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Nase zu -> Kopfschmerz

Verfasst: Mi 24. Jan 2018, 16:44
von Archiv
Hallo zusammen!

Ich bin gerade durch Zufall auf dieses Forum gestoßen (habe eigentlich danach gesucht, wie lange man mit einer Sauerstofflasche + Acytelen schweißen kann ;-) und habe etwas in diesen Seiten herumgestöbert, ohne jetzt alles gelesen zu haben.

Einige Symptome der hier beschriebenen Kopfschmerzen kommen mir sehr bekannt vor. Als ist damals so in der 5-6 Klasse war habe auch ich regelmäßig heftige Kopfschmerzen bekommen (hinter einem Auge und der dazugehörigen Schläfe) die dann oft zum Hinterkopf wanderten. Zur Bekämpfung war absolute Stille, Dunkelheit und frische, kühle Luft notwendig. Schmerzmittel habe ich nie genommen. Mir ist dann irgendwann aufgefallen, daß ich diese Kopfschmerzen immer dann bekommen habe, wenn ich durch ein Nasenloch keine Luft bekommen habe. Also, wenn morgens der linke Nasenflügel zu war, habe ich spätestens am frühen Nachmittag hinter dem linken Auge Schmerzen (so ein Ziehen oder Pulsieren) bekommen, die dann meistens immer stärker wurden. Und wenn die Nase auf der rechten Seite zu war, dann waren die Schmerzen auch auf der rechten Seite. Wenn ich mich recht erinnere waren sie aber meistens rechtsseitig. Oft habe ich auch Kopfschmerzrn bekommen, wenn ich morgens nicht sofort aufgestanden bin, sondern noch etwas im Bett gedöst habe. Mittlerweile bin ich 28 Jahre alt und die Schmerzen sind so gut wie weg. Es kann natürlich sein, daß der Schulstreß seinen Beitrag dazu geleistet hat, meine Eltern (Lehrerin und Jurist) haben ziemlich hohe Erwartungen haben mich gehabt, haben mich aber auch sehr gefördert, was ich ihren jetzt natürlich nicht mehr übelnehme! :-) Zum Anderen ist mein Schlafzimmer mittlerweile wesentlich größer, sodaß die Luft am Morgen noch nicht so stark verbraucht ist. Außerdem treibe ich jetzt viel Außdauersport, wie z.B. Skaten, Joggen, Fahrrad fahren. - Dadurch werden die Ansaugkanäle (Nase,Rachen, etc.) natürlich schön frei geblasen und der Kreislauf kommt ordentlich in Wallung um das mit viel Sauerstoff angereicherte Blut zu verteilen. Das Schwitzen reinigt natürlich auch die Haut, was auch nicht schlecht sein kann. Meine Meinung ist also, daß Sauerstoff ein ganz wesentliches Element zur Bekämpfung der Kopfschmerzen ist.

Ich weiß nicht genau, ob das jetzt alles hier in‘s Forum reinpaßt, aber gewisse Parallelen erkenn ich schon.

Freue mich auf eure Reaktionen!

Mit freundlichem Gruß
Gerd

Re: Nase zu -> Kopfschmerz

Verfasst: Mi 24. Jan 2018, 16:44
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 24. Jan 2018, 16:44 Hallo zusammen!

Ich bin gerade durch Zufall auf dieses Forum gestoßen (habe eigentlich danach gesucht, wie lange man mit einer Sauerstofflasche + Acytelen schweißen kann ;-) und habe etwas in diesen Seiten herumgestöbert, ohne jetzt alles gelesen zu haben.

Einige Symptome der hier beschriebenen Kopfschmerzen kommen mir sehr bekannt vor. Als ist damals so in der 5-6 Klasse war habe auch ich regelmäßig heftige Kopfschmerzen bekommen (hinter einem Auge und der dazugehörigen Schläfe) die dann oft zum Hinterkopf wanderten. Zur Bekämpfung war absolute Stille, Dunkelheit und frische, kühle Luft notwendig. Schmerzmittel habe ich nie genommen. Mir ist dann irgendwann aufgefallen, daß ich diese Kopfschmerzen immer dann bekommen habe, wenn ich durch ein Nasenloch keine Luft bekommen habe. Also, wenn morgens der linke Nasenflügel zu war, habe ich spätestens am frühen Nachmittag hinter dem linken Auge Schmerzen (so ein Ziehen oder Pulsieren) bekommen, die dann meistens immer stärker wurden. Und wenn die Nase auf der rechten Seite zu war, dann waren die Schmerzen auch auf der rechten Seite. Wenn ich mich recht erinnere waren sie aber meistens rechtsseitig. Oft habe ich auch Kopfschmerzrn bekommen, wenn ich morgens nicht sofort aufgestanden bin, sondern noch etwas im Bett gedöst habe. Mittlerweile bin ich 28 Jahre alt und die Schmerzen sind so gut wie weg. Es kann natürlich sein, daß der Schulstreß seinen Beitrag dazu geleistet hat, meine Eltern (Lehrerin und Jurist) haben ziemlich hohe Erwartungen haben mich gehabt, haben mich aber auch sehr gefördert, was ich ihren jetzt natürlich nicht mehr übelnehme! :-) Zum Anderen ist mein Schlafzimmer mittlerweile wesentlich größer, sodaß die Luft am Morgen noch nicht so stark verbraucht ist. Außerdem treibe ich jetzt viel Außdauersport, wie z.B. Skaten, Joggen, Fahrrad fahren. - Dadurch werden die Ansaugkanäle (Nase,Rachen, etc.) natürlich schön frei geblasen und der Kreislauf kommt ordentlich in Wallung um das mit viel Sauerstoff angereicherte Blut zu verteilen. Das Schwitzen reinigt natürlich auch die Haut, was auch nicht schlecht sein kann. Meine Meinung ist also, daß Sauerstoff ein ganz wesentliches Element zur Bekämpfung der Kopfschmerzen ist.

Ich weiß nicht genau, ob das jetzt alles hier in‘s Forum reinpaßt, aber gewisse Parallelen erkenn ich schon.

Freue mich auf eure Reaktionen!

Mit freundlichem Gruß
Gerd
Hallo Gerd,

jeder CK-Patient hat natürlich seine eigene Theorie zum Cluster, das ist ziemlich normal.
Man sollte aber die Ursache nicht mit der Wirkung verwechseln. Bei CK geht die Nase zu, weil man eine Attacke kriegt. Nicht umgekehrt. Man bekommt also keine Attacke, weil die Nase zu ist.
Wenn das so wäre, dann bräuchtest Du Dir nr eine zeitlang die Nase zuhalten und schon gäb´s eine schöne Attacke.

Gruß und schmerzfreie Zeit