Cortison und die vielen Fragen ....
Verfasst: So 28. Jan 2018, 19:12
Hallo Ihr,
noch vor einem halben Jahr wusste ich nicht einmal, dass es Krankheiten wie den Cluster gibt, jetzt bin ich eines besseren belehrt worden, denn scheinbar gehöre ich jetzt auch zu jener Gruppe. Hier ist wohl herzliches Beleid an alle anderen Clusterbetroffenen angebracht. ...
Jedenfalls ging es bei mir mit der Diagnosefindung relativ schnell, so kam man von dem tollen Spannungskopfschmerz zu Neuroborreliose, dann zu Hemikranie und schließlich erhärtet sich inzwischen die Diagnose Cluster.
Als untypisch wird mir immer gesagt, sei der leichte, immer währende Schmerz, auf den clusterähnliche Attacken kommen und das ich eine Frau bin. Ansonsten habe ich die typischen Begleitsymptome, die Dauer und Art der Attacken sei wohl auch lehrbuchhaft.
Die Behandlung mit Cortison führe ich jetzt seit knapp 2 Wochen, gleichzeitig wird Verapamil aufdosiert. Das Cortison führte nach wenigen Tagen zu leichteren Attacken, es gab sogar 2 schmerzfreie Nächte. Ansonsten helfe ich mir mit Imigran inject, bei "erträglichen" Schmerzen auch AscoTop. Meine Ärztin meinte jedoch, es sollte zu einem fast vollständigem Zistieren der Attacken kommen, bis man zweifelsfrei von Cluster reden könne.
Ansonsten helfe ich mir mit Imigran inject, bei "erträglichen" Schmerzen auch AscoTop.
Muss denn eine Behandlung mit Cortison wirklich dazu führen, dass man schmerzfrei ist? Dann wären doch Akuttherapien sinnlos, oder?
Noch eine Frage: Führen Cortison und Verapamil immer zu einer Episodenverkürzung?
Bei mir weiß ja noch niemand, wie lange die Episoden überhaupt dauern, denn es ist meine erste und die dauert inzwischen 5 Monate an. Besteht noch die reele Chance, dass es sich um den episodischen Cluster handelt?
Besteht zwischen der Medikation von episodischem und chronischem Cluster ein Unterschied?
Ich weiß, ich bin im Gebiet des Clusters noch kein Profi, aber vielleicht erbarmt sich doch jemand, mir zu schreiben, danke schonmal.
noch vor einem halben Jahr wusste ich nicht einmal, dass es Krankheiten wie den Cluster gibt, jetzt bin ich eines besseren belehrt worden, denn scheinbar gehöre ich jetzt auch zu jener Gruppe. Hier ist wohl herzliches Beleid an alle anderen Clusterbetroffenen angebracht. ...
Jedenfalls ging es bei mir mit der Diagnosefindung relativ schnell, so kam man von dem tollen Spannungskopfschmerz zu Neuroborreliose, dann zu Hemikranie und schließlich erhärtet sich inzwischen die Diagnose Cluster.
Als untypisch wird mir immer gesagt, sei der leichte, immer währende Schmerz, auf den clusterähnliche Attacken kommen und das ich eine Frau bin. Ansonsten habe ich die typischen Begleitsymptome, die Dauer und Art der Attacken sei wohl auch lehrbuchhaft.
Die Behandlung mit Cortison führe ich jetzt seit knapp 2 Wochen, gleichzeitig wird Verapamil aufdosiert. Das Cortison führte nach wenigen Tagen zu leichteren Attacken, es gab sogar 2 schmerzfreie Nächte. Ansonsten helfe ich mir mit Imigran inject, bei "erträglichen" Schmerzen auch AscoTop. Meine Ärztin meinte jedoch, es sollte zu einem fast vollständigem Zistieren der Attacken kommen, bis man zweifelsfrei von Cluster reden könne.
Ansonsten helfe ich mir mit Imigran inject, bei "erträglichen" Schmerzen auch AscoTop.
Muss denn eine Behandlung mit Cortison wirklich dazu führen, dass man schmerzfrei ist? Dann wären doch Akuttherapien sinnlos, oder?
Noch eine Frage: Führen Cortison und Verapamil immer zu einer Episodenverkürzung?
Bei mir weiß ja noch niemand, wie lange die Episoden überhaupt dauern, denn es ist meine erste und die dauert inzwischen 5 Monate an. Besteht noch die reele Chance, dass es sich um den episodischen Cluster handelt?
Besteht zwischen der Medikation von episodischem und chronischem Cluster ein Unterschied?
Ich weiß, ich bin im Gebiet des Clusters noch kein Profi, aber vielleicht erbarmt sich doch jemand, mir zu schreiben, danke schonmal.