Bekomme keinen Sauerstoff mehr, benötige Hilfe
Verfasst: Di 30. Jan 2018, 18:27
Hallo zusammen,
vorab bitte ich um Nachsicht, wenn ich möglicherweis ein wenig wirr schreibe, das bringen wohl 3 Wochen mit 3-4 Stunden Schlaf so mit sich...
Ich habe chronischen Verlauf und in den letzten 3 Jahren speziell in den Sommermonaten wie auch jetzt wieder wahnsinnige Attackenfrequenzen, seit etwa 3 Wochen zwischen 5 und 17 Stück täglich, Dauer von 3 - 15 Minuten.
Mit Sauerstoff bekomme ich die Attacken locker in den Griff, jedoch tritt der Mist dieses Mal überwiegend auf, wenn ich mich schlafen lege. Nach etwa einer halben Stunde wache ich mit einer Attacke auf, gehe an die Flasche, lege mich wieder hin und 30-45 Minuten kommt die nächste. So geht das die ganze Nacht über.
Weil ich völlig kaputt war, habe ich vor einer Woche damit begonnen, mir bei der ersten Attacke nach dem Einschlafen eine Imigran zu spritzen. Damit konnte ich dann wenigstens mal besagte 3-4 Stunden am Stück durchschlafen.
Da ich nun in den letzten 3 Wochen insgesamt fünf 10-Liter Sauerstoff-Flaschen und 4 Imigran-Injektpackungen verbraten habe, hat sich mein Hausarzt nun in dieser Woche gesperrt mit Hinweis auf sein Budget, er könne nichts mehr verordnen.
O.K. , also Überweisung zum Neurologen geholt und heute dorthin gefahren, weil so kann´s ja auch nicht weitergehen.
Cortison wollte ich nicht, hilft zwar, jedoch gab es beim letzten Mal erhebliche Probleme mit Nebenwirkungen. Er hat dann nach kurzem Gespräch mal eben auf die dem Clusterkopfschmerz ähnelnde Kopfschmerzart (Name ist mir jetzt entfallen, hexakrale-irgendwas ??) getippt und mir übers Wochenende eine "Probepackung" eines Medikamentes, welches angeblich dagegen hilft, verordnet (Rezept liegt in der Apotheke, muss bestellt werden, Name ebenfalls nicht gemerkt, Indoc...??).
Auf meine Frage, was ich denn nun in den nächsten Tagen im Akutfall machen soll, teilte er mir mit, dass er mir nichts weiter verordnen könne, da er nur 50,- Euro pro Patient zur Verfügung habe und sowohl Imi als auch Sauerstoff teurer wären. Ausserdem wäre Imigran sehr gefährlich, bei zuviel könne er keine Garantie übernehmen, dass ich überlebe...
Jetzt sitze ich hier mit einer noch halbvollen 10-Literflasche und danach ist Ende, ein Imigranrezept muss ich bereits nachreichen, hatte gehofft, das heute zu erhalten.
Bringt eventuell ein Telefonat mit der Krankenkasse etwas ? Klar könnte ich jetzt jedes Mal einen Rettungswagen rufen, aber das kann es doch nicht sein.
Es wäre nett, wenn mir jemand recht zügig einen Rat erteilen könnte, denn die nächste Attacke kommt sicher und mit sehr viel Pech ist meine Flasche morgen früh leer.
Danke und Gruß
Ralf
vorab bitte ich um Nachsicht, wenn ich möglicherweis ein wenig wirr schreibe, das bringen wohl 3 Wochen mit 3-4 Stunden Schlaf so mit sich...
Ich habe chronischen Verlauf und in den letzten 3 Jahren speziell in den Sommermonaten wie auch jetzt wieder wahnsinnige Attackenfrequenzen, seit etwa 3 Wochen zwischen 5 und 17 Stück täglich, Dauer von 3 - 15 Minuten.
Mit Sauerstoff bekomme ich die Attacken locker in den Griff, jedoch tritt der Mist dieses Mal überwiegend auf, wenn ich mich schlafen lege. Nach etwa einer halben Stunde wache ich mit einer Attacke auf, gehe an die Flasche, lege mich wieder hin und 30-45 Minuten kommt die nächste. So geht das die ganze Nacht über.
Weil ich völlig kaputt war, habe ich vor einer Woche damit begonnen, mir bei der ersten Attacke nach dem Einschlafen eine Imigran zu spritzen. Damit konnte ich dann wenigstens mal besagte 3-4 Stunden am Stück durchschlafen.
Da ich nun in den letzten 3 Wochen insgesamt fünf 10-Liter Sauerstoff-Flaschen und 4 Imigran-Injektpackungen verbraten habe, hat sich mein Hausarzt nun in dieser Woche gesperrt mit Hinweis auf sein Budget, er könne nichts mehr verordnen.
O.K. , also Überweisung zum Neurologen geholt und heute dorthin gefahren, weil so kann´s ja auch nicht weitergehen.
Cortison wollte ich nicht, hilft zwar, jedoch gab es beim letzten Mal erhebliche Probleme mit Nebenwirkungen. Er hat dann nach kurzem Gespräch mal eben auf die dem Clusterkopfschmerz ähnelnde Kopfschmerzart (Name ist mir jetzt entfallen, hexakrale-irgendwas ??) getippt und mir übers Wochenende eine "Probepackung" eines Medikamentes, welches angeblich dagegen hilft, verordnet (Rezept liegt in der Apotheke, muss bestellt werden, Name ebenfalls nicht gemerkt, Indoc...??).
Auf meine Frage, was ich denn nun in den nächsten Tagen im Akutfall machen soll, teilte er mir mit, dass er mir nichts weiter verordnen könne, da er nur 50,- Euro pro Patient zur Verfügung habe und sowohl Imi als auch Sauerstoff teurer wären. Ausserdem wäre Imigran sehr gefährlich, bei zuviel könne er keine Garantie übernehmen, dass ich überlebe...
Jetzt sitze ich hier mit einer noch halbvollen 10-Literflasche und danach ist Ende, ein Imigranrezept muss ich bereits nachreichen, hatte gehofft, das heute zu erhalten.
Bringt eventuell ein Telefonat mit der Krankenkasse etwas ? Klar könnte ich jetzt jedes Mal einen Rettungswagen rufen, aber das kann es doch nicht sein.
Es wäre nett, wenn mir jemand recht zügig einen Rat erteilen könnte, denn die nächste Attacke kommt sicher und mit sehr viel Pech ist meine Flasche morgen früh leer.
Danke und Gruß
Ralf