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Re: Neues Mitglied - alter Leidensgenosse

Verfasst: Mi 7. Feb 2018, 23:35
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 23:35
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 23:35
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 23:34

Hallo Manfred,

du hast indirekterweise Andreas doch angegriffen, indem du geschrieben hast, dass er kein Betroffener ist und nicht weiß welche Schmerzen das sind. Das muss er in diesem Fall auch gar nicht wissen, denn er liefert konkrete Hilfestellung in Bezug auf Clusterkopfschmerzen und möchte auch im nächsten Jahr Ansprechpartner für Angehörige werden. Das hatte er eigentlich schon in diesem Jahr geplant, aber aus gesundheitlichen Gründen musste es verschoben werden. Er schreibt ja überhaupt keinen Quatsch und die Dinge, die er schreibt haben Hand und Fuß und sind durchaus hilfreich. Genau so gut könntest du zum Beispiel Tina K. angreifen, weil sie auch Angehörige ist, nicht weiß wie die Schmerzen sind, aber trotz allem AP für Angehörige wurde. Sie hat sich, genau wie Clusterfips, über diese Krankheit informiert, wie wir Betroffene. Also sind sie im Grunde auch Betroffene.
Und jetzt ist gut! Ich bin nämlich Betroffene und in keinem Kindergarten!
Schmerzfreie Grüße Claudia
Hallo Claudia,

ganz recht, wir sind Betroffene und nicht im Kindergarten. Wenn allerdings Angehörige den Anspruch erheben sich mit dem Schmerz des CKS auszukennen und obendrein noch sagen "wir haben CKS" (wie Clusterfips) dann ist meine Reaktion so wie die von Manfred, sehr verständlich.

Er würde ja auch nicht sagen, wir haben Krebs oder Magersucht oder sonst irgendeine Erkrankung.

Angehörige sind keine Betroffenen im Sinne der Erkrankung, sie müssen mit den Auswirkungen umgehen und das müssen sie genauso lernen, wie wir Betroffenen lernen müssen mit dem Schmerz umzugehen.

Es drängt sich mir der Eindruck auf, dass die Angehörigen hier mittlerweile mehr zu sagen haben als die Betroffenen.

Dieses Forum ist doch wohl vom Ursprung her für die Betroffenen und nicht zur Lamentierei der Angehörigen gedacht. Das die Angehörigen mit einbezogen werden ist gut und richtig, aber sie sollten nicht über den Betroffenen stehen.



SfZ
Hajo
Hallo Hajo,

eigentlich wollte ich gar nicht mehr antworten, aber ich werde es doch noch einmal versuchen, denn das ganze soll doch nicht wie ein Streit aussehen.

1. Andreas hat niemals behauptet Clusterkopfschmerzen zu haben, sondern gibt nur die Erfahrungen weiter, die er bei Ärzten(und das sind sehr viele), die er bis jetzt mit seiner Frau konsultiert hat.

2. Ich habe ihn erlebt bei unserem Selbsthilfegruppentag in Mannheim, als wir zusammen die Apotheker aufklärten. Als ich ins stocken geraten bin, wegen meiner Topamaxmedikation, war ich durchaus sehr dankbar, Andreas an meiner Seite zu haben, weil er die Apotheker aufgeklärt hat wie ein Profi.

3. Wenn ich CSG Treffen habe unterstützt er mich, wo er nur kann und dafür bin ich ihm sehr dankbar. Deshalb sehe ich da auch gar keinen Unterschied mehr, ob er von der Krankheit betroffen ist oder nicht, denn er wird zu Hause täglich damit konfontiert, so wie mein Mann und meine Kiddys.

4. Wenn wir CSG Treffen haben sind Betroffene, sowie Angehörige herzlich Willkommen und das heißt "herzlich". Denn wir bekommen von beiden, ob Betroffebne oder Angehörige immer die Informatonen, die wir zur Forschung brauchen. Das kann auch dir irgendwann einmal zu Gute kommen.

Ich hoffe, dass ich mich jetzt wieder anderen Dingen widmen kann, die eigentlich Vorang haben.

Schmerzfreie Grüße Claudia
Es ist doch schön zu lesen und zu wissen das Angehörige sich so sehr engagieren und das WIR benutzen!

Wie hört sich denn das an:"Ihr habt CKS und ich nicht!"

Es spricht für den Anghörigen, das wir zu nutzen!

Re: Neues Mitglied - alter Leidensgenosse

Verfasst: Mi 7. Feb 2018, 23:36
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 23:35
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 23:34
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 23:34

Hallo Hayo,

Danke für die Bestättigung das ich nicht alleine so Denke.....!


Hallo Samuel,

das Posting war nicht abwertend gemeint, nur kam es so rüber, da Du geschrieben hattest, Du lehnst jegliche Medikation ab.
Und Cluster ohne Medikation oder Prophylaxe ist wie Autofahren ohne Benzin (wollte auch mal einen Vergleich darstellen wie Harald es so schön formulierte).

Hallo Claudia,

Ich habe hier überhaupt niemanden angegriffen und schon gar nicht einen Angehörigen und ich poste nicht einfach irgendwas sondern ich schreibe was ich Denke und das lasse ich mir von niemanden verbieten.
Desweiteren war nicht die Rede von, das die Krankheit zu spät oder erst jetzt oder sonst was erkannt wurde, sondern das Samuel jegliche Medikation seit 18 Jahren ablehnt.
(Bitte die postings richtig lesen) und dies war mir so nicht verständlich.
(Samuel hat mit seinem letzeten Posting dies aber näher erleutert, was mir nun verständlicher erscheint).
Desweiteren Respektiere ich voll und ganz jeglichen Einsatz von Mitgliedern oder deren Angehörigen, nur.... man kann was treiben und übertreiben und auch ich habe wie Hajo und auch andere eine Aversion gegenüber Menschen, die meinen überall mitreden zu können oder zu müssen und dies in erheblichen Maße.

Ich hoffe es ist nun alles zu dem Thema gesagt

SfZ und mfG

Manfred
Hallo Manfred,

du hast indirekterweise Andreas doch angegriffen, indem du geschrieben hast, dass er kein Betroffener ist und nicht weiß welche Schmerzen das sind. Das muss er in diesem Fall auch gar nicht wissen, denn er liefert konkrete Hilfestellung in Bezug auf Clusterkopfschmerzen und möchte auch im nächsten Jahr Ansprechpartner für Angehörige werden. Das hatte er eigentlich schon in diesem Jahr geplant, aber aus gesundheitlichen Gründen musste es verschoben werden. Er schreibt ja überhaupt keinen Quatsch und die Dinge, die er schreibt haben Hand und Fuß und sind durchaus hilfreich. Genau so gut könntest du zum Beispiel Tina K. angreifen, weil sie auch Angehörige ist, nicht weiß wie die Schmerzen sind, aber trotz allem AP für Angehörige wurde. Sie hat sich, genau wie Clusterfips, über diese Krankheit informiert, wie wir Betroffene. Also sind sie im Grunde auch Betroffene.
Und jetzt ist gut! Ich bin nämlich Betroffene und in keinem Kindergarten!
Schmerzfreie Grüße Claudia
Hallo Claudia,

ganz recht, wir sind Betroffene und nicht im Kindergarten. Wenn allerdings Angehörige den Anspruch erheben sich mit dem Schmerz des CKS auszukennen und obendrein noch sagen "wir haben CKS" (wie Clusterfips) dann ist meine Reaktion so wie die von Manfred, sehr verständlich.

Er würde ja auch nicht sagen, wir haben Krebs oder Magersucht oder sonst irgendeine Erkrankung.

Angehörige sind keine Betroffenen im Sinne der Erkrankung, sie müssen mit den Auswirkungen umgehen und das müssen sie genauso lernen, wie wir Betroffenen lernen müssen mit dem Schmerz umzugehen.

Es drängt sich mir der Eindruck auf, dass die Angehörigen hier mittlerweile mehr zu sagen haben als die Betroffenen.

Dieses Forum ist doch wohl vom Ursprung her für die Betroffenen und nicht zur Lamentierei der Angehörigen gedacht. Das die Angehörigen mit einbezogen werden ist gut und richtig, aber sie sollten nicht über den Betroffenen stehen.



SfZ
Hajo
Ich bin der Meinung man sollte das Thema jetzt endlich beenden.
Das Forum hier ist dazu da Betroffenen zu helfen. Dieses "er kann gar nicht wissen wie weh es tut" geht mir tierisch auf die Ei..
Clusterfips engagiert sich hier im Forum, und in der Öffentlichkeit vorbildlich und weiß mehr über CKS als die meisten die hier posten. Er p r a k t i z i e r t die Selbsthilfe obwohl er "nur" Angehöriger ist. Auch ist er einer derjenigen die auch auf Fragen im Forum antwortet die schon zigtausenfach gestellt wurden - wo andere schon gar nicht mehr antworten....

Also bin ich der Meinung man sollte einfach mal den Ball flach halten und zu dem eigentlichen Sinn diese Forums zurückkehren.

GusZ
Peter

Re: Neues Mitglied - alter Leidensgenosse

Verfasst: Mi 7. Feb 2018, 23:36
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 23:36
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 23:35
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 23:34

Hallo Manfred,

du hast indirekterweise Andreas doch angegriffen, indem du geschrieben hast, dass er kein Betroffener ist und nicht weiß welche Schmerzen das sind. Das muss er in diesem Fall auch gar nicht wissen, denn er liefert konkrete Hilfestellung in Bezug auf Clusterkopfschmerzen und möchte auch im nächsten Jahr Ansprechpartner für Angehörige werden. Das hatte er eigentlich schon in diesem Jahr geplant, aber aus gesundheitlichen Gründen musste es verschoben werden. Er schreibt ja überhaupt keinen Quatsch und die Dinge, die er schreibt haben Hand und Fuß und sind durchaus hilfreich. Genau so gut könntest du zum Beispiel Tina K. angreifen, weil sie auch Angehörige ist, nicht weiß wie die Schmerzen sind, aber trotz allem AP für Angehörige wurde. Sie hat sich, genau wie Clusterfips, über diese Krankheit informiert, wie wir Betroffene. Also sind sie im Grunde auch Betroffene.
Und jetzt ist gut! Ich bin nämlich Betroffene und in keinem Kindergarten!
Schmerzfreie Grüße Claudia
Hallo Claudia,

ganz recht, wir sind Betroffene und nicht im Kindergarten. Wenn allerdings Angehörige den Anspruch erheben sich mit dem Schmerz des CKS auszukennen und obendrein noch sagen "wir haben CKS" (wie Clusterfips) dann ist meine Reaktion so wie die von Manfred, sehr verständlich.

Er würde ja auch nicht sagen, wir haben Krebs oder Magersucht oder sonst irgendeine Erkrankung.

Angehörige sind keine Betroffenen im Sinne der Erkrankung, sie müssen mit den Auswirkungen umgehen und das müssen sie genauso lernen, wie wir Betroffenen lernen müssen mit dem Schmerz umzugehen.

Es drängt sich mir der Eindruck auf, dass die Angehörigen hier mittlerweile mehr zu sagen haben als die Betroffenen.

Dieses Forum ist doch wohl vom Ursprung her für die Betroffenen und nicht zur Lamentierei der Angehörigen gedacht. Das die Angehörigen mit einbezogen werden ist gut und richtig, aber sie sollten nicht über den Betroffenen stehen.



SfZ
Hajo
Ich bin der Meinung man sollte das Thema jetzt endlich beenden.
Das Forum hier ist dazu da Betroffenen zu helfen. Dieses "er kann gar nicht wissen wie weh es tut" geht mir tierisch auf die Ei..
Clusterfips engagiert sich hier im Forum, und in der Öffentlichkeit vorbildlich und weiß mehr über CKS als die meisten die hier posten. Er p r a k t i z i e r t die Selbsthilfe obwohl er "nur" Angehöriger ist. Auch ist er einer derjenigen die auch auf Fragen im Forum antwortet die schon zigtausenfach gestellt wurden - wo andere schon gar nicht mehr antworten....

Also bin ich der Meinung man sollte einfach mal den Ball flach halten und zu dem eigentlichen Sinn diese Forums zurückkehren.

GusZ
Peter
Hallo erst mal,

schönen Dank Peter, das Du hier die richtigen Worte gefunden hast.

Mir persönlich ist es wurscht, von wem ich hier die passende Antwort auf
meine Fragen bekomme. Hauptsache sie hilft mit und bringt mich weiter.

Auch ein nicht Clusterkopfschmerzbetroffenener leidet doch sehr mit, wenn
ein Clusterkopfschmerzbetroffener eine Attacke bekommt.

Gerne nehm ich weiter Antworten auf meine Fragen von allen hier im Forum
an. Für Dich, Clusterfips, besonderen Dank, da Du einer der wenigen bist,
der sich meiner Probleme bis jetzt mal so richtig angenommen hat.
Bitte weiter so.

Grüße und eine lange schmerzfreie Zeit wünscht,
der Klaus aus GT

Re: Neues Mitglied - alter Leidensgenosse

Verfasst: Mi 7. Feb 2018, 23:36
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 23:36
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 23:35
Archiv hat geschrieben: Mi 7. Feb 2018, 23:34

Hallo Manfred,

du hast indirekterweise Andreas doch angegriffen, indem du geschrieben hast, dass er kein Betroffener ist und nicht weiß welche Schmerzen das sind. Das muss er in diesem Fall auch gar nicht wissen, denn er liefert konkrete Hilfestellung in Bezug auf Clusterkopfschmerzen und möchte auch im nächsten Jahr Ansprechpartner für Angehörige werden. Das hatte er eigentlich schon in diesem Jahr geplant, aber aus gesundheitlichen Gründen musste es verschoben werden. Er schreibt ja überhaupt keinen Quatsch und die Dinge, die er schreibt haben Hand und Fuß und sind durchaus hilfreich. Genau so gut könntest du zum Beispiel Tina K. angreifen, weil sie auch Angehörige ist, nicht weiß wie die Schmerzen sind, aber trotz allem AP für Angehörige wurde. Sie hat sich, genau wie Clusterfips, über diese Krankheit informiert, wie wir Betroffene. Also sind sie im Grunde auch Betroffene.
Und jetzt ist gut! Ich bin nämlich Betroffene und in keinem Kindergarten!
Schmerzfreie Grüße Claudia
Hallo Claudia,

ganz recht, wir sind Betroffene und nicht im Kindergarten. Wenn allerdings Angehörige den Anspruch erheben sich mit dem Schmerz des CKS auszukennen und obendrein noch sagen "wir haben CKS" (wie Clusterfips) dann ist meine Reaktion so wie die von Manfred, sehr verständlich.

Er würde ja auch nicht sagen, wir haben Krebs oder Magersucht oder sonst irgendeine Erkrankung.

Angehörige sind keine Betroffenen im Sinne der Erkrankung, sie müssen mit den Auswirkungen umgehen und das müssen sie genauso lernen, wie wir Betroffenen lernen müssen mit dem Schmerz umzugehen.

Es drängt sich mir der Eindruck auf, dass die Angehörigen hier mittlerweile mehr zu sagen haben als die Betroffenen.

Dieses Forum ist doch wohl vom Ursprung her für die Betroffenen und nicht zur Lamentierei der Angehörigen gedacht. Das die Angehörigen mit einbezogen werden ist gut und richtig, aber sie sollten nicht über den Betroffenen stehen.



SfZ
Hajo
Ich bin der Meinung man sollte das Thema jetzt endlich beenden.
Das Forum hier ist dazu da Betroffenen zu helfen. Dieses "er kann gar nicht wissen wie weh es tut" geht mir tierisch auf die Ei..
Clusterfips engagiert sich hier im Forum, und in der Öffentlichkeit vorbildlich und weiß mehr über CKS als die meisten die hier posten. Er p r a k t i z i e r t die Selbsthilfe obwohl er "nur" Angehöriger ist. Auch ist er einer derjenigen die auch auf Fragen im Forum antwortet die schon zigtausenfach gestellt wurden - wo andere schon gar nicht mehr antworten....

Also bin ich der Meinung man sollte einfach mal den Ball flach halten und zu dem eigentlichen Sinn diese Forums zurückkehren.

GusZ
Peter
Danke Peter,

du hast es genau so gesagt, wie ich es ausdrücken wollte, aber es verstand nur niemand oder wollte niemand verstehen.

Auch ich bin der Meinung, dass hier nur sehr wenige auf Postings antworten und diese, die es tun, denen sollte man dankbar sein, dass sie sie tun, mich jetzt ausgeschlossen, weil ich es auch nicht sehr oft tue, weil andere vor mir schneller waren und es schon 100% gut beantwortet war. Weshalb sollte ich dann noch einmal antworten? Es war dann schon perfekt, entweder von Harald Rupp, Andreas oder dir usw.

Also, jetzt ist es wirklich gut und hoffentlich wieder alles normal.

Liebe schmerzfreie Grüße Claudia