussion einmischen, da mir als Techniker und Kaufmann die Basis fehlt. Aber Christians sachliche Argumente klingen ebenso nachvollziehbar wie deine, und er ist ja nicht gerade ein Verfechter von Schlangenöl und Homöopathie.

Liebe Grüße
Stephan
Hallo Stephan, Harald ....u.a.
ich schätze eure Ausdauer beim argumentieren und rate dennoch: Hört einfach jetzt mal auf und setzt einen Punkt.
ob nun erfogreich behandelt oder nicht......
Kommt zurück zu Fairness, Gelassenheit und Wertschätzung der jeweils guten und brauchbaren Fähigkeiten des anderen.
Freiheit von Diskussion, Streitkultur hin oder her......Konsequenzen ziehen, sich ausklinken, ärgern oder sonstwas.......Schluss jetzt bitte und zurück zur Wirklichkeit: hilfreiches Forum gestalten für Betroffene!

Gruß
Erdmuthe

Re: Streitkultur, Freiheit der Diskussion, Konsequenzen

Verfasst: Fr 2. Feb 2018, 19:24
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:22 Hallo Leute,

ich bin wegen des in den letzten Tagen hier eskalierenden Threads extrem verärgert, enttäuscht, verwundert.
Du, Harald, und du, Chris, seit beide auch von Berufs wegen sehr gut informiert, als Betroffene sehr engagiert. Ihr liegt beide mal daneben, trefft beide mal ins Schwarze. Wo ist das Problem?

Auch ich habe seit 23 Jahren CK, Schmerzen hoch drei; vor meiner Diagnose z.T. stundenlange Attacken, danach nur noch Minuten. Ergo werde ich erfolgreich behandelt, oder nicht?
Und es ist mir während und nach einer Attacke sowas von scheißegal, ob CK oder ein Symptom erfolgreich bekämpft wurde.

Ich lese in Chris‘ Beiträgen nichts, aber auch wirklich NICHTS, was sich wie Verhöhnung anhört! Das zeigt, dass sich derjenige, der das so empfindet, wirklich mal Gedanken um seine emotionale Aufnahmefähigkeit bzw. Belastbarkeit machen sollte.
Und wie man den Bogen von dieser Diskussion über enttäuschte Hoffnungen, Selbstmorde, bis hin zu miserabel spielende Bayern schlagen kann, erschließt sich mir beim besten Willen nicht.
Chris hat niemanden beleidigt und hat eine saubere, freundliche Diskussion geführt. Er muss sich für nichts entschuldigen.

Diese Geschichte MUSS Konsequenzen haben. Wo war die vielgerühmte Moderation in diesem Forum, die bei solchen Ausfällen einschreiten muss? (Nicht fachlich, sondern wegen des Tons).
Es muss weitere Konsequenzen haben für uns, sonst können wir bald einpacken. So, wie es hier läuft (Einer hat Recht, Punkt!), läuft es auch in einem anderen Forum.

Diese Geschichte WIRD Konsequenzen haben, und zwar für mich. Ich denke darüber nach.
Hallo Zusammen,

ich denke, der Hauptzweck dieses Forums ist anderen Betroffenen zu helfen. Da man sicher nicht immer einer Meinung sein kann, sollte man auch andere Meinungen tolerieren - dafür gibt es bei uns das Recht der Meinungsfreiheit. Ich sehe keinen Grund, dass sich jetzt jemand dazu gedrängt fühlt nicht mehr zu posten. Warum der Umgangston dieses Forums im Augenblick so "rauh" ist kann ich momentan nicht nachvollziehen.
Ich gehe davon aus, dass man in einem "persönlichen" Gespräch sehr viel klären kann, da man in einen geschriebenen Beitrag teilweise Dinge "hineininterpretiert" die eigentlich gar nicht da stehen.....

Ich hoffe, wir sehen uns alle nächte Woche in Tübingen...
Peter

Re: Streitkultur, Freiheit der Diskussion, Konsequenzen

Verfasst: Fr 2. Feb 2018, 19:24
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:24
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:22 Hallo Leute,

ich bin wegen des in den letzten Tagen hier eskalierenden Threads extrem verärgert, enttäuscht, verwundert.
Du, Harald, und du, Chris, seit beide auch von Berufs wegen sehr gut informiert, als Betroffene sehr engagiert. Ihr liegt beide mal daneben, trefft beide mal ins Schwarze. Wo ist das Problem?

Auch ich habe seit 23 Jahren CK, Schmerzen hoch drei; vor meiner Diagnose z.T. stundenlange Attacken, danach nur noch Minuten. Ergo werde ich erfolgreich behandelt, oder nicht?
Und es ist mir während und nach einer Attacke sowas von scheißegal, ob CK oder ein Symptom erfolgreich bekämpft wurde.

Ich lese in Chris‘ Beiträgen nichts, aber auch wirklich NICHTS, was sich wie Verhöhnung anhört! Das zeigt, dass sich derjenige, der das so empfindet, wirklich mal Gedanken um seine emotionale Aufnahmefähigkeit bzw. Belastbarkeit machen sollte.
Und wie man den Bogen von dieser Diskussion über enttäuschte Hoffnungen, Selbstmorde, bis hin zu miserabel spielende Bayern schlagen kann, erschließt sich mir beim besten Willen nicht.
Chris hat niemanden beleidigt und hat eine saubere, freundliche Diskussion geführt. Er muss sich für nichts entschuldigen.

Diese Geschichte MUSS Konsequenzen haben. Wo war die vielgerühmte Moderation in diesem Forum, die bei solchen Ausfällen einschreiten muss? (Nicht fachlich, sondern wegen des Tons).
Es muss weitere Konsequenzen haben für uns, sonst können wir bald einpacken. So, wie es hier läuft (Einer hat Recht, Punkt!), läuft es auch in einem anderen Forum.

Diese Geschichte WIRD Konsequenzen haben, und zwar für mich. Ich denke darüber nach.
Hallo Zusammen,

ich denke, der Hauptzweck dieses Forums ist anderen Betroffenen zu helfen. Da man sicher nicht immer einer Meinung sein kann, sollte man auch andere Meinungen tolerieren - dafür gibt es bei uns das Recht der Meinungsfreiheit. Ich sehe keinen Grund, dass sich jetzt jemand dazu gedrängt fühlt nicht mehr zu posten. Warum der Umgangston dieses Forums im Augenblick so "rauh" ist kann ich momentan nicht nachvollziehen.
Ich gehe davon aus, dass man in einem "persönlichen" Gespräch sehr viel klären kann, da man in einen geschriebenen Beitrag teilweise Dinge "hineininterpretiert" die eigentlich gar nicht da stehen.....

Ich hoffe, wir sehen uns alle nächte Woche in Tübingen...
Peter
Hallo zusammen,
ich finde es auch bisweielen müßig, hier neue Infos zu erlangen. All meine bisherigen Erfahrungen wurden als "humbug" abgetan. Manch einer hat sich aber an meine Erfahrungen gehalten und konnte somit seinen CKS lindern oder beseitigen. Ich glaube daran, dass die Natur für jede Krankheit auch ein Gegenmittel hat. Ich habe vieles probiert und habe "meine" Lösung aus einer Mischng von persönlichen Erfahrungen und Tipps anderer Betroffener gefunden. Mich suchte unser Freund vor 4 Wochen wieder heim. Ich begann am Tag nach der ersten Attacke mein persönliches Rezept: Wie schon öfter erwähnt 3 mal am Tag pu erh Tee Kapseln, 1 Kudzu-Kapsel und 1 Vitamin B-Komplex. Die erste Woche überstand ich mit Sauerstoff und Immigran, nach dieser einen Woche mit meinen Naturhilfen war Ruhe und ist es bis jetzt. Warum das so ist ist mir wurscht, aber ich brauche dank dieser Naturheilmittel kein Verapamil oder Immigran mehr. Ich lese zwar das Forum, aber ich weiß, dass zumindest bei mir der CKS durch Natur zu besiegen ist und dränge mich nicht mehr auf, meine Naturkapseln als Allheilmittel anzupreisen... Imigran ist toll, aber nach einer Woche bei mir und einigen anderen nicht mehr nötig... Ich freue mich, wenn weiter nach Ursachen gesucht wird, aber das Abstellen der Attacken ist mir persönlich viel wichtiger.... Gruß Thomas

Re: Streitkultur, Freiheit der Diskussion, Konsequenzen

Verfasst: Fr 2. Feb 2018, 19:24
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:24
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:24
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:22 Hallo Leute,

ich bin wegen des in den letzten Tagen hier eskalierenden Threads extrem verärgert, enttäuscht, verwundert.
Du, Harald, und du, Chris, seit beide auch von Berufs wegen sehr gut informiert, als Betroffene sehr engagiert. Ihr liegt beide mal daneben, trefft beide mal ins Schwarze. Wo ist das Problem?

Auch ich habe seit 23 Jahren CK, Schmerzen hoch drei; vor meiner Diagnose z.T. stundenlange Attacken, danach nur noch Minuten. Ergo werde ich erfolgreich behandelt, oder nicht?
Und es ist mir während und nach einer Attacke sowas von scheißegal, ob CK oder ein Symptom erfolgreich bekämpft wurde.

Ich lese in Chris‘ Beiträgen nichts, aber auch wirklich NICHTS, was sich wie Verhöhnung anhört! Das zeigt, dass sich derjenige, der das so empfindet, wirklich mal Gedanken um seine emotionale Aufnahmefähigkeit bzw. Belastbarkeit machen sollte.
Und wie man den Bogen von dieser Diskussion über enttäuschte Hoffnungen, Selbstmorde, bis hin zu miserabel spielende Bayern schlagen kann, erschließt sich mir beim besten Willen nicht.
Chris hat niemanden beleidigt und hat eine saubere, freundliche Diskussion geführt. Er muss sich für nichts entschuldigen.

Diese Geschichte MUSS Konsequenzen haben. Wo war die vielgerühmte Moderation in diesem Forum, die bei solchen Ausfällen einschreiten muss? (Nicht fachlich, sondern wegen des Tons).
Es muss weitere Konsequenzen haben für uns, sonst können wir bald einpacken. So, wie es hier läuft (Einer hat Recht, Punkt!), läuft es auch in einem anderen Forum.

Diese Geschichte WIRD Konsequenzen haben, und zwar für mich. Ich denke darüber nach.
Hallo Zusammen,

ich denke, der Hauptzweck dieses Forums ist anderen Betroffenen zu helfen. Da man sicher nicht immer einer Meinung sein kann, sollte man auch andere Meinungen tolerieren - dafür gibt es bei uns das Recht der Meinungsfreiheit. Ich sehe keinen Grund, dass sich jetzt jemand dazu gedrängt fühlt nicht mehr zu posten. Warum der Umgangston dieses Forums im Augenblick so "rauh" ist kann ich momentan nicht nachvollziehen.
Ich gehe davon aus, dass man in einem "persönlichen" Gespräch sehr viel klären kann, da man in einen geschriebenen Beitrag teilweise Dinge "hineininterpretiert" die eigentlich gar nicht da stehen.....

Ich hoffe, wir sehen uns alle nächte Woche in Tübingen...
Peter
Hallo zusammen,
ich finde es auch bisweielen müßig, hier neue Infos zu erlangen. All meine bisherigen Erfahrungen wurden als "humbug" abgetan. Manch einer hat sich aber an meine Erfahrungen gehalten und konnte somit seinen CKS lindern oder beseitigen. Ich glaube daran, dass die Natur für jede Krankheit auch ein Gegenmittel hat. Ich habe vieles probiert und habe "meine" Lösung aus einer Mischng von persönlichen Erfahrungen und Tipps anderer Betroffener gefunden. Mich suchte unser Freund vor 4 Wochen wieder heim. Ich begann am Tag nach der ersten Attacke mein persönliches Rezept: Wie schon öfter erwähnt 3 mal am Tag pu erh Tee Kapseln, 1 Kudzu-Kapsel und 1 Vitamin B-Komplex. Die erste Woche überstand ich mit Sauerstoff und Immigran, nach dieser einen Woche mit meinen Naturhilfen war Ruhe und ist es bis jetzt. Warum das so ist ist mir wurscht, aber ich brauche dank dieser Naturheilmittel kein Verapamil oder Immigran mehr. Ich lese zwar das Forum, aber ich weiß, dass zumindest bei mir der CKS durch Natur zu besiegen ist und dränge mich nicht mehr auf, meine Naturkapseln als Allheilmittel anzupreisen... Imigran ist toll, aber nach einer Woche bei mir und einigen anderen nicht mehr nötig... Ich freue mich, wenn weiter nach Ursachen gesucht wird, aber das Abstellen der Attacken ist mir persönlich viel wichtiger.... Gruß Thomas
Hallo zusammen,

ich habe lange überlegt, ob ich mich zu Wort melden soll.

Ich muß sagen, das ich ohne dieses Forum wahrscheinlich immernoch auf Migräne behandelt werden würde.
Denn nur durch Eure Hinweise, Tips und Hilfe bin ich endlich an die richtigen Leute gekommen, die mir geholfen haben.

Ich weiß und ich merke, das der CK nicht zu heilen ist, jedenfalls noch nicht.
Aber es geht mir deutlich besser. Ich bin wieder in der Lage, mit meinen Kindern zu spielen, meine Arbeit zu erledigen, ich lache wieder, das Leben hat mich wieder.
Für mich zählt das als Erfolg.

Ich habe hier (besonders von Harald auf der Gesundheitsmesse in Köln) sehr viel über den CK und seine Auswirkungen auf das umfeld erfahren.

Bitte, zieht euch jetzt nicht alle zurück.

Mir und auch allen anderen wurde und wird hier sehr gut geholfen. Es wäre schade, wenn nicht alle anderen, die noch neu hinzukommen werden, nicht mehr die Hilfe bekommen würden, die ihr mir gegeben habt.

So wie ich das sehe, werden immer mehr Menschen auf den Clusterkopfscherz aufmerksam.
Ich persönlich habe vorher noch nie was davon gehört. Aber mittlerweile lese ich das Wort "Clusterkopfschmerz" immer öfter. Selbst in manchen Arztpraxen, die damit eigendlich nicht viel zu tun haben.
Bei meinem HNO-Arzt hängt ein Plakat über Sauerstoff. Dort seht ganz groß "Clusterkopfschmerz".

Auf manchen Migräneseiten, bei denen ich vor meiner Diagnose war, wurde ich sehr oft auf euer Forum hingewiesen.

Daran kann man doch sehen, das Eure Arbeit gut ist. Und ich denke, das muß sie auch bleiben.

Aber wie soll das gehen, wenn keiner hier ist, der uns "neue" aufklärt und eine Hilfestellung bietet?

Nun hatte ich das Pech, das diese Diskusion aufgund meiner Frage aufkam und ich möchte sagen, das mich das ein wenig umgehauen hat.
Aber ich werde weiterhin meine Fragen stellen, weil ich Euch brauche!!!!!!!!!!

Liebe Grüße
Anke

Re: Streitkultur, Freiheit der Diskussion, Konsequenzen

Verfasst: Fr 2. Feb 2018, 19:24
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:24
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:24
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:24
Hallo Zusammen,

ich denke, der Hauptzweck dieses Forums ist anderen Betroffenen zu helfen. Da man sicher nicht immer einer Meinung sein kann, sollte man auch andere Meinungen tolerieren - dafür gibt es bei uns das Recht der Meinungsfreiheit. Ich sehe keinen Grund, dass sich jetzt jemand dazu gedrängt fühlt nicht mehr zu posten. Warum der Umgangston dieses Forums im Augenblick so "rauh" ist kann ich momentan nicht nachvollziehen.
Ich gehe davon aus, dass man in einem "persönlichen" Gespräch sehr viel klären kann, da man in einen geschriebenen Beitrag teilweise Dinge "hineininterpretiert" die eigentlich gar nicht da stehen.....

Ich hoffe, wir sehen uns alle nächte Woche in Tübingen...
Peter
Hallo zusammen,
ich finde es auch bisweielen müßig, hier neue Infos zu erlangen. All meine bisherigen Erfahrungen wurden als "humbug" abgetan. Manch einer hat sich aber an meine Erfahrungen gehalten und konnte somit seinen CKS lindern oder beseitigen. Ich glaube daran, dass die Natur für jede Krankheit auch ein Gegenmittel hat. Ich habe vieles probiert und habe "meine" Lösung aus einer Mischng von persönlichen Erfahrungen und Tipps anderer Betroffener gefunden. Mich suchte unser Freund vor 4 Wochen wieder heim. Ich begann am Tag nach der ersten Attacke mein persönliches Rezept: Wie schon öfter erwähnt 3 mal am Tag pu erh Tee Kapseln, 1 Kudzu-Kapsel und 1 Vitamin B-Komplex. Die erste Woche überstand ich mit Sauerstoff und Immigran, nach dieser einen Woche mit meinen Naturhilfen war Ruhe und ist es bis jetzt. Warum das so ist ist mir wurscht, aber ich brauche dank dieser Naturheilmittel kein Verapamil oder Immigran mehr. Ich lese zwar das Forum, aber ich weiß, dass zumindest bei mir der CKS durch Natur zu besiegen ist und dränge mich nicht mehr auf, meine Naturkapseln als Allheilmittel anzupreisen... Imigran ist toll, aber nach einer Woche bei mir und einigen anderen nicht mehr nötig... Ich freue mich, wenn weiter nach Ursachen gesucht wird, aber das Abstellen der Attacken ist mir persönlich viel wichtiger.... Gruß Thomas
Hallo zusammen,

ich habe lange überlegt, ob ich mich zu Wort melden soll.

Ich muß sagen, das ich ohne dieses Forum wahrscheinlich immernoch auf Migräne behandelt werden würde.
Denn nur durch Eure Hinweise, Tips und Hilfe bin ich endlich an die richtigen Leute gekommen, die mir geholfen haben.

Ich weiß und ich merke, das der CK nicht zu heilen ist, jedenfalls noch nicht.
Aber es geht mir deutlich besser. Ich bin wieder in der Lage, mit meinen Kindern zu spielen, meine Arbeit zu erledigen, ich lache wieder, das Leben hat mich wieder.
Für mich zählt das als Erfolg.

Ich habe hier (besonders von Harald auf der Gesundheitsmesse in Köln) sehr viel über den CK und seine Auswirkungen auf das umfeld erfahren.

Bitte, zieht euch jetzt nicht alle zurück.

Mir und auch allen anderen wurde und wird hier sehr gut geholfen. Es wäre schade, wenn nicht alle anderen, die noch neu hinzukommen werden, nicht mehr die Hilfe bekommen würden, die ihr mir gegeben habt.

So wie ich das sehe, werden immer mehr Menschen auf den Clusterkopfscherz aufmerksam.
Ich persönlich habe vorher noch nie was davon gehört. Aber mittlerweile lese ich das Wort "Clusterkopfschmerz" immer öfter. Selbst in manchen Arztpraxen, die damit eigendlich nicht viel zu tun haben.
Bei meinem HNO-Arzt hängt ein Plakat über Sauerstoff. Dort seht ganz groß "Clusterkopfschmerz".

Auf manchen Migräneseiten, bei denen ich vor meiner Diagnose war, wurde ich sehr oft auf euer Forum hingewiesen.

Daran kann man doch sehen, das Eure Arbeit gut ist. Und ich denke, das muß sie auch bleiben.

Aber wie soll das gehen, wenn keiner hier ist, der uns "neue" aufklärt und eine Hilfestellung bietet?

Nun hatte ich das Pech, das diese Diskusion aufgund meiner Frage aufkam und ich möchte sagen, das mich das ein wenig umgehauen hat.
Aber ich werde weiterhin meine Fragen stellen, weil ich Euch brauche!!!!!!!!!!

Liebe Grüße
Anke
hallo,

ich möchte nur mal anmerken, dass folgende aussage von anke doch mal zum nachdenken anregen sollte:

"...Auf manchen Migräneseiten, bei denen ich vor meiner Diagnose war, wurde ich sehr oft auf euer Forum hingewiesen.
Daran kann man doch sehen, das Eure Arbeit gut ist. Und ich denke, das muß sie auch bleiben.
Aber wie soll das gehen, wenn keiner hier ist, der uns "neue" aufklärt und eine Hilfestellung bietet?

Nun hatte ich das Pech, das diese Diskusion aufgund meiner Frage aufkam und ich möchte sagen, das mich das ein wenig umgehauen hat. ..."

steffen

Re: Streitkultur, Freiheit der Diskussion, Konsequenzen

Verfasst: Fr 2. Feb 2018, 19:25
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:24
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:24
Archiv hat geschrieben: Fr 2. Feb 2018, 19:24

Hallo zusammen,
ich finde es auch bisweielen müßig, hier neue Infos zu erlangen. All meine bisherigen Erfahrungen wurden als "humbug" abgetan. Manch einer hat sich aber an meine Erfahrungen gehalten und konnte somit seinen CKS lindern oder beseitigen. Ich glaube daran, dass die Natur für jede Krankheit auch ein Gegenmittel hat. Ich habe vieles probiert und habe "meine" Lösung aus einer Mischng von persönlichen Erfahrungen und Tipps anderer Betroffener gefunden. Mich suchte unser Freund vor 4 Wochen wieder heim. Ich begann am Tag nach der ersten Attacke mein persönliches Rezept: Wie schon öfter erwähnt 3 mal am Tag pu erh Tee Kapseln, 1 Kudzu-Kapsel und 1 Vitamin B-Komplex. Die erste Woche überstand ich mit Sauerstoff und Immigran, nach dieser einen Woche mit meinen Naturhilfen war Ruhe und ist es bis jetzt. Warum das so ist ist mir wurscht, aber ich brauche dank dieser Naturheilmittel kein Verapamil oder Immigran mehr. Ich lese zwar das Forum, aber ich weiß, dass zumindest bei mir der CKS durch Natur zu besiegen ist und dränge mich nicht mehr auf, meine Naturkapseln als Allheilmittel anzupreisen... Imigran ist toll, aber nach einer Woche bei mir und einigen anderen nicht mehr nötig... Ich freue mich, wenn weiter nach Ursachen gesucht wird, aber das Abstellen der Attacken ist mir persönlich viel wichtiger.... Gruß Thomas
Hallo zusammen,

ich habe lange überlegt, ob ich mich zu Wort melden soll.

Ich muß sagen, das ich ohne dieses Forum wahrscheinlich immernoch auf Migräne behandelt werden würde.
Denn nur durch Eure Hinweise, Tips und Hilfe bin ich endlich an die richtigen Leute gekommen, die mir geholfen haben.

Ich weiß und ich merke, das der CK nicht zu heilen ist, jedenfalls noch nicht.
Aber es geht mir deutlich besser. Ich bin wieder in der Lage, mit meinen Kindern zu spielen, meine Arbeit zu erledigen, ich lache wieder, das Leben hat mich wieder.
Für mich zählt das als Erfolg.

Ich habe hier (besonders von Harald auf der Gesundheitsmesse in Köln) sehr viel über den CK und seine Auswirkungen auf das umfeld erfahren.

Bitte, zieht euch jetzt nicht alle zurück.

Mir und auch allen anderen wurde und wird hier sehr gut geholfen. Es wäre schade, wenn nicht alle anderen, die noch neu hinzukommen werden, nicht mehr die Hilfe bekommen würden, die ihr mir gegeben habt.

So wie ich das sehe, werden immer mehr Menschen auf den Clusterkopfscherz aufmerksam.
Ich persönlich habe vorher noch nie was davon gehört. Aber mittlerweile lese ich das Wort "Clusterkopfschmerz" immer öfter. Selbst in manchen Arztpraxen, die damit eigendlich nicht viel zu tun haben.
Bei meinem HNO-Arzt hängt ein Plakat über Sauerstoff. Dort seht ganz groß "Clusterkopfschmerz".

Auf manchen Migräneseiten, bei denen ich vor meiner Diagnose war, wurde ich sehr oft auf euer Forum hingewiesen.

Daran kann man doch sehen, das Eure Arbeit gut ist. Und ich denke, das muß sie auch bleiben.

Aber wie soll das gehen, wenn keiner hier ist, der uns "neue" aufklärt und eine Hilfestellung bietet?

Nun hatte ich das Pech, das diese Diskusion aufgund meiner Frage aufkam und ich möchte sagen, das mich das ein wenig umgehauen hat.
Aber ich werde weiterhin meine Fragen stellen, weil ich Euch brauche!!!!!!!!!!

Liebe Grüße
Anke
hallo,

ich möchte nur mal anmerken, dass folgende aussage von anke doch mal zum nachdenken anregen sollte:

"...Auf manchen Migräneseiten, bei denen ich vor meiner Diagnose war, wurde ich sehr oft auf euer Forum hingewiesen.
Daran kann man doch sehen, das Eure Arbeit gut ist. Und ich denke, das muß sie auch bleiben.
Aber wie soll das gehen, wenn keiner hier ist, der uns "neue" aufklärt und eine Hilfestellung bietet?

Nun hatte ich das Pech, das diese Diskusion aufgund meiner Frage aufkam und ich möchte sagen, das mich das ein wenig umgehauen hat. ..."

steffen
Hallo ,

These - Antithese = Synthese
Das ist wirklich gut und wahr!
Damit kommen wir weiter und der Knoten ließe sich lösen.
Wie wärs?

Liebe und friedliche Grüße
Erdmuthe